Der_Unbekannte
Freizeitschrauber(in)
AW: Skylake-X: Intel begründet die gesunkene Spieleleistung
Ich zweifle selbst ein Kernrennen an. Mehr Kerne bringen irgendwann einfach nichts mehr und erhöhen nur den Stromverbrauch und die Verlustleistung, was die Singlecoreleistung wiederum sinken lässt. Das wiederum will man im Desktop auch nicht haben. Wird man beim Coffee Lake schon sehen. Der jetzige 7700K schafft 5 Ghz relativ leicht, der Coffee Lake wird da schon abfallen auf ca. 4,5Ghz max. OC. Die Kerne kann man erhöhen, solange man kaum Verluste im Single Core hinnehmen muss, ansonsten ist der Aufwand, mehr Kerne hinzuzufügen, fraglich. Unendlich paralelisieren kann man nunmal auch nicht, ebenso wie man eine CPU nicht auf 10 Ghz takten kann. Die ideale Desktop CPU hat sowohl eine sehr gute Single Core, als auch Multicoreleistung.
Eher werden die Stellschrauben immer weniger. Der Sprung von einem Bulldozer zu einem Ryzen/Skylake-X ist wesentlich einfacher, als der von Broadwell-E zu Skylake-X.
Logikschaltungen sind einfach nicht unendlich optimierbar.
Ich finde es toll, dass AMD diesen Sprung noch rechtzeitig geschafft hat, bevor das Unternehmen unter den Hammer gekommen wäre. Aber machen wir uns nichts vor: sehr viel IPC-Aufschlag wird es in nächster Zeit nicht mehr geben. Aus keinem Lager. Dafür müsste schon ein wirklich krasser Beitrag aus der Grundlagenforschung kommen, der nicht in Sicht ist.
Also beginnt nun das Kernzahlrennen (werden sie die MHz als das Koks der CPU-Werbebranche ablösen?!). Sind ja beide fleißig dabei sich zu überbieten. Hoffentlich werden die Softwarehersteller Wege finden, 16 Kerne und mehr sinnvoll einzusetzen.
Bis auf wenige Spezialfälle wüsste ich aber aus dem Stand nicht wie.
P.S.: Ob niemand mehr i5-CPUs will.. ich zweifle daran. Denn das würde voraussetzen, dass der Kunde informiert ist und die Elektronikmärkte (Mediamarkt und co.) fleißig mitziehen.
Man wird sehen.
Ich zweifle selbst ein Kernrennen an. Mehr Kerne bringen irgendwann einfach nichts mehr und erhöhen nur den Stromverbrauch und die Verlustleistung, was die Singlecoreleistung wiederum sinken lässt. Das wiederum will man im Desktop auch nicht haben. Wird man beim Coffee Lake schon sehen. Der jetzige 7700K schafft 5 Ghz relativ leicht, der Coffee Lake wird da schon abfallen auf ca. 4,5Ghz max. OC. Die Kerne kann man erhöhen, solange man kaum Verluste im Single Core hinnehmen muss, ansonsten ist der Aufwand, mehr Kerne hinzuzufügen, fraglich. Unendlich paralelisieren kann man nunmal auch nicht, ebenso wie man eine CPU nicht auf 10 Ghz takten kann. Die ideale Desktop CPU hat sowohl eine sehr gute Single Core, als auch Multicoreleistung.