Star Wars: Battlefront 2 - Mikrotransaktionen kommen wieder, und nicht nur kosmetisch

Ich weiß echt nicht wieso sich jetzt alle so aufregen, die Spiele die in den letzten Jahren rauskamen haben doch mittlerweile alle die Möglichkeit ingame noch mal Geld zu verbraten, wer es will soll es machen, wer es nicht will soll es lassen. Bei Csgo jubeln ja auch alle wenn sie irgendeinen sinnfreien Skin bekommen für den irgendwelche Trottel mehrere 100€ hinlegen und bei Star Wars verurteilt man es und selbst, wenn man etwas schneller bekommt oder es etwas besser ist, letztendlich entscheidet im Multiplayer sowieso nur der Skill. Abschließend kann man nur sagen, dass es doch nur die Leute sind, die rumjammern, die nichts in den Spielen hinkriegen und dann sofort glauben, der ist doch nur besser weil er bessere Waffen hat oder er ist gleich ein Cheater.

Boah, 3 Schubladen aufgezogen, alles zack rein und dann ein Fazit ziehen inklusive psychologischem profil. ich liebe solche beiträge :ugly:
 
Boah, 3 Schubladen aufgezogen, alles zack rein und dann ein Fazit ziehen inklusive psychologischem profil. ich liebe solche beiträge :ugly:

Vor allem dürfte sich dann auch niemand mehr über Cheater aufregen, sobald Cheaten gegen Bargeld als salonfähig betrachtet wird. Was anderes ist Pay2Win nicht. Als Nächstes heulens dann rum, wenn sich Spieler in Singleplayer-Titeln Craftingmats ercheaten anstatt diese im Ingame-Store für Echtgeld zu kaufen und führen Anticheat und Bans in diesen Spielen zwecks Gewinnmaximierung ein. Das kommt dann zusätzlich zum Always Online, damit Spiele nicht mehr verkauft werden können. Bei Konsolen zumindest, da Steam schon dafür gesorgt hat beim PC.

Aber naja, viele Leute werden wie die Schafe zur Schlachtbank geführt und reden es sich noch schön. Denen scheint nichts an unserem Hobby zu liegen, wenn es ihnen egal ist, ob es ruiniert wird, indem sich jedes Spiel wie Pay2Win anfühlen wird, wenn man den großen Publishern freie Hand lässt. Weil Unternehmen auch so gut Selbstrückhaltung üben können, wenns darum geht, so viel Geld wie möglich aus den Kunden zu pressen...
 
Tja, mit EA und ihren Games ist es wie mit Facedreck, alle Jaulen rum, aber Jeder benutzt oder kauft Es.
 
Dass Gute an Angeboten aus der Privatwirtschaft: Man muss es sich nicht zulegen, wenn man es nicht will. Ganz im Gegensatz zu allen staatlichen Zwängen, für die man auch ungewollt und unaufgefordert abdrücken muss, ansonsten Strafe.
Ergo: EA sieht von mir keinen Cent, für keines ihrer Produkte, selbst wenn ich mich in der Position befinde, mir mittels Geldbeutel alles zulegen zu können, wenn ich dies denn wirklich vorhätte.
Prinzipsache, die aber jeder andere nach seinem Gusto handhaben muss.
 
Es gebe aber zwei Arten von Spielern: einige hätten mehr Geld als Zeit, andere mehr Zeit als Geld - und hier müsse man eine Balance anstreben..
Ich finde diese Aussage sehr interessant. Mal abgesehen davon, dass es auch Spieler gibt die Zeit und Geld haben, setzt man hier eine grundsätzliche Bereitschaft zur Ausgabe von Zeit und/oder Geld voraus. Dass es Spieler gibt, die Zeit und/oder Geld haben, beides aber nicht bereit sind für ein Produkt auszugeben, mit dessen Eigenschaften sie nicht gänzlich zufrieden sind, diese Möglichkeit sieht der "Finanzchef" überhaupt nicht.

Also würden all die Spieler gut darin tun, bei einer entsprechenden Unzufriedenheit nicht nur zu jammern, sondern das Produkt einfach nicht zu kaufen. Ansonsten gibt man solchen Leuten/Unternehmen nicht nur Recht, sondern beschleunigt auch noch die allgemeine Pay2Win-Entwicklung bzw. den Ausbau der Mikrotransaktionen. Dann werden immer mehr Inhalte aus einem Spiel entfernt, um sie anschließend gewinnbringend zusätzlich zum Kauf anzubieten.

Der Erfolg oder Misserfolg dieses Umstandes liegt also in den Händen der Spieler/Käufer. ;)
 
.... letztendlich entscheidet im Multiplayer sowieso nur der Skill. Abschließend kann man nur sagen, dass es doch nur die Leute sind, die rumjammern, die nichts in den Spielen hinkriegen und dann sofort glauben, der ist doch nur besser weil er bessere Waffen hat oder er ist gleich ein Cheater.

Theoretisch kann man alles was man jetzt als Ränge freispielen kann hinter einer Paywall verstecken. Dann frage ich dich was dir dein "Skill" bringt wenn du nur Zugriff auf "Anfängerwaffen" hast, diese Standardwaffen nur kleine Magazine haben , du dich langsamer bewegst und weniger aushältst weil all das als Buffs im Ingame Shop angeboten wird. Das ist zwar noch übertrieben aber durch die steigende Akzeptanz von Micropayments und P2W sind wir auf dem besten Wege dahin :motz:

Dazu kommt dann noch der Matchmaker der dich bewusst gegen starke (=zahlende) Spieler in antreten lässt damit du siehst wie gut die mit gekaufter Ausrüstung sind und so selber was kaufst ...

Die aktuelle Entwicklung ignorieren ist eine Sache und das kann ich akzeptieren. Das man so was aber auch noch gut findet ist mir vollkommen unverständlich :motz:
 
Die aktuelle Entwicklung ignorieren ist eine Sache und das kann ich akzeptieren. Das man so was aber auch noch gut findet ist mir vollkommen unverständlich :motz:

Ich glaube, hier verwechselst du etwas. Ein derartiges Patent hatte Activision Blizzard angemeldet (oder wollte es zumindest).
Ob das bei BF2 auch so läuft, bin ich mir nicht sicher. Hat da jemand eine Quelle zu? Würde mich jetzt spontan auch mal interessieren...
 
ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert :D
warum also noch rücksicht auf die Spieler oder Kritiker nehmen, da sogut wie alle schon am meckern sind
 
Ich finde diese Aussage sehr interessant. Mal abgesehen davon, dass es auch Spieler gibt die Zeit und Geld haben, setzt man hier eine grundsätzliche Bereitschaft zur Ausgabe von Zeit und/oder Geld voraus. Dass es Spieler gibt, die Zeit und/oder Geld haben, beides aber nicht bereit sind für ein Produkt auszugeben, mit dessen Eigenschaften sie nicht gänzlich zufrieden sind, diese Möglichkeit sieht der "Finanzchef" überhaupt nicht.

Also würden all die Spieler gut darin tun, bei einer entsprechenden Unzufriedenheit nicht nur zu jammern, sondern das Produkt einfach nicht zu kaufen. Ansonsten gibt man solchen Leuten/Unternehmen nicht nur Recht, sondern beschleunigt auch noch die allgemeine Pay2Win-Entwicklung bzw. den Ausbau der Mikrotransaktionen. Dann werden immer mehr Inhalte aus einem Spiel entfernt, um sie anschließend gewinnbringend zusätzlich zum Kauf anzubieten.

Der Erfolg oder Misserfolg dieses Umstandes liegt also in den Händen der Spieler/Käufer. ;)

Ja dann kann man die Hoffnung aufgeben. :ugly:


Ich gehe davon aus, dass du es sarkastisch gemeint hast... aber dennoch:
Das Leben ist zu wertvoll und kurz um sich täglich über andere belanglosen Mist aufzuregen.

Aber schon komisch, ich werde in jedem zweiten Match MVP, vor den ganzen Heinis die definitiv schon ordentlich Geld investiert haben bevor EA die Mikrotransaktionen entfern hat. :ugly: Ein Noob mit Geld bleibt halt immer noch ein Noob.

Ich weiß echt nicht wieso sich jetzt alle so aufregen, die Spiele die in den letzten Jahren rauskamen haben doch mittlerweile alle die Möglichkeit ingame noch mal Geld zu verbraten, wer es will soll es machen, wer es nicht will soll es lassen. Bei Csgo jubeln ja auch alle wenn sie irgendeinen sinnfreien Skin bekommen für den irgendwelche Trottel mehrere 100€ hinlegen und bei Star Wars verurteilt man es und selbst, wenn man etwas schneller bekommt oder es etwas besser ist, letztendlich entscheidet im Multiplayer sowieso nur der Skill. Abschließend kann man nur sagen, dass es doch nur die Leute sind, die rumjammern, die nichts in den Spielen hinkriegen und dann sofort glauben, der ist doch nur besser weil er bessere Waffen hat oder er ist gleich ein Cheater.

w.z.b.w.
 
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