DerKabelbinder
BIOS-Overclocker(in)
Hallo zusammen,
wollte einfach mal fragen, ob schonmal jemand eine Sendung von außerhalb der EU bestellt hat, die trotz Warenwert unter 22 Euro verzollt werden sollte.
Ich habe nämlich über eBay ein kleines Alu-Case für Verstärker aus China bestellt, dass inkl. Versand (!) keine 19 Euro gekostet hat.
Heute habe ich dann ein Schreiben von der Deutschen Post bekommen:
"Sehr geehrte Postkundin, sehr geehrter Postkunde,
wir konnten eine an Sie gerichtete Postsendung, mit Herkunft außerhalb der EU, nicht beim Deutschen Zoll zur Verzollung namelden. Ihre Sendung wurde daher bei folgendem Zollamt für Sie hinterlegt[...]"
Das zuständige Amt konnte mir allerdings keine genauen Infos geben, warum es nicht einfach auf direktem Wege zugestellt wurde. Ich sollte mich daher an das Hauptzollamt in Frankfurt wenden, um nähere Infos zu bekommen. Gesagt, getan... nach der Schilderung des Falles und der Aussage, man könne mir da auch keine weiteren Angaben zu machen, wurde ich dann zur nächsten Stelle (wohl einer Abfertigungsstelle des Hauptzollamtes Frankfurt) weitergeleitet. Alles noch mal erläutert, gefragt warum es zu keiner Zustellung kam und wieder herrschte Ratlosigkeit. An dieser Stelle sei wohl wieder das lokale Zollamt zuständig usw. usw... den Anruf bei der Deutschen Post, inklusive Weiterleitung an das Zollamt, habe ich mir dann mal erspart.
Was ich bisher rausgefunden habe:
keiner hat eine Ahnung, warum das Paket nicht zugestellt wurde. Die reine Mutmaßung lautet, dass womöglich keine Rechnung beiliegt (konnte allerdings von keinem der Beamten geprüft, geschweige denn bestätigt werden ).
Nun also zur eigentlichen Problematik:
Ich sehe es nicht ein, Bus und Bahn beanspruchen zu müssen, nur um mich vor Ort blöde anmachen zu lassen, sämtliche Formulare und Personalien vorzeigen und ggf. auch noch Gebühren für die Lagerung zahlen zu müssen (immerhin stolze 50 Cent pro Kalendertag - und wir haben Freitag, das Amt hat mittlerweile geschlossen!!).
Letzterer Kollege riet mir dazu, beim lokalen Zollamt eine Postzustellung zu veranlassen.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich die Herren dazu bewegen sollte, dies auch zu tun.
Fernab dessen möchte ich auch keine weiteren Versandkosten zahlen - schließlich habe ich beim Händler bereits die Kosten für eine direkte Zustellung getragen.
Meine Frage wäre also, ob jemand bereits Erfahrung mit solchen Spielchen des Zollamtes machen durfte und ob es ggf. eine Alternative zu persönlichen Abholung gibt, die bei mir durch die schlechte Erreichbarkeit eben nur bedingt infrage kommt. Gibt es vielleicht irgendein Formular A38 oder ähnliches, dass mir in diesem Fall aushelfen könnte?
Würde mich über ein paar Tipps und Einschätzungen sehr freuen.
Bevor ich in den sauren Apfel beiße, wollte ich wenigstens noch mal nachgefragt haben
Gruß,
Kabelbinder
wollte einfach mal fragen, ob schonmal jemand eine Sendung von außerhalb der EU bestellt hat, die trotz Warenwert unter 22 Euro verzollt werden sollte.
Ich habe nämlich über eBay ein kleines Alu-Case für Verstärker aus China bestellt, dass inkl. Versand (!) keine 19 Euro gekostet hat.
Heute habe ich dann ein Schreiben von der Deutschen Post bekommen:
"Sehr geehrte Postkundin, sehr geehrter Postkunde,
wir konnten eine an Sie gerichtete Postsendung, mit Herkunft außerhalb der EU, nicht beim Deutschen Zoll zur Verzollung namelden. Ihre Sendung wurde daher bei folgendem Zollamt für Sie hinterlegt[...]"
Das zuständige Amt konnte mir allerdings keine genauen Infos geben, warum es nicht einfach auf direktem Wege zugestellt wurde. Ich sollte mich daher an das Hauptzollamt in Frankfurt wenden, um nähere Infos zu bekommen. Gesagt, getan... nach der Schilderung des Falles und der Aussage, man könne mir da auch keine weiteren Angaben zu machen, wurde ich dann zur nächsten Stelle (wohl einer Abfertigungsstelle des Hauptzollamtes Frankfurt) weitergeleitet. Alles noch mal erläutert, gefragt warum es zu keiner Zustellung kam und wieder herrschte Ratlosigkeit. An dieser Stelle sei wohl wieder das lokale Zollamt zuständig usw. usw... den Anruf bei der Deutschen Post, inklusive Weiterleitung an das Zollamt, habe ich mir dann mal erspart.
Was ich bisher rausgefunden habe:
keiner hat eine Ahnung, warum das Paket nicht zugestellt wurde. Die reine Mutmaßung lautet, dass womöglich keine Rechnung beiliegt (konnte allerdings von keinem der Beamten geprüft, geschweige denn bestätigt werden ).
Nun also zur eigentlichen Problematik:
Ich sehe es nicht ein, Bus und Bahn beanspruchen zu müssen, nur um mich vor Ort blöde anmachen zu lassen, sämtliche Formulare und Personalien vorzeigen und ggf. auch noch Gebühren für die Lagerung zahlen zu müssen (immerhin stolze 50 Cent pro Kalendertag - und wir haben Freitag, das Amt hat mittlerweile geschlossen!!).
Letzterer Kollege riet mir dazu, beim lokalen Zollamt eine Postzustellung zu veranlassen.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich die Herren dazu bewegen sollte, dies auch zu tun.
Fernab dessen möchte ich auch keine weiteren Versandkosten zahlen - schließlich habe ich beim Händler bereits die Kosten für eine direkte Zustellung getragen.
Meine Frage wäre also, ob jemand bereits Erfahrung mit solchen Spielchen des Zollamtes machen durfte und ob es ggf. eine Alternative zu persönlichen Abholung gibt, die bei mir durch die schlechte Erreichbarkeit eben nur bedingt infrage kommt. Gibt es vielleicht irgendein Formular A38 oder ähnliches, dass mir in diesem Fall aushelfen könnte?
Würde mich über ein paar Tipps und Einschätzungen sehr freuen.
Bevor ich in den sauren Apfel beiße, wollte ich wenigstens noch mal nachgefragt haben
Gruß,
Kabelbinder
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