USK: Lootboxen und andere Glücksspielelemente bei Altersfreigabe berücksichtigt

Ich auch.

Und wie sich so etwas E-Sport nennen darf, verstehe ich nicht. Finde ich total abwegig. Verfälscht ja die Chancen total, per Geldzahlung.
Man nennt es glaube ich auch Pay to win(hier indirekt mit Glücksspielelement). Warum man nicht bei dem E-Sport Event anfänglich einfach vergleicht, wer mehr Geld auf den Tisch legen kann und derjenige hat gewonnen, weiß ich nicht.

Total irre das Ganze.
Ich hoffe nicht, dass es noch Fans von solchen E-Sport Titeln gibt, oder Unterstützer.

Theoretisch kann man zwar FUT, also FIFA Ultimate Team, auch ohne Einsatz von echtem Geld spielen. Allerdings hat man dann nur sehr wenige FIFA Points (virtuelle Währung), um sich Kartenpakete mit neuen Fußballern kaufen zu können. Wenn man bestimmte Fußballer in seiner Mannschaft haben will, kommt man also quasi gar nicht drum herum, sich möglichst viele Kartenpakete zu kaufen und setzt dazu eben echtes Geld ein, um an mehr FIFA Points zu kommen.

Ansonsten einfach alles wo der Faktor "Chance" auf Artikel X drin enthalten ist, für Sachen die man mit echtem Geld irgendwie kaufen kann(auch über Umweg InGameWährung), ab 16, oder 18, inkl. dem vorgeschlagenen Warnhinweis(wie z.B. "Achtung! Glücksspiel! Nur für Erwachsene!)) + weiterführende Hilfsangebote, falls man Probleme bekommt.
Was is denn daran so schwierig ?

Und wer sich nicht dran hält kriegt n Schuss vor den Bug und bei Wiederholungen, aus dem Verkehr ziehen(Die Anbieter!Nicht die Nutzer).
Eine Gesellschaft braucht halt Regeln, um zu funktionieren.

Und ich finde nicht, dass es eine Regel sein soll, möglichst viele Kinder spielerisch durch Casinobetriebe um ihr, oder anderleuts Geld zu bringen.

Ich meine ... wenn du ein Erwachsener bist und nach 1000, oder mehr aus dem Fenster geschmissenen € nicht merkst, dass du was falsch gemacht hast, oder wenn du nicht aufhören kannst, die Kontrolle verloren und ein Problem hast, dann is das dein Bier. Such dir Hilfe, oder lass es.

Aber bei nem Kind/Jugendlichen, sieht die Sache noch anders aus, find ich.

Absolute Zustimmung. Ich will mit solchen Artikeln auch öffentlich machen, was da schief läuft bzw. was Entwickler mal überdenken sollten...Ich meine es ja nicht böse, aber es muss ein Umdenken her. Je mehr Leute diese Artikel lesen, desto besser.
 
Theoretisch kann man zwar FUT, also FIFA Ultimate Team, auch ohne Einsatz von echtem Geld spielen. Allerdings hat man dann nur sehr wenige FIFA Points (virtuelle Währung), um sich Kartenpakete mit neuen Fußballern kaufen zu können. Wenn man bestimmte Fußballer in seiner Mannschaft haben will, kommt man also quasi gar nicht drum herum, sich möglichst viele Kartenpakete zu kaufen und setzt dazu eben echtes Geld ein, um an mehr FIFA Points zu kommen.

Dann käme es für mich auf das Geschäftsmodell an. Ist es ein free to play Titel, der sich ausschließlich durch verkaufte Zusatzinhalte finanziert, dann wäre das für mich je nach Umfang und Art in Ordnung, schließt aber ein Wettbewerbsteil aus, da nie gleiche Chancen bestehen(Pay to win).
Für einen Singleplayer im gewissen Rahmen noch ok, wenn ich z.B. sage, der Titel wäre mir 40€ wert und wenn ich dafür Zusatzkram kaufe, habe ich garantiert(ohne Glück) alles zusammen.

Absolute Zustimmung. Ich will mit solchen Artikeln auch öffentlich machen, was da schief läuft bzw. was Entwickler mal überdenken sollten...Ich meine es ja nicht böse, aber es muss ein Umdenken her. Je mehr Leute diese Artikel lesen, desto besser.

Das ist auch eins der besten Arten, wie man eigentlich als Redakteur handeln und sein Medium nutzen kann, wie ich finde.

Eigentlich sogar ne tolle Sache, da man damit auch Aufmerksamkeit/Interesse und somit auch wieder Geld verdienen kann.

Eine Win/Win Situation sogar für eine gute Sache. :daumen:

Als Redaktuer, oder sogar "El Cheffe" von Redakteuren würde ich das Ding glaube ich ein, zwei Nummern größer aufziehen, richtig auf den Putz hauen, Ein Netzwerk aus Gleichgesinnten bilden und dann mal Forderungen aufstellen, an die entsprechenden Stellen.
Nicht kleckern, sondern klotzen.

Ich meine wenn ihr euch mit CB, Heise, Gamestar, und sagen wir mind. 100 weiteren(also international, unter anderem Gamers Nexus, Hardware Unboxed, AngryJoeShow :D, JayzTwoCents, Digital Foundry, PC Gamer und was weiß ich ... ihr kennt die ja alle besser als ich) zusammentut und da mal ein Ding zusammen ausarbeitet, für Grundsatzregeln, die eurer Meinung nach sinnvoll sind und das als Forderung vorbringt, evtl. auch durch Zeitungen, evtl. sogar durch Bild (Bild kriegt ne tolle Schlagzeile, wie "Aufstand der Zocker", oder so. ;) ) , dann müsste da doch echt was gehen.

Und wo lohnt sich denn Einsatz mehr, als in solch einem Bereich ? :)

Ganz nebenbei bringt das Klicks/Werbung usw. .

Think big ! :D

Wo is denn der Clickbaitmeister ? Geht da was ? :D

PS: Ich hab ganz die Youtube Influencer vergessen. Da können die sich mal in gutem Licht zeigen, wenn die da für das Gute kämpfen und da gibt's ja n paar Leute, die haben Millionen von Followern. Evtl. geht da auch was. Wäre Lustig, wenn ein Top Pro-Zocker auf einmal gegen Pay to win, Süchtig-Mach-Lootboxen aufsteht. :)
Kohle haben die eh schon genug. ;)

Ok ... könnte der ein, oder andere Sponsor abspringen, aber dafür hätten die 5 Millionen follower mehr.


edit:

Und wer hat's erfunden ? Der Chris war's ! :D

edit: Spendenkonto: 08/15 4711. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee von Chris klingt interessant, wenn eine solche Aktion möglich ist bzw. vllt irgendwanm sogar ausgeführt wird, wäre dies auch ein Zeichen an die Allgemeinheit (also nicht Spieler), dass das Medium Videospiele erwachsen ist und die jeweiligen Communities sich kritisch mit dem selbigem auseinandersetzen :gruebel:
 
Fifa und NBA2K ab 18. Das wäre mal was.
Ruckzuck würden die Spiele von allem überflüssigen Schrott befreit werden.
 
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