WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Das Problem ist aber, das die Option aktiviert wird wenn ich nichts dagegen unternehme. Wäre es umgekehrt und ich müsste den Haken setzen um die Option zu aktivieren würde sich vermutlich niemand beschweren ;)

Das stimmt, ist aber (technisch/sachlich betrachtet) unlogisch. Damit das Angebot funktioniert sollten so viele Kunden wie möglich mitmachen. Deswegen wird ja auch zb. die zusätzlich benötigte Bandbreite von UM kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich bin davon überzeugt das es mehr Kunden gibt die nichts dagegen haben, eine Aktivierung aber "verbammeln" würden, als andersherum. So gesehen hat UM den Weg gewählt, der aus Kundensicht (als derer die das Angebot nutzen, denn es ist ja auf die eigenen Kunden beschränkt) am sinnvollsten ist. Klar das dann einige dabei sind die "jammern", primär weil sie das Angebot nicht zur Gänze verstehen (eigentlich entstehen ja nicht mal zusätzliche Stromkosten, jeder kann seinen Router ja ausschalten wie er will, aber darf sich dann im Gegenzug auch nicht beschweren wenn er das Angebot nicht uneingeschränkt nutzen darf). Vom rechtlichen Standpunkt kann ich das Gejammer selbstverständlich verstehen, nicht aber vom logischen Standpunkt. Wie gesagt, jeder kann seiner Router wie gewohnt ein- und ausschalten wie er möchte. Im schlimmsten Fall setzt UM dann eben das Häkchen bei "Angebot deaktivieren". Aber es entstehen keine zusätzlichen aber ungewollten Kosten.

Aber man macht das FREIWILLIG
Genau wie das Angebot von UM freiwillig ist. Man kann es jederzeit abschalten, mit nur einem Mausklick. Und eigentlich brauch man nicht mal das, denn wenn der Router eine bestimmte Anzahl von Offtime erreicht hat (zb. wenn er nur 3h täglich an ist), wird das Angebot für den entsprechenden Kunden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach von UM deaktiviert. Die werden dir sicher keine "Strafe" aufbrummen wenn du deinen Router ständig an- und ausschaltest. ;)
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Also ich verstehe das System jetzt nicht so ganz. Nehmen wir mal an, bei meiner Bude kommen 25 mbit/s an. Wenn ich jetzt "ein zweites WLAN" Signal bekomme, was heißt das konkret? Die Leitung gibt ja jetzt schon nicht mehr her als das, was ich jetzt schon habe. Mit welcher Bandbreite sollen denn dann bitte die Leute im offenen WLAN surfen? Und was für einen Vorteil hat die Aktion für mich als Kunden?
 
WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Grundsätzlich ist das, was UM macht doch nichts Neues. Bei der Telekom gibt es das schon länger. Nennt sich "WLAN to go". Heißt im Klartext: Der Nutzer stellt einen WLAN Hotspot (das eigene WLAN wird bei der Bandbreite priorisiert) und erhält als Gegenleistung Zugang zu Millionen von Hotspots weltweit.
WLAN TO GO - surfen im HotSpot Netz | Telekom

Nur regt sich bei der Telekom keiner auf :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Ja, die blöden Verbraucherschützer, die braucht eh niemand.

korrekt, die brauch niemand. Wieso auch. Mir wurde schonmal mit dem Verbraucherschutz gedroht von einem Kunden der im Unrecht war. Manche glauben halt sie haben Recht bei allem was sie sagen. Passiert ist aber nix in 6 Jahren

Irgendwelche Quellen für deine Behauptungen oder nicht?

Quellen im Bezug worauf ? Auf die Aussage das man endlich im Netz surfen kann ohne LTE ? Oder vielleicht sogar auf die Aussage hin das die leute ihren Router im 24/7 Modus laufen lassen? Lächerlich
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Es ist natürlich immer leicht etwas zu behaupten was die eigene Argumentation stützt. Aber wenn man halt keine Quellen dafür hat, sieht die Sache anders aus.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Also ich verstehe das System jetzt nicht so ganz. Nehmen wir mal an, bei meiner Bude kommen 25 mbit/s an. Wenn ich jetzt "ein zweites WLAN" Signal bekomme, was heißt das konkret? Die Leitung gibt ja jetzt schon nicht mehr her als das, was ich jetzt schon habe. Mit welcher Bandbreite sollen denn dann bitte die Leute im offenen WLAN surfen? Und was für einen Vorteil hat die Aktion für mich als Kunden?
Der Unterschied zwischen dem (m.E. gut gelungenen) Telekom-System und dem System von Unitymedia ist ganz einfach der folgende: Bei der Telekom kann man an dieser Aktion teilnehmen, wenn man das möchte. Wenn man nicht will, ist man auch nicht dabei, und kann dann auch die Vorteile nicht nutzen. Bei Unitymedia werden alle Nutzer automatisch zu dem Programm angemeldet, außer sie widersprechen explizit. Wenn du also einfach gar nichts tust (oder z.B. der Brief nicht ankommt), dann ist demnächst dein Router ein öffentlicher Hotspot, ohne dass du das irgendwie eigenschaltet oder aktiviert hast - macht UnityMedia aus der Ferne. Noch bizarrer: Du hast dann automatisch eingewilligt, deinen Router 24/7 zu betreiben (auch wenn du wochenlang in den Urlaub fährst oder so), und kannst sogar Vertragsstrafen aufgebrummt bekommen, wenn du den Router mal eine Weile abschaltest. Wohlgemerkt das alles ohne eine Zustimmung. Nur weil du nicht widersprochen hast (z.B. weil du gar nichts davon mitgekriegt hast).So etwas ist nach Deutschem Recht zum Glück ganz klar verboten. Deshalb wird das auch nicht so kommen, wie UnityMedia es sich vorstellt. Ein erster Vorgeschmack ist jetzt die Abmahnung durch den Verbraucherschutz. Wenn die nichts bewirkt, beschäftigen sich demnächst die Gerichte damit. Diese Regelung wird niemals Bestand haben.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Sorry für Doppelpost. Ich kann meinen Post direkt darüber gerade nicht editieren (technische Probleme). Meine Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das Posting von Scholdarr (welches ich versehentlich zitiert habe), sondern auf das von Cook2211 (Beitrag #23).
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Also ich verstehe das System jetzt nicht so ganz. Nehmen wir mal an, bei meiner Bude kommen 25 mbit/s an. Wenn ich jetzt "ein zweites WLAN" Signal bekomme, was heißt das konkret? Die Leitung gibt ja jetzt schon nicht mehr her als das, was ich jetzt schon habe. Mit welcher Bandbreite sollen denn dann bitte die Leute im offenen WLAN surfen? Und was für einen Vorteil hat die Aktion für mich als Kunden?

Bei Kabel sollte, da Koaxial eine deutlich geringere Dämpfung als der typische gedrillte Klingeldraht (siehe ISDN/DSL) hat, deutlich mehr ankommen. Nur weil nur 25 MBit gebucht sind, heißt das ja nicht, das nicht auch 250 MBit/s gehen.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Bei Coaxial hat man immer mehr Bandbreite als das was man laut Tarif bekommt. Dort wird so synchronisiert das man seine Bandbreite im Up&Download hat, generell geht immer mehr.
Bei DSL ist das meist nicht der Fall, viele Leitungen laufen am Limit (was die Leitungsdämpfung halt hergibt) und erreichen ihre maximal gebuchte Bandbreite nicht ganz.

Vodafone hat dasselbe System.
Reinbuchen, mit den Zugangsdaten kann man dann jeden Vodafone-Hotspot kostenfrei nutzen. Kommen etwa 7mbit/s down und 2mbit/s up an, zumindest ist das hier so konfiguriert und das krieg ich mit 4 Balken auf einem 150mbit/s Stick.

Unitymedia wollte mit dieser Aktion wohl eine deutlich höhere Abdeckung erreichen, denn wenn man die Leute erst zum anmelden bewegen muss, wirds lange dauern. Schaltet man das gleich bei jedem Kunden frei wo sich das technisch realisieren lässt, hat man eben eine 100% Abdeckung für Gebiete wo das überhaupt möglich ist. Wer sich abmeldet, kriegt halt auch nix.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Der Unterschied zwischen dem (m.E. gut gelungenen) Telekom-System und dem System von Unitymedia ist ganz einfach der folgende: Bei der Telekom kann man an dieser Aktion teilnehmen, wenn man das möchte.

Genau das ist eben bei der Telekom auch nicht so. "WLAN to go" ist fester Bestandteil der MagentaZuhause Tarife. Nutzt man einen Telekom Router, dann ist "WLAN to go" automatisch aktiviert. Deaktivieren kann man es nicht. Möchte man dieses Feature nicht nutzen, dann muss man es explizit in Kundencenter kündigen. Erst dann ist "WLAN to go" nicht mehr aktiv. Oder man nutzt einen anderen Router.

Unitymedia wollte mit dieser Aktion wohl eine deutlich höhere Abdeckung erreichen, denn wenn man die Leute erst zum anmelden bewegen muss, wirds lange dauern. Schaltet man das gleich bei jedem Kunden frei wo sich das technisch realisieren lässt, hat man eben eine 100% Abdeckung für Gebiete wo das überhaupt möglich ist.

Ja, genau das dürfte der Grund sein. Vor allem wissen viele Ahnungslose dann vermutlich nicht mal, dass sie einen Hotspot betreiben (könnte ich mir jedenfalls vorstellen)
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Genau das ist eben bei der Telekom auch nicht so. "WLAN to go" ist fester Bestandteil der MagentaZuhause Tarife. Nutzt man einen Telekom Router, dann ist "WLAN to go" automatisch aktiviert. Deaktivieren kann man es nicht. Möchte man dieses Feature nicht nutzen, dann muss man es explizit in Kundencenter kündigen. Erst dann ist "WLAN to go" nicht mehr aktiv. Oder man nutzt einen anderen Router.

Nur das die Telekom hier ein Problem hat - ihre Technologie erlaubt es nicht, die volle (bestellte) Bandbreite überall für den Kunden bereitzustellen UND zusätzlich dazu noch einen zweiten Zugang mit zusätzlicher Bandbreite.
Deswegen verstehe ich das eigentlich nicht warum die das so machen. Für die VDSL-Anbieter wären zusätzliche "normale" Aussenantennen als Hotspots besser - aber die kosten halt extrem viel im Vergleich zum WLAN-Hotspot im Kundenrouter der nicht nur vom Kunden bezahlt, sondern auch noch mit Strom versorgt wird :D

Was die Ahnungslosen angeht - so viele werden es nicht sein.
Gerade die jungen Leute sind sich eigentlich recht klar was da rumfunkt und was sie im Router und im Vertrag haben.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Bei Kabel sollte, da Koaxial eine deutlich geringere Dämpfung als der typische gedrillte Klingeldraht (siehe ISDN/DSL) hat, deutlich mehr ankommen. Nur weil nur 25 MBit gebucht sind, heißt das ja nicht, das nicht auch 250 MBit/s gehen.

Ahso, das läuft also nur bei Routern, die an der TV-Buchse hängen und nicht bei VDSL? Na gut, dann bin ich eh raus. ;)
 
WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Nur das die Telekom hier ein Problem hat - ihre Technologie erlaubt es nicht, die volle (bestellte) Bandbreite überall für den Kunden bereitzustellen UND zusätzlich dazu noch einen zweiten Zugang mit zusätzlicher Bandbreite.

Bei Kabelanbietern ist das nicht anders. Als Shared Medium können die auch keine Bandbreiten garantieren. Ob man die bestellte Bandbreite im Kabelnetz bekommt, hängt maßgeblich davon ab, wo man wohnt und wieviele Leute um einen herum ebenfalls Kabelinternet nutzen.

Deswegen verstehe ich das eigentlich nicht warum die das so machen.

Da kommen mehrere Faktoren zusammen:

1. Für einen Hotspot Zugang reichen geringe Bandbreiten.

2. Die wenigsten Nutzer hängen 24/7 im Netz und nutzen ihre Bandbreite dauerhaft voll aus.

3. Bei "normalen" Leuten - und ich bezeichne Berufstätige einfach mal als "normal" - wird der private Internetzugang viele Stunden am Tag nicht genutzt.

Warum also sollte die es Telekom unter diesen Gesichtspunkten nicht so machen? Zumal der Kundenzugang IMMER Vorrang vor dem Hotspot hat.

Was die Ahnungslosen angeht - so viele werden es nicht sein.
Gerade die jungen Leute sind sich eigentlich recht klar was da rumfunkt und was sie im Router und im Vertrag haben.

Ob jung oder alt ist vollkommen egal: Meistens heißt es beim Internetzugang "Hauptsache billig".
Ich kenne mehr als genug junge, gebildete Leute, die ziemlich genau 0,0 Ahnung von ihrem Netzwerk haben. Das ist keine Frage des Alters.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Ob jung oder alt ist vollkommen egal: Meistens heißt es beim Internetzugang "Hauptsache billig".
Ich kenne mehr als genug junge, gebildete Leute, die ziemlich genau 0,0 Ahnung von ihrem Netzwerk haben. Das ist keine Frage des Alters.

Was ja auch logisch ist. Würde ich mich damit nicht beruflich auskennen, wäre mir mein Netzwerk wohl auch völlig egal solange es läuft.
Ich kenne mich ja auch in vielen anderen Bereichen nicht gut aus, die manch einer als selbstverständlich sieht.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Was ja auch logisch ist. Würde ich mich damit nicht beruflich auskennen, wäre mir mein Netzwerk wohl auch völlig egal solange es läuft. Ich kenne mich ja auch in vielen anderen Bereichen nicht gut aus, die manch einer als selbstverständlich sieht.

Ja, eben. Und die Telekommunikations-Anbieter machen es dem Kunden ja auch mittlerweile sehr einfach. Anbieter-Router einstöpseln, 5-10 Minuten warten, und fertig. Da braucht man sich nicht mehr wirklich auszukennen.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Bei Kabelanbietern ist das nicht anders. Als Shared Medium können die auch keine Bandbreiten garantieren. Ob man die bestellte Bandbreite im Kabelnetz bekommt, hängt maßgeblich davon ab, wo man wohnt und wieviele Leute um einen herum ebenfalls Kabelinternet nutzen.

Wenn du wüsstest...
Die Kabelanbieter haben die Netze so weit ausgebaut, das jeder Teilnehmer der dranhängt, schon jetzt 1Gbit/s bekommen könnte, ohne das die "shared medium"-Geschichte greift, weil einfach viel mehr anliegt als genutzt wird.
Ich hab 100, 200 sind laut Tarif möglich, technisch - weit mehr. Das ist bei meinem alten Anbieter, der Primacom, ebenfalls genau so geregelt - Glasfaser liegt und wenn sie wollen, brauchen sie nur 1x den Schalter umlegen und ein Profil einstellen mit dem sich das Modem synchronisiert - und man hätte weit mehr.
Warum? Na weil sie jetzt schon auf höhere Bandbreiten aufrüsten als sie anbieten, die Telekom macht das eher nicht.

Wie gesagt, gesonderter WLAN-Zugang mit eigener Bandbreite, eigener AussenIP usw - so muss das. Die Telekom geht das falsch an.
 
WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Wenn du wüsstest...
Die Kabelanbieter haben die Netze so weit ausgebaut, das jeder Teilnehmer der dranhängt, schon jetzt 1Gbit/s bekommen könnte, ohne das die "shared medium"-Geschichte greift, weil einfach viel mehr anliegt als genutzt wird.

Ich weiß sehr wohl. Ich kann dir gern mal die Nummer von meinem Schwager in Aachen geben. Dann kannst du dich mit dem mal über das Thema Shared Medium und massive Reduzierung der Bandbreite in den Abendstunden unterhalten.
Bei mir sind übrigens die 400 MBit die UM neuerdings anbietet nicht verfügbar sondern maximal 200. Wann hier 400 erhältlich sein werden steht noch in den Sternen.
Also hör bitte auf so zu tun, als wüsstest die wie gut die Kabelnetze in ganz DE ausgebaut sind...

Die Telekom geht das falsch an.

War klar, dass sowas von dir kommt :schief:
WLAN To Go ist eine gute Sache und die Telekom geht das durchaus vernünftig an. Denn logischerweise bietet die Telekom nicht nur To-Go Hotspots, auch wenn du das zu glauben scheinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Die Telekom hat genug Erfahrung um ordentliche Hotspots mit hoher Bandbreite bereitzustellen (so wie sie es eben in vielen Geschäften schon gemacht hat). Will die aber net überall hinbauen - verständlich, die kosten halt ne Menge.

Aber anstatt den Leuten erstmal ihre garantierte Bandbreite zu sichern und dann oben drauf die für die Hotspots nötige bereitzustellen, wird halt beim Kunden was abgezogen. Entweder kriegt der Hotspotnutzer nix (weil der Besitzer gerade saugt) oder andersrum, pfuj so was. Ja, die meisten werden das nicht bemerken - aber die Leute die eine Leitung richtig ausnutzen - für die ist das nix.

Was die Kabel angeht - sehr viele Gebiete sind mit Glasfaser ausgebaut. Vergiss net, ich bin im Osten, wir haben hier zum Teil andere Anbieter die das anders handhaben. Überbuchen kommt so gut wie nicht vor, die bestellte Bandbreite ist auch zu 99% da und zwar 99% der Zeit.
So siehts aus:
http://www.speedtest.net/result/5338778416.png
Die 2mbit/s im Download hat mein Antivirus gefressen, was sich updaten wollte :P

Ich hab hier extrem viele KD-Router im Haus, davon sind auf 8 oder 9 die Hotspots aktiv - man kann auf jeden Fall auf allen 11 Stockwerken ordentlich rumsurfen wenn man mag. Unten aber nicht mehr so - Platte schirmt ordentlich nach aussen ab, also behalten wir unsere Vodafone-Hotspots für Gäste im Haus.
 
WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Was die Kabel angeht - sehr viele Gebiete sind mit Glasfaser ausgebaut. Vergiss net, ich bin im Osten, wir haben hier zum Teil andere Anbieter die das anders handhaben. Überbuchen kommt so gut wie nicht vor, die bestellte Bandbreite ist auch zu 99% da und zwar 99% der Zeit.

Es ist egal, dass du aus dem Osten kommst. Du hast hier verallgemeinerte Aussagen über die Kabelnetze gemacht, die so nun mal nicht zutreffen. Nur weil bei dir die volle Bandbreite anliegt, muss das doch nicht überall bei jedem so sein. Genau genommen kannst du nicht mal über den Osten verallgemeinern. Denn nur weil du dort wohnst kannst du nicht die Situation im gesamten Osten beurteilen.
Ich denke, das sollte vollkommen klar sein.

Aber anstatt den Leuten erstmal ihre garantierte Bandbreite zu sichern und dann oben drauf die für die Hotspots nötige bereitzustellen, wird halt beim Kunden was abgezogen. Entweder kriegt der Hotspotnutzer nix (weil der Besitzer gerade saugt) oder andersrum, pfuj so was. Ja, die meisten werden das nicht bemerken - aber die Leute die eine Leitung richtig ausnutzen - für die ist das nix.

Ich merke, du bist wieder nur auf deinem Anti Telekom Trip...
Das Prinzip hinter WLAN to go hast du nicht wirklich verstanden.
 
AW: WifiSpot: Verbraucherschützer mahnen Unitymedia wegen WLAN-Hotspots ab

Es ist egal, dass du aus dem Osten kommst. Du hast hier verallgemeinerte Aussagen über die Kabelnetze gemacht, die so nun mal nicht zutreffen. Nur weil bei dir die volle Bandbreite anliegt, muss das doch nicht überall bei jedem so sein. Genau genommen kannst du nicht mal über den Osten verallgemeinern. Denn nur weil du dort wohnst kannst du nicht die Situation im gesamten Osten beurteilen.
Ich denke, das sollte vollkommen klar sein.

Natürlich gibt es noch Ecken die nicht voll ausgebaut sind.
Generell ist es aber so das man übers Kabelnetz durchgehend seine gebuchte Bandbreite bekommt, die schalten sehr selten Leitungen wo das übliche "bis zu" zutrifft.
Bei der Telekom kriegt man die volle Bandbreite meist dann wenn man VDSL oder FTTH schaltet. Übrigens ist FTTH, die Variante die hier verlegt wird (GPON. Und nicht nur hier) auch shared medium - aber es wird so ausgelegt das immer mehr als genug Bandbreite für alle Teilnehmer anliegt. Schon allein deswegen um kurzfristig auf Tarifänderungen der Konkurrenz reagieren zu können. Die 400mbit/s sind nicht aus der Luft gegriffen und die Telekom kann aktuell nicht wirklich drauf reagieren und ein ähnlich schnelles Angebot machen weil die meisten Leitungen dies nicht verkraften.

Ich bin generell für flächendeckende Hotspots, aber getrennt von der Bandbreite des Anschlussinhabers und getrennt von seinem WLAN - so wie die Kabelanbieter es eben machen.
 
Zurück