Steam: Änderungen an der Geschenkfunktion sorgen für Kritik

AW: Steam: Änderungen an der Geschenkfunktion sorgen für Kritik

Ebend, bin da allerdings nicht aufm Laufenden

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
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Einfach nichts mehr kaufen und Steam informieren, wenn dann die Einnahmen wegbrechen wird schnell wieder umgestellt. :nicken:

Aber so wie ich die meisten Nutzer kenne.... :rollen:

Meinst du Steam merkt es, wenn 1 % der Benutzer die diese Praktiken durchführen plötzlich nicht mehr einkaufen? Oder willst du jetzt jeden Steam-User zwingen nicht mehr Einzukaufen um es diesem 1% zu ermöglichen weiter ihr "Ding" durchzuziehen ?

Oder kaufst du bei MMOGA oder ähnlichen dubiuosen Händlern ein, die dann das Produkt per "Geschenk" liefern.?

Es gibt so viele legale Möglichkeiten an das Spiel seiner Träume zu kommen, man muss nur etwas Geduld haben ... Btw. Wenn es in entsprechende Preisregionen abgerutscht ist, kann man auch besser entscheiden ob man es überhaupt kaufen will bei dem dann vorhandenen Patchstand.

Edit: Ich nutze die Geschenkfunktion auch ... um meinem Neffen ab und zu ein Spiel zu schenken. :D
 
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Wobei innerhalb der EU dürfte das Vorhaben von Steam nicht haltbar sein. Oder irre ich mich da?

Ich glaube nicht, dass die UK-Preise für Valve das Problem sind und In der Euro-Zone gelten sowieso die gleichen Preise. Ich glaube nicht, dass ich für Geschenke innerhalb Europas etwas verändert.
 
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natuerlich gibt es zoll auf softwarelizenzen. ein kauf ist ein kauf, auch wenn du hier nur ein nutzungsrecht erwirbst. kaufst du aus dem ausland ohne zollabgaben, ist dies illegal.

Womit wir wieder beim Thema gefährliches Halbwissen wären.

Das Zollrecht unterscheidet zwischen Software, die auf Datenträgern geliefet wird und Software, die auf elektronischem Weg übertragen wird.
Software an sich (ohne Datenträger) gilt zollrechtlich nicht als Ware und unterliegt daher auch keinen Zöllen, wenn sie elektronisch übertragen wird.

Wird die Software allerdings auf einem Datenträger in die EU importiert oder in ein Land außerhalb der EU exportiert, ist die Lieferung grundsätzlich zollrechtlich zu behandeln. Als Bemessungsgrundlage für den Zollwert wird sowohl der Wert des Datenträgers als auch der Wert der Software herangezogen. Dementsprechend muss ab einem Warenwert von 1.000 Euro eine Ausfuhranmeldung abgegeben werden.
Die Höhe der Einfuhrzölle kann unter Angabe der Zolltarifnummer (i.d.R. Tarifposition 8523 im harmonisierten System) in der Market Access Database abgefragt werden. - Quelle

GeoLocks könnte man auch als Gewinnmaximierung ansehen. Das ist gleich einer Mauer an der Grenze, welche verbieten würde Handel mit anderen Ländern zu betreiben.
 
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Man muss doch einfach nur ein halbes Jahr auf nem Sale warten und dann ist das Spiel günstiger als bei jedem anderen Anbieter.
Bei Games um jeden Cent falschen, aber Steam soll ja nichts abbekommen und soll natürlich umsonst sein. Das sind die selben Leute die Lasagne für 1,20€ beim Lidl kaufen und sich dann über das dort enthaltende Pferdefleisch aufregen.
 
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Womit wir wieder beim Thema gefährliches Halbwissen wären.

Es wird zwar kein Zoll fällig, aber ganz sicher Einfuhrumsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer (was im Prinzip das gleiche ist). Und die macht u.A. den Löwenanteil der Kostenunterschiede aus.
 
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Es wird zwar kein Zoll fällig, aber ganz sicher Einfuhrumsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer (was im Prinzip das gleiche ist). Und die macht u.A. den Löwenanteil der Kostenunterschiede aus.

Seit wann muss man auf Geschenke solche Steuern abführen? ;)
Davon mal ab gibt es doch Freigrenzen und mit einem physisch im Ausland erworbenen Spielen liegt man i. d. R. darunter, was aber dennoch nichts nützt, wenn steam künstliche Grenzen durch Geo locking aufbaut und man sein "legal" erworbenes Produkt nicht nutzen kann.

MfG
 
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Der deutsche Michel ist geizig und hat noch nie jemandem was geschenkt :devil:
 
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Die Globalisierung findet in der digitalen Welt wohl nicht statt, außer es hat einen Vorteil für Unternehmen. Der Endverbraucher wird immer weiter beschnitten, echt zum ko*zen sowas :motz:

Globalisierung dient allein zur Gewinnmaximierung der Unternehmen.
Seit wann entwickelt sich etwas nach dem Kunden? Noch nie gehört.
 
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Globalisierung dient allein zur Gewinnmaximierung der Unternehmen.
Seit wann entwickelt sich etwas nach dem Kunden? Noch nie gehört.
Der Kunde kann durch sein Kaufverhalten durchaus Einfluss ausüben. Nur weil man etwas noch nie gehört hat, heißt dass nicht dass es sowas nicht gibt ;)
 
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Die armen Australier. Erst wird man aus England rausgeschmissen und an den Arsch der Welt deportiert und dann muss man jetzt auch noch die lokal gültigen Preise für Spiele bezahlen, ist ja wirklich eine Unverschämtheit.
 
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Die armen Australier. Erst wird man aus England rausgeschmissen und an den Arsch der Welt deportiert und dann muss man jetzt auch noch die lokal gültigen Preise für Spiele bezahlen, ist ja wirklich eine Unverschämtheit.

und die gewinne laufen dann über irgendein steuerparadies damit die konzerne nicht auch noch die vollen steuern zahlen müssen, das haben die kunden ja schon erledigt :schief:
 
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Der Kunde kann durch sein Kaufverhalten durchaus Einfluss ausüben. Nur weil man etwas noch nie gehört hat, heißt dass nicht dass es sowas nicht gibt ;)

Also das Kaufverhalten von Steamkunden hat dazu geführt das man nun diese Geschenkoption einschränkt. Meinst du das damit? :ugly:

MfG
 
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Also das Kaufverhalten von Steamkunden hat dazu geführt das man nun diese Geschenkoption einschränkt. Meinst du das damit? :ugly:

MfG
Nein, es war allgemein darauf bezogen, dass die Globalisierung dem Käufer nicht hilft und er keinen Einfluss ausüben kann.
 
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hi an alle,geht es hier echt nur um die Preise bei steam.Ich hatte noch nie steam gehabt.Würde mir aber wünsche das spiele die mal steam spiele waren dann auch ohne steam laufen würden,wie halt ein damals ohne restriktionen halt auch war.Aber ich denke mal es wird wohl ein traum bleiben.
Ich hätte durchaus einzelne spiele die mich interessieren würden,die schon einige Jahre auf den Buckel haben.Ich warte nur drauf das es auch ohne steam läuft.Aber weil das spiel schon 9 Jahre alt ungefähr ist und noch immer steam braucht warte ich auc in Zukunft vergebens drauf.Dann halt nicht.

Und kommt mir ja nicht mit den Vorteilen.Den müll der software will ich ja nicht auf den Pc tuen.Ich hatte mit kopierschutz Programmen bei spielen schon genug Probleme geahbt.Ich habe nicht den nerv mich damit rumzuärgern das es nicht so läuft wie ich mir das vorstelle.Und es soll auch lokal ohne internet laufen,damit ich unabhängig bin.
Wenn das die Entwickler wieder hinkriegen ,dann kaufe ich gerne neue Spiele.So bekommt keiner mein Geld und ich kann es für was anderem verwenden ist auch nicht schlecht,da bleibt mir mehr übrig.Tya pech gehabt.
 
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Sind denn überhaupt innerhalb der UE die Unterschiede relevant? Dabei geht es doch eher um das globale Ost/ West Gefälle?

MfG

Nord/Süd-Gefälle...


Btw: Global gesehen gibt es auch kein Osten und Westen, beide sind relativ. Deshalb gibt es weder Ost- noch Westpol ;-).
 
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hi an alle,geht es hier echt nur um die Preise bei steam.Ich hatte noch nie steam gehabt.Würde mir aber wünsche das spiele die mal steam spiele waren dann auch ohne steam laufen würden,wie halt ein damals ohne restriktionen halt auch war.Aber ich denke mal es wird wohl ein traum bleiben.
Ich hätte durchaus einzelne spiele die mich interessieren würden,die schon einige Jahre auf den Buckel haben.Ich warte nur drauf das es auch ohne steam läuft.Aber weil das spiel schon 9 Jahre alt ungefähr ist und noch immer steam braucht warte ich auc in Zukunft vergebens drauf.Dann halt nicht.

Und kommt mir ja nicht mit den Vorteilen.Den müll der software will ich ja nicht auf den Pc tuen.Ich hatte mit kopierschutz Programmen bei spielen schon genug Probleme geahbt.Ich habe nicht den nerv mich damit rumzuärgern das es nicht so läuft wie ich mir das vorstelle.Und es soll auch lokal ohne internet laufen,damit ich unabhängig bin.
Wenn das die Entwickler wieder hinkriegen ,dann kaufe ich gerne neue Spiele.So bekommt keiner mein Geld und ich kann es für was anderem verwenden ist auch nicht schlecht,da bleibt mir mehr übrig.Tya pech gehabt.

Hast du schon mal von GOG gehört? GOG.com
 
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Nun, klar sind Änderungen blöd. Allerdings ist es nun auch mal nur eine Geschenkfunktion, welche scheinbar hauptsächlich für Auslandseinkäufe ausgenutzt wurde. Das ist nicht deren Sinn der Sache.
Trotzdem finde ich es natürlich blöd, dass Valve so effektiv auch Auslandseinkäufe auf der Plattform verhindert - bzw. die Nutzer zu einer nicht erlaubten Alternative (VPN) zwingt.

Nord/Süd-Gefälle...
Gleichermaßen nach Osteuropa. Man teilt sich ja mit Ländern wie Rumänien oder Bulgarien die gleiche Währung - allerdings verdienen die halt auch in Zahlen bedeutend weniger wie Länder Marke Deutschland... Dadurch ist bei denen natürlich alles bedeutend billiger.
Unternehmen nutzen dies bekanntlich gerne aus, ich nenne da mal mein Lieblingsbeispiel Nokia.

Und abseits von Transportkosten entstehen ja zumindest für Unternehmen auch keine Zölle oder sonstige Steuern. Soweit ich Bescheid weiß (Bitte berichtigen, sofern ich falsch liege!!!), dürfen Endkunden aber ab einer gewissen Grenze (auch innerhalb der EU) Einfuhrumsatzsteuer zahlen (generell auch auf Geschenke aus dem Ausland...).

Alleine da gehts doch schon los... Die Globalisierung dient auch aus meiner Sicht nur den Unternehmen - bzw. dem Geld. Ich erachte die EU z.B. ja als gute Sache, denn sie sorgt für Frieden in Europa. Aber solange sich Länder mit so krassen Einkommensschwankungen die gleiche Währung teilen und man gleichzeitig eine Handelsunion darstellt, entstehen dort zwangsweise Ungerechtigkeiten.

Klar arbeitet die EU an Gesetzen zur Unterbindung von Geoblocking - dummerweise gibts hier ne Ausnahme, da ne Ausnahme und noch x weitere Ausnahmen und effektiv bleibt dann alles beim Alten - sei es durch die Ausnahmen, dadurch entstehende Lücken oder nicht eindeutig zu bestimmende Regeln, welche wieder für Grauzonen sorgen.

Ich sehe mich da auch in einem Gewissenskonflikt zwischen "Natürlich muss für Privatkunden der Einkauf im billigen Ausland eingeschränkt werden, da sonst den Unternehmen bei diesen Einkommensunterschieden Einnahmen und damit auch Arbeitsplätze wegbrechen würden." und "Was für Unternehmen erlaubt ist, sollte auch für Endkunden erlaubt sein.". Und der drohenden Gefahr von Outsourcing von Arbeitsplätzen ins billige Ausland. Wer die perfekte Lösung hat darf sie gerne versuchen durchzusetzen...
 
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