News Take-Two: CEO sieht "keinen Widerstand" gegen 70-Euro-Spiele

Jene die in GTA V hnuderte € / $ hineingepumpt haben, kümmert es sicher nicht wirklich ob Teil 6 teurer ist. Und wenn es genau dieses einzig artige "perfekte" openworld Spiel ist, von dem viel träumen, wo es soviel zu tun und Abwechslung gibt, dass sowieos kein anderes Spiel jemals heran kommt, dann könnten sie auch 170€ dafür nehmen - eigentlich müssten sie sogar.
 
Spielen dürfen meinetwegen ruhig auch 100 Euro kosten.
Ist halt nur die Frage, wer dann noch zum Vollpreis kauft.
Zumindest Vorbesteller müssen dann schon ganz schön dumm sein, da Geld wie beim Russisch Roulette vorzustrecken.
Triple-A mit Qualitätssiegel gibt es schon lange nicht mehr.
Ich warte so oder so auf Deals mit maximal 20 Euro.
Bis dahin sind die gröbsten Fehler der Spiele auch meistens ausgebessert und alle Inhalte integriert.
Win win - für den Gamer.
 
Recht hat er.
Gekaut wird trotzdem, sieht man ja auch an den Grafikkarten.
Leider steigt die Qualität der Games nicht mit dem Preis aber auch das scheint die meisten Käufer nicht zu jucken.
 
Recht hat er.
Gekaut wird trotzdem, sieht man ja auch an den Grafikkarten.
Leider steigt die Qualität der Games nicht mit dem Preis aber auch das scheint die meisten Käufer nicht zu jucken.

Zumindest für das PC-Gaming stimmt das leider. Ich habe mir ja auch erst vor einigen Monaten ein neues System mit RTX4090 und 13600K zusammengebaut und frage mich angesichts der anhaltend miesen AAA-Ports mittlerweile, wofür. Titel wie "Jedi: Survivor" zocke ich stattdessen auf meiner PS5, da auf dem PC die reinste Zumutung. Wenn das so weitergeht, dann war das der letzte teure Gaming-PC für mich gewesen.

Zumindest was den AAA-Bereich betrifft, kann man wohl sagen, dass es für das PC-Gaming so düster aussieht wie schon lange nicht mehr. Sollte die Qualität der Ports nicht wieder besser werden, so kann ich mir gut vorstellen, dass sich das irgendwann auch bei den Absatzzahlen für die (höherpreisigen) Grafikkarten bemerkbar macht. Denn die großen AAA-Games sind nunmal genau die Spiele, wofür man sich eine 4090 in's Gehäuse packt.
 
Es ist wie mit allem der Kunde entscheidet am Ende, und wie man sieht sind ja die meisten dazu bereit so viel zu zahlen.
Ich kaufe kein Spiel für 70€ , kann ich will ich aber einfach nicht, aber ich brauche auch nicht jedes Spiel sofort.
Alles was in letzter Zeit so teuer geworden ist , ist eine Inflation mit extremer Kundenverarsche so wie hier schon angesprochen GAS etc... nichts wird angepasst da es ja alle bereitwillig zahlen.

Bei Nahrungsmittel mache ich bei vielen dingen einen großen Bogen, auch dort könnte ich aber sehe ich einfach nicht ein Fühle mich da doch sehr stark beklaut.
 
Ne, er sieht keine Wiederstand gegen 70 € Spiele.... wird halt der Markt einbrechen und dann wieder ganze Serien eingestampft weil angeblich der Absatz nicht stimmt. Mein letztes Vollpreisspiel war DL2. Sonst kauf ich nix über 30€. Hat auch den Vorteil das dann die Spiele meist Bugfrei sind.
 
Traurig die Einstellung wenn die Industrie gerade versucht mit allen Mitteln mehr Geld zu erwirtschaften zum Leid
der Kundschaft.
Ahja, die bösen bösen Firmen mit Gewinnerzielungsabsicht. *** Capitalism, was? ;) Und das furchtbare Leid, das entsteht, wenn Spieler, die das Zeug unbedingt zum Launch spielen müssen für 10€ mehr kaufen... oder es eben einfach lassen, es wird ja keiner zum Kauf gezwungen.
Hast du einen Beleg dafür? Ne, Spaß beiseite. Es kommt darauf in welche Richtung man seinen Blick wirft. Es gibt
auch sehr viele Hobbies die wesentlich günstiger sind als PC&Co.
Natürlich, die Rechnungen für meine Sportausrüstungen. Das sind sogar Belege im gesetzlichen Sinn. ;) Und du hast Recht, es gibt auch günstigere, aber meine Aussage ist so wie sie da steht korrekt. Weder muss jeder PC-spielen können, noch wird irgendwer dazu genötigt.
Allgemein erschreckt mich ein wenig wie wenig die Community sich gegen sowas wehrt.
Das ist der Knackpunkt, es ist eben nur ein verschwindender Bruchteil, der damit ein großes Problem hat. Ich zahle im Kino für 90 min Unterhaltung deutlich mehr als bei einem 70€ Spiel, das mich dann sagen wir mal 20h unterhält.
 
Du meinst das doch nicht ernst, oder?
Öffne doch deine Augen.

Das ist wie bei Proteinshake. Die Molke Einkaufspreise sind seit Monaten drastisch gesunken, trotzdem erhöhen die Hersteller die Preise.
Das glaubst du nur. In Wirklichkeit sind es bestimmt Chemtrails, die die Regierung versprühen lässt, die dich glauben lassen, dass die Preise für Molke fallen. WAKE UP SHEEPLE!!1! Alter Schwede, ich vergesse immer wieder wie verstrahlt hier die Diskussionen werden, sobald man die technischen Unterforen verlässt.
 
Allgemein erschreckt mich ein wenig wie wenig die Community sich gegen sowas wehrt.
Soll sich wieder jemand vor deren Zentrale festkleben? :rollen:
Und das bei Luxuskram, den man kaufen kann - oder, völlig verrückt, auch nicht.

Warum nicht schon bei 50 € oder 90 DM?

wird halt der Markt einbrechen
Wegen 10 €/$?

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Wenn es 70 € UVP ist, ist das halt so.
:ka:

Ich zahle ja auch ungerne mehr aber 5 Spiele im Jahr muss man erstmal schaffen und dann ist das nichtmal ein ganzer Euro pro Woche.
Warum muss ich dabei immer an einen 2.000 € Rechner denken, für denn dann die letzten 20 € für Spiele zu teuer sind?
 
Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, glaubt zu erkennen, dass der Widerstand gegen 70-Euro-Spiele bei Spielern bröckelt. Er sehe keinen großen Protest oder Auswirkungen auf die Einnahmen.

Dazu gibt es eigentlich nur noch eines zu posten... :schief:

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NATÜRLICH gibts da keinen wirklichen Widerstand. Genau wie (persönliche Erfahrung) auch sonst gefühlt nirgends ein Widerstand gegen massiv höhere Preise (WEIT über der offiziellen Inflation) entstanden ist.
Aufm Dorffest kostet Schnitzelweck und kleines Bier zusammen 10 Euro statt letztes Jahr 5 (das ist nicht übertrieben sondern wirklich Fakt!). Grafikkarten kosten das Doppelte wie vor 2-3 Jahren. Das Autowaschteil lässt noch 30 Sekunden Wasser raus für nen Euro statt einer Minute, die Inspektion die immer 300€ gekostet hat kostet dieses Jahr 560€. Mit zwei Personen Essen gehen im gleichen Laden wie immer, gleiches Essen hat mich gestern 112€ statt früher um die 70 gekostet. Der Handwerker, der ein leckendes Rohr in 10 Minuten austauscht verlangt dafür 200€ statt 100. Die Liste ist endlos - und die 50 --> 70€ bei Spielen dagegen praktisch harmlos.

Aber der entscheidende Punkt ist ein anderer:
Aufm Dorffest sind so viele Leute dass man kaum gehen kann.
Grafikkarten waren trotzdem ausverkauft.
Am Autowaschteil steht man 20 Minuten an, für die Inspekttion ist der nächstmögliche termin in 3 Wochen.
Wenn man einen Tisch reservieren will muss man ne Woche vorher anrufen und der Handwerker ist sowieso überlastet.

Das bedeutet die Leute zahlen alles in breiter Masse weil sie das Geld haben - die Nachfrage ist ungebrochen riesig. Überall wird geschimpft aber die Realität ist alles war über lange Zeit (und ist es wahrscheinlich noch immer) viel zu billig! Die Händler und Produzenten ärgern sich doch gerade zu Tode dass sie die Preise nicht schon 2018 verdoppelt haben, denn offensichtlich ist es für ein breites Publikum gar kein Problem, 7€ statt 3€ für nen verdammten winzigen Schnitzelweck mit 50g Fleisch zu bezahlen.
Richtig, jeder motzt in seinem Dunstkreis (Familie/Freunde/Bekannte/Arbeit) über stets steigende Preise. Wirklich dagegen etwas tun, will dagegen jedoch keiner. Vielen geht es noch viel zu gut, auch uns, nur meckern wir nicht.

Ganz nach dem Motto: Ich mal dir dein (Protest)Schild, aber hochhalten musst DU es:ugly:

Gruß
 
Wenn das Spiel fertig wäre wenn es herauskommt, keine technischen Mängel hätte und man nicht vollgeballert wird mit "DLCs", ja dann würde ich sogar sehr gerne 70€ bezahlen, aber wenn diese Spiele dieselbe "Qualität" wie bisher haben kaufe ich sicher nicht sofort, einfach einige Wochen warten und auf irgendein Event oder Feiertag warten und es wird deutlich günstiger, heutzutage gibt es sowieso nur noch sehr wenige Spiele die ich dank dummer Publisher Entscheidungen unbedingt haben will...
 
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