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WaKü-System mit R7 1700 und GTX 1080 Ti
Hallo liebe Forengemeinde,
ich wollte nach wochenlangem lesen, basteln und umgestalten gerne mal mein geplantes System von euch ansehen lassen und Meinungen einholen. Grund ist, dass ich mit diesem neuen Zockersystem das erste Mal einen PC unter Wasser setzen möchte. Zunächst einmal das geplante PC-System:
- Ryzen 7 1700
- Corsair DDR4-2666er Dual Kit mit 2x 16GB RAM
- MSI GTX 1080 Ti Founders Edition
- Gigabyte Aourus GA-AX370 Gaming 5
- bequiet! Dark Power Pro 11 1000W
- bequiet! Dark Base 900
- 2x bequiet! Silent Wings 3 120mm
Warum diese Komponenten?
Der Ryzen ist zwar jung und etwas niedriger getaktet als ein i7, aber in meinen Augen zukunftssicherer. Da ich manuell übertakten will, nehme ich bewusst den 1700er ohne X, da sich hier Geld sparen lässt, das sonst zum Fenster raus geworfen wäre. Wunschziel sind 4GHz auf dem R7, zufrieden wäre ich aber bereits mit 3,8GHz. Sollte er nicht zumindest die schaffen, was ich nicht glaube, lebe ich auch mit ein paar MHz weniger gut.
Der RAM ist das (aktuell) schnellste was die Ryzen und Mainboards ohne OC schaffen. Außerdem wird der PC primär zum zocken verwendet, da sollten 2666er allemal reichen.
Das Aourus G5 wurde gewählt, weil es im mittleren High-End-Bereich liegt und nach dem lesen vieler Rezensionen wesentlich stabiler läuft, als ein Crosshair VI. Außerdem sind die Anschlüsse am C6 viel zu viele für meinen Bedarf, das G5 deckt das gut ab.
Die MSI 1080 Ti FE habe ich aus zweierlei Gründen gewählt: MSI erlaubt ein austauschen des Kühlers ohne Garantieverlust (dass ein Restrisiko besteht ist mir klar) und die FE ist günstiger als viele andere 1080er Ti. Da die Karte nach erfolgter Funktionsprüfung unter Wasser gesetzt wird und der laute Kühler runterfliegt, sehe ich hier eine gute Möglichkeit ein paar Euro zu sparen.
Das Netzteil ist sehr bewusst überdimensioniert. Hier halte ich mir Platz für ein SLI-System und eventuell zusätzliche Komponenten frei. Außerdem läuft es so beim zocken nicht permanent im oberen Drittel der Maximallast, sondern eher im mittleren Bereich.
Das Gehäuse überzeugt mich aufgrund seiner unfassbar großen Modularität und der Schalldämmung ab Werk. Ziel ist es, ein aufgeräumtes und leises bis vielleicht sogar lautloses System als Endergebnis zu haben. Außerdem merkt man vermutlich fast garnicht, dass ich ein großer be quiet!-Fan bin Die beiden 120er SW3 kommen in die Seitenwand um mehr Luft ins Gehäuse zu pumpen und Überdruck zu erzeugen, zusätzlich sind ja bereits ab Werk 3 SW3 140mm verbaut. Außerdem soll Luftbewegung für die rein passiv gekühlten Bereiche wie SpaWa's & Co. geschaffen werden. Da ich kein Optikenthusiast bin kommt keine Sichtscheibe, sondern ein rundum geschlossenes Systemgehäuse zum Einsatz.
Soviel zum PC-System. Sollten noch Fragen zur Komponentenwahl bestehen, immer her damit Nun aber zum Abschnitt WaKü
Hier betrete ich wie eingangs schon erwähnt totales Neuland. Ich habe die letzten Wochen extrem viel (ich schätze über hundert Artikel und Testberichte zu jedem Bereich einer WaKü) zu dem Thema gelesen und mir außerdem die Videos von KenschundCo und einige PCGH-Beiträge auf YT angesehen. Nun aber erstmal die geplanten Komponenten meiner WaKü:
- Alphacool Eisblock XPX CPU-Kühler
- Alphacool NeXxoS XT45 Full Copper X-Flow 420
- Laing DDC-1T Plus
- Repack 5,25" Bay Station mit Halterung für die Laing
- Alphacool GTX 1080 Ti Kühler (ursprünglich für die GTX Titan X gedacht, wirbt AC mit voller Kompatibilität zur 1080)
- 12x Alphacool Eiszapfen Schraubtüllen
- 3x 90°-Winkel
- 1x Schnelltrennkupplung
- 2500ml CKC von Alphacool
- 3x Corsair ML-140 SP
- Aquaero 6 LT mit Passivkühler
- Splitty9 als Erweiterung für die Aquaero (drei Splitterkabel kosten genauso viel, hier gewinne ich also noch mehr Anschlüsse dazu)
- 2x Temperatursensor (1x nach dem Radi, 1x nach der GraKa)
- Durchflusssensor (hier bin ich mir noch nicht ganz sicher was ich nehme)
Das System soll mit 16/10er-Schläuchen realisiert werden, um eine höhere Knicksicherheit zu haben. Gekühlt werden CPU und GraKa, wovon (erstmal) nur die CPU übertaktet wird. Bei der GPU überlasse ich das vorerst der Automatik, daher sollte am Anfang der eine 420er Radi ausreichen. Bei Bedarf habe ich bereits eine Ergänzung um einen 280er Radi am Gehäuseboden im Kopf. Der Kreislauf soll dabei folgenden Weg nehmen:
AGB im oberen 5,25"-Schacht (unten mein alter DVD-Brenner) -> Pumpe -> 420er Radi unter dem Deckel -> CPU -> GraKa -> AGB
Bei Ergänzung kommt nach der GraKa noch der 280er Radi und dann wieder der AGB. Die Schnelltrennkupplung dient zum entwässern. Gedanke dabei ist trennen, Schlauch aus dem Gehäuse halten, STK abschrauben und Wasser in Auffangbehälter ablassen.
Yoah, soweit erstmal. Wenn Fragen sind immer her damit und ich freue mich über jede konstruktive Kritik.
So long, stay tuned!
Mic
Hallo liebe Forengemeinde,
ich wollte nach wochenlangem lesen, basteln und umgestalten gerne mal mein geplantes System von euch ansehen lassen und Meinungen einholen. Grund ist, dass ich mit diesem neuen Zockersystem das erste Mal einen PC unter Wasser setzen möchte. Zunächst einmal das geplante PC-System:
- Ryzen 7 1700
- Corsair DDR4-2666er Dual Kit mit 2x 16GB RAM
- MSI GTX 1080 Ti Founders Edition
- Gigabyte Aourus GA-AX370 Gaming 5
- bequiet! Dark Power Pro 11 1000W
- bequiet! Dark Base 900
- 2x bequiet! Silent Wings 3 120mm
Warum diese Komponenten?
Der Ryzen ist zwar jung und etwas niedriger getaktet als ein i7, aber in meinen Augen zukunftssicherer. Da ich manuell übertakten will, nehme ich bewusst den 1700er ohne X, da sich hier Geld sparen lässt, das sonst zum Fenster raus geworfen wäre. Wunschziel sind 4GHz auf dem R7, zufrieden wäre ich aber bereits mit 3,8GHz. Sollte er nicht zumindest die schaffen, was ich nicht glaube, lebe ich auch mit ein paar MHz weniger gut.
Der RAM ist das (aktuell) schnellste was die Ryzen und Mainboards ohne OC schaffen. Außerdem wird der PC primär zum zocken verwendet, da sollten 2666er allemal reichen.
Das Aourus G5 wurde gewählt, weil es im mittleren High-End-Bereich liegt und nach dem lesen vieler Rezensionen wesentlich stabiler läuft, als ein Crosshair VI. Außerdem sind die Anschlüsse am C6 viel zu viele für meinen Bedarf, das G5 deckt das gut ab.
Die MSI 1080 Ti FE habe ich aus zweierlei Gründen gewählt: MSI erlaubt ein austauschen des Kühlers ohne Garantieverlust (dass ein Restrisiko besteht ist mir klar) und die FE ist günstiger als viele andere 1080er Ti. Da die Karte nach erfolgter Funktionsprüfung unter Wasser gesetzt wird und der laute Kühler runterfliegt, sehe ich hier eine gute Möglichkeit ein paar Euro zu sparen.
Das Netzteil ist sehr bewusst überdimensioniert. Hier halte ich mir Platz für ein SLI-System und eventuell zusätzliche Komponenten frei. Außerdem läuft es so beim zocken nicht permanent im oberen Drittel der Maximallast, sondern eher im mittleren Bereich.
Das Gehäuse überzeugt mich aufgrund seiner unfassbar großen Modularität und der Schalldämmung ab Werk. Ziel ist es, ein aufgeräumtes und leises bis vielleicht sogar lautloses System als Endergebnis zu haben. Außerdem merkt man vermutlich fast garnicht, dass ich ein großer be quiet!-Fan bin Die beiden 120er SW3 kommen in die Seitenwand um mehr Luft ins Gehäuse zu pumpen und Überdruck zu erzeugen, zusätzlich sind ja bereits ab Werk 3 SW3 140mm verbaut. Außerdem soll Luftbewegung für die rein passiv gekühlten Bereiche wie SpaWa's & Co. geschaffen werden. Da ich kein Optikenthusiast bin kommt keine Sichtscheibe, sondern ein rundum geschlossenes Systemgehäuse zum Einsatz.
Soviel zum PC-System. Sollten noch Fragen zur Komponentenwahl bestehen, immer her damit Nun aber zum Abschnitt WaKü
Hier betrete ich wie eingangs schon erwähnt totales Neuland. Ich habe die letzten Wochen extrem viel (ich schätze über hundert Artikel und Testberichte zu jedem Bereich einer WaKü) zu dem Thema gelesen und mir außerdem die Videos von KenschundCo und einige PCGH-Beiträge auf YT angesehen. Nun aber erstmal die geplanten Komponenten meiner WaKü:
- Alphacool Eisblock XPX CPU-Kühler
- Alphacool NeXxoS XT45 Full Copper X-Flow 420
- Laing DDC-1T Plus
- Repack 5,25" Bay Station mit Halterung für die Laing
- Alphacool GTX 1080 Ti Kühler (ursprünglich für die GTX Titan X gedacht, wirbt AC mit voller Kompatibilität zur 1080)
- 12x Alphacool Eiszapfen Schraubtüllen
- 3x 90°-Winkel
- 1x Schnelltrennkupplung
- 2500ml CKC von Alphacool
- 3x Corsair ML-140 SP
- Aquaero 6 LT mit Passivkühler
- Splitty9 als Erweiterung für die Aquaero (drei Splitterkabel kosten genauso viel, hier gewinne ich also noch mehr Anschlüsse dazu)
- 2x Temperatursensor (1x nach dem Radi, 1x nach der GraKa)
- Durchflusssensor (hier bin ich mir noch nicht ganz sicher was ich nehme)
Das System soll mit 16/10er-Schläuchen realisiert werden, um eine höhere Knicksicherheit zu haben. Gekühlt werden CPU und GraKa, wovon (erstmal) nur die CPU übertaktet wird. Bei der GPU überlasse ich das vorerst der Automatik, daher sollte am Anfang der eine 420er Radi ausreichen. Bei Bedarf habe ich bereits eine Ergänzung um einen 280er Radi am Gehäuseboden im Kopf. Der Kreislauf soll dabei folgenden Weg nehmen:
AGB im oberen 5,25"-Schacht (unten mein alter DVD-Brenner) -> Pumpe -> 420er Radi unter dem Deckel -> CPU -> GraKa -> AGB
Bei Ergänzung kommt nach der GraKa noch der 280er Radi und dann wieder der AGB. Die Schnelltrennkupplung dient zum entwässern. Gedanke dabei ist trennen, Schlauch aus dem Gehäuse halten, STK abschrauben und Wasser in Auffangbehälter ablassen.
Yoah, soweit erstmal. Wenn Fragen sind immer her damit und ich freue mich über jede konstruktive Kritik.
So long, stay tuned!
Mic
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