WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

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Vor einigen Tagen hatte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat den Provider Unitymedia wegen seiner Pläne zu kostenlosen WLAN-Hotspots abgemahnt, da die Zustimmung der Kunden einfach vorausgesetzt und diese nur über einen Brief darüber informiert wurden. Nun lenkt Unitymedia etwas ein, will die Hotspots aber weiterhin freischalten.

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Können die einfach so,ohne meine Einverständnis, die Wifispots freigeben.? Sollte das so sein,dann ist das doch ein Vertragsbruch seitens Unitymedia oder nicht.? Wenn sich einer hier auskennt,kann er mir sagen, ob ich den Vertrag kündigen kann.? Habe kein bock,auf so einen mist. Dann gehe ich lieber zur Telekom oder zu eins und eins.
 
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Warum ist es ein Vertragsbruch? Sie haben es schriftlich angekündigt und ziemlich genau erklärt.
War eine Doppelseite A4 SGB. Habe ich locker in einer Sitzung auf dem Porzellanthron durchgelesen.
Hat mich jetzt nicht sooooooo gestört, das man da Einspruch einlegen muss. Interessant, das das die Verbraucherzentrale anders sieht.
Auf welchen Mist hast du denn keinen Bock?
 
AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Warum ist es ein Vertragsbruch? Sie haben es schriftlich angekündigt und ziemlich genau erklärt.
War eine Doppelseite A4 SGB. Habe ich locker in einer Sitzung auf dem Porzellanthron durchgelesen.
Hat mich jetzt nicht sooooooo gestört, das man da Einspruch einlegen muss. Interessant, das das die Verbraucherzentrale anders sieht.
Auf welchen Mist hast du denn keinen Bock?

Zum beispiel,das jemand aus meinem W-Lan illegale Sachen runter lädt und ich dafür verantwortlich gemacht werde,oder das mein Router unter Leistungseinbrüchen leidet.
Und noch was,ich habe keinen Brief erhalten. Für mich ist das ein Vertragsbruch, wen ich da durch nicht die Leistung erhalte für die ich jeden Monat bezahle. Oder sehe ich das so sehr falsch.?
 
AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Zum beispiel,das jemand aus meinem W-Lan illegale Sachen runter lädt und ich dafür verantwortlich gemacht werde,oder das mein Router unter Leistungseinbrüchen leidet.
Und noch was,ich habe keinen Brief erhalten. Für mich ist das ein Vertragsbruch, wen ich da durch nicht die Leistung erhalte für die ich jeden Monat bezahle. Oder sehe ich das so sehr falsch.?

Du hast nicht verstanden wie das funktioniert.
Der Nutzer der sich da verbindet, verbindet sich nicht mit deinem Hotspot, sondern mit einem getrennten Hotspot und du hast keine Störerhaftung dafür. Dafür haftet der Anbieter + der Nutzer mit seinen Zugangsdaten selbst.
Und die Bandbreite & Leistung geht dir auch NICHT verloren, da weder deine Leitung noch dein WLAN betroffen sind. Die Bandbreite wird zusätzlich bereitgestellt und du würdest sie eh nicht bekommen. Du kriegst das was laut Vertrag gebucht ist, mit kleinen Abweichungen.

Das ist bei KD nicht anders. Nur ich muss meinen Kadaver dafür auf die Webseite bewegen, mich einloggen, die Funktion einschalten (was mitunter dauern kann) und erst dann kriege ich mit meinen Zugangsdaten auch Internet auf den Hotspots. Ich hab das hier getestet mit meinem eigenen Server - habe gleichzeitig Down&Upload meiner Leitung (100/6 bei KD) ausgelastet über 10min und dann über den Hotspot auf meiner Kiste mit dem Smartphone rein - er bekommt seine 7/2 über WLAN, während ich 99/6 (die normal anliegen) über LAN problemlos fahren kann.

Im Prinzip funktioniert das wie ein Gast-WLAN, nur das hier nicht der Anschlussinhaber diesen eingerichtet hat, sondern der Anbieter und auch die Bandbreite gibts extra.

Es geht nicht darum das diese Technologie an sich in Frage gestellt wird, sondern nur um die Frage wie sie geschaltet werden soll. Durch den Anbieter oder durch den User. Ich finde den ersten Weg besser, weil damit eine weit höhere Abdeckung erreicht wird ohne großen Aufwand.
 
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Du kannst es doch ablehnen. Wurde zumindest gestern bei WDR 2 gesagt. Und nein, wenn da jemand was illegales runterlädt haftet Unitymedia dafür. [alles den Berichten von WDR2 entnommen]
 
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Abgesehen davon ist es kein öffentliches W-Lan, sondern nur für Kunden von Unitymedia.
Das mit der Bandbreite war mir aber neu. Danke @cryon1c
Bin davon ausgegangen, das es schon über meine Bandbreite mitläuft, mein Downstream aber Vorrang hat.
Wenn es so wäre, wäre es auch nicht schlimm. Wenn du am Kabel hängst, bist du eh GBit-mäßig dreistellig angebunden. Wenn da einer draussen vorbei läuft und auf Googlemaps schaut, wo er gerade ist, merkt das keiner.
Ist ja nicht davon auszugehen, das einer vorm Haus mit seinem Tablet auf YouTube 4k Videos zieht.

Edit: Würde mich mal interessieren, wie viel "Fleisch" da noch auf der Leitung ist. Maximal buchbar sind ja 400 GBit/s. Wenn sie dann dem "Gästenetz" noch 120 GBit/s (waren es doch, oder?) garantieren, dann würde ich gern mal wissen wollen, was für ein Downstream da technisch möglich ist.

Junge, wenn man sich so die Zahlen durchliest und dazu die Preise im Kopf hat, kann ich nicht verstehen warum man zur Telekom möchte...
 
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AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Abgesehen davon ist es kein öffentliches W-Lan, sondern nur für Kunden von Unitymedia.
Das mit der Bandbreite war mir aber neu. Danke @cryon1c
Bin davon ausgegangen, das es schon über meine Bandbreite mitläuft, mein Downstream aber Vorrang hat.
Wenn es so wäre, wäre es auch nicht schlimm. Wenn du am Kabel hängst, bist du eh GBit-mäßig dreistellig angebunden. Wenn da einer draussen vorbei läuft und auf Googlemaps schaut, wo er gerade ist, merkt das keiner.
Ist ja nicht davon auszugehen, das einer vorm Haus mit seinem Tablet auf YouTube 4k Videos zieht.

Selbst wenn, dürfte das nicht auffallen. Der Hotspot selbst ist in etwa mit HSDPA-Geschwindigkeit ausgestattet, also rund 7mbit/s.
Das reicht für einen einzelnen Nutzer um alles unter 1440p auf Youtube glotzen zu können. Generell ist das ne geile Sache, man loggt sich ein und hat ne brauchbare Bandbreite um sich fix Updates zu ziehen oder auch mal Karten für Navi, auch Videotelefonie aka Skype funktioniert herrlich und man braucht sich keine Sorgen darüber machen wenn das Gegenüber eine 1080p Kamera benutzt und diese natürlich mit höherer Bandbreite laufen lässt.
Alles andere hängt vom WLAN ab, haste kein Signal, geht da auch nichts^^

Das mit der Bandbreite ist bei den Kabelanbietern so geregelt, bei der Telekom ist das anders - dort hat der Besitzer natürlich Vorrang, aber es geht von seiner Leitung ab. Da würde ich eher kritisch drauf schauen.
 
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Ach echt, nur so wenig? Wobei es für alles reicht, was man unterwegs braucht.

Ja, ich war ja O2 Kunde, bzw Alice. Da wurden die versprochenen 16GBit nie erreicht, weil das Haus zu weit vom Verteiler weg steht. Dann war der Router zwar recht Zentral, aber weder im Flur noch in der Küche macht sich der PC gut, also alles über WLan. Und so war ich froh, wenn ich bei Steam mit 2MB/s saugen konnte.
Da läuft es über den Router von Unity deutlich besser. - so gut, das ich mein Netflixabo aufstocken musste, weil die Frau mittlerweile alles nur noch über Netflix oder Prime schaut.

Ist schon was anderes wenn am Router 10 oder 120GBit/s anliegen...
 
AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Also erstmal reden wir hier von Mbit und nicht Gbit. Die im Hotspot verfügbare Bandbreite richtig sich wohl nach dem Vertrag des eingeloggten Nutzers. Meine was von 10Mbit gelesen zu haben. Natürlich nur in der Theorie, da die UM Router , nicht grade für ihr gutes Wlan bekannt sind. Wenn da noch mindestens eine Hauswand dazwischen ist, wird auf der Straße nicht mehr viel ankommen. Was den derzeit maximal möglichen Downstream angeht, der liegt bei ca. 800Mbit.
 
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AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Du kannst unter deinen Account auf der Internetseite von Unitymedia das Wifi abwählen. Das war glaube ich unter Leistung, Internet und da auf Details.
UM haftet für das freigegebene WLAN, weil sie auch der Betreiber sind. Einloggen können nur teilnehmende UM Kunden.
Zudem ist es ja ab Juni? möglich ein eigenes Modem zu benutzen. Also Zugangsdaten von UM anfordern und Modem tauschen und die Geschichte ist so oder so passe.
Wie oben ja auch beschrieben wurde mus ja das WLAN auch erstmal bis zur Straße reichen. Ich bin ja schon froh im Garten beim rauchen das Modem zu finden, ganz zu schweigen eine Verbindung zu bekommen.
Sollen sie doch lieber an so großen Mietanlagen eine Aussenantenne anbringen.
Aber gut. Irgendwer muss ja mal mit dem Wifizeugs anfangen. Wenn sich das etabliert gibts dann wohl bald kein Handynetz mehr ;) und alles läuft über WLAN.
 
AW: WifiSpot: Unitymedia ändert Bedingungen, will Hotspots trotzdem freischalten

Einloggen können nur teilnehmende UM Kunden.
Bist du dir da sicher? In Bielefeld am Hauptbahnhof gibt es so einen Unitymedia Hotspot nämlich schon. Da hatte man dann die Wahl sich entweder einzuloggen oder einfach auf verbinden zu gehen. So wie ich das verstanden hab gibt es für nicht Unitymedia Kunden nur relativ langsames Netz und für die Kunden bis zu 150mbits.
Die Sache generell finde ich übrigens super. Problem ist nur das diese Spots ja leider nicht mitwandern :D Mit Netflix im Zug ist es dann wohl doch nichts..
 
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