Special Starfield unter Linux im Benchmark: Nicht nur unter Windows geht es für Spieler auf zu den Sternen

Ich bin absolut dafür das generell Spiele auf Linux getestet werden, ergibt auch bei den Gassenhauern durchaus
mehr Sinn als bei kleinen Indiegames (die meist viel besser auf Linux laufen als man denkt) , allerdings wie einer schon gesagt hatte bitte mit Tipps zum Installieren (auch Treiber & andere wichtige Tools).
 
Wäre es euch möglich einen Gegentest mit Arch Linux zu machen?
Werden wir bei zukünftigen Tests definitiv in Betracht ziehen.
ist der Unterschied wirklich spürbar oder nur messbar?
Nobara Linux holt mit seinem angepassten Kernel und den optimierten APIs wie Proton GE Custom und Wine GE Custom durchaus ein paar Fps raus.

Das fällt natürlich von Spiel zu Spiel mehr oder weniger stark ins Gewicht.

Die Linux-Tests werden aber ganz allgemein mit der Zeit noch aufwendiger und weitreichender werden.

@PCGH_Thilo und ich schauen uns ja immer das Feedback an und das rechtfertigt definitiv, dass wir da noch etwas tiefer einsteigen.

Danke für eure Rückmeldung, das hilft uns sehr weiter.

Liebe Grüße Sven
 
Die Linux-Tests werden aber ganz allgemein mit der Zeit noch aufwendiger und weitreichender werden.
Glaube ich und da ziehe ich den Hut das ihr dieses Thema nicht at akta legt. Falls ihr da irgend wie hilfe braucht. Ich bin mit Debian 12 Unterwegs und habe es angepasst kernel kann man zügig nach installieren.
Habe erst die AMD treiber unter Linux neu installiert und siehe da kammen einige packete dazu und ob es was bringt wehr weis.

und ich schauen uns ja immer das Feedback an und das rechtfertigt definitiv, dass wir da noch etwas tiefer einsteigen.
Bitte auch bei Pagonia. Die Gescheultene Siedler 2023 Seele braucht bisschen abwechslung mit Pagonia und nicht das was da man raus gebracht hat. Wäre super weil das Studio und die Entwickler es verdient haben/hätten.
Für spezielle kleine titel oder auch große könnt ihr das immer mal wieder machen finde ich grundsätzlich net verkehrt weil man dann auch den unterschied hat zwischen windows und Linux.

Hut ab an die Redaktion von PCGH.
 
Wie findet ihr es, wenn wir bei so großen Titeln wie Starfield auch einen Technik-Test dieser Art machen?
Sehr gut dass Linux auch etwas Aufmerksamkeit bekommt. Ich bin selbst Linux-Fanboy und nutze Mint für alles produktive. Zum Zocken nutze ich Windows. Ich mag Linux einfach und Linus ist ein sympathischer Typ + top Linux community..
Wenn micht meine Erinnerung nicht trügt, unterscheiden sich doch Distributionen (bei gleicher Kernel version) nur durch die vorinstallierte Software.

Sofern das nicht falsch ist wäre ein Test mit Arch (was ja fast nackt ist) nicht wirklich aussagekräftig für Manjaro.

Und abgesehen davon das die Leistung mit gleichem Kernel sowie Treiber und Proton version dann wohl auch so gut wie identisch ist, wird wohl Nobara getestet (und empfohlen) weil das wohl out of the box schon fertig für Spiele ist.

Ich nutze auch Manjaro, aber da ist von haus aus halt kein Steam, Lutris oder sonstiges enthalten.
So siehts aus. Am Ende ist der Kernel denke ich mal entscheidend. Zum Zocken sollte man da eher einen aktuellen und nicht den LTS nehmen..Meiner persönlichen Meinung nach würde es ausreichen dies mit Ubuntu oder Fedora zu testen. Beide nutzen die aktuellsten Kernel und sind weit verbreitet. Könnte mir vorstellen die Unterschiede zwischen verschiedenen Distribution gehen eher in Richtung Messtoleranz. Ich nutze selber Minter und die ist top stabil aber durch LTS - alten Kernel eher suboptimal für Benchmarks.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutze W11 und Ubuntu, allerdings ist der ARC Treiber net des Yellow from the Egg, speziel unter Linux.
Entweder es geht oder nicht, mehr gibbet net.
 
(...)Ich nutze auch Manjaro, aber da ist von haus aus halt kein Steam, Lutris oder sonstiges enthalten.
Huch wurde das geändert? Als ich vor Jahren Manjaro auf meinem Linux-Rechner installiert habe war Steam gleich mit vorinstalliert wenn man es vom Live-USB-Stick installiert hatte. Samt Link auf dem Desktop und da ist er heute noch ;). Ich muss schon sagen Steam macht es mit Proton schon echt angenehm und einfach Spiele unter Linux zu installieren.
 
Huch wurde das geändert? Als ich vor Jahren Manjaro auf meinem Linux-Rechner installiert habe war Steam gleich mit vorinstalliert wenn man es vom Live-USB-Stick installiert hatte.
Ja, auf jeden Fall bei der Manjaro Xfce version.
Aber schön das du das geschrieben hast, ich hatte mich schon gefragt ob ich mir das nur eingebildet habe, das früher Steam standardmäßig installiert war.

Eine andere Änderung die mir gefällt ist das die von OnlyOffice weg sind und nun beim Installer die Auswahl zwischen LibreOffice, FreeOffice und kein Office Paket haben.
 
Beide nutzen die aktuellsten Kernel und sind weit verbreitet. Könnte mir vorstellen die Unterschiede zwischen verschiedenen Distribution gehen eher in Richtung Messtoleranz
Ja, gebe ich Recht. Bedenke den Kernel den aktuellsten kannst du mit dpkg einfach nach installieren dann hast du auserhalb der packetquelle das aktuellste was es gibt. Habe ich für die falt PCGH Community Image so gemacht.
Daher Ja ne aktueller kernel kann viel bringen aber wenn man ein tick dahinter bleibt ist es auch nicht schlimm. Der vorteil ist kernel sind nicht spezifisch auf eine Distrobotion fest gelegt sondern man kann es überall installeren. Selbst auf debian.

Dass heist ich mit debian 12 könnte aktuelle kernels haben und es würde laufen.
 
Huch wurde das geändert? Als ich vor Jahren Manjaro auf meinem Linux-Rechner installiert habe war Steam gleich mit vorinstalliert wenn man es vom Live-USB-Stick installiert hatte.
Ja, auf jeden Fall bei der Manjaro Xfce version.
In der Gnome-Version ist es auch nicht direkt dabei und das finde ich auch gut so. Im Gegensatz zu Nobara ist es ja eine Distro, die keinen starken Fokus auf das Anwendungsszenario legt und für sehr viele wäre es einfach nur Bloat. Dazu noch Closed-Source und nicht auch nicht superschlank.
 
Wie findet ihr es, wenn wir bei so großen Titeln wie Starfield auch einen Technik-Test dieser Art machen?

Find ich auch gut.

Andere Frage: Habt ihr selbst ein Steam Deck in der Redaktion? Anstelle von verlinkten Artikeln / Videos fände ich bei den Linux Tests über Proton cool, wenn ihr selbst einen kleinen Steam Deck Test verfassen würdet (Installation und Settings). So dass alles aus einer Hand kommt.
 
Wenn micht meine Erinnerung nicht trügt, unterscheiden sich doch Distributionen (bei gleicher Kernel version) nur durch die vorinstallierte Software.

Sofern das nicht falsch ist wäre ein Test mit Arch (was ja fast nackt ist) nicht wirklich aussagekräftig für Manjaro.

Und abgesehen davon das die Leistung mit gleichem Kernel sowie Treiber und Proton version dann wohl auch so gut wie identisch ist, wird wohl Nobara getestet (und empfohlen) weil das wohl out of the box schon fertig für Spiele ist.

Ich nutze auch Manjaro, aber da ist von haus aus halt kein Steam, Lutris oder sonstiges enthalten.
Jain. Es gibt auch Unterschiede in Sachen Konfiguration und Kompilierung je nachdem. Das kann schon mehr oder minder Unterschiede machen je nach System und verwendeter Software.
Man siehe zum Beispiel mal diesen Test von Phoronix. https://www.phoronix.com/review/linux-2022-raptorlake/2
Auch meinen Dank für den Linux Artikel!
Das Starfield im Vergleich auf Linux so performant läuft, hätte ich nicht gedacht. Nobara scheint vieles richtig zu machen, werde die Distri im Hinterkopf behalten. Bin aber erst vor ein paar Monaten zu Manjaro gewechselt und wunschlos glücklich damit. Wäre toll, wenn alle Treiber-Funktionen von den Herstellern 1 zu 1 auf Linux portiert, oder zumindest die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Beim Linux Gaming ist das für mich der größte Minuspunkt. Trotzdem werde ich in dieser Inkarnation nie wieder zu Windows zurückkehren. :-D
Freut mich zu hören :daumen:
 
das ist schon eine gewaltiger Unterschied.
Bin ja fast der Meinung von Biblischen Ausmaß wie man heut zu Tage oft hört.

1-2 Fps bei so niedrigen Gesamt Fps macht das Kraut nicht Fett

Darum geht es garnicht. Schau auf die min-FPS, da ist der Unterschied größer.
Heisst: Linux generiert konstantere Frametimes.

Aber generell ist das doch schon toll, dass es überhaupt gleichzieht - wo doch sonst immer Windows die Nase vorn hatte und alles auf Windows hin optimiert wird. Und das, obwohl bei Linux noch der Translation-Layer dazwischen werkelt!
 
Nein. Es kommt auch darauf an, welche Tickrate Du z.B. im Kernel hast. In der Regel legen die Distributionen den Kernel auf Server aus und da werden meistens 10ms für ein Jiffy gewählt. Aber z.B. um verzögerungsfrei Audiobearbeitung zu machen, oder auch im Gaming die beste Leistung zu erzielen, gibt es Realtime-Kernels mit 1.000Hz Tickrate.

Jain. Es gibt auch Unterschiede in Sachen Konfiguration und Kompilierung je nachdem. Das kann schon mehr oder minder Unterschiede machen je nach System und verwendeter Software.

Ich sehe ein das ich mit Version wohl den falschen Begriff genommen habe.

Mir ist schon bewusst das es RT Kernel gibt oder gepatchte (hab vor einiger zeit mal den Liquorix Kernel gehabt) aber genau sowas meinte ich damit, hätte wohl ehr von dem identischen Kernel sprechen sollen.

Und was verwendete Software betrifft ist doch auch unter windows so das das Unterschiede ausmachen kann.
 
Mir ist schon bewusst das es RT Kernel gibt oder gepatchte (hab vor einiger zeit mal den Liquorix Kernel gehabt) aber genau sowas meinte ich damit, hätte wohl ehr von dem identischen Kernel sprechen sollen.
Ja, wenn der Kernel identisch ist, wird in der Regel nur Glibc und der Grafiktreiber benutzt. Die eine oder andere Bibliothek vielleicht noch, aber vermutlich ist Proton nahezu abgekapselt mit allen nötigen Bibliotheken und läuft selbst auch nur auf Glibc und dem Grafiktreiber (also in der Regel Mesa-Vulkan/OpenGL-Bibliothek + GPU-Treiber im Kernel).
Insofern ist der exakte Kernel und die exakte Mesa-Bibliothek die eigentliche Abhängigkeit vom Spiel, sonst nichts.

Allerdings können beide mit verschiedenen Parametern kompiliert sein. Die Vulkan-Treiber könnten z.B. mit verschiedenen LLVM-Versionen kompiliert sein, manche Features (z.B. Raytracing) könnten angeschaltet worden sein, die zum Zeitpunkt des Kompilierens noch standardmäßig abgeschaltet waren. (In der neuesten Mesa-Version ist Raytracing aber standardmäßig auch aktiv - nur zur Vollständigkeit.)
Und es kann auch sein, dass Mesa ohne Support für die Hardware-Decodierung/Encodierung von H.264/H.265 kompiliert wurde, aus lizenzrechtlichen Gründen im Bereich USA.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist schon eine gewaltiger Unterschied.
Bin ja fast der Meinung von Biblischen Ausmaß wie man heut zu Tage oft hört.

1-2 Fps bei so niedrigen Gesamt Fps macht das Kraut nicht Fett
?
Wichtiger ist doch die erst einmal das es unter Linux läuft.
Das es dann nicht langsammer oder gar irgendwie läuft ist auch gut zu wissen.
Aber das es schneller als Windows läuft ist doch super.
 
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