Ja, der Artikel enthält durchaus ein paar gute Punkte. Besonders was das Führen von Fahrzeugen nach einer VR-Session angeht ist durchaus Vorsicht geboten. Da der Körper gewohnt ist beim Nahsehen Akkommodation (Einstellung der Augenlinse auf Nahsehen) und Konvergenz (Überschneidende Bewegung der Augen aus der Parallelstellung, um Doppelbilder zu vermeiden) kann es hier in der Tat zu Problemen kommen, da bei VR nur die Konvergenz, nicht aber die Akkommodation gebraucht wird. Das kann bei längeren Sitzungen wohl durchaus zur Doppelbildwahrnehmungen und Unschärfe führen.
Was diesen Bericht von Steve Baker für mich persönlich aber wieder stark abwertet sind Worte wie "niemals", "unmöglich" und "verboten". Egal wieviel Erfahrung derjenige haben mag, wenn man immer auf die Leute gehört hätte, die aufgrund "besseren Wissens und Erfahrung" etwas für unmöglich gehalten haben, dann hätten wir keine Autos, Züge, Computer, Smartphones, DSL, VoIP usw. Die Liste könnte man beliebig fortsetzen.
Sicher, blinder Fortschrittsglaube ist auch nicht gut und ich bin sehr dafür, das man auch die gesundheitlichen Auswirkungen bei der Weiterentwicklung von VR im Auge behält, aber deswegen gleich Weltunterganmgsstimmung zu verbreiten hallte ich für überhaupt nicht zielführend. Möglicherweise hat jemand eine zündende Idee, die alle Probleme auf einen Schlag lösen, auf die überbezahlte Militärs auch nach Jahren nicht gekommen sind. Das schafft man nicht, wenn man auf Whiner hört.
Daher finde ich die Entwicklung im VR Bereich sehr interessant, werde aber auch noch etwas warten, mir sind die Produkte noch zu wenig leistungsfähig.
Ahja, aber Smartphone den ganzen Tag inner Hose haben ist ok? Hodenkrebs<Augenkrebs?
Netter Versuch, aber Du kannst mit so Leuten nicht vernünftig diskutieren, die ziehen Dich nur runter auf Ihr Level und schlagen Dich dort mit Erfahrung
Das einzig wirksame Mittel das ich dagegen gefunden habe ist die Ignoreliste, das hindert mich zuverlässig daran, meinen Kopf auf die Tischplatte zu hämmern