Windows 10 21H1-Update: Microsoft sorgt für schnellere Installation

PCGH-Redaktion

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Wie die Webseite Windows Latest berichtet, verteilt Microsoft aktuell bereits sogenannte Wrapper-Updates, die die PCs auf das Update auf Windows 10 Version 21H1 vorbereiten.

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Traut sich jemand das Update zu machen? Oder wartet ihr lieber ein paar Monate bis die ganzen Bug-Meldungen da sind und das Update ein wenig geglättet ist?
 
Es kommt ganz darauf an ob du vorn mit dabei sein möchtest, von den Updates her, du also mit Bugs leben kannst oder ob du ein stabiles System brauchst? Ich empfehle jedem, der mit Windows arbeitet, nicht nur spielt, ein bisschen Zeit verstreichen zu lassen. Oder vorher die eigenen Dateien manuell sichern, bevor man das neue Update als erster einzuspielen!
 
Ich spiel es meist erst auf mein 2. PC auf und schau mir das ein Monat an. Danach wird der Gaming PC geupdated.
 
Gibt es eigentlich Infos wann die nächste LTS Version kommt?
Vermutlich mit 21H2, aber nur noch in kastrierter Form:
"Der verkürzte Supportzeitraum betrifft nur die kommende LTSC-Version, die mutmaßlich auf Windows 10 Version 21H2 basieren wird."

MS vergrault sich freiwillig die letzte zahlende Kundschaft.
 
Wobei ich denke 5 Jahre reichen aus. Bei den Linux LTS-Versionen sind es üblicherweise auch 5 Jahre.

Die Frage ist dann eher, kann man da ein Upgrade auf die nächste LTSC machen oder braucht es eine Neuinstallation?
Wenn man den Aufwand mit der Neuinstallation hätte, wäre das wie beim Umstieg auf Win10 wirklich eine Hürde, den viele scheuen und so lange wie möglich aufschieben würden.
 
Wobei ich denke 5 Jahre reichen aus.
Da, wo wir Win 10 LTSC für die Client einsetzen, reicht es definitiv nicht aus und verursacht damit völlig unnötigen Mehraufwand (ein Grund, warum man bisher die horrenden Lizenzkosten für LTSC ausgibt).

Die 5 Jahre Support gelten ab dem von MS willkürlich gesetzten Veröffentlichungsdatum, nicht ab Aktivierung der Lizenz. Bis heute gibt es noch nicht einmal eine verlässliches Datum, mit dem man planen könnte.

Würde 21H2 LTSC im September 2021 veröffentlicht (und damit die 5 Jahre beginnen), so kann man frühestens zu dem Zeitpunkt das Testsystem mit der finalen Version aufsetzen und valide Tests durchführen (Zeiten, die der Lieferant der Basissoftwre benötigt, ignoriere ich hier einfach komplett). Das dauert locker 1-2 Monate, was dann u.U. zu einer Wartungspause zum Jahreswechsel passen könnte. Also installiert man in diesem idealen Szenario im Dezember 2021 und muss die Aktion in spätestens 4 Jahren schon wieder planen, da man ja in Q4/2026 keinen Suppport mehr für 21H2 LTSC bekommt und die Produktion nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt unterbrechen kann.

Also wird entweder schon zum Jahreswechse 2025/26 wieder alles erneuert (hoffentlich gibt es dann eine LTSC Version, die wieder 5 Jahre Support erhält und nicht nur eine, die schon >= 1 Jahr alt ist) oder man fährt ein paar Monate ohne MS-Support bis zum Jahreswechsel 25/26. Letzteres mag nicht immer in Frage kommen, womit man LTSC effektiv höchstens 4 Jahre nutzen kann.

Dumm nur, dass die HW nach 4 Jahren noch nicht reif für den Schrott ist, die Ausfallwahrscheinlichkeit nach 6-7 Jahren aber teils rapide zunimmt (und nicht erst nach 8-9 Jahren).

Damit wirft man mittelfristig Windows raus und migriert auf einen Hersteller, der alle Anforderungen ohne Windows erfüllen kann. Wer sich vor 20 Jahren für einen HW-Lieferanten auf Steuerungsebene entschieden hat, der bis heute auhc bei aktueller HW+SW Windows erfordert, ist natürlich selber Schuld. Dann darf man auch gleich die komplette Steuerung im laufenden Betrieb tauschen.

Ich würde jedenfalls kaum einer Software einen Freibrief erteilen, dass sie unter 21H2 fehlerfrei laufen wird, weil sie unter 1809 LTSC getestet wurde.
 
Aber ein Update wie man es von der Pro-Version kennt auf eine neuere Version ist möglich?
Keine Ahnung, das habe ich nie gemacht. Produkitv läuft (auch Dank Corona) noch Win 7 und wir werden die Rechner niemals inplace updaten. Da kommt beim nächsten Update der Anlage LTSC 2019 inkl. den dazu freigegebenen Version der Steuersoftware drauf und bevor der Support von MS 2029 ausläuft, dürfte sich noch einiges anders ergeben.

Privat habe ich keine gültige Lizenz, um damit mehr wie SW-Entwicklung und Test zu betreiben (= kein LTSC auf dem normalen Desktop). Die Entwicklungs-VM wird erst ein Win-Update erhalten, wenn irgendwann VisualStudio nicht mehr auf Win 10 LTSC 2019 (=1809) läuft.

Teste es doch einfach selber in irgendeiner VM. Wobei der Test von LTSB 2016 auf LTSC 2019 nichts darüber aussagen wird, ob dann LTSC 2019 auf LTSC 2022 (oder wie die nächste Version auch immer heißen mag) funktionieren wird.
 
Bleibt wohl einfach abwarten. Sind ja 8 Jahre Zeit fürs Update.

Wobei manche Software wie der FS2020 heute schon 1909 voraussetzen.
 
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