Valve tritt der Linux Foundation bei

Bei der GUI muss man eigentlich nur wissen, dass sich die Optionen auf das auswirken, wo ich mich gerade befinde. Die Systemsteuerung löst systemweite Änderungen aus, Optionen in der Taskleiste ändern die Taskleiste und Optionen in Photoshop ändern eben genau das.
Was ändert die config.ini im Ordner "/etc/cons/prog/r3"?
Welche Option was tut, weiß ich dadurch trotzdem nicht und dass die Systemeinstellungen nicht alle Einstellungen des Desktops umfassen, obwohl der für mich zum System Windows irgendwie dazugehört, erklärt mir auch niemand.

Mal ab davon: für die meisten Dateien, die ich hier auf dem System auch tatsächlich habe, kann ich sehr wohl am Namen ablesen, was sie tun. Diejenigen in /etc/mplayer/ ändern eben die systemweiten Einstellungen für mplayer, /etc/locale.conf ändert die Sprache, /etc/conf.d/distccd hat wohl irgendwas mit DistCC-Daemon zu tun und in /etc/httpd/ liegen wohl die Configs für meinen HTTP-Server. Und zu guter Letzt legt die gute alte Dosbox Benutzereinstellungen in ~/.dosbox ab.

Klar, bei einzelnen Programmen hat man den Vorteil, dass man in der Regel nur einen "Einstellungen"-Knopf klicken braucht, um die Einstellungen zu finden, aber die Systemeinstellungen unter Windows führen immer zu einer gewaltigen Klickorgie, wenn man da als Ungeübter irgendwas finden will. Und im Endeffekt muss ichs trotzdem im Internet nachschauen.

Kann das Argument da nicht so ganz nachvollziehen :P
 
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Das kann man sich aber leichter merken als 5 Zeilen in einer Ini-Datei, finde ich ;) Fakt ist: An beides kann man sich gewöhnen. Wenn mehr Games für Linux erscheinen, gebe ich dem vielleicht mal wieder eine Chance, ist für mich aber kein Muss.
 
Also mein Surface hat einen Tegra? :D

Gibt Chromebooks auf welchen Windows 7 läuft. Also mal hier eine Retour deines Satzes :" Also gönnt euch mal ein bisschen Bildung bevor ihr über was redet."

Google hätte dir hier übrigend direkt abhilfe geschafft ;D



Als kleiner Tipp : Nimm 30.000 Verkaufte einheiten und teile es unter 1.500 Modellen auf. Nun nimm 5.000 Verkaufte Einheiten, welche auf 5 Modelle verteilt werden. Die Zahlen sind natürlich frei erfunde, aber der Sinn dahinter selbsterklärend ;D
Oder willst du nun echt sagen, dass die "Chromebooks" öfters verkauft werden als "normale" Laptops? Bitte denk nun erst nach :ugly:

Interessant warst du nicht der der immer behauptet hat, dass der Normalo User einfach nur was kaufen will? Der Normal User ist schon einmal unfähig Windows zu installieren, wenn man dabei keine CD/DVD zu benutzen kann wie bei Chromebooks. Auf einmal sind die User natürlich so geeky und schalten irgendwelche Developer/Recovery Systeme frei um überhaupt ein anderes OS auf das Chromebook zu installieren wenn es darum geht irgendwie Windows drauf zu bekommen. Is klar. :D

Ach ja wo gibt's denn die Windows RT Installationsmedien zu kaufen?
 
Ich habe zu meinen Dualboot-Zeiten festgestellt, dass man so gut wie nie neu startet um zu Linux zu wechseln. In Windows sind einfach Browser, Bildbearbeitung, Witcher 2, Office und Visual Studio parallel offen.
Ist bei mir auch so. Aber das liegt an meiner Faulheit bzw. das ich keine Lust habe wärend des reboots zu warten.
Andersrum ist es nämlich genau so.
Bin ich unter Linux unterwegs seh ich keinen Grund neu zu starten um Windows zu benutzen. Also surf ich meistens den Rest des Tages mit Linux.
Außer ich will ganz dringend zocken. Dann muss ich leider auf Windows wechseln. Wäre das nicht so wäre Windows schon lange von der Platte.


Da habe ich gerade unter Linux vieles erlebt. Da wären z.B. Multi-GPU-Systeme, mit denen Linux garnichts anfangen kann. Das ist allerdings schon eine Weile her.
Aktueller ist da das Problem eines Kollegen von mir. Sein Ubuntu 12 konnte einfach nicht mit dem Onboard-Realtek-Netzwerkchip umgehen, selbst die manuelle Treiberinstallation inkl. Eingabe der Hardware-Adressen hat da nichts geholfen. Nach längerem Suchen im Internet war klar: Der Bug lag bei Ubuntu.
Mit Multi GPU kann Linux sehr viel anfangen. Oder wie stellst du dir vor funktionieren die ganzen Supercomputer mit tausenden GPUs ganz ohne Windows?
Bei Crossfire bzw. SLI (zum Zocken) könnte es mau aussehen. Aber da es leider kaum Spiele gibt kann ich verstehen, dass da niemand Zeit investieren will.


Bedenke: Falls auf Linux nun dank Valve und SteamOS mehr Games erscheinen, wirst du auch auf Linux anfangen müssen Sound- und Grafiktreiber zu aktualisieren.
Falsch.
Dafür hab ich ja die Paketverwaltung.
Auf 100 verschiedenen total verkorksten Herstellerwebsiten Treiber raussuchen und die dann alle einzeln installieren und auch manuell nach neuen Versionen gucken?
Übernimmt alles die Paketverwaltung ich muss praktisch gar nichts tun ausser ab und zu die Paketlisten aktualisieren und die neueren Versionen installieren lassen. Wobei man auch das automatisieren kann.


Interessant warst du nicht der der immer behauptet hat, dass der Normalo User einfach nur was kaufen will? Der Normal User ist schon einmal unfähig Windows zu installieren, wenn man dabei keine CD/DVD zu benutzen kann wie bei Chromebooks. Auf einmal sind die User natürlich so geeky und schalten irgendwelche Developer/Recovery Systeme frei um überhaupt ein anderes OS auf das Chromebook zu installieren wenn es darum geht irgendwie Windows drauf zu bekommen. Is klar. :D

Ach ja wo gibt's denn die Windows RT Installationsmedien zu kaufen?
Hab ich mir auch grad gedacht.

Der User, der angeblich nicht fähig ist eine Dau Distri wie Ubuntu zu nutzen kauft sich also ein Laptop mit ARM CPU und schafft es dann mit viel (illegaler) Bastelei da ein Windows zum laufen zu bekommen.

Für das echte Win 7 hätt ich gerne mal ein paar Links. Irgendein ARM Verschnitt zählt nicht. Denn wie war das? Der normale User möchte sich nicht umgewöhnen, der möchte kaufen und dann soll alles so sein wie er es gewohnt ist.
Auf alternative Programme umgewöhnen? (Ist ja ein oft genanntes Argument gegen Linux)

Das wäre ja fast so, als würde ich sagen, meiner Oma ist sogar iOS zu kompliziert, aber letztens hat sie sich doch tatsächlich einen eigenen Kernel für ihre eigene Android Custom Rom kompiliert. Ach ja, am Jailbreak für iOS7 wirk sie auch aktiv mit.
Klingt logisch, nicht?
 
... und da gehört Linux auch hin. Die Benutzerfreundlichkeit, Geräteunterstützung und Dokumentation reicht immernoch nicht an Windows heran und die vielen Distris haben daran einen Anteil.
Nennst du die Windos-Registry etwa dokumentiert?:what: Da lach ich ja nur:lol:

Und Linux ist nicht Benutzerunfreundlich, es ist einfach nur anders zu bedienen als Windows, aber wenn man von Grund auf nichts anderes kennt als Windows ist das natürlich nicht verwunderlich (das Top1-Argument der Linux-Gegner ist die angeblich miese Bedienung der Benutzeroberfläche)

Dich will ich mal sehen, wie du mit Windows Server ein Netzwerk verwaltest oder einen Server aufsetzt, DANN siehst du mal was "Benutzerfreundlichkeit" ist.:haha:

Und was bitte kann Linux für die schlechte Geräteunterstützung? Da waren die Hersteller zu blöd bzw. zu faul, da wird natürlich vorwiegend für Windows optimiert, da das nunmal vorwiegend auf Desktops zum Einsatz kommt (wobei die meisten Probleme meiner Erfahrung nach nur mit HP-Druckern und ATI/AMD-Grafikkarten vorkommen).


OT an alle Windoof-Sager:
Ich kann das Wort absolut nicht mehr ersehen. 90% aller Leute, die Windows so nennen, haben den Großteil ihrer Fehler in Windows selbst ausgelöst und nutzen es täglich.
Ich finde das Wort sollte in den Duden aufgenommen werden, schlichtweg weil es die Wahrheit sagt.:ugly: 90% sind selber schuld? Was kann ich denn bitte dafür, wenn Windows direkt nach der Installation alle Treiber-Dateien durch die Gegend verschiebt? Oder zu blöd ist ein Update zu installieren? Und selbst nach sauber geführter Installation mit schön zig Partitionen, immer das Löschen der vielen fehlerhaften Registry-Einträge (!) und braver, regelmäßiger Defragmentation der Platte fängt Windoof (:P) nach spätestens einem 3/4 Jahr an zu zicken.:schief: Kann natürlich auch sein, dass das noch die alten XP-Zeiten waren und sich das heute natürlich alles gebessert hat, Windows 8 muss ja immerhin nicht mehr nach jedem Fitzelupdate neustarten.:lol:
Der PC wäre ohne Windows nicht das Zocker-Gerät, was er heute ist. Mit Spekulationen alá "was wäre wenn" brauchen wir hier auch nicht anfangen...
Doch, solche Spekulationen sorgen mal für einen breiteren Tellerrand, der bei diesen, überwiegend auf's Zocken bedachten Usern solcher Foren natürlich gerade mal den Umfang eines Mauslochs hat.:schief: OpenGL gibt es schon länger als DirectX, wobei letzteres schlichtweg eine sehr indirekte und daher unperformante Schnittstelle ist, was sich mit der Windows-Exklusivität erkauft hat. Warum machte AMD kürzlich mit Mantle einen Vorstoß in Richtung effizientere Programmierschnittstelle? Mag sein, dass DirectX sehr umfangreiche Bibliotheken zur Verfügung stellt, aber was bringt das, wenn man es schlichtweg nicht oder nur unter sehr großem Aufwand umsetzen kann?

Ihr immer mit euren "Zocker-Geräten", selbst wenn Microsoft genannte Plattform etabliert hat, so tun sie doch seit bald 10 Jahren alles dafür ihn wieder von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Da schimpft man immer auf Activision oder EA, weil sie ja so grottige Spiele rausbringen, letztere versuchen aber immerhin im Gegensatz zu Microsoft den PC noch als Spieleplattform zu unterstützen, Microsoft dagegen sind mit ihrer erkauften Xbox-Exklusivität und den damit, wenn überhaupt, verbundenen Alibi-Portierungen, Games-for-fucking-Windows und der Tatsache, dass sie heute schlichtweg weniger für's "Windows-Gaming" tun als noch früher, eigentlich die allergrößten Judasse.
 
Also die Einstellung, für ein OS nichts zahlen zu wollen, weil man schon die Hardware bezahlt hat, ist ja mal schon leicht sinnlos.

"Ich habe mir schon den Herd gekauft, also bezahle ich nichts für die Töpfe wenn ich damit was kochen will!" :ugly:
 
Also die Einstellung, für ein OS nichts zahlen zu wollen, weil man schon die Hardware bezahlt hat, ist ja mal schon leicht sinnlos.

"Ich habe mir schon den Herd gekauft, also bezahle ich nichts für die Töpfe wenn ich damit was kochen will!" :ugly:
Anders gefragt: "Warum sollte ich mir einen Windows-Elektro-Herd für 300€ kaufen, wenn ich einen Linux-Induktionsherd für 0€ bekomme?":lol:
 
Mit Multi GPU kann Linux sehr viel anfangen. Oder wie stellst du dir vor funktionieren die ganzen Supercomputer mit tausenden GPUs ganz ohne Windows?
Bei Crossfire bzw. SLI (zum Zocken) könnte es mau aussehen. Aber da es leider kaum Spiele gibt kann ich verstehen, dass da niemand Zeit investieren will.

SLI funktioniert wunderbar schon seit 2007 auf Linux, bloss gibt es nur für wenige Spiele SLI Profile zur Zeit.

MultiGPU Support ist wahrscheinlich besser als auf Windows, wenn es darum geht die Rechenleistung nutzbar zu machen für Tesla Supercomputer.

Gerade im letzten Treiber Changelog:

"Added support for multiple NVIDIA kernel modules. This feature allows users to assign different GPUs in the system to different NVIDIA kernel modules, potentially reducing the software overhead of coordinating access to multiple GPUs."

NVIDIA DRIVERS Linux x64 (AMD64/EM64T) Display Driver
 
Er meint meine Aussage.
Aber ich erkläre es gerne:

Wenn ich mir ein Gerät kaufe, wo der Hersteller dafür sorgt das ich darauf Programme ausführen kann (z.B. Intel)

Warum soll man nochmals extra Geld ausgeben.
Für DirectX?
Für den IE?
Für wahnwitzige Werbekampangnen?
Für Oem Bestechungsgelder (*GGG*)?

Das gesparte Geld lasse ich lieber Entwickler zukommen deren Produkte / Dienstleistungen /Inhalte mich interessieren....
Oder Projekte die ich sinnvoll finde.....
Oder... oder....

edit:
ein kleiner Teilbereich wo ich versuche "mit meiner Brieftasche abzustimmen"
 
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Nennst du die Windos-Registry etwa dokumentiert?:what: Da lach ich ja nur:lol:
Ich meinte auch die Schnittstellen...
Die Registry ist ein Müllhaufen, aber immerhin einer!
Und Linux ist nicht Benutzerunfreundlich, es ist einfach nur anders zu bedienen als Windows, aber wenn man von Grund auf nichts anderes kennt als Windows ist das natürlich nicht verwunderlich (das Top1-Argument der Linux-Gegner ist die angeblich miese Bedienung der Benutzeroberfläche)
Ich hatte bereits mehrfach Linux im Einsatz und die GUI von Windows fühlt sich MEIST einfach intuitiver an. Meine persönliche Meinung...
Dich will ich mal sehen, wie du mit Windows Server ein Netzwerk verwaltest oder einen Server aufsetzt, DANN siehst du mal was "Benutzerfreundlichkeit" ist.:haha:
Ich hatte bereits gesagt, dass Linux perfekt für Server geeignet ist. Da gehört es auch hin... Liest du überhaupt richtig?
Und was bitte kann Linux für die schlechte Geräteunterstützung? Da waren die Hersteller zu blöd bzw. zu faul, da wird natürlich vorwiegend für Windows optimiert, da das nunmal vorwiegend auf Desktops zum Einsatz kommt (wobei die meisten Probleme meiner Erfahrung nach nur mit HP-Druckern und ATI/AMD-Grafikkarten vorkommen).
Das kann sein, die AMD-Treiber sollen aber besser geworden sein. Zurzeit nutze ich kein Linux...
Der Netzwerk-Bug bezüglich Realtek bleibt aber, möglich dass es am integrierten Treiber lag. Ein neuerer Treiber könnte mittlerweile vielleicht funktionieren.
Was kann ich denn bitte dafür, wenn Windows direkt nach der Installation alle Treiber-Dateien durch die Gegend verschiebt? Oder zu blöd ist ein Update zu installieren? Und selbst nach sauber geführter Installation mit schön zig Partitionen, immer das Löschen der vielen fehlerhaften Registry-Einträge (!) und braver, regelmäßiger Defragmentation der Platte fängt Windoof (:P) nach spätestens einem 3/4 Jahr an zu zicken.:schief: Kann natürlich auch sein, dass das noch die alten XP-Zeiten waren und sich das heute natürlich alles gebessert hat, Windows 8 muss ja immerhin nicht mehr nach jedem Fitzelupdate neustarten.:lol:
Ich nutze Windows seit 1997 und habe noch nie von in der Gegend verschobenen Treiber-Dateien gehört und bisher war bei mir nur Linux zu blöd ein Update zu installieren.
Viele Registry-Einträge sollte man einfach so lassen, da Programme wie TuneUp oft zu großzügig löschen...
XP musste man nicht zwingend defragmentieren, das hat sich einfach selbst zugemüllt. Seit ich Windows Vista nutzte, hatte ich keine derartigen Probleme mehr. Die Betriebssysteme von MS sind seit dem sehr stabil und so oft erscheinen Updates ja auch wieder nicht. Windows 7 hat bei mir mit SSD auch nach 2 Jahren noch flink reagiert und Windows 8.1 startet in 4 Sekunden.
Doch, solche Spekulationen sorgen mal für einen breiteren Tellerrand, der bei diesen, überwiegend auf's Zocken bedachten Usern solcher Foren natürlich gerade mal den Umfang eines Mauslochs hat.:schief: OpenGL gibt es schon länger als DirectX, wobei letzteres schlichtweg eine sehr indirekte und daher unperformante Schnittstelle ist, was sich mit der Windows-Exklusivität erkauft hat. Warum machte AMD kürzlich mit Mantle einen Vorstoß in Richtung effizientere Programmierschnittstelle? Mag sein, dass DirectX sehr umfangreiche Bibliotheken zur Verfügung stellt, aber was bringt das, wenn man es schlichtweg nicht oder nur unter sehr großem Aufwand umsetzen kann?
Ich nutzte in den 90ern eine Voodoo unter OpenGL, weis also dahingehend bescheid. DirectX wurde gerade in den letzten Jahren viel besser und OpenGL sticht da auch nicht sonderlich hervor, deswegen war Mantle eigentlich ein logischer Schritt. Du spekulierst hier, nicht ich!
Ihr immer mit euren "Zocker-Geräten", selbst wenn Microsoft genannte Plattform etabliert hat, so tun sie doch seit bald 10 Jahren alles dafür ihn wieder von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Da schimpft man immer auf Activision oder EA, weil sie ja so grottige Spiele rausbringen, letztere versuchen aber immerhin im Gegensatz zu Microsoft den PC noch als Spieleplattform zu unterstützen, Microsoft dagegen sind mit ihrer erkauften Xbox-Exklusivität und den damit, wenn überhaupt, verbundenen Alibi-Portierungen, Games-for-fucking-Windows und der Tatsache, dass sie heute schlichtweg weniger für's "Windows-Gaming" tun als noch früher, eigentlich die allergrößten Judasse.
Das ist kein Argument, Nintendo und Sony haben genauso ihre Exklusivtitel. Das bringt das derzeitige Publisher- und Konsolenbild nun mal mit sich.
 
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Ich hatte bereits mehrfach Linux im Einsatz und die GUI von Windows fühlt sich MEIST einfach intuitiver an. Meine persönliche Meinung...
Es kommt auch ein wenig auf die Distribution an, openSUSE lässt sich meiner Meinung nach sehr einfach bedienen, aber selbst wenn man nicht damit klarkommt, kann man die GUI bei Linux immernoch austauschen, Microsoft sieht bei sowas natürlich den eigenen Wiedererkennungswert gefährdet.;)


Ich nutze Windows seit 1997 und habe noch nie von in der Gegend verschobenen Treiber-Dateien gehört und bisher war bei mir nur Linux zu blöd ein Update zu installieren.
Viele Registry-Einträge sollte man einfach so lassen, da Programme wie TuneUp oft zu großzügig löschen...
XP musste man nicht zwingend defragmentieren, das hat sich einfach selbst zugemüllt. Seit ich Windows Vista nutzte, hatte ich keine derartigen Probleme mehr. Die Betriebssysteme von MS sind seit dem sehr stabil und so oft erscheinen Updates ja auch wieder nicht. Windows 7 hat bei mir mit SSD auch nach 2 Jahren noch flink reagiert und Windows 8.1 startet in 4 Sekunden.
XP hat aus Gründen die niemanden wirklich bekannt sind, die Treiberdateien nach der Installation auf der Systemplatte gerne verschoben weshalb man nach jeder Treiberinstallation diese am besten gleich nach dem Neustart noch mit defragmentieren sollte.;) Windows war schon öfter zu doof, Updates zu installieren, habe ich auch schon bei Windows 7 gesehen, mal einen Tag lang an einem simplen Sicherheitsupdate ruminstalliert, was nach einem Neustart gleich wieder von vorne losging. Völlig unzumutbar fand ich aber immer, dass man gleich das System neustarten musste (egal ob was parallel dazu gelaufen ist oder nicht), wobei es wurscht war, ob das jetzt ein umfangreiches Service-Pack oder ein paar kleine Tools waren. Das hat sich auch erst mit Windows 8 richtig gebessert. Und die Registry-Fehler gingen bei mir manchmal so weit, dass ich einzelne Programme gar nicht mehr installieren bzw. starten konnte, weil irgend ein Bit in einem Installer-Programm falsch gesetzt war. Von XP und 7 weiß ich, dass beide nach löschen der falschen Werte durchaus schneller und stabiler laufen, oft nützt es nichts, einfach nur die ganzen Schrott-Dateien zu löschen.

Das ganze Prozedere hat man nunmal auch nach richtiger (!) Installation des OS. Ich früher als 14/15-jähriger Laie habe XP Prof und Home einfach so installiert, das lief auch eine Zeit lang gut, bis irgendwann alles, trotz regelmäßiger Defragmentation und Müll-Datenlöschung, alles immer unperformanter und instabiler wurde. Später hab ich dann gelernt, wie's richtig geht und Windows komplett neu installiert, mit entsprechender Partitionierung und Anlegen eines Temp-Ordners, etc. dann funktionierte das ganze auch besser nur um dann später wieder rumzulahmen. Viren o.ä. konnte ich bei mir schon immer ausschließen, da immer alle Updates + aktivierte Firewall und Virenschutz sowie der Tatsache, dass ich mich nie auf entsprechenden Seiten rumgetrieben habe, wo man sich sowas schnell einfachen kann. :ugly:Dass der XP-Kernel sich selber zumüllt ist mir dann auch irgendwann zu Ohren gekommen, was mich heute noch aufregt. Linux auf meinem Laptop dagegen lief in der Zeit genauso gut wie noch am ersten Tag, keine Ahnung woran das liegt, muss halt tatsächlich das bessere OS sein.:ka::D Der Vista-Kernel war halt aber nicht viel besser und musste man erst mal richtig konfigurieren, damit Vista auf seinem Rechner performant läuft und das erste Service-Pack abwarten (auf Laptops war das OS absolut grauenhaft).:fresse: Erst ab Windows 7 ist das ganze nochmal um ein gutes Stück besser geworden, wobei viele von mir gewünschte, technische Änderungen in Windows erst mit Windows 8 kamen.;)

Ich verstehe das Argument einfach nicht, dass immer alle User selber schuld sind, selbst die, die schon bei der Installation versuchen, möglichst alles richtig zu machen (also nicht nur auf die Bildschirm-Anweisungen von Windows hört, und das OS "einfach installiert", so wie ich damals).
Höchstens das mit den vielen Bluescreens halte ich für ein Gerücht, das passiert nur Leuten, die sich irgendwelche Malware einfangen oder sich sonst irgendwie dumm anstellen, da wird Windows doch zu Unrecht mit beschuldigt.

Ich nutzte in den 90ern eine Voodoo unter OpenGL, weis also dahingehend bescheid. DirectX wurde gerade in den letzten Jahren viel besser und OpenGL sticht da auch nicht sonderlich hervor, deswegen war Mantle eigentlich ein logischer Schritt. Du spekulierst hier, nicht ich!

Verglichen mit dem fast direkten Hardwarezugriff, dem Programmieren bei Spielekonsolen mögich ist, ist DirectX nunmal sehr indirekt und unperformant. Natürlich kann keiner erwarten, dass das mit DirectX genauso gut funktionieren soll, wie auf der Konsole, was aber nichts an dessen Unzulänglichkeit ändert.;) Dass es aber nunmal doch besser geht, hat kürzlich AMD gezeigt, weshalb ich für einen drastischen Umschwung in dieser Angelegenheit wäre. Zu viel rohe Rechenleistung der heutigen Hardware bliebt ungenutzt, da hat man eine teure 500€ Grafikkarte im Rechner und trotzdem sieht die Grafik streng genommen nicht viel besser aus als auf der Konsole.:schief: Entsprechendes Ausreizen dieser Hardware bringt eben dank DirectX hohen Aufwand und Kosten mit sich, während das auf der Konsole, spätestens seit der aktuellen Generation, fast schon spielend leicht geht.
Und wo habe ich behautpet, dass DU spekulierst? Natürlich spekuliere ich, einfach weil es ab und an mal besser ist, als nur daheim zu hocken und drauf zu warten, bis es regnet oder sich zuvor aus dem Fenster lehnt und nachguckt ob überhaupt und wenn, wann.;)

Das ist kein Argument, Nintendo und Sony haben genauso ihre Exklusivtitel. Das bringt das derzeitige Publisher- und Konsolenbild nun mal mit sich.
Kein...:lol:
WER hat denn, laut deiner Aussage den PC als, zitiere "Zocker-Gerät" etabliert? WER hat Windows und damit den heimischen PC spieletauglich gemacht? WER hat Spiele, wie die Age-of-Serie, herausgebracht? Nintendo und Sony meines Wissens nicht. Die haben auch nicht Windows entwickelt und den PC zu dem gemacht was er heute ist (o.k., Sony hat das CD-Laufwerk entwickelt). Dass DIE ihre eigenen Studios habe, die für sie ihre exklusiv-Titel machen, ist natürlich logisch, die haben schon immer eigenen Spieleplattformen geschmiedet. Microsoft dagegen hatte den PC und den früher auch als eben jene Plattform etabliert und gefordert, bis sie, aus Angst vor der PS2, mit der Xbox daherkamen.
Und WER hat danach Halo quasi Xbox-exklusiv gemacht? (ein Titel, der zuvor für den PC hätte erscheinen sollen, stattdessen kam 2 Jahre danach nur ein billiger Port)
WER brauchte die ganzen Zugpferde für die eigene, neue Spieleplattform? WAS bitte hat Microsoft die letzten paar Jahre großartig für den PC als Spielegerät gemacht? Ubsioft, Activision und EA haben immerhin noch Spiele dafür, teilweise sogar mit hohen technischen Aufwand, für den PC entwickelt, letztere haben sogar BioWare von Microsoft gelöst und damit gesorgt, dass die Mass-Effect-Reihe immerhin kein Xbox-Exklusivum bleibt. Microsoft haben stattdessen nur ihre "Games for Windows"-Aufkleber auf die Spielepackungen gepappt und sich mit der Xbox einen anverdient.:schief:
 
Es ist hier hoffentlich allen klar, dass sich die Konsolen besser programmieren lassen und Microsofts Unterstützung in den letzten 10 Jahren stark auf die XBox ausgerichtet hat. ;)
Die letzten Jahre in den 90ern waren dennoch prägend für den PC.
Man muss ja keine Grafikkarte für 500€ kaufen, schon mit einem 200€ teuren Grafikkartenupgrade kann man mit den aktuellen Konsolen mindestens gleichziehen und mit einer hohen Investition ist eben Downsampling usw. drin.

Ich sage nicht, dass es mit Linux schlechter wäre, nur eben anders und DirectX läuft zurzeit eigentlich recht gut. Du ziehst über ein Betriebssystem namens "XP" her, was seit der Steinzeit niemand mehr verwendet. Ich sage das so, weil es in der IT-Branche nunmal so ist. Der NT-Kernel und DirectX entwickeln sich langsam aber stetig weiter (11.2, WDDM 1.3), nicht nur die oft verhasste Windows-GUI...
Wir werden sehen, wie der Weg mit Mantle weitergeht....
Die Publisher tun mittlerweile für den PC allgemein mehr als MS selbst. Das ist mir natürlich klar und hier nenne ich mal Valve, womit sich der Bogen wohl irgendwie wieder schließt. :)
Ich hatte eben Probleme mit beiden Betriebssystemen, seit Vista (mit ServicePack, wie du bereits erwähntest) aber absolut keine mehr. Die vielen verschiedenen Möglichkeiten tragen bei Linux auch ein Stück weit zu einer Art Unübersichtlichkeit bei.

PS: Ich kann ein Windows-Netzwerk mit Windows Server aufbauen, verwalten und habe das schon getan (in einer Testumgebung mit 30 PCs in Benutzung)... ;)
Wenn ich mir ein Gerät kaufe, wo der Hersteller dafür sorgt das ich darauf Programme ausführen kann (z.B. Intel)
Warum soll man nochmals extra Geld ausgeben.
Für DirectX?
Für den IE?
Für wahnwitzige Werbekampangnen?
Für Oem Bestechungsgelder (*GGG*)?
Das gesparte Geld lasse ich lieber Entwickler zukommen deren Produkte / Dienstleistungen /Inhalte mich interessieren....
Das verstehe ich voll und ganz. Ich sehe das allerdings so:
Man gibt soviel Geld für teils sinnlose Sachen aus, da sind die 50 - 80€ aller 5 Jahre für ein Windows einfach drin.

Das Betriebssystem ist die Schnittstelle zwischen deinen z.B. Games und der Hardware und spielt deswegen eine wichtige Rolle. Du bezahlst z.B. für die Schnittstellen, Kernel, vereinheitlichte Treibermodelle und dafür dass du als Firma einen direkten Ansprechpartner zum Meckern hast - ein großer Vorteil von Windows. Du solltest diese tragende Rolle nicht unterschätzen.
Anders gefragt: "Warum sollte ich mir einen Windows-Elektro-Herd für 300€ kaufen, wenn ich einen Linux-Induktionsherd für 0€ bekomme?":lol:
Der Preisvergleich ist völlig überzogen. Wenn es für ein Betriebssystem besonders viel kostenlose Software gibt, heisst das noch lange nicht, dass diese auch nützlich ist oder was taugt. Hier gilt ansonsten auch meine Aussage an maikeru.
Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen... ;)
 
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