Visceral, Westwood und Origin: 10 bekannte Spielestudios, die EA erst übernommen und dann geschlossen hat

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Die Community ist selber Schuld. Kauft halt nix von EA,... nur so kapieren die was Sache ist.
Oder aber lasst euch weiter melken,... dann habt ihr aber auch kein Recht euch zu beschweren.
so simpel ist das
Bin ich auch dafür.
Aber in Wirklichkeit läuft es so ab:
EA ist ******** -> oh Battlefront 2 -> gekauft :daumen:
 
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Was ja wirklich interessant ist, ist die Tatsache, dass die Studios nach der Übernahme meistens schlechtere Qualität abgeliefert haben. Ich finde es erstaunlich wie konsequent EA deren verbrannte Erde-Taktik verfolgt. Als Geldgeber kann EA natürlich Einfluss auf die Entwicklung nehmen und von diesem Recht scheinen die Herrschaften auch sehr intesniven Gebrauch zu machen. Und wie das ausgeht wissen wir ja alle: DLCs, geringes Budget für QA-Maßnahmen aus denen Bugs resultieren, schlechte Server und und und..... :wall:
Und das Beste am Vorgehen von EA ist, dass sie es trotzdem nicht immer schaffen rentabel zu sein. Vlt. sollte EA zur Abwechslung mal nicht irgendwelche Entwickler auf die Straße setzen sondern die Managementriege, denn ich habe nicht das Gefühl, dass man dort auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat, wie man ein gutes Videospiel macht....
 
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Damals mit Westwood und EA ist mir das Kotzen gekommen.
Es gibt wirklich auch etliche Titel die dank EA für die Tonne waren.
Ehh nein. Solche Kommentare kommen von jemandem der miterlebt hat, was EA aus der Spieleindustrie gemacht hat.
Naja so ganz unrecht hat er da aber auch nicht.
Ich, als jemand, der noch die Zeit erlebt hat als es noch "Haufenweise kleinere" Entwickler/Publisher gab kann da sagen dass das schlucken von einigen Studios durch die Großen durchaus ein Todesstoß sein kann.
Ok zugegeben damals waren es andere Zeiten, PC als Spieleplattform war gerade so im (großen kommerziellen) kommen, Ideen und Innovationen floßen nur so, aber denn noch.

Als bestes bsp. nenn ich mal Westwood:
C&C3 war noch in ordnung alles was danach unter EA Herrschaft kam war doch nur noch Müll... , und das ist nur eins von einigen Beispielen.
Westwood ist ein gutes Beispiel, weil es zeigt, warum ein differenzierter Artikel wichtig ist. Denn wenn man die Geschichte von Westwood kennt (gab einen schönen Artikel in der Gamestar drüber), weiß man, dass EA als Finanzgeber natürlich an der Schließung beteiligt war. Nur leider ganz anders als viele denken. Im Endeffekt hatte EA Westwood zu viel Zeit und Geld gelassen, was zu Fehlplanungen und mittelmäßgen Spielen führte.
 
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Einfach nicht kaufen. Battlefront 2 hat aber auch nichts, was für lange Zeit halten würde oder irgendwie motiviert.
Nicht kaufen und fertig.

Problem dabei ist dass dann das jeweilige Studio die Zeche zahlen muss und auch geschlossen wird, da der Misserfolg denen dann zugerechnet wird...
 
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Westwood ist ein gutes Beispiel, weil es zeigt, warum ein differenzierter Artikel wichtig ist. Denn wenn man die Geschichte von Westwood kennt (gab einen schönen Artikel in der Gamestar drüber), weiß man, dass EA als Finanzgeber natürlich an der Schließung beteiligt war. Nur leider ganz anders als viele denken. Im Endeffekt hatte EA Westwood zu viel Zeit und Geld gelassen, was zu Fehlplanungen und mittelmäßgen Spielen führte.

Mag ja durchaus sein, denn noch hat der Geldgeber (hier EA) sein Mitsprache un Entscheidungsrecht.
Worauf ich hinaus will ist, wenn es zu mittelmäßigen Produkten kam, kann weder EA noch Westwood sagen "wir haben keine Schuld".
EA hat garantiert nicht Westwood blind alle Entscheidungen treffen lassen, sondern bestimmt ab und an mal über die Schulter geschaut und die Ideen, Konzepte, Entscheidungen etc pp. abgesegnet.

Kein Geldgeber investiert in ein Projekt und sagt dann zu den Leitern "ja ja macht mal, meldet euch wenn ihr Fertig seid" ;)

Das manche Serien und Studios an die Wand gefahren werden ist der Gier beider zu Lasten zu legen :D.



Tiberiumkonflikt, Alarmstufe Rot und Tiberian Sun waren ja gute Spiele aber ab Alarmstufe Rot 2 zeigte sich schon ein "Fallendes" Bild.
Die Spielmachnik und Elementaufbau waren ja noch weitgehenst wie gewohnt aber es fühlte sich nicht mehr soo an wie ein C&C.

Renegade und Generals waren, meiner meinung nach eher gelungen.
Renegade ging mit der Egoperspektive einen neuen Weg und war durchaus Spielenswert und Generals konkurierte mit der neuen Baumechanik sowie dem Szenario seiner Zeit mir Act of War.


Ab Tiberium Wars Alarmstufe Rot 3 und Folgetitel Zeigte sich dann mehr das "Fallende" Bild.
 
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Mag ja durchaus sein, denn noch hat der Geldgeber (hier EA) sein Mitsprache un Entscheidungsrecht.
Worauf ich hinaus will ist, wenn es zu mittelmäßigen Produkten kam, kann weder EA noch Westwood sagen "wir haben keine Schuld".
EA hat garantiert nicht Westwood blind alle Entscheidungen treffen lassen, sondern bestimmt ab und an mal über die Schulter geschaut und die Ideen, Konzepte, Entscheidungen etc pp. abgesegnet.

Kein Geldgeber investiert in ein Projekt und sagt dann zu den Leitern "ja ja macht mal, meldet euch wenn ihr Fertig seid" ;)
So ähnlich war es im Endeffekt aber. Westwood hatte durch EA genug Zeit und Geld, zu viele neue, geplante Features und die neue Engine haben dann aber doch aufwändiger als gedacht. Daher hat sich Tiberian Sun verspätet.
 
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