Tesla: Autonome Fahrfunktion kostet bald 15.000 US-Dollar

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Elon Musk hat bekannt gegeben, dass die Funktion namens "Volles Potenzial für autonomes Fahren" bald 15.000 US-Dollar extra kosten wird.

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Die Anfänge selbstfahrender Autos sind überteuert, lustig, spannend und manchmal absurd. Aber auch irgendwie cool dass man dabei ist. Bin gespannt wie es weiter geht und was noch Alles kommt.
15000,- EUR für ein Beta-Test bei dem ich immer bereit zum eingreifen da sitzen muss, wäre es mir momentan auf jedenfall nicht wert.
 
Alles, was mit IT zu tun hat, ist schon irgendwie absurd. Eigentlich müsste Tesla den Beta-Testern Geld zahlen. Allein schon als Gefahrenzulage. Oder den Zugang zumindest kostenfrei zur Verfügung stellen, damit sie Live-Daten erhalten und auswerten können = Symbiose. Aber nein, es hat mit Computern zu tun, daher kann man für Bananenprodukte (viel) Geld verlangen. Das geht nur, weil der Konsument es mit sich machen lässt, nebenbei bemerkt.

MfG
Raff
 

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Vor allem sollte ein Hersteller seine Testfahrer ausbilden, schließlich ist die Sicherheitsüberwachung von fehleranfälliger Technik ein anspruchsvoller Job.

Ansonsten frage ich mich beim Ausstattungsmerkmal, wieviel wohl Werbung und wieviel überhaupt sinnvolle Technik ist. Die Rechtslage für vollautonome Fahrzeuge ist heute genauso unklar, wie Mitte der 10er Jahre, als Tesla angefangen hat "Vorbereitungen" für selbstfahrende Autos zu verkaufen. Damals wurde sogar suggeriert, man könne sein Fahrzeug 2019/2020 als autonomes Taxi vermieten und so refinanzieren. Der Preis lag allerdings nicht einmal bei der Hälfte des heutigen Betrags und seitdem wurde meinem Wissen nach dreimal die Rechen-Hardware ausgetauscht, das Sensorkonzept zweimal überdacht und ein Entwicklungspartner aufs Abstellgleis geschoben. Wenn man weiterhin in einer derart dynamsichen Wegfindungsphase (;)) ist, schon einmal so daneben lag und noch nicht einmal bekannt ist, was man überhaupt erreichen muss – kann es dann mehr als Marketing sein, wenn man "volles Potenzial für autonomes Fahren verspricht"?

Simplere Staupiloten haben alleine fünf Jahre von der Serienreife/Kaufbarkeit (2017, Audi) mitsamt Pressevorführungen bis zur tatsächlichen Zulassung (heute, Mercedes) benötigt und Teslas Technik ist noch lange nicht serienreif, sondern eben Beta. Wenn die Technik dann in 10 Jahren möglicherweise tatsächlich regulär auf die Straße kommt, werden aber nicht nur zwei-drei weitere Computer- und eine Kamera-Generation ins Land gezogen sein, sondern auch Tesla S und X, eventuell auch 3 und Y ein Nachfolgemodell erhalten haben.
 
Dann sind die ersten Teslas also eine echte Vollversion und die neuen wie unsere Spiele, halb fertig und den Rest musste dazu kaufen.
Aber "Battlepacks" verkaufen sie mittlerweile fast alle, unsere Hersteller vorne weg!
 
Alles, was mit IT zu tun hat, ist schon irgendwie absurd. Eigentlich müsste Tesla den Beta-Testern Geld zahlen. Allein schon als Gefahrenzulage. Oder den Zugang zumindest kostenfrei zur Verfügung stellen, damit sie Live-Daten erhalten und auswerten können = Symbiose. Aber nein, es hat mit Computern zu tun, daher kann man für Bananenprodukte (viel) Geld verlangen. Das geht nur, weil der Konsument es mit sich machen lässt, nebenbei bemerkt.

MfG
Raff
Das sind auch jedes mal meine Gedanken wenn ich Windows 10/11 starte. :ugly:

Wen wundert´s ?!? :schief:
Das ist schon lange nicht mehr aktuell. ;) So sieht es aktuell aus. Und das ist es, was kommen wird:

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Bitte korrigieren, wenn ich das falsch verstanden habe: für mich bedeutet
Elon Musk hat bekannt gegeben, dass die Funktion namens "Volles Potenzial für autonomes Fahren" bald 15.000 US-Dollar extra kosten wird.

In den USA läuft weiterhin die Beta-Testphase für die Funktion Full-Self-Driving von Tesla, die ehemals als Autopilot vermarktet wurde.
, dass für eine "Funktion", welches es noch nicht gibt, da sie noch in der BETA-Testphase ist, Elon Musk eine ca. ~100%ige Preiserhöhung durchgeführt hat?
Das ja mal ganz was Neues! Nicht schlecht, Herr Gesangserein! Da fangen ja sogar die Spatzen auf den Dächern zu grunzen an und die Schweine zu zirpen! Sowas hab ich ja noch nie gelesen!
 
Abgesehen davon, dass sich Tesla die direkte Assoziation von "Autopilot" und vollautonomen Fahren schon länger abgewöhnt hat (nicht ganz freiwillig): Ja, genau das ist die Aussage der News.
Musk gilt nicht ohne Grund als meisterhafter Verkäufer sowohl seiner Person als auch von Produkten und Ideen.
 
Was ich eher traurig finde, dass der Elon mal günstige E-Autos versprochen hat, diese auch erstmal geliefert hat (wenn auch mit schlechter Verarbeitungsqualität), diese aber bei gleicher Qualität mittlerweile Unmengen Geld mehr kosten.

Dieses ganze Konzept erinnert mich mittlerweile an jene von Amazon, Netflix etc.
Erstmal Jahre lang günstig locken, um dann gesalzen abzukassieren.
 
Was ich eher traurig finde, dass der Elon mal günstige E-Autos versprochen hat, diese auch erstmal geliefert hat (wenn auch mit schlechter Verarbeitungsqualität), diese aber bei gleicher Qualität mittlerweile Unmengen Geld mehr kosten.

Dieses ganze Konzept erinnert mich mittlerweile an jene von Amazon, Netflix etc.
Erstmal Jahre lang günstig locken, um dann gesalzen abzukassieren.

Naja wo sonst bekommst du 500PS für unter 60k € in einem Auto was sonst eigentlich alles an Technik hat?

60K sind natürlich viel Geld aber in Relation dazu gehts eigentlich selbst nach der krassen Preiserhöhung
 
Naja wo sonst bekommst du 500PS für unter 60k € in einem Auto was sonst eigentlich alles an Technik hat?

60K sind natürlich viel Geld aber in Relation dazu gehts eigentlich selbst nach der krassen Preiserhöhung
Bin neulich hinter dem Model X hergefahren. Hab mich gefreut, einen zu sehen. Bei genauerem Hinsehen ist mir aufgefallen, das an der linken Seite andere Spaltmaße waren als rechts. Die ganze Heckklappe war schief. Und das sichtbar aus 30, 40 Metern Landstraßenabstand.
Meinen Dacia Spring hätte ich auf dem Hof stehen lassen, bis sie das gerichtet hätten.
Aber bei Tesla zahlst du 15.000 um bei ner Beta dabei zu sein...
Junge, Junge...
 
Bin neulich hinter dem Model X hergefahren. Hab mich gefreut, einen zu sehen. Bei genauerem Hinsehen ist mir aufgefallen, das an der linken Seite andere Spaltmaße waren als rechts. Die ganze Heckklappe war schief. Und das sichtbar aus 30, 40 Metern Landstraßenabstand.
Meinen Dacia Spring hätte ich auf dem Hof stehen lassen, bis sie das gerichtet hätten.
Aber bei Tesla zahlst du 15.000 um bei ner Beta dabei zu sein...
Junge, Junge...

Immer dieses Spaltmaßthema. Ist auch nicht mehr aktuell und jeder mit dem Problem konnte es reklamieren.
 
Immer dieses Spaltmaßthema. Ist auch nicht mehr aktuell und jeder mit dem Problem konnte es reklamieren.
Echt Mal! Immer dieses Spaltmaßthema!

Dude, der Eimer schimpft sich "Oberklasse" und kostet über 100k!
Wenn du dir jetzt einen Lada Niva für 16k neu kaufst ist der besser verarbeitet als das Model X von vor 3 Jahren.
Keine europäische Automarke hätte die Bude so aus der Fabrik gelassen.
Das günstige Model 3 hat weder echte 500PS, noch alles drin.
Im Vergleich zu Dacia vielleicht, aber nicht zu anderen Autos dieser Preisklasse.
Ohne "E" wäre das keine 25k Euro wert.
Ey, mach mal Dacia nicht schlecht, ja?
Wenn ich 3 Springs nebeneinander stelle, sind das auch 60.000 und insgesamt... Moment... 135 PS. Verdammt :ugly:
 
Eins für den Sommer, eins für den Winter und eins als Ersatzteilspender.
Was will man mehr :D
... oder du stellst 2 in die Garage und nachdem du aus der Batteriegarantie (8 Jahre oder 120.000km) raus bist, schmeißt du ihn weg und fährst den nächsten.
Wenn ich so weiter fahre, hab ich die 120k nach 6 Jahren voll.
Wären also 18 Jahre günstiger (sowohl Anschaffung als auch laufende Kosten im Vergleich zum Model 3) E Auto gefahren.

Verdammt, jetzt fällt mir gerade auf: hab für den Spring nach Förderung knapp 12.500€ gezahlt. Man, hätte ich doch nur 2.5k drauf gelegt, dann hätte ich bei Tesla Betatester werden können! :ugly: :wall:
 
Was ich eher traurig finde, dass der Elon mal günstige E-Autos versprochen hat, diese auch erstmal geliefert hat (wenn auch mit schlechter Verarbeitungsqualität), diese aber bei gleicher Qualität mittlerweile Unmengen Geld mehr kosten.

Dieses ganze Konzept erinnert mich mittlerweile an jene von Amazon, Netflix etc.
Erstmal Jahre lang günstig locken, um dann gesalzen abzukassieren.

Tesla war mal günstig? Muss ich verpasst haben. :-)
Aber lange Zeit war das Unternehmen auf alle Fälle mit großen Verlusten unterwegs, hat also Dumping-Preise gemacht. Das konnte nicht ewig so weitergehen. Bei Netflix dagegen ist es einfach eine veränderte Marktsituation: Gestartet sind die aus Sicht der Content-Produzenten als Viertverwerter nach Kino, DVD und Fernsehen und ohne nenneswerte Reichweite. Entsprechend gab es Topmaterial zu lachhaften Preisen, dass man dann ebenso günstig an die Kunden weitergeben konnte. Heute gilt Streaming als DAS Geschäft, die meisten Studios verkaufen gar nicht mehr und selber produzieren, ohne selbst Einnahmen aus den drei anderen Geschäftsbereichen zu haben, ist auch nicht billig.
 
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