Star Wars: Battelfront 2 - Wie kommt EA wieder aus der Nummer mit den Mikrotransaktionen?

Das spielt überhaupt keine Rolle, denn erst einmal muss man das Risiko auf sich nehmen und den Titel entwickeln. Ob er sich dann wie gewünscht wie erhofft verkauft und die Kosten wieder reinholt ist niemal garantiert. Deshalb ist das Argument mit den gestiegenen Entwicklungskosten auch völlig richtig und die umgekehrte Argumentation falsch, der der Umsatz und Gewinn vorher "nicht" gesichert ist.
Vielleicht ist dir ja in den letzten Jahren aufgefallen, dass die großen Publisher deutlich weniger Risiko eingehen...
 
Spielt keine Rolle. Wenn man so viel Geld vorschießt trägt man immer ein großes Risiko. Das sich dann wie hier vorgehalten die Spiele auch deutlich öfter verkaufen kann im Idealfall vielleicht so sein, ist aber überhaupt nicht sicher.
Die Diskussion um die Produktionskosten kann ich auch nicht nachvollziehen. Kino-Filme werden auch immer teurer und aufwändiger, da sagt doch auch niemand etwas? Ist bei Spielen nicht anders.

MfG
 
Also ich spiele Battlefront II und finde die Lootboxen an sich nicht so schlimm wie sie dargestellt werden, da man sich die Star Cards für "Scrap Parts" auch selber herstellen kann und sich somit für seinen Spielstil die Elemente entsprechend freispielen kann.

Was mich da eher ärgert sind die folgenden 3 Punkte.

1. Eine Lootbox kostet 4000 Kredits und für ein 15 Minuten Spiel verdiene ich vielleicht 200 Kredits, wodurch Punkt 2 umso saurer aufstößt. Kann man sich ja ausrechnen wielange man für eine Lootbox braucht.

2. Kreditverdienst ist gefühlt nicht nach Leistung, sondern nach der Zeit die die Runde dauert berechnet. Egal ob man 100:0 oder 0:100 steht, man bekommt fast das gleiche an Kredits raus - hierzu muss ich nichts weiter sagen.

3. Um die Star Cards auf die nächste Wertigkeitsstufe zu upgraden, sind sowohl ein Rang in der Klasse als auch ein bestimmter Kontorang notwendig. Den Kontorang levelt man durch Punkte wie z.b. in Battlefield, der Klassenrang hängt davon ab, wieviele Star Cards man besitzt bzw. wie hoch die Wertigkeitsstufe der Star Cards die man hat, ist. Eine Normale (Stufe weiß) Star Card gibt 1 Rangpunkt dazu, die nächste Wertigkeit (Stufe Grün) 2 Punkte, usw. Leider steigt der benötigte Klassenrang für die höheren Wertigkeiten der Star Cards überproportional an, sodass man seine angesammelten Ressourcen für Karten ausgeben muss, die man gar nicht haben möchte. Durch den meiner Meinung nach zu hoch angesetzten Kontorang (warum gibts überhaupt so eine bescheuerte Vorraussetzung dafür) ist man zudem beschränkt, da man zum Beispiel erst, meiner Erinnerung nach, mit Kontorang 10 auf Stufe Grün upgraden kann, außer man zieht natürlich Karten von höherer Wertigkeit aus den Lootboxen.

An dem ganzen System regen mich also weder die Lootboxen selber, noch das Freischaltsystem an sich auf, sondern eher der Fakt, dass alles darauf aufgebaut ist, dem Spieler möglichst wenig Kredits und Scrap Parts zugeben, um diesen heftigst dazu zu treiben, echtes Geld für Lootboxen auszugeben. EA hat da "Zeit = Geld" etwas zu wörtlich genommen, mit Skill kriegt man schließlich nicht mehr Belohnung raus.
Zudem finde ich, dass zeitlich begrenzte Wochenmissionen, wie es sie auch bei Battlefield 1 gibt, bei Battlefront auch ziemlich geizig umgesetzt werden: "Spiele 2 Stunden als Assault - Kriegst tolle 100 Kredits" - Schön wenn man 4000 für eine Lootbox braucht. :lol:
 
Ich wär sowieso für viel mehr subtiles Product Placement. Ich hätte absolut kein Problem damit wenn irgendwo Cola-Werbung etc dranhängt. Das wäre teilweise sogar der Immersion zuträglich. Würde mich echt interessieren warum das nicht schon längst der Fall ist. Theoretisch sollte sich die Industrie doch um AAA-Titel reißen.
 
Wird bei vielen Filmen genauso gehandhabt. Scheinbar wirft das aber nicht so großen Gewinn ab, als wenn man irgendwelche Microtransaktionen einführt.
 
Spielt keine Rolle. Wenn man so viel Geld vorschießt trägt man immer ein großes Risiko. Das sich dann wie hier vorgehalten die Spiele auch deutlich öfter verkaufen kann im Idealfall vielleicht so sein, ist aber überhaupt nicht sicher.
Die Diskussion um die Produktionskosten kann ich auch nicht nachvollziehen. Kino-Filme werden auch immer teurer und aufwändiger, da sagt doch auch niemand etwas? Ist bei Spielen nicht anders.

MfG
Zwischen "großem Risiko" und "sicher" liegen Welten dazwischen. Hier sollte man nicht in Extremen denken. Natürlich ist immer ein gewisses Risiko da, aber die großen Publisher bemühen sich das Risiko gering wie nötig zu halten. Dazu zählt eben auch weniger Titel pro Jahr zu bringen. Viel Arbeit fließt allein in die Marktforschung und Risikoanalyse. Es wird gezielt das Geld ohne viel Risiko und mit hoher Gewinnspanne angelegt. Mikrotransaktionen spielen da gut in die Gewinnmaximierung hinein, da es somit keine Grenze für den Konsumenten gibt sein Geld auszugeben.

Ich finde ein gutes Beispiel für die Entwicklung ist Rockstar Games:
2010 Read Dead Redemption
2011 LA: Noire
2012 Max Payne 3
2013 Grand Theft Auto V
2014-17 nichts
2018 Read Dead Redemption 2

Hier konzentriert man sich nunmehr auf große Marken, die ein breites Spektrum an Spielern ansprechen. Es gibt sowohl eine Single- als auch eine Multiplayer-Komponente. Und natürlich DLCs und Mikrotransaktionen, um auch noch nach dem Release an den Spielern zu verdienen und langfristig an das Spiel zu binden. Ein Read Dead Redemption 2 zu entwickeln, ist wirklich ein geringes Risiko, auch wenn Rockstar alle ihre Ressourcen dafür verwenden.
 
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Passendes Video zu den Entwicklungskosten von Spielen, ohne mich einklinken zu müssen ist dies wie das Video von BeHaind defintiv wert geguckt zu werden.
 
Also langsam reichts aber auch mal mit den Battlefront 2 Berichten...

Habe vorhin gesehen das die Süddeutsche einen Online-Bericht mit dem Untertitel "Darth Vader für Besserverdiener" veröffentlicht hat.
Viel lächerlicher gehts langsam nicht mehr! Im Moment scheint ja wirklich jeder nur Clicks mit diesen Artikelnn generien zu wollen und
nimmt dabei jede Behauptung von irgendwelchen Reddit und co. Kommentaren als Absolute Wahrheit daher.
Ansonten sind doch auch alle immer so kritisch und alles im Internet ist nur "Fake" oder Gerücht.
Aber wenn es mit EA und/oder BF2 zu tun hat, scheint ja jetzt aufeinmal alles was irgendwo geschrieben wird sofort als Wahrheit.

Was ist denn z.b. mit dem P2W in Need for Speed Payback? Da schreibt niemand groß drüber...

Außerdem ist es mir rätselfhaft wie manche darauf kommen dass das jetzt die entscheidende Front wäre um über Mikro-Transaktionen
zu entscheiden. Wobei das doch nun schon seit Jahren Praxis ist! Und das man vielleicht eine Weile spielen muss um etwas freizuschalten ist
nun auch bei weitem nichts neues mehr. Schätze ohne die Möglichkeit Loot-Boxen für Echtgeld zu kaufen wäre die Debatte wieder eine ganz andere.

Nicht das ich es unbedingt gut finde wenn Spiele mit Mikro-Transaktionen vollgestopft werden, aber teils habe ich das Gefühl manche denken sie hätten
irgendwelche Rechtlichen oder ähnliche Ansprüche auf ihre Spiele und den Content.

Im Endeffekt ist es ein Produkt wie jedes andere auf dem Markt und Preis sowie zusätze obliegen dem Verkäufer. Angebot und Nachfrage eben.
So unbeliebt können die EA Titel dann doch nicht sein, schließlich generien sie ja etliche Million jedes Jahr, also müssen sie was richtig machen.

Und mal als kleines Beispiel: In Battlefield 4 damals gabs auch schon die Möglichkeit sich dinge mit Echtgeld freizuschalten anstatt zu grinden, da gabs
komischerweise nicht so einen Tumult...
 
Ich finde es schlimm, dass viele die deutlich gestiegenen Produktionskosten von AAA-Games (und gleichzeitig gleichbleibenden Preise für's Spiel ansich) nicht nachvollziehen können.

Weil es schlichtweg Blödsinn ist!
Die Kosten mögen wegen Inszenierung, Synchronisation und aufwändiger Capturing-Technik gesteigen sein, aber sie sind noch lange nicht überdimensional gewachsen. Das sind alles Märchen, die man leicht durchschauen kann, wenn man das den will!

Nur zur Information:

-Spiele sind teurer geworden. Allem voran aufgrund der Konsolen. Dort kosten Spiele locker 60-80€ + Season-Pass und hast-du-nicht-gesehen. Früher war bei 60€ Schluss, aber da hattest du noch Inhalte in der Verpackung und nicht die billigen Digitalversionen, die man erst noch Stunden oder Tage herunterladen muss.

Wenn die Entwickler solche Lootboxen (wie gesagt, ich heiße auch nur Dinge gut, die das Spielgeschehen nicht verändern) nicht einbauen würden, dann würden die großen Titel in Zukunft halt nicht mehr 60 Euro + Addons kosten, sondern wahrscheinlich locker das Doppelte!

Nein, die Lootboxen sind reine Gewinnmitnahme. Sie kosten außerdem wertvolle Entwicklungszeit, die dem Hauptspiel letztendlich dann fehlt. Es geht dabei nicht mehr um Inhalte, sondern pure Abzocke. Dem muss endlich ein Riegel dazwischen geschoben werden!


Und wenn die Spiele dann wegen des Preises nicht gekauft werden, dann kommen halt bald gar keine Großproduktionen mehr, da sie sich dann ganz einfach nicht lohnen (wir leben nun mal im Kapitalismus, da sollte man sich von romantischen Vorstellungen ala "Die Entwickler wollen uns mit ihren Spielen glücklich machen" verabschieden). Und ich möchte weiterhin auch große AAA-Games spielen können, nicht als P2W, aber meinetwegen mit kosmetischen Zusatzartikeln, die man ja nun mal nicht kaufen muss.

Als Kunde kann ich aber durchaus davon ausgehen, dass ein Unterhaltungsmedium mich "glücklich" macht. Das ist der einzige Grund warum wir sie konsumieren.

Das mit der "keine Großproduktionen mehr" ist auch nur ein vorgeschobenes Argument. GOTY Titel wie Witcher 3 beweisen doch genau das Gegenteil. Da ist keine Abzocke mit P2W, Mikrotransaktionen und Co. enthalten und es war trotzdem überragend.

Sieht man sich dagegen Schrottspiele wie "Mass Effect: Andromeda" und jetzt halte "Battlefront II" merkt man schnell den Qualitätsunterschied. Wenn die größten Übel der Spieleindustrie "Activision, Ubisoft und EA" verschwinden würden, wäre das evtl. sogar ein Gewinn für die Spieleindustry. Die meisten krummen Praktiken gehen sicher auf deren Kappe.

EA ist notorisch daran Spieleserien und deren Studios in den Grund zu richten. Sie wurden immer gieriger darin den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen.
-> Diesmal sind sie zu weit gegangen und ich hoffe Battlefront II verkauft sich miserabel, damit sie endlich einmal ihre Lektion lernen. Man kann einfach keine verbrannte Erde hinterlassen, 1x heuchlerisch um Entschuldigung bitten und danach ist alles wieder gut.

Das Vertrauen ist einfach verloren.
"Das Gesicht wahren.." ist an dieser Stelle nicht mehr möglich. Das war eine böswillige Aktion von EA und ihnen sollte so schnell nicht verziehen werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow, auf den ganzen Quatsch gehe ich gar nicht erst ein. Da ist ja Hopfen und Malz verloren.

Zufällig ist das nicht nur "mein Quatsch" sondern spiegelt ziemlich genau ab, welche Meinungen es aktuell mehrheitlich über EA und Battlefront II gibt. :wall:

Du machst es dir selbst viel zu leicht. Anstatt auf die Argumente anderer einzugehen, spielst du die beleidigte Leberwurst. Die großen Publisher machen Millarden Umsätze und riesige Gewinne. Sie brauchen keine Verteidiger oder Leute, die ihnen blind folgen. :motz:

Nein, es ist sogar noch schlimmer. Anstatt auf ihrer Fehler einzugehen und sagen:
"OK - das war jetzt nichts. Wir bitten um Entschuldigung, wir werden so etwas in Zukunft nicht mehr tun."

----Kommt von EA /DICE nur ein lapidar übersetzter Kommentar----
"Wir deaktivieren das vorläufig und bringen es wohl später erneut, wenn Gras über die Sache gewachsen ist(!). (...eure Meinung als Kunden interessiert uns eh nicht, denn wir wollen ja nur euer Geld.)". :nene:

Bei so einem respektlosen Verhalten gegenüber den eigenen Kunden braucht EA sich nicht wundern, wenn die Bude anfängt zu brennen. Dann kommen auch noch glorreiche Verteidiger wie du daher und verharmlosen den ganzen Kram auch noch. :ugly:

Wie will man als Firma bei so klaren Sachverhältnissen noch das Gesicht wahren? Das wird schwierig, wenn dieselben gleichzeitig uns Spielern & Kunden direkt einen herben Schlag nach dem anderen verpassen!

Irgendwo hört der Spaß auf!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also langsam reichts aber auch mal mit den Battlefront 2 Berichten...

Wieso? Das Thema ist dock aktuell brandheiß. Für die Spieleindustrie ist es enorm wichtig zu sehen, welche Praktiken Branchenriesen wie EA als nächstes im Petto haben. Kleinere Studios sehen darin Trends, die sie entweder zu befolgen oder möglichst vermeiden haben.

EA ist gerade auf eine unsichtbare Grenze gestoßen und alle werden hellhörig. Für Hardwarezeitischriften wie PCGH hat es einen anderen HIntergrund:

Starwars + Grafik = gut für Benchmarks
-jetzt läuft das aber nicht wie geplant den neuesten Titel Monate oder gar Jahre lang durch die Benchmarksparcours zu jagen.

Da wird schwierig mit verbrannten Spielen wie Mass Effect: Andromeda oder eben jetzt Battlefront II. Das Ende ist außerdem erst erreicht, wenn es eine klare Endsituation gibt. Aktuell lässt EA/DICE nämlich den Kunden mit Ungewissheit in der Luft hängen.


Habe vorhin gesehen das die Süddeutsche einen Online-Bericht mit dem Untertitel "Darth Vader für Besserverdiener" veröffentlicht hat.
Viel lächerlicher gehts langsam nicht mehr!

Es entspricht aber leider den Tatsachen! :nicken:
Wenn eine Hälfte der Spieler 40+ Stunden investieren muss um z.B. Darth Vader freizuspielen, gleichzeitig ein andere Gruppe nur die Kreditkarte zückt und ihn direkt freischaltet, ist das zu beanstanden.

Egal wie lächerlich du das findest, nicht jeder hat einen Goldesel zu Hause. Auderdem erwartet man genau das nicht von einem Volllpreisspiel!


Was ist denn z.b. mit dem P2W in Need for Speed Payback? Da schreibt niemand groß drüber...

Weil NFS mittlerweile niemanden mehr interessiert. Die Serie ist gut von EA heruntergewirtschaftet worden. Jeder neue Nachfolger war schlechter als der Vorgänger.

Die wenigen NFS-Käufer haben sich trotzdem beschwert, aber es ist immer noch eine andere Hausnummer als irgendetwas mit "Starwars" im Namen.


Außerdem ist es mir rätselfhaft wie manche darauf kommen dass das jetzt die entscheidende Front wäre um über Mikro-Transaktionen
zu entscheiden. Wobei das doch nun schon seit Jahren Praxis ist! Und das man vielleicht eine Weile spielen muss um etwas freizuschalten ist
nun auch bei weitem nichts neues mehr. Schätze ohne die Möglichkeit Loot-Boxen für Echtgeld zu kaufen wäre die Debatte wieder eine ganz andere.

Nein, eben nicht. Wir hatten durchaus schon Spiele mit Mikrotransaktionen und P2W. Jedoch ware bisher nie so schlimm wie in BFII.

Du hast einen Vollpreistitel mit Mikrotransaktionen und Pay-2-Win inklusisve Pay-2-Play Elementen gleichzeitig. Das sind normalerweise Bezahlsysteme für free-2-play Spiele, die sich damit die geringen Anschaffungskosten finanzieren.

Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen sind dann noch üble Grind- und Glücksspielmmechaniken eingebaut um die dürftige maximale Spielzeit künstlich zu strecken.

Das kennt man auch nur von Casual / F2P und MMOs. All das kommt jetzt in BFII zusammen und es ist einfach zu viel des Guten. :motz:


Nicht das ich es unbedingt gut finde wenn Spiele mit Mikro-Transaktionen vollgestopft werden, aber teils habe ich das Gefühl manche denken sie hätten irgendwelche Rechtlichen oder ähnliche Ansprüche auf ihre Spiele und den Content.

Also darf man für sein Geld nicht einmal mehr etwas Gegenwert erwarten?
Ein Anwalt würde dich vor Gericht mit solchen Aussagen zerreißen.

Wie naiv muss man den sein um Betrugsmaschen mit F2P-Bezahlspielen im Gewand eines Vollpreisitels zu rechtfertigen? Das ist unentschuldbar! :hmm:

Im Endeffekt ist es ein Produkt wie jedes andere auf dem Markt und Preis sowie zusätze obliegen dem Verkäufer. Angebot und Nachfrage eben.
So unbeliebt können die EA Titel dann doch nicht sein, schließlich generien sie ja etliche Million jedes Jahr, also müssen sie was richtig machen.

Angebot und Nachfrage kann versteckte Kosten nicht regeln! :wall:
Anstatt deiner 60€ Preis für BFII müsste EA rechtlich noch die Liste mit Nebenkosten aufführen. Nur dann wäre die Sache transparent, was der Publsiher aber tunlichst vermeiden wird.

EA kassiert jährlich Millionen weil man die Kunden bewusst hinters Licht führt. Allmählich wachen die Leute auf und gehen neben Boykott auch an die Öffentlichkeit - siehe Aufschrei in den sozialen Medien und der Presse. Das kann man nicht plötzlich rückgängig machen.

Und mal als kleines Beispiel: In Battlefield 4 damals gabs auch schon die Möglichkeit sich dinge mit Echtgeld freizuschalten anstatt zu grinden, da gabs
komischerweise nicht so einen Tumult...

Battlefield 4 war schon damals eine Schweinerei Sonderesgleichen. Auf technischer Basis war das Spiel eine Katastrophe. Es spricht auch nichts gegen freischalten und grinden. Nur macht die Dauer einen riesigen Unterschied!

Du willst doch sicherlich nicht erzählen etwas in 2-3 Stunden freizuschalten wäre dasselbe wie bis zu 40+ Stunden pures Grinding ohne Möglichkeit auf andere Inhalte?

Wenn doch bist du die ideale Kundschaft, die sich EA & Co. wünschen. Anspruchslos mit dickem Geldbeutel .. und für jede Schandtat leicht empfänglich. :devil:
 
Sehr interessant, da fühle ich mich glatt angesprochen und bemerke dabei, dass Du mich also offen als "leichtgläubig und dumm" bezeichnest!

Oh, du scheinst dich wohl angesprochen zu fühlen, obwohl ich dich gar nicht explizit erwähnt habe. Ich glaube von dir habe ich nicht mal gesprochen. Aber gut, wenn du das so siehst, wird es wohl so sein. Du musst es ja wissen.
 
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