USB Typ C statt Audio-Klinke: Intel forciert den neuen Standard

Drahtloses laden kommt doch immer mehr in Mode. Da braucht man dann dafür kein Kabel mehr. Von daher wäre dieses "Problem" gelöst.

Na und? Beim drahtlosen Laden muss ich das Gerät zwangsweise auf irgendeiner Halterung lassen damit es lädt, noch dazu nicht sehr schnell.
Mit einem Kabel kann ich das Gerät wenigstens in meinem Umfeld einigermaßen bewegen oder telefonieren oder was auch immer, ohne dass die Ladung unterbricht.

Musik hören während mein Smartphone auf so einer Halterung liegt und ja nicht bewegt werden darf, stelle ich mir unbequem vor. Dann lieber mit Kabel und Quick Charge...
 
Wenn Intel das am PC Markt durchdrücken möchte, dann gehe ich erst recht zu AMD...so einfach ist das. ;)

Kann mir jemand, der mehr in der Materie drinnen ist erklären was USB-Typ-C und ein HDCP Kopierschutz dann bedeuten würden? :huh:

Es ist unrealistisch anzunehmen, dass ein solcher, eventuell entstehender zukünftiger Industriestandard von AMD nicht umgesetzt wird ;)
 
Oh nein, dann kann ich nicht mehr laden und gleichzeitig Musik hören, welch Schweinerei.

Hab ich aber persönlich auch noch nie gemacht um ehrlich zu sein.
 
Schon erstaunlich dass in einem angeblich ach so technikaffinen Hardwareforum die Mehrheit über die Einführung eines neuen Standards rumheult als wäre das der Weltuntergang.

Wer lädt sein Smartphone und hört zur gleichen Zeit Musik? Das machen vielleicht ein paar Leute, sicher aber nicht die Mehrheit. Und die paar Leute sollen dann halt einen Adapter nutzen, wenn sie schon ihren exotischen Anwendungsfall weiter praktizieren wollen.

Bei den Smartphones wird der DAC dann sicher an Board sein, ich wüsste also keinen Grund weshalb die Audioqualität leiden sollte. Es wird dann sicher auch DACs und KH-Verstärker für USB-C geben.

Zum Glück sind nicht alle so skeptisch und ängstlich, sonst würden wir unsere Peripherie noch über den Druckerport oder RS232 betreiben.
 
USB-Typ-C ersetzt die Klinke?

Wer das als technischen Fortschritt bezeichnet, der hat entweder nicht für 5 Cent nachgedacht oder betreibt Marketing für die Hersteller.
 
Es ist unrealistisch anzunehmen, dass ein solcher, eventuell entstehender zukünftiger Industriestandard von AMD nicht umgesetzt wird ;)

Bis Klinke aussterben wird, wird es aber noch mindestens 10 Jahre dauern. So lange wird beides auf den Boards parallel verbaut. Ist bei VGA ja genauso.
 
Du könntest das Audiosignal nicht mehr einfach abgreifen.
Veranschaulichen kann man das z.B. an Netflix. Aufgrund des Kopierschutzes über Hdmi kann man die Serie nicht einfach Speichern, genau das gleiche passierte dann mit dem Audiosignal.

Danke für die Erklärung. :daumen:
Also möchte man verhindern das ich Musik, die mir selber gehört abfangen kann? :D
Ja klar, wahrscheinlich denkt man da mehr an iTunes/Spotify, aber diese ganzen Kopierschutzmaßnahmen gehen mir auf den Keks, weil es einen faden Beigeschmack hinterlässt.
Man könnte meinen, dass sie erst recht wegen dem Kopierschutz vermehrt auf USB-Typ-C setzen wollen.

Es ist unrealistisch anzunehmen, dass ein solcher, eventuell entstehender zukünftiger Industriestandard von AMD nicht umgesetzt wird ;)

Wer weiß das schon, wenn AMD sieht das Intel sich viele Feinde mit der Entscheidung aufbaut, dann könnte AMD ja versuchen davon zu profitieren. Ist ja deren Entscheidung. :)
 
USB-Typ-C ersetzt die Klinke?

Wer das als technischen Fortschritt bezeichnet, der hat entweder nicht für 5 Cent nachgedacht oder betreibt Marketing für die Hersteller.

Sehe ich auch so.

Welchen konkreten Vorteil erhofft man sich als Anwender? Smartphones werden noch dünner? Ist für mich ein Nachteil, sind mir eh schon zu dünn. DAC-Hardware inkl. Kopierschutz wandert in die Kopfhörer? = Kopfhörer werden schwerer, teurer, werden bei Änderung des Standards evtl. nutzlos (die alten ja sowieso). Vermutlich muss man auch in Zukunft darauf achten, dass ja alles kompatibel ist. Selber MP3 gerippt? Fällt vll. weg wenn man nicht die richtige Methode gewählt hat, oder irgendein falsches Format, z.B. OGG, FLAC oder was dem Hersteller gerade sonst so nicht passt oder nicht berücksichtigt wurde.

Dazu die, je nach Nutzung, deutlich höhere Beanspruchung des kleineren Steckers/der Buchse. Da wird es sich auch mal Ausfälle geben wenn der Hersteller den/die nicht so bombenfest konstruiert hast. Bei meinen Sony Z2 ist der USB Anschluss z.B. recht wacklig. Dem würde ich sowas auf Dauer nicht zutrauen.
 
Erzähl du doch erst mal welchen Nachteil du konkret davon hast. Ich verstehe das ganze Gejammer einfach nicht.

Ich muss mich nicht rechtfertigen. Du hast mich doch angegriffen. Also zeig Du uns mal die Vorteile die dadurch entstehen anstatt hier rumzupöbeln, nur weil andere nicht Deiner Meinung sind.

Die Klinke ist jedenfalls noch völlig ausreichend für das wofür sie gedacht ist. Ein neuer Standard bringt ausser den Herstellern niemanden etwas. Der Kunde muss wieder Geld ausgeben für etwas was er schon besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hoffentlich leidet darunter nicht die Audioqualität. Die billig Kopfhörerhersteller werden sicher die billigsten und schlechtesten DACs verbauen die sie bekommen können.
Es wird auch noch interessant werden, ob die Hersteller von AV Receiver bei solcher Umstellung mitmachen, dort ist die 6,35mm Klinkenbuchse Standard und die digital-analog Wandlung wird dort sicher auch nicht in den Kopfhörer verschoben werden.
Man sollte auch nichtvergessen, dass Intel vielleicht die große Nummer in der IT ist, aber im Audiomarkt gibt es noch einige andere Firmen die was zu sagen haben.
 
Also zumindest mein Problem damit ist, soweit ich das richtig kapiert habe, dass jetzt jedes Abspielgerät automatisch einen Digital-Analog-Wandler benötigt. Da es mMn immer mehr Kopfhörer/Lautsprecher geben wird als Rechner macht das die Gesamtaustattung teurer.
 
AW: USB Typ C statt : Intel forciert den neuen Standard

immer mal langsamm.
Selbst bei akt. MoBos gibt es immer noch Maus/Tastatur Anschluss (PS2 ?) und noch den VGA Anschluss.
Glaube nicht das es Intel schafft die Audio-Klinke inerhalb der nächsten 10+ Jahre am PC zu killen.
 
An der Abschaffung von PS/2, RS232 und LPT arbeitet Intel übrigens seit der ersten Sockel-775-Generation.
Beim LPT haben es für die obere Hälfte des Marktes schon geschafft :-)
 
Wer lädt sein Smartphone und hört zur gleichen Zeit Musik?
Ich kenne jede Menge Leute, die auf ihrem Smartphone z.B. YouTube-Playlists laufen lassen und das Gerät über Klinke mit Boxen verbinden. Ob das so sinnvoll ist, ist eine andere Frage, aber viele tun es. Und wenn man das tut, will man dabei auch mit dem Stromnetz verbunden sein.
Wenn solche Fragen erst in einigen Jahren relevant sein werden, hat ja erstmal niemand Nachteile, nur sollten dann irgendwann auch andere Standards wie z.B. induktives Laden ausgereift sein.
 
Ich muss mich nicht rechtfertigen. Du hast mich doch angegriffen. Also zeig Du uns mal die Vorteile die dadurch entstehen anstatt hier rumzupöbeln, nur weil andere nicht Deiner Meinung sind.

Die Klinke ist jedenfalls noch völlig ausreichend für das wofür sie gedacht ist. Ein neuer Standard bringt ausser den Herstellern niemanden etwas. Der Kunde muss wieder Geld ausgeben für etwas was er schon besitzt.

1. Habe ich das bereits erläutert.
2. Habe ich dich nicht bepöbelt, sondern du hast angefangen. Wenn ich dich bepöbelt, merkst du das schon ;)


Beim PC braucht man sich keine Sorgen machen. Die Board Hersteller sorgen schon für größtmögliche Kompatibilität, siehe PS2, Druckerport. Außerdem gibts Erweiterungsmöglichkeiten über PCIe und USB.

Bei den Smartphones werden halt einige in den sauren Apfel beißen müssen. Dann braucht man wie gesagt halt Adapter oder holt sich gleich die passenden KH mit USB-C. Die meisten werden das mittragen und spätestens wenn Samsung es einführt, machen es alle.

Vorteile gibt es allemal, weniger Platzbedarf und den Vorteil eines Anschlusses für alles, also Laden, Daten, Musik, Video.
Dass man dann wohl das Audiosignal nicht mehr so einfach abgreifen kann, wird 99% auch nicht jucken. Beim Rest sorgen die Hersteller dafür, dass die Qualität nicht leidet.

Mir persönlich ist es egal. Ich komm mit MicroUSB aus und brauche die Klinke nicht. Daher begrüße ich diese Entwicklung auch. Andere beißen wie gesagt in den sauren Apfel, aber das sollte man langsam gewohnt sein.
 
Ich sehe überhaupt keinen Vorteil von einem USB-Anschluss als Audioausgang.

-Kabel werden dadurch nicht dünner (aber der Anschlusskopf breiter)
-Hat eine eingeschränkte Einsteckbarkeit (Klinke ist 360° weil Kreisförmig - USB Typ C: in der Form nur 0° und 180° drehbar weil Oval)
-neue Geräte ranmüssten
-in vielen Umgebungen der Wechsel von Hardware schleppend ist (an meiner Uni gibt es vielleicht nur in den großen Hörsälen Beamer mit HDMI, alle anderen nutzen noch immer VGA)
 
Bei Smartphones sehe ich ja die Vorteile ein. Aber auf dem PC hab ich echt keine Lust auf die extra-Ladung DRM und eventuelles rumärgern mit miesen Treibern :daumen2:
 
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