AW: Sinkendes Vertrauen in Sicherheitskräfte
Es ist immer das Gleiche, die Linke sind solange gegen die Polizei und die Obrigkeit bis sie sie selbst kontrollieren und dann geht es mit der "Freiheit" erst richtig los.
Ist auch ganz komisch, dass die Quellen die hier gepostet werden immer aus der gleichen politischen Ecke kommen.
Die Linken sagen gar nichts dazu, wie überhaupt niemand. Das ist gerade der Skandal. Da entstehen terroristische Netzwerke innerhalb von Polizei, Bundeswehr und Verfassungsschutz, und es interessiert niemanden. Zumindest nicht öffentlich, keine Ahnung was hinter den Türen passiert.
Und ja, dass es Kontrollmechanismen auch für die Polizei gibt, wäre doch sinnvoll oder? Eine zusätzlich direkt der Staatsanwaltschaft unterstelle kleine Gruppe, die unabhängig von der Polizei ermitteln kann. Wäre sinnvoll, um so manche Eskapaden aufzudecken, oder? Was hat das mit den Linken zu tun? Oder sind Gerichte und Juristen für Dich Linke?
Hast Du kein Problem damit, wenn es terrorristische Netzwerke in der Polizei gibt, hast Du kein Problem damit, wenn willkürlich rassistische Gewalt von Polizisten ausgeht? Oder ist es Dir egal, weil Du meinst, es trifft nur andere?
Es gibt auch Fälle wo der Staat seine Macht missbraucht, doch sind sie verschwindend gering und viel hier haben keine Ahnung davon wie schwierig es ist in einer Stresssituation die richtige Entscheidung zu treffen, Polizisten sind auch nur Menschen.
Es geht hier nicht um den Staat. Der Staat sind wir alle. Es geht konkret um unsere Sicherheitsbehörden, also Polizei, Bundeswehr und Verfassungsschutz. Und weil, wie Du sagst, es für einzelne Polizisten so schwierig ist, sage ich seit Jahren, dass es für Polizisten bessere Bezahlung, bessere Ausrüstung und überhaupt mehr von ihnen geben sollte. Aber nur, wenn ich erwarten kann, dass auch neutral ermittelt wird und das die Polizisten auf demokratischem Boden stehen. Und genau daran zweifel ich immer mehr, wenn ich meine Erfahrungen über die letzten Jahrzehnte bewerte. Es gibtz sie hreute noch, die Polizisten mit Herz, die aus Leidenschaft Polizist sind. Ja, die gibt es, viele. Der Anteil deren, die etwas ganz anderes wollen scheint aber zu steigen. Und da liegt sicher auch daran, wo und wen die Polizei rekrutieren kann.
Die Polizei hat es nicht leicht. Heutzutage hat der Respekt stark nachgelassen. Da werden Polizisten öfter mal beleidigt und auch angegriffen.
Das ist alles nicht schön, das geht seit längerem so. Denke ich an Sylvester 1999 auf 2000 passierten hier auf dem Kröpke unglaubliche Gewaltausschreitungen gegen krankenwagen. Da hilft es, anzuzeigen, zu verfolgen und zu verurteilen. Dazu muss aber auch sauber ermittelt werden, und das schaffen schainbar immer weniger Polizisten. Die Lösung ist nicht, wenn sich die Polizei genauso verhält. Nein, das ist nicht die Lösung und das kann ich auch nicht akzeptieren. Und genau das scheint zu passieren, dass der Anteil derjenigen steigt, denen grundsätzliuches fehlt. Das lesen wir von den sich als Polizisten ausgebenden auch in diesem Forum immer wieder mit Fassungslosigkeit.
Aber bei der Polizei und Bund sind nicht nur Unschuldsengel. Gegen die muß man auch hart vorgehen.
Wer seine "Macht" Position mißbraucht und anderen schadet muß bestraft werden.
Und genau darum geht es mir. Ich schreie an anderer Stelle, dass die Polizei besser ausgerüstet werden muss, besser vernetzt werden muss etc. Aber parallel mit größer werdendem Polizeiapperat muss eine sinnvolle Kontrolle dieser Institution erfolgen, damit die wenigen scharzen Schafe auch zielsicher entfernt werden.