Werden Konsolenspiele teurer? EA drückt sich vor konkreter Aussage

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Mit dem Start der neuen Konsolengeneration ist auch wieder einmal der Spielepreis in den Fokus gerückt. Während Ubisoft bereits ankündigte, dass man zumindest vorerst bei den bisherigen Preisen bleiben wird, und 2K Games die Preiserhöhung ohne Umschweife bestätigte, ziert sich Electronic Arts noch mit einer klaren Aussage zu dem Thema und verweist auf die Zukunft.

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Zumindest kann man Konsolen Spiele auf Disk auch wieder verkaufen.
Beim PC ist das ja quasi ausgestorben und man hat zig verschiedene Bibliotheken installiert. Dafür fallen PC Spiele schneller bzw. Überhaupt im Preis.
 
Dass Spiele immer teurer werden ist eine schlechte Begründung. Denn von 10€ Preiserhöhung im Laden kommen ja keine 10€ beim Entwickler an. Denn egal welcher Publisher, Zwischenhändler oder die Steuer am Ende, die lassen sich ja keinen Festbetrag pro Spiel zahlen, sondern einen prozentualen Anteil.

Zumal die Zukunft ja nicht daraus besteht, dass die User sich pro Monat ein Spiel für 10-15€ mehr kaufen, sondern für die gleichen 10-15€ einen ganzen Abodienst wie Microsoft oder Uplay nachgeschmissen bekommen. Jenseits exklusiver Sporttitel hat es EA da doppelt schwer dagegen anzukommen. Microsft und Ubisoft haben einfach den Spielekatalog solche Preise pro Monat aufzurufen, während EA den nicht hat. Dann ist auch kalr warum EA denkt die Leute spielen immer weniger Titel von ihnen. EA hat im Gegensatz einfach nicht 3-4 Open World Spiele pro Jahr zwischen denen die User hin und herwechseln und das Abo weiterbezahlen.
 
Jenseits exklusiver Sporttitel hat es EA da doppelt schwer dagegen anzukommen. Microsft und Ubisoft haben einfach den Spielekatalog solche Preise pro Monat aufzurufen, während EA den nicht hat. Dann ist auch kalr warum EA denkt die Leute spielen immer weniger Titel von ihnen. EA hat im Gegensatz einfach nicht 3-4 Open World Spiele pro Jahr zwischen denen die User hin und herwechseln und das Abo weiterbezahlen.
Da ist EA doch letztlich ganz alleine Schuld daran, sie haben halt die letzten 15 Jahre systematisch fast ihre gesamten zugekauften Studios und deren SP-Lizenzen demontiert und eingestampft, von Westwood (C&C, Lands of Lore, Dune), über Bullfrog (Dungeon Keeper, Theme Park, Populous: The Beginning), über Maxis (Sim City, Spore), über Origin Systems (Wing Commander, Ulitma I-IX) bis zu Phenomic (Spellforce) und diversen weiteren Stuidos.

In keine Marke / Lizenz dieser Studios hat EA wirklich längerfristig Geld investiert, überall war man meist recht bald nur der Meinung das nichts davon die vom EA Managment gewünschte Gewinnmarge / Monetarisierbarkeit eines Battlefield, Sims, oder Fifa erreicht und daher forführwürdig wäre.
Das rächt sich halt jetzt bis zu einem gewissen Maße, weil jetzt bräuchten sie halt einen vielschichtigeren Katalog an Spielen, um damit ihren "EA Play" Abodienst bedienen zu können.
Dafür reichen halt ein Sims, Fifa und Battlefield alleine, für eine möglichst breite Atraktivität, nicht aus und viele Studios mit Know How in anderen Bereichen, neben den kaputten necrotischen Überresten von Bioware (wohl auch der Grund warum Bioware nach dem Debakel um ME:A und Anthem nicht auch dicht gemacht wurde) ist nicht mehr in ihren Reihen, da eben alles systematisch exikutiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist EA doch letztlich ganz alleine Schuld daran, sie haben halt die letzten 15 Jahre systematisch fast ihre gesamten zugekauften Studios und deren SP-Lizenzen demontiert und eingestampft,

Das rächt sich halt jetzt bis zu einem gewissen Maße, weil jetzt bräuchten sie halt einen vielschichtigeren Katalog an Spielen, um damit ihren "EA Play" Abodienst bedienen zu können.

Das war halt so ein Trend den Activision losgetreten hat, damals als deswegen Brütal Legend als EA Spiel erschienen ist. Selbst da bin ich mir nicht sicher, ob dieser Trend geschäftspolitische Absicht war, oder nur der Versuch den Verlust an Fachkräften schönzureden.

Was der Spieldesigner sich vorstellen kann und was die Softwareentwickler dann technologisch umsetzen können, geht nirgends weiter auseinander als bei EA. Activision kann mit mit letzter Kraft CoD relevant halten und Bethesda hat gezeigt was passiert, wenn man seine Engine einfach nicht renoviert.

Knallhart gesagt, weniger Marketingfuzzies und Kunststudenten, mehr Software-Ingenieure. Dann kommt man sofort zur nächsten unbequemen Wahrheit. Wer gut genug ist für EA ein AAA Spiel zu coden ist vermutlich gut genug für einen gut bezahlten Programmierer Job mit weniger Überstunden. Das Indy Game macht der dann in der Freizeit als Hobby.
 
Konsolenspiele sind viel zu billig !

Wieso ?
Ich mach mal die typische Rechnung, die all die Content-Fans bringen wenn einem Spiel massiv im Endgame an Inhalten fehlt, weil dies zumeist limitierende Faktoren der Konsolen bedingen :D :D :D

1x Kino mit Freundin mit allem Drum und Dran = ~50€ für 2h Spaß. => 25€/h Spaßfaktorkosten

Spiel XYZ hatte 12 bis taaaaauseeeende Stunden für Spielspaß gesorgt. 80/taaauseeeende bis 80/12 = 0,08 bis 6,67 € Spaßfaktorkosten !

Die Spiele müssten also 240€ bis taaaauseeeende kosten und sind damit längst einer Presierhöhung fällig :)
 
Ja, wird wohl so. Haben tief in die Subventionskiste gegriffen, wenn auch die Preise da im Einkauf viel besser sind als bei einer abgezockten einzelnen Wurst, die sich mit Team Rot und Grün im Hardwareschrottkartellverbund um immer steigendere Preise reißen darf.

Uns fehlt ein Verbund! Eine PCler Gewerkschaft, welche dann größer wäre als MS und Sony zusammen, so geht das! :D
 
?
Da bis jezt jeder Schwachfug von der Nutzer freudestrahlend angenommen wurde wüsste ich nicht was gegen eine Preiserhöhung sprechen sollte.
Joa, exakt. Sehe ich auch so!
Habe gerade eben mal 5 Minuten investiert und bei Startpage mal nach "EA Gewinn" gesucht.
Die werden dieses Jahr sogar mehr Gewinn (1,4Mrd vs 1,1Mrd glaube ich??) als Umsatz haben, weil sie für irgendeinen Steuervorteil in der Schweiz irgendwas umgelenkt haben. In diesem Zusammenhang können Spiele von denen auch ruhig 100 oder 190 Euro kosten. Sollen die Leute doch Ihr Geld immer weiter in diese nun wirklich armen Spieleschmieden bzw. Publisher pressen. Immer schön reinpressen Eure Kohle! So lange es nicht meine ist: einfach weiter machen :devil:

Btw.: habe vor ein paar Tagen auf GoG "Pillars of Eternity II" inkl. aller Extras und aller veröffentlichten Addon/Updates/Upgrades für 23 Euro gezogen. Ich bin hellauf begeistert!! ;):love:
 
Von mir aus kann take2 und ea 100euro pro game verlangen. Vll verschwindeh sie dann auch schneller vom markt :p

Mehr wie 50euro bezahke ich für kein spiel.
 
Konsolenspiele sind viel zu billig !

Wieso ?
Ich mach mal die typische Rechnung, die all die Content-Fans bringen wenn einem Spiel massiv im Endgame an Inhalten fehlt, weil dies zumeist limitierende Faktoren der Konsolen bedingen :D :D :D

1x Kino mit Freundin mit allem Drum und Dran = ~50€ für 2h Spaß. => 25€/h Spaßfaktorkosten

Spiel XYZ hatte 12 bis taaaaauseeeende Stunden für Spielspaß gesorgt. 80/taaauseeeende bis 80/12 = 0,08 bis 6,67 € Spaßfaktorkosten !

Die Spiele müssten also 240€ bis taaaauseeeende kosten und sind damit längst einer Presierhöhung fällig :)
Die Spiele sind nicht zu billig. Software ist schlecht mit Filmen zu vergleichen. Spiele sind viel effizienter zu produzieren. Baue ein mal die Engine, Animationen, Assets, und wiederhole die für 60 Studen. Oder70. Oder 80. Blub. Nochmal 5 Studen Spielzeit für einen DLC dranhängen ist damit sehr einfach zu bewerkstelligen. Produktionskosten zu Preis Ratio ist sehr attraktiv bei DLCs. Wenn ein Schauspieler länger vor der Kamera steht für einen längeren Film, dann skaliert seine Vergütung mit.

Die Publisher werden schon wissen, das ein Großteil der Kundschaft inzwischen älter ist inklusive dickem Geldbeutel.
 
Wenn ich mir vor allem die Spiele wie Fifa von EA angucke, frage ich mich schon, wo die so hohen Entwicklungskosten hineingeflossen sind. Wirklich gut fand ich die nie. Aber hab denen jetzt auch schon ein paar Jahre kein Geld mehr in den Arsch geblasen, weil für mich die Entwicklung nicht in dem Maße da war.
P. S. Ein Hoch auf Lootboxen und all den bekloppten Kram, über den ja für manche Spiele noch teurer werden. Aber da ist jeder selbst Schuld.
 
Die Spiele sind nicht zu billig. Software ist schlecht mit Filmen zu vergleichen. Spiele sind viel effizienter zu produzieren. Baue ein mal die Engine, Animationen, Assets, und wiederhole die für 60 Studen. Oder70. Oder 80. Blub. Nochmal 5 Studen Spielzeit für einen DLC dranhängen ist damit sehr einfach zu bewerkstelligen. Produktionskosten zu Preis Ratio ist sehr attraktiv bei DLCs. Wenn ein Schauspieler länger vor der Kamera steht für einen längeren Film, dann skaliert seine Vergütung mit.

Die Publisher werden schon wissen, das ein Großteil der Kundschaft inzwischen älter ist inklusive dickem Geldbeutel.

Und da dachte ich, das meine Übertreibung Anzeichen genug für Ironie/Sarkasmus wäre :D
Ok, war sie wohl nicht.

Aber kleine Randnote: Komplette Engines werden selten neu entworfen, öfter werden sie lizensiert.
 
Konsolenspiele sind viel zu billig !

Wieso ?
Ich mach mal die typische Rechnung, die all die Content-Fans bringen wenn einem Spiel massiv im Endgame an Inhalten fehlt, weil dies zumeist limitierende Faktoren der Konsolen bedingen :D :D :D

1x Kino mit Freundin mit allem Drum und Dran = ~50€ für 2h Spaß. => 25€/h Spaßfaktorkosten
Selbst Schuld wenn du mit deiner Freundin gehst. Geh ohne, schmuggele Süß- oder Naschkram mit rein und entscheide dich für 2D anstatt 3D und schon hast du einen Großteil deiner Kosten gespart :ugly:
 
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