Vampyr: Überdenkt eure Entscheidungen, es gibt nur ein Savegame

AW: Vampyr: Überdenkt eure Entscheidungen, es gibt nur ein Savegame

Es gibt tatsächlich Leute, die Entscheidungen per Reload zurücksetzen? Warum spielt man Spiele, die von den Entscheidungen getrieben werden, wenn man mit den eigenen Einscheidungen nicht klar kommt?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Es gibt unterschiedliche Typen von Menschen und manche möchten einfach ein möglichst rundes Spielerlebnis nach ihren eigenen Vorstellungen. Am Ende sollte man nicht über die Gründe dafür urteilen - wie du es tust - sondern einfach akzeptieren, dass es verschiedene Einstellungen gibt und ein Spiel jedem IMMER Spaß machen sollte.
 
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Ob das tatsächlich bei der Aktuellen Generation so ist - kann gut sein, es geht uns immer besser, und immer mehr Assistenzsysteme übernehmen unser Handeln - oder ob dies nur so ist, wie schon immer (erste Aussagen dazu gibts schon seit ca 6000 Jahren im alten Ägypten), nämlich, dass die ältere Generation über die Faulheit und Respektlosigkeit der Nachfolgenden Generation schimpft wird sich erst herausstellen.

Nur weil etwas schon früh festgestellt wurde, heißt das ja nicht, dass es damals oder heute nicht stimmt. Normalerweise dauert es ein paar Generationen Fettlebe, bis Dekadenz und/oder Verblödung nachfolgender Generationen einen kritischen Stand erreicht haben. Dann gibt es normalerweise ein Ereignis, in dem entweder die jeweilige Kultur zugrunde geht oder sich neu erfindet, wonach der ganze Zirkus wieder von vorne beginnt.
Das ist, was Computerspiele angeht, natürlich ein Luxusproblem, doch leider erstreckt sich dieselbe Haltung auf alle Bereiche des täglichen Lebens.

Doch wir schweifen ab. Ich bleibe dabei: Wenn die Spielmechaniken und die Technik eines Titels so sauber sind, dass man nicht speichern muss, um konzeptionelle Schwächen oder Bugs zu kompensieren, ist ein Savegame absolut ausreichend, um das Spiel wiederaufnehmen zu können, wo man es unterbrechen musste.

Wenn ich dieses Gewinsel schon höre, man müsse doch vor dem Hacken oder Schlösserknacken speichern für den Fall, dass es schief geht und danach schwerer bis unmöglich wird ...
Ist euch vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass zum Spielen auch das Verlieren gehört?
Das es keine Katastrophe ist, eine kleine Niederlage einfach mal wegzustecken?
Dass man keinen Anspruch darauf hat, bei jedem Durchspielen jedes Ereignis, jedes Item und jeden Bonus mitnehmen zu können und dies teilweise sogar den Konzept zuwider läuft, weil es den Wiederspielwert verringert und/oder das Balancing kaputt macht?
Dass ein Versagen - Gott bewahre! - womöglich ein Anreiz sein könnte, in einer Sache durch Üben besser zu werden und sich die Belohnung zu verdienen, anstatt immer wieder neu zu laden, bis es auch der letzte Grobmotoriker mit kognitiven Defiziten (und sei es durch Zufall) gepackt hat?

Eure Luschigkeit kotzt mich an. :P
 
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Wenn die Entwickler des Spiels einen Millimeter weiter gegangen sind als nur einer Savegamedatei irgendwo abzulegen (und man beispielsweise noch irgendeine CRC-Prüfsumme irgendwo im HEX ändern muss): Ja.
Ich würde die Speicherung da als Entwickler in ein paar Teilen zerhäckselt irgendwo in den normalen Spieldateien versteckt hinterlegen wo man sie (ohne sehr großen Aufwand) niemals findet.
Deine Idee hat einen kleinen Haken: Dann müsste das Spiel woanders installiert werden als unter dem Standardpfad C:\Programme\..., oder das Spiel müsste mit Adminrechte laufen. Windows mag das nämlich nicht, die veränderten Dateien würden ohne Adminrechte dann genauso Einfach zu finden sein, im VirtualStore.
 
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die veränderten Dateien würden ohne Adminrechte dann genauso Einfach zu finden sein, im VirtualStore.

Damit haste 98% von den Leuten schon erschlagen die davon noch nie was gehört haben. ;)

Es geht nicht darum einen super Schutz davor zu haben die Savegames zu verändern/sichern usw. - es reicht schon wenn man ein bisschen schwerer macht als kopieren-einfügen. Die große breite Masse haste damit schon am Boden liegen und am Trainer im Netz suchen. :ugly:
 
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Ich habe noch nie einen alten Spielstand geladen!, kein Scherz, wenn ich in einem RPG eine Entscheidung treffe dann soll sie endgültig sein, genau das macht für mich den Reiz eines RPG aus, man merkt meistens welche Konsequenzen es hat. Bei Bugs ist es natürlich doof wenn man keinen zweiten Spielstand hat aber wie schon gesagt, die Datei aus dem Ordner kopieren ist nicht so schwer :)
 
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Bei RPGs habe ich Savegames auch tatsächlich nur deswegen, weil mir die Autosave-Punkte nicht immer gefallen oder dass ich ne Notlösung habe wenn was rumbuggt.
Ich hab in den zig Spielstunden Witcher3 (wo mir kein gravierender Bug begegnet ist - Lob dafür!) kein einziges Mal einen manuellen Spielstand geladen sondern immer "fortsetzen" genutzt, mit einer Ausnahme: Zu Benchmarkzwecken. :D
 
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Dass ein Versagen - Gott bewahre! - womöglich ein Anreiz sein könnte, in einer Sache durch Üben besser zu werden und sich die Belohnung zu verdienen, anstatt immer wieder neu zu laden

Eine Stelle neu zu laden und immer wieder zu spielen, bis man es geschafft hat, ist doch genau das: Besser werden durch üben. Von daher beißt sich dein Argument diesbezüglich etwas.
 
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Eine Stelle neu zu laden und immer wieder zu spielen, bis man es geschafft hat, ist doch genau das: Besser werden durch üben.

In Spielen/Spielsituationen bei denen es auf spielerisches Geschick ankommt: Ja.

In RPGs wo es darauf ankommt auf Antwortoption 1, 2 oder 3 zu klicken um verschiedene Handelsstränge zu triggern garantiert nicht.
 
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Es gibt tatsächlich Leute, die Entscheidungen per Reload zurücksetzen? Wie bescheuert muss man eigentlich sein?! :wall:
Das ist dann quasi god-mode.

Warum spielt man Spiele, die von den Entscheidungen getrieben werden, wenn man mit den eigenen Einscheidungen nicht klar kommt?

Und kommt mir jetzt nicht damit, dass man ja gerne alle Möglichkeiten zu Gesicht bekommen möchte. Denn das ist definitiv nicht Sinn der Sache. Wenn ich an einer Stelle im Spiel alle Möglichkeiten kenne, beeinflusst das auch meine Entscheidungen an späteren Stellen im Spiel, da ich dann versuche, die Handlung in eine potenzielle Richtung zu lenken, die mir zuvor nicht bekannt gewesen wäre.







WTF?!
Ich hab aktuell 158 Games in meiner Steam Bibliothek und hab 98 davon unter "Durchgespielt" einsortiert (+ 21 von den 158 unter "Sandbox" - spiele, die man nicht durchspielen kann). Und es gab vielleicht max. zwei Spiele, bei denen ich aufgrund eines Fehlers nicht weiter kam. Erinnern kann ich mich nur noch an Oblivion (oder wars Skyrim?) Da musste ich eine Quest per Konsolenbefehl auf erledigt setzen, weil die Questtrigger nicht funktioniert haben. Hätte die Quest aber auch einfach ignorieren können. Ansonsten ist mir kein einziges Spiel bekannt, das so nen Bug hatte. Und das abwohl mehr als die Hälfte der Games Triple-A Spiele sind, die ich direkt zum Release spiele und teils schon durch habe, bevor der zweite Patch (also der nach day 1) kommt.

Na ja. Manche haben einfach ne gewisse Anziehungskraft für Bugs. Wenn ich hier z.B. erzähle, dass ich Windows 10 seit release update und bis auf die Tatsache, dass mein Xbox Controller drei Tage wegen eines fehlerhaften Microsoft Treibers in manchen Spielen nicht mehr erkannt wurde (war ein weit verbreitetes und bekanntes Problem) sonst absolut keine Fehler oder Probleme hatte, dann werde ich hier wahrscheinlich als Lügner bezeichnet. :D
Genauso bei Grafiktreibern. Manche haben ne ganze Bibliothek an Geforce oder Radeon Treibern auf der Platte, weil die neuesten ständig probleme machen. Seit ich PCs nutze und das sind mittlerweile etwa 15 Jahre, installiere ich immer direkt den neuesten Grafiktreiber. Probleme damit kommen innerhalb von 5 Jahren vielleicht 1-2 mal vor, wenn überhaupt. Und wenns tatsächlich mal der Fall ist, dass ich von nem Fehler betroffen bin, dann ist es meist ein weit verbreiteter Fehler, der quasi jeden betrifft und für den dann entsprechend schnell ein Hotfix nachgereicht wird. Für mich ist daher mittlerweile eher das Motto: Wenn ich von nem Fehler betroffen bin, der nicht bekannt ist, dann ist die wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ein Hardwaredefekt vorliegt. Und das ist bisher ein mal vorgekommen.
Wenn ich bloß wüsste, was ich richtig bzw. die anderen falsch machen....
Ich habe in den letzten 10 Jahren auch nur 3 Gamebreaking-Bugs in erinnerung:
In STALKER (Vanilla, aber mit Patch auf 1.07 oder so) wenn man in Prypjat mit den anderen richtung Reaktor losgeht hing manchmal der Anführer wo fest und das Ziel wurde nicht aktualisiert. Das ging mit einem Quickload dann aber wieder (ich hab das Spiel inzwischen 3-4x durch und der Bug kam bei jedem Playthrough).
Das andere war ein Bug der vom Intel Treiber ausging: Alien Isolation lief wunderbar auf der 530 iGPU, nur aus irgendeinem Grund hat es mich an derselben Stelle immer ohne Fehlermeldung aufn Desktop geschmissen. Dank Cloudsave hab ichs aber auf meinem anderen PC mal 100 Meter weiter geschafft und konnte es dann auch auf der iGPU wieder fertig spielen.
Bei Deus Ex MD war im New Game Plus Modus ein Bug, wo die Fahrstuhltür nicht mehr aufging... das ist natürlich doof - auch hier half neu laden. Also 2x Gamebugs, 1x Treiberbug
Kommt sich drauf an. Bei Games mit entweder/oder schaue ich mir schon gerne beide Wege an.

ich bin bei der selbstanalyse draufgekommen, dass ich mit Entscheidungen ein Problem habe: Ich habe immer das Gefühl etwas zu versäumen und muss dann beide Wege gehen.
Ich hab Deus EX HR dafür geliebt, weil man sich zwar entscheiden konnte, aber dann doch beide Wege ausprobieren konnte - ich bin immer um die Personen herumgeschlichen, hab mir die Erfahrungspunkte geholt und sie beim Rückweg doch alle ausgeschaltet (natürlich betäubt, ich bin ja Pazifist)
 
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ich vbin bei der selbstanalyse draufgekommen, dass ich mit Entscheidungen ein Problem habe: Ich habe immer das Gefühl etwas zu versäumen und muss dann beide Wege gehen.

Geht mir genauso. ;)
Ich muss aber auch ehrlich sagen: Ich genieße es in Spielen die Möglichkeit zu haben, Entscheidungen zu revidieren (wenn Entscheidungen eben zu anderen Handlungsstrüngen führen), und den für mich passenden Weg zu finden. Im realen Leben hat man diese Möglichkeit für Gewöhnlich nicht. Deswegen mache ich in Games nur zu gerne Gebrauch davon. Ganz nach dem Motto „Was wäre wenn“: „Triss oder Yennefer“, „Arcadia Bay oder Chloe“ usw.
 
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Ja-ja, alle hier sind so korrekt und leben auch in den Spielen nach dem Prinzip von Commender Adama "Treffe deine Entscheidungen und lebe damit", weil es sich so in dem richtigen Leben gehört. Spielt ihr auch keine Shooter oder Rennspiele, weil ihr im echten Leben niemanden töten werdet und euch an die Verkehrsregeln hällt?

Wie hier schon geschrieben wurde:
Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Es gibt unterschiedliche Typen von Menschen und manche möchten einfach ein möglichst rundes Spielerlebnis nach ihren eigenen Vorstellungen. Am Ende sollte man nicht über die Gründe dafür urteilen - wie du es tust - sondern einfach akzeptieren, dass es verschiedene Einstellungen gibt und ein Spiel jedem IMMER Spaß machen sollte.

Wenn ich in DXMD 100500 mal laden will nur um alles zu hacken ist es mein Problem. Wenn bei mir in ME unabhängig von Paragon/Renegade Udina immer auf die Fresse und Garrus immer seine Rache bekommt ist es mein Spiel. Wenn mein Freund alle Antworten im Dialog durklicken will sei es ihm gegönnt, auch wenn es manchmal nervt. Wenn jemand immer nach dem Gefühl spielt und nie alte Saves lädt soll er weiterhin stolz darauf sein. Jeder soll spielen wie es ihm Spaß macht solange er die anderen damit nicht stört und nicht die anderen belehren, wie es richtig zu spielen und zu verlieren ist.

Ok, wenn die Entwickler ihre Sicht darauf haben, wie ihr Spiel zu spielen ist, ist es natürlich ihr Recht es zu erzwingen aber ist es mein Recht darauf zu verzichten wenn es mir kein Spaß macht.
 
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Eine Stelle neu zu laden und immer wieder zu spielen, bis man es geschafft hat, ist doch genau das: Besser werden durch üben. Von daher beißt sich dein Argument diesbezüglich etwas.

Da gehen die relative Wirkung und die absolute Intention mal mehr, mal weniger weit auseinander. Die meisten Leute laden einen früheren Spielstand erneut, weil sie mit dem Ergebnis einer Aktion unzufrieden sind - nicht aber deswegen, weil sie mit der eigenen Performance während der Aktion unzufrieden sind. Und wenn man auf dem Standpunkt steht, man könne ja durch Wiederholung besser werden - warum dann nicht durch Wiederholung des Spiels?

Keine Frage, es gibt natürlich diese Momente, in denen man beispielsweise einen komplexe Situation noch einmal durchspielen möchte, um es noch einmal eleganter hinzubekommen. Der Stein des Anstoßes in diesem Fall waren jedoch Spielelemente wie Hacking und Schlösserknacken - also Aktionen, die sich sich wiederholen. Sprich, man kann problemlos bei den nächsten drölfzig Computern bzw. Schlössern besser werden und trotzdem akzeptieren, dass man dieser und einigen folgenden missglückten Aktion die jeweilige Belohnung nicht bekommt.

Zudem sprach ich bereits das Balancing an, und das durch Nachladen ermöglichte Wiederholen der selben Instanz verändert das Herausforderungsprofil insgesamt. Ein simples Beispiel: Wenn ich den Spielstand so lange lade, bis ich die Schatztruhe geöffnet habe, erhalte ich den Inhalt der Schatzruhe. Dieser besteht aus Items, die es mir erleichtern, zur nächsten Schatztruhe zu gelangen und/oder diese zu öffnen. Wenn ich mir zig Waffen, Heiltränke und Dietriche etc. durch Nachladen "erschlichen" habe, wird das Auffinden und Öffnen weiterer Schatztruhen leichter, ohne dass meine Überlebensfähigkeit im Allgemeinen oder mein Skill im Schlösserknacken im Speziellen gestiegen wären.

Nee, das ist schon recht eindeutig, das Hirn vieler Spieler ist bereit casual-konditioniert: Schnelle Erfolge, wenige und/oder irrelevante Misserfolge.
Aber bevor wir uns missverstehen; ich habe kein Problem damit, dass Andere (und ich selbst natürlich auch) einfach mal ohne große Herausforderung bzw. Frustmomente vor sich hin spielen wollen. Aber ich habe ein Problem damit, dass bei jedem Spiel verlangt wird, es müsse gefälligst casual-tauglich sein. Dafür ist mir die Unwucht auf dem Markt einfach zu groß: Für lockeres Spielen gibt es mehr als genug Titel, richtig knackige hingegen können sich sogar die Männer vom Sägewerk an einer Hand abzählen. Wem etwas zu kompromisslos konzipiert ist, findet unzählige Alternativen, aber wer die Herausforderung (dann und wann) schätzt, steht im Regen, weil Studios und Publisher natürlich nicht auf den kleineren Markt der Puristen zielen.

Daher begrüße ich jedes Spiel, welches einen anderen Ansatz verfolgt. Ich habe allerdings auch nichts dagegen, wenn es einen optionalen (!) Patch für die Weichgespülten gibt. ;)
 
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Mir hat so ein Konzept auch nicht gefallen bei this war of mine, "einfach" das save game manuell sichern.(Savegame Ordner) Umständlich, aber wirkungsvoll. Finde es schade das man sowas nicht optional macht im Menü. Wie immer: Zwänge sind nur negativ, eigentlich nie positiv.
 
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Kommt sich drauf an. Bei Games mit entweder/oder schaue ich mir schon gerne beide Wege an.

Spiel nie Detroit become Human. Bist du da alle Verzweigungen durch hast bist du allein bei der Demo schon in dem kleinen Level Stundenlang beschäftigt.

Ich treffe Entscheidungen so wie sie meine Spielfigur treffen würde und lebe damit. So ist eigentlich auch nie mehr als ein Spielstand nötig (Bugs mal ausgenommen).

Was alternative Enden etc angeht. Für mich würde es sich nicht richtig anfühlen, meherer Wege auszuprobieren. Darum liebe ich auch Spielereihen, wo man seinen Spielstand in das jeweils nachfolgende Spiel übernehmen kann um eine Kontinuität zu haben.
Andersrum mag ich es nicht besonders, wenn in einer Spielserie bei der Fortsetzung einfach ein Ende vorausgesetzt wird, egal ob man es selbst gewählt hat oder nicht.

Ganz nach dem Motto „Was wäre wenn“: „Triss oder Yennefer“, „Arcadia Bay oder Chloe“ usw.

Bei diesen beiden Entscheidungen: Ganz klar Yennefer und Chloe.

Wenn ich wissen will wie die Alternative aussehen würde, schaue ich mir diese Enden im Video an. Bewußt, damit meine Spielfigur nicht involviert ist.

Ja-ja, alle hier sind so korrekt und leben auch in den Spielen nach dem Prinzip von Commender Adama "Treffe deine Entscheidungen und lebe damit", weil es sich so in dem richtigen Leben gehört. Spielt ihr auch keine Shooter oder Rennspiele, weil ihr im echten Leben niemanden töten werdet und euch an die Verkehrsregeln hällt?

Um deine Frage zu beantworten. Ich spiele auch Shooter und Rennspiele. Versetze mich in den entsprechenden Charakter und handel so wie er handeln würde.

Warum ich so und nicht anderes bin? Nun ich lieben Geschichten und diese haben in den seltensten Fällen alternative Ende. Egal ob Buch oder Film eine Geschichte läuft immer auf ein einziges Ende als Summe aller Handlungen hinaus. Und es sind nicht immer Happy Endings.

Die einzige Ausnahme mache ich bei Strategie, Taktik und Aufbauspielen. Diese sind aber schon von der Spielgrundlage her so ausgelegt dass man für sich die besten Strategien findet. Aber auch hier starte ich eine Kampangne, Stadt, Szenario komplett neu, wenn ich scheitere.
 
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ich sage mir auch oft immer wieder, das nächste Game spielste pure Evil und schwupp di wupps, wieder Hero only :ugly:
 
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