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Laggy.NET
Guest
Wie viele Schulaufgaben in Folge sind in welchen Zeitabständen erlaubt?
Hi, mal ne kurze Frage.
Wie viele Schulaufgaben sind in Folge und mit welchem Zeitabstand erlaubt?
Es ist bei uns aktuell so, dass wir seit anfang Juni jede Woche zwei Schulaufgaben schreiben müssen, die jeweils sowohl aktuelle Themen sowie den Stoff des letzten halben Jahres beeinhalten.
Da ich aktuell den Techniker in Elektrotechnik mache (Erstes von zwei Jahren), ist das beispielsweis in Mathe der Großteil des Stoffs, der üblicherweise in der 11. teilweise auch 12. Klasse behandelt wird. Als Realschüler ist mir das natürlich neu und wäre mit etwas Übung verbunden.
Es geht also mit Tempo und Stoffmenge Schlag auf Schlag.
Das Problem, das momentan aber jedem komplett zu schaffen macht, ist die Dichte an Schulaufgaben und die fehlende Möglichkeit, dafür zu lernen.
Wie gesagt, haben wir seit Juni jede Woche zwei Schulaufgaben, die Stoffmäßig sehr umfangreich waren. Im Schnitt bleiben somit ca. 3 Tage Vorbereitungszeit auf eine Prüfung.
Weiteres Problem: Innerhalb des letzten Monats wurden natürlich trotz der Schulaufgaben fleißig weiter neue Themen behandelt. Da man aber abends gezwungen war, für die nächste Prüfung, die immer in 1-2 Tagen abstand bevorstand, zu lernen, blieb natürlich keine Zeit, den neuen Stoff zu üben. Auch während der Schulzeiten ist Übung eher weniger stark vertreten, da die Themen eben schnell abgehandelt werden.
So stand ich heute vor einer Mathe Schulaufgabe, für die ich den gesamten Stoff in nur drei Tagen lernen musste. Ich hab alleine schon einen Tag gebraucht, um den Stoff aus dem Juli vollständig zu verstehen, die restlichen zwei Tage, um die älteren Themen nochal aufzuarbeiten. Verständnis: Check. Übung? Fehlanzeige.... Natürlich ging mir die Zeit aus...
So, Donnerstag die nächste Schulaufgabe: Physik. 6 große Themengebiete. Vorbereitungszeit: Heute und morgen. Natürlich wurde der Schwerpunkt (wenn man den so nennen kann, denn es soll ja alles drankommen) primär auf das gesetzt, was wir letzten Monat gemacht haben, wo aber niemand Zeit hatte, das Ganze zu üben, da eben der bisherige Terminplan vollbesetzt war.
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit dem Stoff, der er mir relativ leicht fällt. Ich bin auch sehr motiviert und hatte bis jetzt nur Top Noten.
Das Problem ist aber allgemein der enorme Umfang in sehr kurzer Zeit sowie die Tatsache, dass die Vorbereitungszeit extrem kurz ist. Gerade letzteres bricht jetzt nach und nach immer mehr Leuten das Genick, da der kurze Zeitraum einem ja nichtmal die Möglichkeit lässt, irgendwie das eigene Zeitmanagement zu optimieren. Es bleibt halt nichts anderes, als bis in die Nacht zu lernen...
Hinzu kommen mittlerweile auch gesundheitliche Probleme wie enormer Stress und völlig fehlende Freizeit - ich bin seit Anfang Juni gezwungen, täglich bis 23 Uhr zu lernen, da die Vorbereitungszeiten eben so kurz sind.
Mittlerweile leide ich unter Schlafstörungen, erhöhtem Blutdruck und kann mir vieles nicht mehr merken, werde vergesslich und unkonzentriert.
Ich hab kein Problem, wenn mal zwei Schulaufgaben, von mir aus auch noch ne Kurzarbeit in einer Woche stattfinden. Ich komme sowohl mit dem Stoff, als auch mit der Geschwindigkeit problemlos klar.
Nur wenn ich einen Monat intensiv durchlernen muss und dann am Ende dieser Phase für Mathe nur drei bzw. Physik nur zwei Tage Vorbereitungszeit habe, frage ich mich, wie man das bewältigen soll. Vor allem erfordern die Schulaufgaben aufgrund des Zeitdrucks natürlich auch neben dem grundsätzlichen Verständis möglichst viel Übung. Und Übung braucht nunmal Zeit...
Mittlerweile gehts halt echt an die Substanz und ich bin schon am überlegen, am Donnerstag einfach ein leeres Blatt abzugeben, da es völlig unmöglich ist, innerhalb von zwei Tagen auch nur die wichtigsten Übungsaufgaben einmal durchzurechnen. Aufgrund meiner bisherigen Noten wäre die Note 6 kein Problem für mich. Dennoch finde ich das ganze etwas lächerlich...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? So viel man hört, solls ja an FHs generell ähnlich bzw. teils deutlich schlimmer sein und machen kann man natürlich nichts, ausser sich darüber aufzuregen...
Hi, mal ne kurze Frage.
Wie viele Schulaufgaben sind in Folge und mit welchem Zeitabstand erlaubt?
Es ist bei uns aktuell so, dass wir seit anfang Juni jede Woche zwei Schulaufgaben schreiben müssen, die jeweils sowohl aktuelle Themen sowie den Stoff des letzten halben Jahres beeinhalten.
Da ich aktuell den Techniker in Elektrotechnik mache (Erstes von zwei Jahren), ist das beispielsweis in Mathe der Großteil des Stoffs, der üblicherweise in der 11. teilweise auch 12. Klasse behandelt wird. Als Realschüler ist mir das natürlich neu und wäre mit etwas Übung verbunden.
Es geht also mit Tempo und Stoffmenge Schlag auf Schlag.
Das Problem, das momentan aber jedem komplett zu schaffen macht, ist die Dichte an Schulaufgaben und die fehlende Möglichkeit, dafür zu lernen.
Wie gesagt, haben wir seit Juni jede Woche zwei Schulaufgaben, die Stoffmäßig sehr umfangreich waren. Im Schnitt bleiben somit ca. 3 Tage Vorbereitungszeit auf eine Prüfung.
Weiteres Problem: Innerhalb des letzten Monats wurden natürlich trotz der Schulaufgaben fleißig weiter neue Themen behandelt. Da man aber abends gezwungen war, für die nächste Prüfung, die immer in 1-2 Tagen abstand bevorstand, zu lernen, blieb natürlich keine Zeit, den neuen Stoff zu üben. Auch während der Schulzeiten ist Übung eher weniger stark vertreten, da die Themen eben schnell abgehandelt werden.
So stand ich heute vor einer Mathe Schulaufgabe, für die ich den gesamten Stoff in nur drei Tagen lernen musste. Ich hab alleine schon einen Tag gebraucht, um den Stoff aus dem Juli vollständig zu verstehen, die restlichen zwei Tage, um die älteren Themen nochal aufzuarbeiten. Verständnis: Check. Übung? Fehlanzeige.... Natürlich ging mir die Zeit aus...
So, Donnerstag die nächste Schulaufgabe: Physik. 6 große Themengebiete. Vorbereitungszeit: Heute und morgen. Natürlich wurde der Schwerpunkt (wenn man den so nennen kann, denn es soll ja alles drankommen) primär auf das gesetzt, was wir letzten Monat gemacht haben, wo aber niemand Zeit hatte, das Ganze zu üben, da eben der bisherige Terminplan vollbesetzt war.
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit dem Stoff, der er mir relativ leicht fällt. Ich bin auch sehr motiviert und hatte bis jetzt nur Top Noten.
Das Problem ist aber allgemein der enorme Umfang in sehr kurzer Zeit sowie die Tatsache, dass die Vorbereitungszeit extrem kurz ist. Gerade letzteres bricht jetzt nach und nach immer mehr Leuten das Genick, da der kurze Zeitraum einem ja nichtmal die Möglichkeit lässt, irgendwie das eigene Zeitmanagement zu optimieren. Es bleibt halt nichts anderes, als bis in die Nacht zu lernen...
Hinzu kommen mittlerweile auch gesundheitliche Probleme wie enormer Stress und völlig fehlende Freizeit - ich bin seit Anfang Juni gezwungen, täglich bis 23 Uhr zu lernen, da die Vorbereitungszeiten eben so kurz sind.
Mittlerweile leide ich unter Schlafstörungen, erhöhtem Blutdruck und kann mir vieles nicht mehr merken, werde vergesslich und unkonzentriert.
Ich hab kein Problem, wenn mal zwei Schulaufgaben, von mir aus auch noch ne Kurzarbeit in einer Woche stattfinden. Ich komme sowohl mit dem Stoff, als auch mit der Geschwindigkeit problemlos klar.
Nur wenn ich einen Monat intensiv durchlernen muss und dann am Ende dieser Phase für Mathe nur drei bzw. Physik nur zwei Tage Vorbereitungszeit habe, frage ich mich, wie man das bewältigen soll. Vor allem erfordern die Schulaufgaben aufgrund des Zeitdrucks natürlich auch neben dem grundsätzlichen Verständis möglichst viel Übung. Und Übung braucht nunmal Zeit...
Mittlerweile gehts halt echt an die Substanz und ich bin schon am überlegen, am Donnerstag einfach ein leeres Blatt abzugeben, da es völlig unmöglich ist, innerhalb von zwei Tagen auch nur die wichtigsten Übungsaufgaben einmal durchzurechnen. Aufgrund meiner bisherigen Noten wäre die Note 6 kein Problem für mich. Dennoch finde ich das ganze etwas lächerlich...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? So viel man hört, solls ja an FHs generell ähnlich bzw. teils deutlich schlimmer sein und machen kann man natürlich nichts, ausser sich darüber aufzuregen...