News Steigende Kosten verhindern Innovation: Triple-A-Spiele können über eine Milliarde kosten

Werden da nur BWLer und Wirtschaftspsychologen zu Rate gezogen, oder fragt man da auch mal bei Gamern nach?
Man fragt das, was nicht lügt: Das Geld.

EA hat FIFA, deren "Ultimate Team"-Spielmodus kratzt in einem Jahr(!) dank InApp-Käufen mehr Geld zusammen, als Elden Ring insgesamt! Statistiken dazu existieren.

Epic hat Fortnite, was sich auch seit Jahren als Goldesel entpuppt. Davor hatte Blizzard WoW. Valve hat mit Steam auch eine regelrechte Gelddruckmaschine entwickelt.

Wenn man dann Wirtschaftler fragt, die überhaupt keinen Bezug zu Videospielen haben und nach festen Regeln regelmäßiges Einkommen generieren wollen... Dann kommen solche Experimente raus wie das letzte Marvel-Spiel oder Anthem (Grinding ohne Ende, Hauptsache InApp-Käufe), der Bethesda-Launcher (der so schlecht war, dass er mittlerweile wieder eingestampft wurde), Star Wars Battlefront II (was die Diskussionen um Lootboxen sogar in die Politik getragen hat, so unverschämt wie diese dort implementiert wurden) und aktuell Redfall (natürlich lässt man ein Team, was sich seit einem Jahrzehnt ausschließlich auf Singleplayer-Spiele spezialisiert hat, ein reines Multiplayer-Spiel gegen ihren Willen machen, sodass die kreativen Köpfe dahinter alle abspringen...).

Mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit in der Branche hat man quasi ausgesorgt. Aber irgendwie wird dabei vergessen, dass es neben dem High-Profit-Markt auch noch andere, kleinere Märkte gibt, die vielleicht nicht ganz soviel, aber immernoch genug Gewinne abwerfen und dafür das Risiko auch nicht so hoch ist wie bei einem AAA-Titel, dessen Misserfolg gerne zu Studioschließungen führen kann...
 
Nach meiner Ansicht ist der PC Spiele Markt durch solch unfertigen Releases von von AAA Titeln uninteressant geworden.

Dafür sieht der Konsolenmarkt in 2023 vielversprechender aus... Hab mir dort 5 Spiele rausgesucht.

The Caligula Effect 1 und 2
Stellar Blade (hoffe es kommt noch in 2023)
FF16
FF7 Remake Part 2

Bin mehr in die JRPG's gerutscht, weil der Rest uninteressant geworden ist.
Der Geldbeutel für die ausgaben der genannten Spielen wird leiden. Geanu da weiß man, was man davon hat.
 
Wieso sollten Hohe Produktionskosten Innovationen erschweren oder verhindern?
Das ist doch völliger Blödsinn.
Vor den eigentlichen teuren Arbeiten wie Programmierung etc., die viel Zeit fressen, machen sich die Entwickler Gedanken wie sich ein Spiel gestalten läßt.
Gedanken und Ideen zu einem Spiel werden sicherlich keine Milliarden verzehren, sondern verlangen Mut, und Ideen zu etwas Neuem.
Aber das hat ja keiner mehr, stattdessen gibts den X-ten Shooter nur in einer anderen Umgebung/Biom oder Historien Gewand.
 
Das ist aber auch Stil von dem Game. Außerdem haben dass eine Handvoll Leute programmiert, denk mal was da mit mehr Budget und manpower möglich gewesen wäre.
Klar und mich stört es auch nicht. Es ging mir nur darum, dass einfach die grafische Qualität in dem Titel nicht gegeben ist.
Ich möchte aber nicht unbedingt wissen, was mit mehr Budget möglich gewesen wäre. Ich hab es schon zu häufig erlebt, dass indie Teams einen tollen Hit hatten und als Nachfolger, mit größerem Budget, in typische AAA Mechaniken abdriften. Beispielsweise Subnautica, wo der erste Teil einfach super war, wenn Am Ende auch mit vielen Bugs. Der zweite Teil hat einen am Anfang des Spiels dann so mit Item's Ressources & Comfort zugemüllt sowie seine Story plötzlich wie einen Hollywoodfilm abgespult, dass ich nach der Hälfte abgebrochen hab.
 
Motion Capture ist wesentlich günstiger als das animieren von Hand. Wir haben bei der Einführung vor 20 Jahren eine Zeitersparnis von 10/1 gehabt und dabei eine Verbesserung der Bewegungen, insbesondere der Gesichter. Außerdem braucht man keine Schauspieler (außer man möchte für Marketing Zwecke bekannte Namen haben) - wir haben damals beeindruckende Ergebnisse mit einem haufen motivierter Studenten erzielt.
Die Systeme sind mittlerweile so günstig geworden, dass sich eine Anschaffung selbst für kleine Studios lohnt. Darsteller kommen dann meist aus den eigenen Reihen.
danke, ich dachte nur einige Studios sagten, Schauspieler wären insgesamt billiger (qualitativ, zeit etc.)
 
Viele andere Marken werden gar nicht mehr aus dem Verlies so richtig raus geholt. Siehe Dungeon Keeper. Da reichte es gerade mal für ein App-Game.... :wall:
Wo bleibt das Splinter Cell / Thief mit Raytracing?? Man könnte moderne Technik (Raytracing Schatten/Beleuchtung) endlich als Spielmechanik nutzen... Ich werde wohl noch ewig darauf warten müssen ;-(


Dafür haste ja mich ^^
Einfach mal hier hereinschauen, da habe ich "zufälligerweise" nur Indies empfohlen: https://www.pcgameshardware.de/Spie...le-2021-PCGH-Geheimtipps-Weihnachten-1386057/

Und dieses Jahr kommen richtig geile Indies raus, bin schon gespannt. Da habe ich jedenfalls weniger Angst, dass die unfertig auf den Markt kommen.
Dann bitte bei den News nicht jede Neuigkeit bei Hogwarts Legacy, Diablo 4 (auch wenn ich sehr gehypt bin) oder ähnlichen großen Namen posten. Gönnt den Indie Games ein wenig Platz an der Sonne und das nicht erst wenn Sie erfolgreich sind! Ihr Redakteure seid doch auch alles Spieler! Wenn ihr eine Indie Perle findet die etwas Aufmerksamkeit vertragen kann dann macht doch einen kurzen Beitrag dazu. Es darf gerne ein subjektiver Eindruck mit Pro und Contra oder tollen Momenten werden und kein objektiver Spieletest.
Es gibt so viele tolle Indie-Spiele, auch für zwischendurch (Vampire Survivors!!), dies es lohnt zu spielen die man dank irgendwelcher Algorithmen aber niemals findet. Mundpropaganda ist einfach immer noch sehr gut.

@Topic
Mein letztes AAA-Spiel das für mich jeden Cent wert ist, ist Forza Horizon 5. Ich spiele es jede Woche 2-3 Stunden und es macht immer noch Laune. Es passt einfach sehr viel zusammen. Ich hoffe das Diablo 4 in die gleich Richtung geht und mich lange begeistern kann.
 
CoD ist so ein zweischneidiges Schwert. Die Reihe bräuchte im Idealfall zwei Entwicklerstudios und zwei Budgets.
Eines das sich nur auf den Singleplayer konzentriert: Hier wäre meiner Meinung nach Raven Software perfekt dafür geeignet. Wenn man die Jungs und Mädels von der Leine lässt, und ihnen mehr zugesteht als eine 4-6 Stunden Ballerorgie, dann kann dabei was wirklich gutes rum kommen. Das Potential hat man bei CoD: Black Ops Cold War bereits erahnen können. Hier war der Singleplayer ja von Raven.

Und für den Multiplayer: Keine Ahnung. Ist mir aber auch relativ egal, da zu seicht. :D

naja früher wurden die MP-Level einfach aus dem SP Spiel genommen und ggf. etwas umgearbeitet.

Ich verstehe nur eben nicht wie man in so ein Spiel so viel Geld versenken kann.
@ MP
Jedes Jahr das gleiche => andere Skin und gut ist. Balancing müste doch eigendlich schon lange sehr gut sein. :ka:
 
Das klassische Problem in der BWL: Größer, Weiter, Schneller.
Nehmen wir mal Nintendo als Beispiel, was als Unternehmen sehr speziell ist, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.

Diese Firma ist aktuell bekannt dafür, dass sie viele Spiele recyceln. Das erfolgreichste Beispiel ist Mario Kart 8 Deluxe. Bereits auf der WiiU war es mit 8,46mio Einheiten sehr erfolgreich.
Auf der Switch kamen nochmal bis Ende 2022 52,00mio Einheiten hinzu.
Alleine das Spiel ist ein Milliarden-Seller.
Anderes Beispiel sind die aktuellen Zelda-Teile: Strotzen nur so vor Innovationen, vermutlich ein viel viel finanziell höherer Aufwand und "nur" 29,00mio verkaufte Einheiten bei BoTW. Müsste ich rein rational beurteilen, wie das Unternehmen zu arbeiten hat (ich bin in diesem Fall Nintendo eine AG), müsste ich diese Spielereihe einstellen, weil nicht erfolgreich genug im Vergleich zu meinen anderen Marken. Gut, dass das Leben nicht so stringent diesen Pfad verfolgen kann und in diesem Fall darf man auch nicht vergessen, dass dieses eine Spiel alleine in anderen Punkten für Cross-Selling sorgen kann. Was bei Nintendo, welches neben Publisher und Hersteller von Spielekonsolen, sehr wichtig ist.
Da es aktuell ein Segment mit hohem Potenzial ist, investieren viele Unternehmen viel Geld hinein. Wir sind uns aber einig: Viel Geld bringt nicht immer das gewünschte Ergebnis. Schönes Beispiel von EA: Anthem wurde konsequent als Service-Game ausgelegt. Das Spiel wurde schlecht, der Erfolg blieb aus, eine Verbesserung wurde eingestellt mangels finanzieller Erfolg.

Und was ein Spiel eine hohe Reichweite ermöglicht: Marketing.
Ein GTA 6: Bisher nicht angekündigt und doch wird immer wieder darüber gesprochen. Warum wohl? Weil gut bezahlte Leute bei Take Two/Rockstar ein "Gerücht" über dritte Kanäle in die Welt setzen und durch die Strahlkraft der Marke Menschen darüber sprechen. Und bei Marketing gilt immer wieder: Schlechte PR, gute PR = PR = Aufmerksamkeit = Erhöhung der Bekanntheit.
Es ist also nicht unüblich, dass die Budgets für Marketing ebenbürtig zur eigentlichen Entwicklung sind. Was bringt mir das beste Spiel aller Zeiten, wenn es keine Sau kennt?
Übrigens: Marktforschungen sind wichtig, keine Frage. Ich will im Vorfeld schon wissen, mit welcher Resonanz ich mit Produkt XY zu rechnen habe oder ob mein Produkt überhaupt einen Markt haben kann. Du brauchst aber auch als Konzern eine Sparte, die kreativ arbeiten kann, weil sonst keine Innovation oder Ideen. Manche fliegen schnell in die Tonne, manche schaffen die internen Prozesse durch bis zur Marktreife.
 
Mit den Jahren sind Vertriebswege weggefallen. Es müssen nicht mehr Verpackungen, zumindest weniger, hergestellt werden. Die Prozesse wie ein Spiel Entwickelt wird haben sich durch die Jahre gefestigt. Alles wurde Optimiert. Der Mitarbeiter ist Transparent und alles ist Lückenlos nachvollziehbar.

Die Überschüsse steckt sich dann das Management in die Tasche. Der Verlust zahlen dann aber alle. Durch die Steigende Krawattendichte in der Führungsetage wurde auch die Kreativität vernichtet. Weil Kreativität kommt nicht auf Knopfdruck. Trotzdem macht man einfach so weiter. Siehe Ubisoft und alle anderen deren Spiel am Release Tag einfach nur Unterirdisch waren.

Wir haben es in der Hand.
 
Inhaltlich vermute ich selbiges schon länger. Der finanzielle Druck ist so hoch, dass das Risiko für neues Gameplay, neues Storytelling, anderes Leveldesign etc. schlicht nicht mehr eingegangen wird. Aktuell freunde ich mich unterbewusst immer mehr mit Indiegames an und werde zeitnah sicher mal das eine oder andere zocken! Parallel dazu CP77 mit RT und erhöhtem Anspruch + Last of us aus dem Bundle.
Wann kommt mal n neuen Civ raus und wann wird SC endlich released? Narf ... :what:
 
The Caligula Effect 1 und 2
Stellar Blade (hoffe es kommt noch in 2023)
FF16
FF7 Remake Part 2
Part 2 des FF7 Remakes noch in diesem Jahr? Glaube ich erst, wenn ich es sehe. Bisher spricht so gar nichts dafür. Hinter Stellar Blade steht ebenfalls noch ein sehr großes Fragezeichen, das Spiel wurde erstmals 2019 als Project Eve angekündigt und seitdem wurde kaum was gezeigt.
 
Man fragt das, was nicht lügt: Das Geld.

EA hat FIFA, deren "Ultimate Team"-Spielmodus kratzt in einem Jahr(!) dank InApp-Käufen mehr Geld zusammen, als Elden Ring insgesamt! Statistiken dazu existieren.

Epic hat Fortnite, was sich auch seit Jahren als Goldesel entpuppt. Davor hatte Blizzard WoW. Valve hat mit Steam auch eine regelrechte Gelddruckmaschine entwickelt.
....
Mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit in der Branche hat man quasi ausgesorgt.
Das ist eben das Problem. Ein PUBG oder ein Fortnite waren erfolgreiche BattleRoyal Spiele. Doch wie viele andere BR-Spiele sind danach gefloppt.
Ein Division, ein Anthem oder ein Left4Dead ist sehr erfolgreich im Koop, doch wie gut wird das bei Redfall klappen?
Manche F2P Spiele generieren Millionen mit MTs (ich meine ich hatte mal was im Kopf das Fortnite 90 Mille im Monat machte?), doch bei wie vielen anderen Spielen funktioniert das nicht?

Jeder will die eierlegende Wollmilchsau, doch sie zu bekommen ist eher unwahrscheinlich.
Ich hoffe einfach, das man nach und nach mit diesem "more of the same" auf die Schnauze fallen wird, und merkt das man den Leuten auf Dauer doch auch mal was Neues bieten muss.

Wobei ob man das "muss", ist wieder eine andere Frage. So lange sich eine Reihe verkauft, so lange braucht man auch nichts dran ändern.
Warum man aber COD jedes Jahr trotzdem massiv neu bewerben muss, ist mir nicht ganz klar. Hier würden statt (jetzt völlig erfunden) 50 Millionen Werbekosten auch 20 Mio reichen. Als ob man die Marke nicht kennen würde.

Ein Mario Kart hingegen muss man vermutlich nie ändern. Das Spiel wird bei mir in der Verwandschaft von 5 jährigen Jungs gezockt. Ich glaube nicht das diese Zielgruppe sonderlich anspruchsvoll ist. Ergo verkauft sich so ein Spiel weiterhin blendend ... auch der zwanzigste Ableger.
 
Alter, ne halbe Milliarde für Werbung? :haeh:

Meiner laienhaften Meinung nach ist die beste Werbung "einfach" (mal wieder) ein geiles Spiel zu bringen. Wer 50% des Budgets in die Werbung ballert, der glaubt noch nicht mal selbst an sein Produkt.

>500.000.000 für Werbung, meine Fresse. Damit könnten Indie-Studios 100 (?) Spiele produzieren, wovon vermutlich mindestens 10 Titel immer noch deutlich besser wären, als der (xte Neuaufguss des) "1 Milliarden Dollar AAAA-Titel". :ugly:
 
Mit den Jahren sind Vertriebswege weggefallen. Es müssen nicht mehr Verpackungen, zumindest weniger, hergestellt werden. Die Prozesse wie ein Spiel Entwickelt wird haben sich durch die Jahre gefestigt. Alles wurde Optimiert. Der Mitarbeiter ist Transparent und alles ist Lückenlos nachvollziehbar.

Die Überschüsse steckt sich dann das Management in die Tasche. Der Verlust zahlen dann aber alle. Durch die Steigende Krawattendichte in der Führungsetage wurde auch die Kreativität vernichtet. Weil Kreativität kommt nicht auf Knopfdruck. Trotzdem macht man einfach so weiter. Siehe Ubisoft und alle anderen deren Spiel am Release Tag einfach nur Unterirdisch waren.

Wir haben es in der Hand.

Meiner Meinung nach kann man zu einem Teil auch akzeptieren das die Preise auch steigen.

Wenn ich schaue was alles teurer geworden ist, dann könnte man das auch den Spielen zugestehen...

Also wenn Spiele jetzt Standard nicht mehr rund 60€ kosten sondern 80€ wäre das immer noch egal. Eigentlich müssten Kunden bereit sein, einen solchen Aufpreis zu zahlen. Natürlich geht das nicht unbegrenzt!
 
Ein Mario Kart hingegen muss man vermutlich nie ändern. Das Spiel wird bei mir in der Verwandschaft von 5 jährigen Jungs gezockt. Ich glaube nicht das diese Zielgruppe sonderlich anspruchsvoll ist. Ergo verkauft sich so ein Spiel weiterhin blendend ... auch der zwanzigste Ableger.
Das Spielprinzip ist halt auch einfach und gut. Damit hat man mit einer stimmigen Optik und bekannten Charakteren schnell ein gutes Spiel beisammen das vielen gefällt und auch als Systemseller dienen kann.
Ich spiele es seit 20 Jahren+ immer noch sehr gerne mit Freunden. Inzwischen auch mit deren Kids ;) Alleine würde es mich deutlich weniger reizen.
 
Mich würde es echt interessieren welches Game 660kk$ gekostet hat.

Wenn man sich die Zahlen anschaut sieht man dass die Games eben nicht teurer werden, sondern es gibt eben auch immer Werkzeuge die es auch wieder günstiger ermöglichen. Die Spirale dreht sich nicht nur in eine Richtung!

Hier geht es um AAA Spiele wo Innovation mehr kostet, in jeder Branche ist das so!!
Die einzige wichtige Aussage, die hier am ehesten zutrifft ist, man kann mit der Innovation nicht so ein hohes Risiko eingehen weil eben ein AAA Spiel 200kk$ oder mehr verschlingen kann.
Tatsächlich ist es aber Innovation welches den Games fehlt und irgendwann auch langweilig wird, siehe Civ6; Humankind, Oldworld. Man bekommt immer die gleichen Games in einer anderen Hülle. Tatsächlich ist das auch okay bei einer gewissen Qualität, aber Innovation muss auch nicht so teuer sein man kann es auch in Nischen testen.
Wenn man ein ähnliches Game haben möchte etwas innovativer dann muss man z.B Warhammer Relics of War ausprobieren.
Ist ein gutes Spiel aber man merkt eben die Budgetbegrenzung.

Eine andere Sicht auf Innovation wäre z.b der Entwicklungsablauf von Openworld Games. Anstatt erst die Openworld zu generieren und dann mit dem Game zu füllen sollten die erstmal das Game voll erstellen und dann mit innovativen Quest weiter auffüllen und sich fragen würde ich diese Quest erledigen, bei einen "Nein" kommt die Quest nicht rein. Back to the Roots ist hier Innovation!

Innovation ist es nicht, wenn die Assets im nächsten Teil das doppelte kosten. Das Marketingbudget deswegen vergrößert werden muss.
Wir erwarten Innovation eher im Storytelling, Scripting, Gameplay oder in der Bedienung und Steuerung.
Z.b in keinem Game kannst du vorher "einzeln" bestimmen wo die nächste gebaute Einheit hin soll, warum nicht?!

Also muss Innovation nicht teuer sein und gleich in einem AAA getestet werden! Es gibt viele Dinge die man machen kann auch mal für weniger.
 
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