Sicherheitslücke Spectre: BIOS-Updates von Asus verfügbar

AW: Sicherheitslücke Spectre: BIOS-Updates von Asus verfügbar

Es gibt dafür Tools um den Microcode selbst ins BIOS einzupflegen, allerdings ist das natürlich erstens hochgradig gefährlich, wenn etwas schief läuft und zweitens muss man dazu erstmal an den passenden, nackten Microcode kommen

Microcode... kein Problem Intel bietet die höchstpersönlich auf ihrer Seite an. Hab meinen i5 Haswell erst kürzlich von Version 30 auf 33 gehoben. Übers BIOS/UEFI ist der Weg auch nicht unbedingt nötig, denn der Microcode kann auch in dem Windows/System32/Driver Ordner geschrieben werden mit der Treiber. inf, das man das dann bei einer BS Neuinstallation wiederholen muss, ist mir z. B. lieber als in meinem UEFI rumfummeln.
 
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Microcode... kein Problem Intel bietet die höchstpersönlich auf ihrer Seite an. Hab meinen i5 Haswell erst kürzlich von Version 30 auf 33 gehoben.

Ist Spectre mit der 33 gefixt? Bzw. reicht bei Spectre ein reines Microcode Update? Das ist doch eher das, was MS für Meltdown ausgeliefert hat oder?


Übers BIOS/UEFI ist der Weg auch nicht unbedingt nötig, denn der Microcode kann auch in dem Windows/System32/Driver Ordner geschrieben werden mit der Treiber. inf, das man das dann bei einer BS Neuinstallation wiederholen muss, ist mir z. B. lieber als in meinem UEFI rumfummeln.

Könntest Du hier mal ein kleines Howto posten?
 
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@ Marcellus5000

Das kann ich dir gar nicht sagen ob da schon irgendwas gefixt wurde. Hab das How To im Haswell OC Guide bei Luxx gefunden. Hat Wernersen höchstpersönlich verlinkt.
 
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Das ist wohl richtig und obwohl meine nächste CPU schon länger wahrscheinlich ein Ryzen wird (schon allein weil man wieder die Wahl hat), so sind doch die beiden Desktop-Broadwell-CPUs von Intel mit Level 4 Cache schon fast kultig. :)

Ja ich fand den Broadwell auch recht reizend bis zu dem Punkt wo ich gemerkt habe wie schlecht die CPU von vielen H/Z97-Boards supportet wird. Habe die CPU noch kurz vor dem Ryzen-Kauf von einem Bekannten bekommen und mit zwei gebrauchten und zwei neuen Boards durchgetestet. Habe sogar extra neuen 16GB DDR3 VLP Low Voltage RAM besorgt. Letztendlich bin ich froh, dass es nicht zufriendestellend/stabil lief und ich die CPU weiterverkauft habe. Richtig geil war ich ohnehin nur auf den i7 5775C.
 
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@ Marcellus5000

Das kann ich dir gar nicht sagen ob da schon irgendwas gefixt wurde. Hab das How To im Haswell OC Guide bei Luxx gefunden. Hat Wernersen höchstpersönlich verlinkt.

Also MS hat bei den Haswell XEON damals ein Microcode Update installiert, dass diese Übertacktung auf All Core=max Turbo verhindert hat. Daher ist es möglich aber google sagt, das der Meldown Patch wohl nur MS Coding war.

Ja der OC Guru Wernersen ;-)
OK den Thread habe ich dort im Abo (Toller Guide by the Way). Ich check den mal. thx.
 
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Von Spectre gibt es 2 Varianten und das Update ist für die 2. Variante. Davon ist AMD nach aktuellen Stand nicht betroffen, deswegen gibt es hier auch keine Updates von AMD.

Danke, dann ist den Mb-Herstellern keine Vorwürfe machen. Ich finde es irgendwie seltsam, dass es 2xSpectre gibt. Warum hat man dich da keinen anderen Namen einfallen lassen, Deathstar wäre lustig gewesen :D
Aber falls wir schon dabei sind, weißt du zufällig ob die andere Variante auch noch gefixt wird, oder ist das komplizierter?
 
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Ich finde es irgendwie seltsam, dass es 2xSpectre gibt. Warum hat man dich da keinen anderen Namen einfallen lassen, Deathstar wäre lustig gewesen :D

Angenommen man hätte drei PR-Namen für die 3 Lücken verwendet (Meltdown, Spectre, Monchhichi), wie hätte das ausgesehen?

Intel betroffen von: Meltdown, Spectre und Monchhichi
AMD betroffen von: Monchhichi (zumindest mit Bulldozer-Arc und wenn man die Default-Konfig verändert)

Sieht kacke aus... und wenn Meltdown und Spectre nicht so fundamental unterschiedlich wären, hätten man wohl am liebst alle drei Lücken in einem einzigen Namen verpackt. Dann wäre Intel, AMD und ARM, also alle Hersteller, von ein und dem selben Schreckgespenst betroffen. Intel in drei Varianten, ARM in zwei (?) Varianten und AMD in einer Variante. Das wäre marketingtechnisch die Perfektion für Intel gewesen, ein Begriff für alle Probleme.


Variante 3 ist Meltdown.
 
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Es wird ja immer besser...
Laut eigener Aussage ist man allerdings nur von einer Variante ernsthaft betroffen, das beruhigt mich als Ryzen Nutzer doch ein bisschen.

Scheint so und die wird vom OS Hersteller gefix. Wobei ich das auch lieber nochmal googlen würde...
 
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Angenommen man hätte drei PR-Namen für die Lücken verwendet (Meltdown, Spectre, Monchhichi), wie hätte das ausgesehen?

Intel betroffen von: Meltdown, Spectre und Monchhichi

AMD betroffen von: Monchhichi (zumindest mit Bulldozer-Arc und wenn man die Default-Konfig verändert)

Sieht kacke aus... und wenn Meltdown und Spectre nicht so fundamental unterschiedlich wären hätten von wohl am liebst alle drei Lücken in einem einzigen Namen untergebracht. Dann wäre Intel, AMD und ARM alle von ein und dem selben Schreckgespenst betroffen, Intel in drei Varianten, ARM in zwei (?) Varianten und AMD in 1 Variante. Das wäre marketingtechnisch die Perfektion für Intel gewesen, ein Begriff für alle Problem.

Ist das ne verkloppte Aktie in Deinem Avatar Bild? :D
 
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Ist das ne verkloppte Aktie in Deinem Avatar Bild? :D

Hier das "Original" (in 5 Minuten gebastelt)^^

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Im Startbeitrag finde ich nichts und durch über 300 Seiten klicke ich mich jetzt sicher nicht durch.

Der Guide ist echt heavy und am Anfang erschlägt es einen aber man lernt viel und er ist jede Zeile wert (Mal nebenbei, hier geht es ja um was anderes und das kann man über die Stichwortsuche suchen).
 
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Der Guide ist echt heavy aber man lernt viel und er ist jede Zeile wert.
Mir geht's nur um den Microcode. Ich habe keinen Haswell mehr, deshalb ist der OC Guide an sich nicht mehr relevant für mich ;). Bei Skylake-X ist die Microcode/UEFI Situation aktuell ziemlich unterirdisch, die ME Lücke vom letzten Jahr ist bei fast allen MB Herstellern noch nicht gefixt und wer weiß wann es Updates für Spectre gibt ...
 
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