AW: Strom wird teurer: Bundestag beschließt Einbau digitaler Zähler
Kleiner Tipp, mach dich mal bitte nicht bei PI schlau was die EU ist und deren Ziele.. Die Briten kriegen die Rechnung noch, Ich sag nur Pfund: historischer Tiefststand seit 35 Jahren.
Dazu sage ich nur den Mord an der Labour Abgeordneten
Das der Pfund jetzt erstmal abgesoffen ist ist kein Wunder - niemand weiß wie es jetzt weitergeht. Im besten Fall geht der Pfund wieder auf das normale Niveau oder steigt sogar noch im Wert, im schlimmsten Fall bleibt der Pfund halt abgewertet. Mal abgesehen davon - der Euro wird durch die tolle Politik ja auch immer weiter zerstört.
Und wegen dem Mord... Man sollte von Einzelnen nicht auf die Masse schließen. Das wäre das Gleiche, wie wenn man sagen würde, alle Muslime wären Terroristen und alle Flüchtlinge sind nur zur Ausbeutung unseres Sozialsystems hier.
Ich finde es jedenfalls gut, dass die Briten aus der EU ausgetreten sind. So wird hoffentlich ein deutliches Signal nach Brüssel gesendet... Denn es gibt meiner Meinung nach einige grundsätzliche Probleme...
a) Gesetze werden nur im Interesse der Wirtschaft und nicht im Interesse des Volkes geschlossen. Das die Wirtschaft z.B. auf TTIP total scharf ist sollte jedem klar sein. Aber wenn die Verhandlungen bei so einer wichtigen Sache, die extreme Einschnitte in unser Leben bringen wird, geheim, und damit am Volk vorbei (sodass es sich ja keine eigene Meinung bilden und Details erfahren kann bevor es zu spät ist) geführt werden...
Das Beispiel mit den E-Autos wurde ja auch schon genannt. Bloß nicht die Unternehmen auffordern, die Entwicklung von E-Autos von den eigenen (sehr hohen) Gewinnen zu zahlen. Die tollen Auswürfe, welche die EU bezüglich der Netzneutralität gemacht hat.
Weiterhin kommen von der EU auch solche unglaublich dämlichen Gesetze wie Vorgaben über Eigenschaften von Gemüse und Obst und halt auch diese Stromzähler. Grundsätzlich sind die sicher eine gute Sache, sparen tun dadurch aber auch nur die Unternehmen. Die Kosten die dadurch entstehen, dürfen natürlich mal wieder die Verbraucher bezahlen.
Und die Unternehmen erlangen damit eine unglaubliche Kontrolle... Zumal die Teile nicht sehr sicher sind. In Zeiten, wo der Cyberkrieg eine bedeutende Rolle spielt und ein Stromausfall fatale Folgen hätte. Das ist für eine Nation und dessen Bevölkerung meiner Meinung nach ähnlich gefährlich, wie wenn man Grundversorgungssysteme und deren Einrichtungen (Wasser, Strom, Gas) an das öffentliche Internet hängt. Eine Rationierung und damit eine totale Kontrolle ist damit auch möglich - und wenn die Konzerne in Zukunft noch mehr Macht gewinnen (über der Politik stehen die ja mittlerweile schon), halte das sogar ich für nicht sehr Unwarscheinlich...
Unsere tollen Politiker spielen da ja auch eine nicht gerade unerhebliche Rolle. Lobbyismus bzw. die moderne Korruption ist für mich die Wurzel allen Übels. Politiker müssen zumindest hier in Deutschland ihre Nebeneinkünfte nicht offenlegen. Niemand aus der Elite will das. Wieso wohl? Politiker, welche im Interesse von Unternehmen handeln, bekommen meist vielfach lukrativere Posten in Unternehmen geboten. Wer im Interesse des Volkes handeln würde, hätte "nur die paar Kröten" die man als Diät vom Staat bekommt und keine Aussicht auf solche Posten.
Eine Lösung um die Aushöhlung der Demokratie zu verhindern wäre schlicht, Politikern während ihrer Karriere die Tätigkeit in der Privatwirtschaft zu verbieten und nach ihrer Karriere jene einzuschränken. Eine Offenlegung aller Einkünfte halte ich leider nicht für eine Lösung - denn dann versinkt diese Möglichkeit nur irgendwo wieder, weil es der zurecht politikverdrossene Bevölkerung egal sein wird.
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b) Die Ungleichheit der Völker, Gesetze und Steuern in der EU in Kombination mit fehlenden Anti Dumping-Zöllen und der Reise-, Wohnsitz- und Wahlfreiheit des Unternehmenssitzes. Von vornherein: Ich schließe für mich die Vereinigten Staaten von Europa aus.
Solange es Länder wie Rumänien gibt, wo ein Monatslohn von 250€ üblich und nicht gering ist, wo Unternehmen durch schlechte Sozialsysteme weniger Kosten entstehen, wo es Länder wie Luxemburg gibt, wo es extreme steuerliche Vorteile gibt, sehe ich für die bisher reicheren Nationen ein echtes Problem: Die Abwanderung der Wirtschaft, der dadurch entstehende Verlust von Arbeitsplätzen und die dadurch entstehende Erpressbarkeit der Politik relevanter Länder. Ich meine, wenn ich als Unternehmen vollkommen ohne Konsequenzen in ein Land auswandern kann, wo mir durch geringere Durchschnittslöhne, schlechte Sozialsysteme und dadurch automatisch allgemein niedrigeren Kosten nicht mal ein Zehntel der Kosten entstehen, würde ich vermutlich auch nicht sehr lange überlegen.
Mir sind die Steuern zu hoch? Raus aus Deutschland. Die Gewerkschaften nerven? Raus aus Deutschland. Mir sind Sozialversicherungsabgaben zu hoch? Raus aus Deutschland. Die Löhne sind mir zu hoch? Raus aus Deutschland. Es gibt doch eh keine Zölle und der Euro ist überall gleich viel Wert. Die Politik will Gesetze, Richtlinien und Vorgaben erlassen, welche nicht im Interesse der Unternehmen sind und den Gewinn eventuell einschränken können (Mindestlohn...)? Mit der Abwanderung und dem dadurch entstehenden Verlust von Arbeitsplätzen drohen.
Ein Land und dessen Wirtschaft kann nur funktionieren, wenn Grenzen (durch Gesetze) existieren. Sonst macht sich ein Land angreifbar und abhängig.
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Und solange diese beiden Punkte nicht ausgemerzt werden, sehe ich für die EU auch keine Chance und würde wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde einen Austritt von Deutschland aus der EU befürworten. Diese zwei Punkte machen die an sich gute und erstrebenswerte Idee der EU kaputt.
Die AfD oder andere rechte Parteien zu wählen... Würde eine einzige normale, sonst nicht gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen feindliche Partei so mutig, dem Volk die Wahl stellen zu wollen, hätten wir dieses Problem garnicht. Nur wiegesagt... Es geht der "Führungsetage" nur um ihr privates Vermögen.
Keine Sorge... Eben wegen diverser Ziele der AfD werde ich die keinesfalls wählen.
Achja die EU ist nicht Schuld am Brexit.. die Briten denken nur sie wären immer noch eine Weltmacht, die Wahlergebnisse zeigen auch, dass GB ein Faschismusproblem hat. 
Genau den Satz kann man auch auf ein Flugblatt der AfD schreiben.
