US Präsidentschaftswahlen 2012 - Barack Obama ist wieder gewählt worden

AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Update: Vorwahlen früher als geplant


Hab ich auch nicht behauptet, ich mag aber keine unbelegten Behauptungen. Diese sind zwar der bedeutende Anteil menschlicher Kommunikation in 99,99999999999 % aller Fälle, aber an speziellen Stellen wüsste ich schon gern, wessen Geistes Kind dort gerade formuliert wurde...

Diesem Gespräch lauschen, da wird es unteranderm erklärt --> Mordanschlag 9/11
 
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Dazu vll eher in den Weltwirtschaftskrisen-Thread :ugly: :lol:

Für mich ist Obama auch der fähigste Mann momentan. Das Problem ist nur lwieder, wie gesagt, das er bei sogut wie jedem vorhaben geblockt wird.
Man könnte fast sagen, der Mann ist seinem Volk einfach zu weit in der Zeit voraus.
Der Mann meiner Tante (er ist Amerikaner, sie ausgewanderte Deutsche mit US-Pass) ist meiner Ansicht nach einer der Wähler, die wirklich nicht immer nur Rep oder Demos wählen, aber auch er hat bei vielen Vorstößen von Obama Zweifel angebracht, die bei uns keiner verstehen würde. Naja, meine Tante dagegen meinte, das es außer den Demokraten in Amerika, aus Sicht eines europäisch geprägten Menschen, keine Alternative geben würde.
Die Republikaner wären von der Grundeinstellung eher vergleichbar mit mittelalterlichen Guts- und Lehnsherren, denn mit fortschrittlichen Staatsmännern.
 
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Wobei man sagen muss, dass es die Reps waren die damals GEGEN die Sklaverei waren.
Die Demos wollten sie weiter behalten

"Am 31. Januar 1865 gelang es den Republikanern gegen die Stimmen der Demokraten, welche im Senat und Repräsentantenhaus fast geschlossen gegen das Befreiungsgesetz stimmten, die Sklaverei auf dem Gebiet der gesamten Vereinigten Staaten abzuschaffen."
Zitat Wikipedia
Quelle: Republikanische Partei


Schon komisch wie sich das in der heutigen Zeit gewandelt hat.
 
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Abe Lincoln war ja Republikaner und wohl einer der besten Präsidenten, den die USA je hatten (allerdings hat er die Indianer per Gesetz enteignet, perfekt war er also nicht) und er würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er sieht, was heute aus seiner Partei geworden ist.
Wenn man so liest, welche Forderungen einige Republikaner so haben, muss man annehmen, dass sie völlig weltfremd leben und jeder Neuausrichtung für sozialistisch halten.
(und das mit dem Sozialismus kommt halt in den USA immer noch an, viele denken eben, dass der Staat in ihrem Leben nichts zu suchen hat)
 
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Vlt hängen die 50er und 60er Jahre noch bei zu vielen in den Köpfen.
Stichwort McCarthy-Ära und J. Edgar Hoover mit ihrer "Kommunistenjagd"
Wenn damals ein SPDler ohne Diplomatenpass in die USA gereist wäre, hätten sie ihn wahrscheinlich als Kommunisten verhaftet :ugly:
 
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Vlt hängen die 50er und 60er Jahre noch bei zu vielen in den Köpfen.
Stichwort McCarthy-Ära und J. Edgar Hoover mit ihrer "Kommunistenjagd"

Mit Sicherheit, damals war ja eine Menge los, da wurden Leute verhaftet, die eigentlich nichts gemacht hatten, aber zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche sagten und merkwürdige Klamotten dabei trugen. :ugly:


Edit:
Hab den Vorwahlenstartpost überarbeitet, z.B. wieso es so viele Kandidaten gibt und nicht einen einzigen, wie z.B. in Deutschland.


Update:
Republikaner verschärfen die Registrierung für die Wahl:
Republikanisch geführte Bundessaaten haben neue Gesetze verabschiedet, mit denen es Minderheiten und arme Menschen schwerer fällt sich registrieren zu können.
Bürgerrechtler sprechen von dem Versuch durch die neuen Gesetze die Zahl der neu registrierten Wähler zu verringern (Obama hatte vor allem bei den neuen Wähler viele Stimmen bekommen).
Der ehemalige US Präsident Bill Clinton sieht schon parallelen zur Rassentrennung.
US-Wahl 2012: Mit neuen Wahlgesetzen gegen Obama | Politik | ZEIT ONLINE
 
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Was soll man dazu sagen, quanti :(...
 
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Was soll man dazu sagen, quanti :(...

Wie konnte dieser Rick Perry überhaupt Gouverneur von Texas werden?

Die Amis müssen ihren Verstand einschalten und auf die Straße gehen. Die Gesetze, die die republikanischen Gouverneure in ihren Staaten verabschiedet haben sind das aller Letzte. Warum kommen die größten Idioten mit sowas überhaupt durch?!
 
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Es ist echt traurig. Wenn ein so ein kranker Typ wie Rick Perry an die Macht kommt und der Konflikt mit dem Iran immernoch nicht geklärt ist,
dann gute Nacht.:(

Durch die aktuellen Äußerungen hat sich Rick Perry eh ins Abseits gestellt. :D

Warum kommen die größten Idioten mir sowas durch?!

Weil sie die Macht haben, ist nun mal immer so, die, die Geld haben, haben auch Macht und diese Macht kannst du dazu nutzen, Dinge so hinzubiegen, dass du noch mehr Geld bekommst und so noch mehr Macht hast.
Die Politik Reagans war so ein Fall, wo die Reichen dafür gesorgt haben, dass Ronald Reagan die größte Steuersenkungspolitik in der Geschichte der USA durchgeführt hat.
Aus den Millionären sind innerhalb kurzer Zeit Milliardäre geworden, die Staatsverschuldung stieg im gleichen Maß auf astronomische Summen. Dazu kamen noch die gigantischen Ausgaben für die Rüstungsindustrie.


Update
Für alle, die die Sache mit Rick Perry nicht verfolgt haben, bzw. nicht genau im Bilde sind:
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Rick Perry, Gouverneur von Texas, hat bei einer TV Debatte einen peinlichen Patzer hingelegt, der ihm wahrscheinlich die Kandidatur kosten wird.
Falls er als Präsident gewählt wird, wollte er drei Ministerien abschaffen. "Das Bildungsministerium, das Handelsministerium und das.....". Beim dritten kam er ins Straucheln und er brachte am Ende nur ein "oops" heraus.
Das war nicht der erste Fehlauftritt im Fernsehen, den sich Perry geleistet hat und das Gelächter und der Spott war entsprechend groß.
Experten sehen für ihn inzwischen nur noch geringe Chancen.
US-Präsidentschaftsbewerber Perry: Mit "Oops" ins Abseits - Politik - sueddeutsche.de

https://www.youtube.com/watch?v=zUA2rDVrmNg
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Rick Perry mit peinlichem Fernsehauftritt

Ja, echt geile Nummer.
Es zu sehen kommt nur cooler als es nur zu lesen :ugly:

Ach ja, bzgl. peinliche Kommentare und Auftritte.
In dem Spiegelartikel sind noch ein paar schöne andere Dinger, auch von den hier aufgezählten Kandidaten wie z.b. Michele Bachmann:

Bisher hatte Rick Perrys Parteigegnerin Michele Bachmann das unberechenbarste Mundwerk im US-Vorwahlkampf. Der Klassiker: Sie behauptete, sie stamme aus demselben Ort Waterloo in Iowa wie John Wayne, dessen "Geist" sie auch teile. Leider handelte es sich bei dem gepriesenen Vordenker nicht um John Wayne, den Westernhelden, sondern um John Wayne Gacy, den Massenmörder, der aus Waterloo kam. Auch verlegte Bachmann den Auftakt der US-Revolution von Massachusetts nach New Hampshire, lobte sklavenhaltende Gründungsväter für ihre angebliche Opposition zur Sklaverei und fabulierte, der Krebsimpfstoff HPV führe zu Geisteskrankheit. Die Umfragewerte der einstigen Favoritin in diesem Rennen sind seither hoffnungslos kollabiert.
 
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Lol, wie er am Anfang noch lacht und am Ende merkt, das er vll gerade alles weggeworfen hat was er an Stimmen hatte :D
Tja: :daumen2:
 
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Ich hab mir erlaubt, diesen Thread von einer Reihe VT-Posts zu befreien.
 
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Wenn ich mir ansehe, was die Republikaner dort an geballter Menschenverachtung und Kriegshetze präsentieren, bekomme ich Angst.
Sollte wirklich einer von denen Präsident werden, ist die Katastrophe vorprogammiert.
 
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Man muss dazu sagen, dass das die Republikanische Basis ist, die sorgen dafür, dass einer der Kandidaten letztendlich gegen Obama antreten wird.
Daher sagen die alles, was die hören wollen, am Ende, wenn denn wirklich einer im Weißen Haus hockt, sieht das dann schon wieder ganz anders aus.
Nichtsdestotrotz ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die USA mit einem republikanischen Präsidenten innerhalb der vier Jahre in einen neuen Krieg ziehen werden.
 
quantenslipstream schrieb:
Man muss dazu sagen, dass das die Republikanische Basis ist, die sorgen dafür, dass einer der Kandidaten letztendlich gegen Obama antreten wird.
Daher sagen die alles, was die hören wollen, am Ende, wenn denn wirklich einer im Weißen Haus hockt, sieht das dann schon wieder ganz anders aus.
Nichtsdestotrotz ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die USA mit einem republikanischen Präsidenten innerhalb der vier Jahre in einen neuen Krieg ziehen werden.

Auch wenn es darum geht erst mal nur diie eigenen Reihen zu überzeugen, sind die politischen Ansichten die da verbreitet werden, mehr als fragwürdig. Aber anscheinend gibt es genügend US-Bürger, die die Ansichten der Republikaner unterstützen...Wobei der demokratische Kandidat neben Obama auch noch nicht so richtig im 21. Jahrhundert angekommen ist, aber er hat ja zum Glück eh nur geringe Chancen neben Obama.
 
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Ich bin für die Falconists.
 
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