Star Wars Battlefront 2 wird von belgischer Glücksspielbehörde untersucht

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Battlefront nutzt die Frostbite, die von EA mittlerweile für alles eingesetzt wird, was enorme Kosten spart. Das die ganzen Kosten für Datenträger/Verpackung/Vertrieb heute auch fast komplett wegfallen scheinst du auch nicht zu bedenken. Ja, Spiele sind heute teurer in der Entwicklung, aber in vielerlei Hinsicht auch günstiger, und dazu kommt noch das man einen viel größeren Markt als früher hat (wenn die Spiele gut sind..). Ein Wunder das es je komplette Spiele zum Vollpreis gegeben, und das Crysis deiner Logik zufolge damals keine 500€ gekostet hat.. :schief:

EA verkraftet locker ein schlechtes Spiel. Sie haben ihre Melkmaschinen wie Fifa oder Battlefield um sowas auszugleichen, obwohl die auch immer schlechter werden. Wenn man aber ein Need for Speed nach dem anderen in den Sand setzt, teure & leblose Hüllen wie Inquisition oder Andromeda prozuziert und ab und zu mal 300-500 Millionen Dollar in ein einem The Old Republic versenkt, dann muss man die paar Käufer die sich ihre Spiele noch antun halt gandenlos schröpfen. Und genau diese Situation haben wir. Sie wollen in die Gewinnregionen von Take Two, aber sind zu blöd/geizig mal ein Spiel vom Schlage eines GTA zu entwickeln. Bin mal gespannt wie sie Anthem vermasseln, denn irgendwie werden sie es hinbekommen, wie immer. "Massive Probleme" hat früher oder später sowieso jedes EA-Studio. Dann wird es halt dicht gemacht, kennt man ja nicht anders.

Ich bin ja nicht oft einer Meinung mit dir, aber in letzter Zeit immer öfter :daumen:

Exakt so sieht es aus und es wird mit den nächsten Jahren nicht besser...
Weniger Vielfalt, weniger Marken und dementsprechend müssen die Cash Cows immer weiter und immer stärker gemolken werden.:nene:
 
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Ist ja geil jetzt gehts den mal so richtig an den Kragen ^^

Und dann werden andere Länder hoffentlich auch der Sache annehmen.
 
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.... Lesen -> Nachdenke -> Schreiben....
Schau dir doch mal Bitte die Entwicklungskosten für ein solches Spiel an.
Allein, damit man UNS etwas neues bieten kann braucht man neu Techniken(D12) die richtig was kosten(Personal). Nicht umsonst Kosten Spiele dreistellige Millionenbeträge.
Klar, wenn das Spiel geil ist dann kommst du mit Gewinn raus der hoffentlich gleich die nächste Produktion mitfinanziert.
Und wenn nicht? Studio schließen? -> Nie ein nächstes Crysis rausbringen?
Somit erneut: Wie sollen sie sich den besser finanzieren? Ein "schlechtes" Spiel und das Studio hat massive Probleme, und sei es einfach das am Interesse der Leute vorbei programmiert wurde.

"Was soll sich denn großartig verteuert haben?" Immerhin müssen auch diese Leute bezahlt werden. Inflation ein Begriff? Ich weiß garnicht mehr wann ich mal nicht 60€ für ein Vollpreis Spiel bezahlt habe und dennoch habe ich in der Zeit Gehaltserhöhungen bekommen. Gibt ja noch viel mehr und viel bessere Beispiele.

Es ist schon komisch das früher Vollpreis-Spiele durch den Verkauf bezahlt gemacht haben und nicht durch Lootboxen.
Komisch das man heute das Gefühl hat nur noch die Hälfte von einem Spiel zu kaufen, da alles irgendwie per Lootboxen, DLC oder sonst was nachgereicht werden muß(gekauft werden muss).
Ja man hat heute das Gefühl das Sachen extra ins Spiel eingebaut wird, um nochmals die Leute zur Kasse zu bitten. (hey komm wir machen den Level extra so das der Spieler über 20 Stunden langweiliges zeug machen muß um weiter zu kommen und wenn er es nicht will soll er doch das benötigte aus dem Shop kaufen, der ja nur zufällig im Game ist)

Komisch das z.B.: Witcher 3 so ohne all dem ausgekommen ist und auch noch für den Vertreiber äußerst Profitabel ist und das alles ohne Lootboxen usw (ja sogar in gewisser weise ohne Kopierschutz), wie konnte das nur geschehen.


Aber hey es gibt genug Leute die diesen "Müll" unterstützen werden und wir somit nach der DLC Zeit nur die Lootbox Zeit haben was ja für uns alle nur noch besser ist.
 
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Ist ja geil jetzt gehts den mal so richtig an den Kragen ^^

Und dann werden andere Länder hoffentlich auch der Sache annehmen.

In Deutschland läuft das dann aber eher so: YouTube

Was ist denn das für eine Box? - Eine Loot Box.

Und was macht die? Dreht die sich dauernd oder wie? - Nein, da kann man draus looten.

Und das die jetzt für Geld angeboten wird ist eine gute Idee? - Offensichtlich.

Und wessen... wem gehört die Lootbox? - der CDU

Die gehört der CDU... na dann muss sie gut sein.
 
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In Deutschland läuft das dann aber eher so: YouTube

Die gehört der CDU... na dann muss sie gut sein.

... sagte der Deutsche, ohne Familie , JOB und Perspektive.

Wozu das eigene Volk unterstützen und Kinder grossziehen, wenn man nur ein paar mehr Flüchtlinge versklaven muss, um die Wirtschaft am laufen zu halten :schief:
 
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Sagtmal ehrlich ohne flax,ist die so dämlich oder tut die nur so,das ist ja schon nicht mehr feierlich das die unser Oberhaupt ist.Sobald die vor der Kamera steht blamiert die sich ohne ende.

Über das Neuland konnte man noch lachen aber wenn man sich die sachen bei Youtube anschaut dann ist das nur noch peinlich.

YouTube Wer Berlin in Russland sucht und dann nicht weiß wo Russland liegt kann niemals aus der DDR kommen.ohh Gott ich schäme mich so das ich der eine Stimme gegeben habe.

Ok zurück zum Pay to Win
 
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EA hat reagiert und vor dem weltweiten Release die Möglichkeit, crystals und Starterpacks zu kaufen deaktiviert
 
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Ist ja geil jetzt gehts den mal so richtig an den Kragen ^^

Und dann werden andere Länder hoffentlich auch der Sache annehmen.

Naja aber wie in dem Bericht schon steht: das gilt für alle Spielkarten auch.
Magic the Gathering: Verboten, Pokemon: illegales Glücksspiel; Panini Fußballalben: weg damit.

Lootboxen will kein Mensch, aber man muss schon aufpassen, dass man nicht über das Ziel hinaus schießt bei der Regulierung.
 
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Ui, da ist PUBG der nächste Kandidat. Da hat man nämlich durch die richtige Kleidung aus den lootboxen gleichmal einen Vorteil in punkto Tarnung...
 
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.... Lesen -> Nachdenke -> Schreiben....
Schau dir doch mal Bitte die Entwicklungskosten für ein solches Spiel an.
Allein, damit man UNS etwas neues bieten kann braucht man neu Techniken(D12) die richtig was kosten(Personal). Nicht umsonst Kosten Spiele dreistellige Millionenbeträge.
Klar, wenn das Spiel geil ist dann kommst du mit Gewinn raus der hoffentlich gleich die nächste Produktion mitfinanziert.
Und wenn nicht? Studio schließen? -> Nie ein nächstes Crysis rausbringen?
Somit erneut: Wie sollen sie sich den besser finanzieren? Ein "schlechtes" Spiel und das Studio hat massive Probleme, und sei es einfach das am Interesse der Leute vorbei programmiert wurde.

"Was soll sich denn großartig verteuert haben?" Immerhin müssen auch diese Leute bezahlt werden. Inflation ein Begriff? Ich weiß garnicht mehr wann ich mal nicht 60€ für ein Vollpreis Spiel bezahlt habe und dennoch habe ich in der Zeit Gehaltserhöhungen bekommen. Gibt ja noch viel mehr und viel bessere Beispiele.

DX12 kostet aber nicht MEHR Personal, da bilden sich dieselben Mitarbeiter weiter.

Wenn ein Spiel die Entwicklungskosten des Nachfolgers nicht reinbringt, soll das Studio schließen? Hast du auch nur die geringste Erfahrung mit Bilianzen oder einem einachen Haushaltsplan?
Erstens haben Studios normalerweise mehrere Spiele, davon einige ''sichere Sachen''. Das nennt sich Risikostreuung (kleine Studios, die nur ein Spiel entwickeln gehen tatsächlich oft pleite, wenn dieses floppt).

Zweitens bringt das Studio nicht ansatzweise die gesamten Entwicklungskosten auf, dafür gibt es Investoren und Banken, solange diese trotz eines Misserfolgs trotzdem investieren, ist auch das nächste Projekt am Start.

Drittens lässt du alle anderen Arten der Co- und Refinanzierung aus. Man kann Skins verkaufen, Merchandising-Artikel(!!!), Lizenzen und In-Game-Product-Placement. Man kann DLCs und kosmetische Lootboxen verhökern. Man kann Kickstarter nutzen, um Spenden bitten oder oder oder.

Zu alledem kommt, dass der Gewinn nicht für die nächste Produktion reichen muss (bzw. wenn Investoren sagen wir 50% aufbringen, müsste der Gewinn eben auch nicht schon die anderen 50% darstellen), man kann den Gewinn nämlich auch selbst investieren, nach 1-2 Jahren mit grob 10% Rendite zurückholen und schwups, wiederholt man das. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten.

Übrigens, werden Vollpreistitel seit Jahren immer teurer, 30€ waren mal normal, du redest von 60€. Im Laden sehe ich aber genug Spiele die bereits mehr als 60€ kosten, dazu (sic!) kommen noch Deluxe Editionen, die den lächerlichen Aufpreis nicht annähernd wert sind.
So gleicht man die Inflation mehr als aus. Ich wäre froh, wenn mein Gehalt relativ in selbem Maße steigen würde wie der durchschnittliche Preis für Videospiele (rund 100% in 10 Jahren, das wäre doch was • Konsolen und Videogames - Durchschnittspreise Deutschland bis Halbjahr 2017 | Statistik Dazu noch die Reallöhne: • Infografik: Reallohne in Deutschland leicht rucklaufig | Statista und Inflation: • Inflationsrate in Deutschland bis 2016 | Statista). Scheinbar hast du auch noch den Konsolenmarkt vergessen, wo man mit schon sehr alten Spielen oft noch den Vollpreis einnimmt, während der Aufwand für die Produktion/Bereitstellung (DVD produzieren bzw. Server für den Download unterhalten) gegen Null geht.

Zu alledem, benutzt du den Begriff Gewinn falsch. Der Gewinn muss aus einem weiteren Grund nicht alle Entwicklungskosten tragen: Laufende Kosten, also wiederkehrende, werden vor der Gewinnausweisung einkalkuliert. Das heisst schlicht, dass Gehälter, Mietkosten etc. für die nächsten Jahre (von Unternehmen zu Unternehmen ist der genaue Wert verschieden) schon ,,beiseite'' gelegt wurden, wenn der Gewinn ausgewiesen wird.

Und das zum wiederholten Male: Spiele müssen (in der Entwicklung) nicht teurer werden, auch wenn es so aussieht. Spiele sind nicht doppelt so gut, weil doppelt so teuer. Die besten Spiele aller Zeiten waren für viele, viele Menschen keine Triple-A Titel.

Ergo: Da brauch ich schon die von dir behaupteten besseren Beispiele.
 
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Ein Großteil der Kosten entfällt heutzutage nicht mal auf die Spiele selber, sondern auf Werbung.
Dazu kommt dass Weiterverwenden von Assets. Die meisten jährlichen Spiele werden wahrscheinlich billiger produziert, als viele denken. Den größten Aufwand haben wahrscheinlich die Leveldesigner, welche die neuen Maps bauen, aber dann hat man Fälle wie Farcry Primal, wo scheinbar selbst die grundlegenden Map vom Vorgänger übernommen wurden. Die Unternehmen werden sich auch nicht in die Karten schauen lassen, wenn man bisschen auf die Tränendrüse drücken kann. Die schicken dann auch nur ihre PR Fritzen vor, denen man ohnehin kein Wort glauben kann.
 
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Naja aber wie in dem Bericht schon steht: das gilt für alle Spielkarten auch.
Magic the Gathering: Verboten, Pokemon: illegales Glücksspiel; Panini Fußballalben: weg damit.

Lootboxen will kein Mensch, aber man muss schon aufpassen, dass man nicht über das Ziel hinaus schießt bei der Regulierung.
Sammelkartenspiele sind im belgischen Recht ausgenommen - die sind davon nicht betroffen.
 
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Übrigens, werden Vollpreistitel seit Jahren immer teurer, 30€ waren mal normal, du redest von 60€. Im Laden sehe ich aber genug Spiele die bereits mehr als 60€ kosten, dazu (sic!) kommen noch Deluxe Editionen, die den lächerlichen Aufpreis nicht annähernd wert sind.
So gleicht man die Inflation mehr als aus. Ich wäre froh, wenn mein Gehalt relativ in selbem Maße steigen würde wie der durchschnittliche Preis für Videospiele (rund 100% in 10 Jahren, das wäre doch was • Konsolen und Videogames - Durchschnittspreise Deutschland bis Halbjahr 2017 | Statistik Dazu noch die Reallöhne: • Infografik: Reallohne in Deutschland leicht rucklaufig | Statista und Inflation: • Inflationsrate in Deutschland bis 2016 | Statista). Scheinbar hast du auch noch den Konsolenmarkt vergessen, wo man mit schon sehr alten Spielen oft noch den Vollpreis einnimmt, während der Aufwand für die Produktion/Bereitstellung (DVD produzieren bzw. Server für den Download unterhalten) gegen Null geht.

Korrigiere mich, falls ich zu doof bin das zu verstehen... aber deine eigene Quelle gibt an, dass der Preis von PC Games sich nicht verändert hat bzw sogar minimal gesunken ist, oder?? Und der Reallohn hat eben genau das schon drin - macht also als Vergleichsbasis keinen Sinn. Der durchschnittliche Bruttomonatslohn ist hingegen seit 2005 von 2.900€ auf 3700€ gestiegen laut dieser Seite.
Sofern man also dieses Statistiken glaubt (und ich sehe da schon viele Gründe, das nicht zu tun), dann sprechen sie eher gegen deine Argumente als dafür.
 
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