USK sucht Spielesichter: So hoch ist die Aufwandsentschädigung

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Die "angemessene Aufwandsentschädigung" für das Ehrenamt als Spielesichter bei der USK sorgte für Diskussionsstoff. Wie hoch die Aufwandsentschädigung ist und was die USK sagt, gibt es hier.

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Das haben die doch vor 3-4 Jahren schon mal gebracht. Damals noch komplett ehrenamtlich ohne Entschädigung. Da haben wir hier auch schon drüber diskutiert. Letztendlich ist also alles beim Alten geblieben. Plus kleines Taschengeld.
Komisch nur dass z.B. Elisabeth Secker und ihre Kollegen nicht ehrenamtlich unterwegs ist.
Auf deutsch suchen die also ein paar doofe, die ihre Arbeit for free machen.
 
100€ sind doch ok. Wenn das Spiel dann auch noch Spaß macht, perfekt. Kostenlos gespielt und noch bissl Taschengeld verdient. Blöd halt wenn das Game nicht gut ist, und dann mal 80 Stunden anfallen. :-D

Wie wird das eigentlich kontrolliert? Ich meine, man könnte ja auch einfach ein Lets Play anschauen und was (ab) schreiben... ^^
 
100€ sind doch ok. Wenn das Spiel dann auch noch Spaß macht, perfekt. Kostenlos gespielt und noch bissl Taschengeld verdient. Blöd halt wenn das Game nicht gut ist, und dann mal 80 Stunden anfallen. :-D

Wie wird das eigentlich kontrolliert? Ich meine, man könnte ja auch einfach ein Lets Play anschauen und was (ab) schreiben... ^^
Ist halt die Frage ob es ein Spiel ist was dir Spaß macht, sehe das da nämlich ehr kritisch.

Wenn das Spiel schlecht ist und dir keinen Spaß macht aber beliebt ist so das es ausführlich getestet werden muss.
Dann sind wir ganz schnell an der Stelle das man Zeit ohne Spaß investiert.

Das pauschal als Spaß bei der Arbeit da zustellen finde ich also nicht korrekt und ist ein wenig blauäugig gesagt.
 
naja, das ganze erklärt ja im großen und ganzen die minderwertige Qualität der USK Einstufungen.

Ein vernünftiger Test würde ein Liste passend zum Genre haben was 100% geprüft werden muss.

Zbsp. shooter => wie brutal, was kann man mit "leichen" machen sind es menschen etc.

lootbox=Glücksspiel > ab 18 fertg :ugly:

usw.

diese Vorarbeit hat bestimmt nie jemand geleistet.

Und da kommt dann wieder der große Faktor spaß, je mehr du davon hast desto milder bist du aber auch desto gründlicher bist du. Deswegen sollte man das vergüten damit man nicht schludert. Aber irgendwie nimmt man den Jugenschutz nur ernst wenn es darum geht unsere Daten ab zu fischen... :ugly:
 
Das haben die doch vor 3-4 Jahren schon mal gebracht. Damals noch komplett ehrenamtlich ohne Entschädigung. Da haben wir hier auch schon drüber diskutiert. Letztendlich ist also alles beim Alten geblieben. Plus kleines Taschengeld.
Komisch nur dass z.B. Elisabeth Secker und ihre Kollegen nicht ehrenamtlich unterwegs ist.
Auf deutsch suchen die also ein paar doofe, die ihre Arbeit for free machen.
Jup die werden sicher sehr rbb intendantenmäßig entlohnt und legen ihr Gehalt selber fest.


Ist in Deutschland eh seltsam was alles Ehrenamt oder spendenfinanziert ist (Seenotrettung, Feuerwehr in großen Teilen des Landes freiwillig, Bergrettung etc) aber anderer Quatsch ist steuerfinanziert wie große Teile der Institute für die automobilindustrie oder die Kirche
 
100€ sind doch ok. Wenn das Spiel dann auch noch Spaß macht, perfekt. Kostenlos gespielt und noch bissl Taschengeld verdient. Blöd halt wenn das Game nicht gut ist, und dann mal 80 Stunden anfallen. :-D

Das Problem ist, das kann man auf eine ganze Menge Jobs anwenden. Pilot ist doch auch nur Spaß, ich meine, wer möchte diese Riesenvögel nicht mal selbst durch die Luft steuern? Kindergärtner und Lehrerin sind ja auch ausschließlich Entspannung. Genauso Leute, die im Konzertgeschäft oder im Fußballstadium arbeiten, mal Hautnah den Stars begegnen.

Warum sollten diese Leute bezahlt werden?

Die Realität ist komplexer und es geht ja nicht darum, die Lieblingsspiele durchzuzocken und 10 min darüber zu Quatschen. Man muß die Spiele systematisch auseinandernehmen und auf relevante Inhalte abklopfen. Dann will noch ein ausführlicher Bericht geschrieben werden (viel Spaß dabei) und dann darf man den Käse auch noch vortragen.

Das ist ganz eindeutig Arbeit, vorallem da hier ja überhaupt erst Geld durch den Spielehersteller verdient werden kann (zumindest in Deutschland). Von daher sollte das normal bezahlt werden, wie alles andere auch.

Wie wird das eigentlich kontrolliert? Ich meine, man könnte ja auch einfach ein Lets Play anschauen und was (ab) schreiben... ^^

Man muß das ganze wohl vor Erscheinen abliefern. Das ist echt blöd, mir wurde das Patent für das Telephon nicht zuerkannt, Antonio Meucci war schon vorher da...
 
100€ sind doch ok. Wenn das Spiel dann auch noch Spaß macht, perfekt. Kostenlos gespielt und noch bissl Taschengeld verdient. Blöd halt wenn das Game nicht gut ist, und dann mal 80 Stunden anfallen. :-D

Wie wird das eigentlich kontrolliert? Ich meine, man könnte ja auch einfach ein Lets Play anschauen und was (ab) schreiben... ^^
Ich weiß nicht wie das heutzutage ist, aber damals haben wir die Titel vor dem Release an die USK gegeben - da gibt es dann noch kein Lets Play.
Schließlich will man das USK Logo auf die Verpackung drucken, bevor das Spiel released wird ;)
 
Sobald der "Verein" profitorientiert agiert ist es kein Ehrenamt, simple as.
Dass es ein paar nützliche Idi***n gibt, die in der Hoffnung vorab einen Titel spielen zu können das mitmachen ist der einzige Grund, warum sie sich das leisten können.
Schlägt in die selbe Kerbe wie unbezahlte Praktika.
100€ sind doch ok. Wenn das Spiel dann auch noch Spaß macht, perfekt. Kostenlos gespielt und noch bissl Taschengeld verdient. Blöd halt wenn das Game nicht gut ist, und dann mal 80 Stunden anfallen. profitorientiert:-D

Wie wird das eigentlich kontrolliert? Ich meine, man könnte ja auch einfach ein Lets Play anschauen und was (ab) schreiben... ^^profitorientiert
Du arbeitest auch für <10€/h brutto?
Denn mit protokolieren und, ich geh mal davon aus, zugeteilten Games ist die Geschichte wohl weniger spaßig

Zwecks Let's Play: Die erscheinen für gewöhnlich erst nachdem der Titel draußen ist.
Ist in Deutschland eh seltsam was alles Ehrenamt oder spendenfinanziert ist (Seenotrettung, Feuerwehr in großen Teilen des Landes freiwillig, Bergrettung etc) aber anderer Quatsch ist steuerfinanziert wie große Teile der Institute für die automobilindustrie oder die Kirche
Die Kirchenfinanzierung ist (wie auch in Österreich) ein Überbleibsel vom Adi, damit die Kirche schön still bleibt bei dem was er so anstellt.
Kindergärtner und Lehrerin sind ja auch ausschließlich Entspannung.
Hast du Kinder in irgendeiner Form in der näheren Verwandtschaft? :ugly:
 
Die USK ist eh bescheuert ,da schau ich ein Movie mit meinem Kind das ab 0 betitelt wird mit wörtern wo ich wircklich nicht wiedergeben möchte und das am laufenden Band wo ich nur mit dem Kopf ratlos schütteln muß ! Den Film hätte ich ne 16 vergeben doch die USK gibt 0 .Die müssen echt bescheuert sein ,Jetzt noch ehrenamtliche SICHTER für games wo der strompreiß explodiert und die fast nix kriegen für "sichtungen " wo etliche stunden strom kosten können.Dafür kriegen die SICHTER n feuchten Händedruck .Wer ist denn so bescheuert ?
 
Du arbeitest auch für <10€/h brutto?
Arbeiten ist immer relativ. Aber ja, ich "arbeite" auch mal für weniger als 10€. Je nachdem welche Tätigkeit du arbeiten nennen willst, "arbeite" ich auch regelmäßig für quasi 0€/Stunde. ;-)
Zwecks Let's Play: Die erscheinen für gewöhnlich erst nachdem der Titel draußen ist.
Ok, ich dachte Spiele erscheinen in anderen Ländern auch mal früher als bei uns.
... zugeteilten Games...
Ich hab ja geschrieben, blöd wenn das Game einem nicht gefällt, wobei ich nicht weiß wie es hier bzgl. Verpflichtung ausschaut, also wenn jemand zb. abbricht. Und trotzdem kann einem ja auch die Tätigkeit als Ganzes Spaß machen, völlig ungeachtet vom Spiel.

Übrigens ist die Sache, soweit ich verstanden habe, freiwillig. Man wird also nicht gezwungen sich als "USK-Tester" zu bewerben. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden.
 
Die 100€ pro Spiel sind doch mehr als angemessen. Man spielt die Games ja nicht wie der Verbraucher sie spielt ,sondern wie ein Dev.
Und sind wir ehrlich, nach 5 Minuten weiß man welches Rating z.b. CP77 bekommt.
Hinzu kommt das man sich die Spiele aussuchen kann.
@Haxtible ich bin mir ziemlich sicher das Du die Spiele vor Ort in Berlin testen musst, nicht daheim.
 
Hast du Kinder in irgendeiner Form in der näheren Verwandtschaft? :ugly:

Wie schwer kann das denn schon sein?

Da spielt man ein wenig mit den kleinen, macht eine Wanderung, malt ein paar Bilder und schon ist der Tag vorbei.

Das hört sich doch wirklich nicht nach Arbeit an :ugly:

Die USK ist eh bescheuert ,da schau ich ein Movie mit meinem Kind das ab 0 betitelt wird mit wörtern wo ich wircklich nicht wiedergeben möchte und das am laufenden Band wo ich nur mit dem Kopf ratlos schütteln muß ! Den Film hätte ich ne 16 vergeben doch die USK gibt 0 .Die müssen echt bescheuert sein ,Jetzt noch ehrenamtliche SICHTER für games wo der strompreiß explodiert und die fast nix kriegen für "sichtungen " wo etliche stunden strom kosten können.Dafür kriegen die SICHTER n feuchten Händedruck .Wer ist denn so bescheuert ?

Für Filme ist die FSK zuständig.

Übrigens ist die Sache, soweit ich verstanden habe, freiwillig. Man wird also nicht gezwungen sich als "USK-Tester" zu bewerben. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden.

Mit der tollen Argumentation hat man schon über zwei Jahrhunderte gegen jegliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Bezahlung argumentiert. Die Leute gehen doch freiwillig in unsere Todesfallen, aka Bergwerke, warum sollen wir da etwas verbessern? Die Leute arbeiten doch freiwillig zu den miesen Löhnen, warum sollen wir mehr zahlen.

Gerade die Spieleindustrie ist da relativ übel, im Verhältnis zu anderen Informatikberufen.
 
"Man" sollte aber nicht meine auf eine Sache bezogene Aussage pauschal auf alle anderen Bereiche beziehen. ;-)

Pilot, Kindergärtner, Lehrer, Minenarbeiter ... Wat is los hier. :ugly:

Der Punkt ist einfach: der ganze Käse dient kommerziellen Zwecken. Das ist etwas anderes, als ein Fußballtrainer, der eine Kindermannschaft ehrenamtlich trainiert, da sonst die Vereinsgebühren im Monat um 50-100€ pro Kind steigen würden. Oder irgend ein Heimatverein, der das Brauchtum hoch hält.

Das ist eine Industrie und hier geht es ums Geld verdienen, die USK Prüfung ist ein Teil davon. Also sollen sie ihre Leute auch, wie jede normale Industrie, regulär bezahlen. Dann kostet dir Prüfung eben 150-1000€ mehr.
 
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