Samsung 870 Evo: Neue SSD-Serie soll etwas schneller sein

Sorry ich habe gerne die Option auf mehr, wie 4 TB Speicher im PC :)
So allgemein gibt es die auch heute schon ohne SATA. Drei M.2 Slots sind zumindest bei AMD nicht so selten, M.2 SSD gibt es auch mit 4TB zu bezahlbaren Preisen. Dann halt entweder mit QLC und mit TLC und langsamen Schreibraten (aber immer noch schneller wie SATA). Macht also mind 8TB ohne SATA oder 10 TB, falls einer der M.2 Slots nur SATA und kein NVMe können sollte.

Aber ich gebe Dir recht, die fehlenden Optionen als M.2 (ohne einen zweiten, voll beschalteten x16 Slot) zusammen mit dem Problem beim Einbau und vor allem Wechsel (die 2,5" SATA klemme ich einfach an und schraube sie fest, bei M2. muss ich mind. die Grafikkarte ausbauen, mit Pech noch mehr) ist für mich auch der Grund, noch lange nicht auf SATA verzichten zu wollen.

Was ich allerdings mit so kleinen SSDs wie einer 250 oder 500GB Variante wollte (als Samsung mit "verbesserter" Performance, wenn ich sowas brauche, kaufe ich das billigste "Markenprodukt" das ich bekommen kann, und das ist garantiert keine neue Samsung SSD) wüsste ich nicht.

AFAIK sind 4 der 6 SATA-Ports / Lanes jeweils feste reserviert und lassen sich nicht anderweitig verwenden.
Dann müssen AMD/Intel halt die Chipsätze ändern. Da heute kaum noch DVD-Roms verbaut werden wäre das aus Sicht der Leute, die kein SATA mehr möchten, problemlos zu machen.

Dazu könnte man mit passenden Chips sicherlich aus zwei PCIe4 Leitungen auch irgendwie 4 PCIe3 Leitungen machen, was für die meisten Anwendungen mit PCIe3 SSDs zunächst wohl genügen würde. Ich warte sowieso noch auf die erste echte PCIe4 SSD, die auch bei Dauerlast konstant mit >>3500 MB/s schreibt.

Und zum Schluss kann man auch an vernünftige CPUs denken wie den Threadripper. Der hat mehr Lanes und gleich auch vier Speicherkanäle, damit die Daten aus dne diversen NVMe SSDs auch performant weiter verarbeitet werden können.
 
beim Seq lesen is der Wert eh sehr hoch. Auf 200 MB/s mehr oder weniger kommt's da doch nich an.
Da kommts für Spiele böse gesagt auf 2000 MB/s mehr oder weniger nicht an :ugly:
Ob dein Spiel auf ner Sata-SSD mit 500MB/s oder ner NVME-SSD mit 3000 MB/s liegt macht zumeist keinen merklichen Unterschied in den Ladezeiten einfach weil nicht das Laden sondern das Verarbeiten der Daten der Flaschenhals ist.

Bei quasi allen modernen Spielen sind die Spieldaten gepackt dass die Spiele nicht Hunderte GB belegen. Also muss beim Ladevorgang erstmal extrahiert werden was die CPU nebenher neben dem inhaltlichen laden/Datenverarbeiten macht. Das geht alles nicht mit mehreren GB/s.

Es gibt andere Möglichkeiten, Ladezeiten extrem zu verkürzen wenn man eben all diese Dinge nicht tut und bereits alles was geht im Voraus passend ablegt (keine Datenkompression, vorgefertigte (Shader-)Caches, die Engine weitestgehend 1:1 so abgelegt wie sie in den RAM muss usw.) was dann aber andere Nachteile wie viel größere Installationen hat. Dennoch wird dieser Weg stellenweise gegangen (auch weil Platz ja immer billiger wird) und auch im Falle der nächsten Konsolen hart beworben (hier sind auch die Möglichkeiten noch weitreichender da halt die Hardware immer identisch ist). Das kann im Extremfall sogar zu Glitches führen wenn SO schnell geladen wird dass das Spiel nicht nachkommt. Siehe
:haha:
 
Also M2 einzubauen ist leichter als ne 2,5 Zoll SSD unterzubringen. Das Mainboard hab ich ja sowieso, dann brauch ich keine Kabel, keinen 2,5 Zoll-Schacht nur eine Schraube statt 2 oder 4.
Günstiger ist Sata auch nicht mal wirklich mehr. Habe eine Crucial P1 ( ja ich weiß ist jetzt nicht das ultra super Ding) für 71€ mit 1TB bekommen, es gab nicht eine Sata SSD egal ob 2,5Zoll oder auch im m2 Format, die auch nur gleichteuer gewesen wäre, alle 80€+. Noch dazu rockt die P1 dann auch die 4 Fache Geschwindigkeit zumindest unter Idealbedingungen und als Steamlaufwerk für alle meine Spiele ist es egal ob die QLC hat und der "nur" 200TB auf Garantie schreiben kann.

oder Du darfst alle PCI-e Karten ausbauen um an den M2 Slot zu kommen.
Je nach Tower / Innenleben darf man den Tower dann auch mal eben am Boden von allen Kabeln trennen um
den auf den Arbeitstisch zu hieven. Wenn fertig den ganzen Mist wieder zurück.
Ne SATA kriegt man -bis auf itx- eigendlich immer schnell verbaut.
Ob ich nun ~300€ für ne Samsung 2TB 970 EVO Plus im M2 zahle oder 240€ als SATA (960 EVo) ist schon ein (kleiner) Unterschied.
Nächste Problem ist das man idR. nur zwei M2 verbauen kann und idR. bei SATA 6+ Stück.
Bei 95% aller Spiele (oder mehr) ist es eigendlich auch egal ob die auf HD, SSD oder M2 installiert worden ist; aber das ist wieder ein anderes Thema.
 
Ich glaube, das wird sich nicht durchsetzen M.2. Mein Asus Board hatte das schon 2014, hatte das nie genutzt da Lanes drauf gehen die ich lieber für die Grafikkarte zur verfügen stellte.
Die Sata SSDs sind einfach praktischer. Zudem sollten Entwickler am PC was Games betrifft, viel mehr auf RAM und VRAM setzen das ist deutlich schneller als SSDs. Gerade davon hat man am PC exorbitant mehr als an einer Plastik Konsole die jeden Pups streamen muss aus Speicher mangel.
 
So viele Boards gibts aber nicht, bei denen der M.2 und der PEG sich Lanes teilen. Ich hab sogar nur von einem gehört, das ist allerdings deutlich jüngeren Datums - letztes oder vorletztes Jahr auf den Markt gekommen.

@Mazrim: Um eine 2,5"-SSD einzubauen, müsste ich auch mein PC auf den Schreibtisch - oder einem anderen Tisch - hieven. Müsste ja erst mal die Kabel verlegen, und das würde ich nur ungern kniend oder auf dem Boden sitzend/liegend tun.
 
Es gibt durchaus einen Punkt wo auf einer M2 Karte kein Platz mehr für mehr Flash-Chips auf der Platine ist während auf das 2,5" PCB noch mehr geht. >4TB dürfte bei aktuellen Flash-Chips so ein Punkt sein.
 
Es gibt durchaus einen Punkt wo auf einer M2 Karte kein Platz mehr für mehr Flash-Chips auf der Platine ist während auf das 2,5" PCB noch mehr geht. >4TB dürfte bei aktuellen Flash-Chips so ein Punkt sein.
8TB gibts in Form einer MP400 bereits zu kaufen, die hat beidseitig je 4 Flashsteine verbaut. Das ist wenn ich mich recht entsinne 96-Layer QLC von Micron mit eben 1TB/Chip.

Micron listet bereits doppelt so große NANDs unter der Nummer "MT29F4T08GMLBEJ4:B", wenn diese genutzt würden (und der Controller es kann) würden theoretisch 16 TB auf eine beidseitig bestückte M.2 2280 passen. Und das nebenbei bemerkt für den Einkaufspreis von rund 700€ für den Speicher, mit Controller, RAM und Packaging also (insbesondere bei größeren Abnahmemengen wo der NAND-Preis wahrscheinlich noch mehrere Hundert Euro sinkt) für deutlich unter 1000€ Herstellungskosten pro SSD.

Nur möchte sowas aktuell halt keiner anbieten obwohl es technisch kein Problem ist und man wenn man wollte es sogar für einen echten Kampfpreis raushauen könnte. Eine 16TB-QLC-M.2 für 999€ würde noch Gewinn abwerfen. Wenn sie einer kauft halt...
 
Danke dir, @Incredible Alk .

Ich lass den Treiber drauf. :)
Is ja schließlich auch derjenige, der da drauf gehört. Sollte schon passen, denk ich.
(Hoff ich ;) )

Danke.

Ich denk mir einfach, beim Seq lesen is der Wert eh sehr hoch. Auf 200 MB/s mehr oder weniger kommt's da doch nich an. ;)
4k is eher ein kleinerer Wert um 60 MB/s bei mir. Da mag ich dann lieber gern 3-4MB/s mehr haben. :D
(Da kommt der Zocker in mir durch, der eher auf Min fps achtet, als auf den max. Balken :cool: )
Jawohl, m.E. alles richtig gemacht, da gute 4K Werte wichtiger sind als max.seq. Außer man hat mehrere m.2-SSDs und beim z.B. Videoschnitt viele große Dateien von einer auf die andere schiebt. Und danke für Deine Specs - jetzt ergibt alles Sinn, Unterschiede bei den IOPs und auch bei 4K-64Thrd (habe höhere Werte als Du, weil mir da halt 16 Kerne helfen). Und was Spiele betrifft - eine schnellere SSD würde Dir kaum was bringen, die besagten +200MB/s machen nicht mal 1 Sek. Unterschied aus. Das ändert sich aber in naher Zukunft mit RTX-IO &Co.
 
Mit nur ca. 1cm mehr in der Breite, reicht es heute bereits für 15,36 TB (nur wegen der Maße, andere mögliche Einschränkungen zur Kompatibilität außen vor gelassen).
Okay, die 110mm Länge ist auch eher ungewöhnlich, aber Teil der M.2-Spezifikation (22110).
 
Prinzipiell wäre man mit U.2 dazu in der Lage, aber es wurde ja nie versucht U.2 abseits vom Servermarkt zu etablieren.

Die Mainboard-Hersteller haben es in der Sky- und teilweise auch Kaby-Lake-Generation versucht. Aber mit eher verhaltenem Erfolg. Jetzt wartet man auf die Laufwerkshersteller, bis dahin lässt sich M.2 im Zweifelsfall sehr leicht auf U.2 adaptieren.


Naja, man kan ja Adapterkarten verwenden auf denen man locker 4+ M.2 SSDs auf einen PCIe-Slot stecken kann. Aber das ist halt wieder ne Adapterlösung (die auch noch speziellere Dinge erfordert wenns maximal performant sein soll wie etwa das aufteilen eines x16er Slots in 4x4) und wird sich so abseits absoluter Nischen auch nicht durchsetzen. Und U.2 kennt kein Mensch im Consumerbereich.

Ein ×16-Slot ist bei den verfügbaren Adaptern unabhängig von der Performance nötig, womit derartige Lösungen für Gamer in Mainstream-Plattformen komplett sinnlos sind. Es wäre zwar theoretisch möglich, einen vergleichbaren Adapter auch mit nur eine Lane je M.2 für einen ×4-Slot zu bauen, macht aber niemand – Nische in der Nische und auch noch ohne Prestige.


Kommt drauf an wie das Spiel gestaltet ist. Wenn beim Laden tausende kleiner Dateien zusammengesucht werden ist der 4K-Wert der wichtige, wenn das Spiel "moderner" ist und Containerfiles verwendet (sehr große Dateien die komplett geladen werden und dann der Inhalt nach Bedarf genutzt) ist der sequentielle Wert entscheidend.

Beispiel:
Das Siedler 2-Remake ist nur 450MB groß, hat aber 2300 Einzeldateien. --> 4K-Wert wichtiger (auch wenns bei DEM Spiel egal ist :ugly:)
Diablo 3 dagegen besteht im Wesentlichen aus genau 19 Containerdateien die alle Daten enthalten - und zusammen 17 GB groß sind. Die werden sequentiell gelesen.

Meinem Wissen nach sind auch Spiele mit Archivdateien in der Lage, einzelne Brocken daraus zu grabben, sodass weiterhin nicht-sequentielle Zugriffe vorliegen. Ansonsten würden sie entweder genug Arbeitsspeicher für das Laden aller Daten benötigen oder aber ständig GB-große Blöcke Streamen, um ein paar MB zu behalten und den Rest direkt wieder zu löschen.


Wo willst du die ganzen Lanes hernehmen? Das sind ja alleine 25 Lanes nur für die Anbindung von PCIe 3.0 - ich gehe davon aus, das du für die M.2 je 4 Lanes angedacht hast. Falls du mit "Slot 3/4" gemeint hast, das da zwei M.2 Ports hin sollen, wären es sogar 29 Lanes.

AMD-Systeme:
Bei einem B550 hat man 7 freie PCIe 3.0 Lanes, selbst wenn man die bis zu 6 Lanes die für SATA-Ports nötig sind umleitet, kommt man nur auf 13 Lanes.
Bei einem X570 hat man 13 freie Lanes, dazu kommen nochmal 6 die für die SATA-Ports vorgesehen wären, also 19x PCIe (4.0) Lanes.

Intel-Systeme:
Der Z490 hat wie AMDs X570 13 freie Lanes, und 6 Lanes für SATA-Ports - jedoch nur PCIe 3.0. Also ebenfalls max. 19x Lanes.
Der B460 und H470 haben 11 freie Lanes, und 6 für SATA-Ports, also max. 17 Lanes. Der B460 bietet aber kein USB3.1, will man das bei einem B460-Board haben, muss man 2 Lanes für einen Controller abziehen.

AFAIK sind 4 der 6 SATA-Ports / Lanes jeweils feste reserviert und lassen sich nicht anderweitig verwenden.

Bei Intel PCHs beherrschen alle SATA-fähigen HSIOs auch PCI-Express (auch wenn die Möglichkeit nicht bei jedem Produkt freigeschaltet wird). Bei AMDs älteren beziehungsweise kleineren I/O-Hubs sind vier Ports allem Anschein nach SATA-only, jedenfalls gibt es keine einzige Ausnahme. Offen ist die Situation beim X570 – offiziell viermal reines SATA und es gibt keine abweichenden Produkte auf Basis dieses Siliziums, aber der Bauplan soll 1:1 dem AM4 IOD mit 32 identisch aufgebauten Ports entsprechen, die somit alle PCI-E können müssten. 4-5 M.2-Ports mit voller Geschwindikgeit würden trotzdem eine Steigerung der insgeamt zur Verfügung gestellten Lanes erfordern.


Dann müssen AMD/Intel halt die Chipsätze ändern. Da heute kaum noch DVD-Roms verbaut werden wäre das aus Sicht der Leute, die kein SATA mehr möchten, problemlos zu machen.

Dazu könnte man mit passenden Chips sicherlich aus zwei PCIe4 Leitungen auch irgendwie 4 PCIe3 Leitungen machen, was für die meisten Anwendungen mit PCIe3 SSDs zunächst wohl genügen würde. Ich warte sowieso noch auf die erste echte PCIe4 SSD, die auch bei Dauerlast konstant mit >>3500 MB/s schreibt.

Und zum Schluss kann man auch an vernünftige CPUs denken wie den Threadripper. Der hat mehr Lanes und gleich auch vier Speicherkanäle, damit die Daten aus dne diversen NVMe SSDs auch performant weiter verarbeitet werden können.

Wenn die Kunden bereit sind, den entsprechenden Aufpreis zu zahlen, dann lässt sich das technisch alles machen. Wenn man vier SATA-Ports streicht, lässt sich ein M.2 gewinnen. Bleiben 12 weitere Lanes, hier würde sich ein PCI-Express-Switch an den CPU Lanes mit 16 Upstream- (von der CPU) und zweimal 16 Downstream-Ports (×16 weiterhin zur GPU, ×12 zu deinen M.2s, vier Bonus) anbieten. In der PCI-Express-3.0-Generation wurden die mit 80-100 US-Dollar Einkaufspreis gehandelt, also 150-200 Euro Mehrkosten beim Endkunden. Für PCI-E 4.0 habe ich keine Zahlen, aber an anderer Stelle ist meist vom doppelten bis dreifachen die Rede. Bei direkter Integration durch AMD und Intel könnte es vielleicht etwas günstiger werden, aber zu 300 Euro Aufpreis müsstest du alle Käufer, schon überreden, es sich dein "so viel M.2 wie sonst SATA"-Vorschlag für die Hersteller rechnet.


So viele Boards gibts aber nicht, bei denen der M.2 und der PEG sich Lanes teilen. Ich hab sogar nur von einem gehört, das ist allerdings deutlich jüngeren Datums - letztes oder vorletztes Jahr auf den Markt gekommen.

Derartigen Unsinn gibt es (leider) in jeder Generation in kleiner Zahl. Das erste müsste tatsächlich 2014 gewesen sein, aber nicht von Asus, sondern Asrock Z97 Extreme6. Sinnvoll war dieser Slot aber nur für PCGH-SSD-Tester und andere, die keine Grafikkarte brauchen. Und natürlich für 's Marketing. :-)


8TB gibts in Form einer MP400 bereits zu kaufen, die hat beidseitig je 4 Flashsteine verbaut. Das ist wenn ich mich recht entsinne 96-Layer QLC von Micron mit eben 1TB/Chip.

Micron listet bereits doppelt so große NANDs unter der Nummer "MT29F4T08GMLBEJ4:B", wenn diese genutzt würden (und der Controller es kann) würden theoretisch 16 TB auf eine beidseitig bestückte M.2 2280 passen. Und das nebenbei bemerkt für den Einkaufspreis von rund 700€ für den Speicher, mit Controller, RAM und Packaging also (insbesondere bei größeren Abnahmemengen wo der NAND-Preis wahrscheinlich noch mehrere Hundert Euro sinkt) für deutlich unter 1000€ Herstellungskosten pro SSD.

Nur möchte sowas aktuell halt keiner anbieten obwohl es technisch kein Problem ist und man wenn man wollte es sogar für einen echten Kampfpreis raushauen könnte. Eine 16TB-QLC-M.2 für 999€ würde noch Gewinn abwerfen. Wenn sie einer kauft halt...

Wenn man ein 110er Modul nimmt und den RAM weglässt, den man bei einem Storage-Grab mit sehr viel Reserven für SLC-Caching nicht zwingend braucht, sollten mit derartigen Chips auch 32 TB möglich sein. Aktuell liegen die Grenzen jedenfalls eher bei der Zahlungsbereitschaft der Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinem Wissen nach sind auch Spiele mit Archivdateien in der Lage, einzelne Brocken daraus zu grabben, sodass weiterhin nicht-sequentielle Zugriffe vorliegen.
Ja das ist teilweise so. Üblicherweise gibts einen Container dessen Inhalt sehr häufig bis immer benötigt wird als maximal komprimiertes solidarchive der immer komplett sequentiell i den RAM entpackt wird und dann viele Container aus denen paketweise gelesen werden kann (also nicht solid) was aber weiterhin erlaubt ein Containerstück von 100MB aus 1GB sequentiell zu lesen statt 10000x10KB einzusammeln. Insgesamt kann man so Zugriffe halt etwas optimieren... erstmalig wirklich konsequent hat das iirc Blizzard bei Diablo2 gemacht und dafür sogar ihr eigenes Containerformat entwickelt (die mpq-Dateien benannt nach ihrem Entwickler: Mike O'Brian - Pack oder so heißen die Dateien glaub ich... das is echt Wissen das keiner braucht :haha:).
 
Ein ×16-Slot ist bei den verfügbaren Adaptern unabhängig von der Performance nötig, womit derartige Lösungen für Gamer in Mainstream-Plattformen komplett sinnlos sind.
Wer sich einne Gaming-PC mit 5900X/5950X zusammen baut, hat u.U. auch den Wunsch, mehr wie 2 (oder max. 3) M.2 SSDs einzubauen. und zwar nicht als QLC, womit man derzeit auf 2TB je SSD beschränkt ist. Da der zweite PCIe-Slot wohl mit x8 angebunden ist, würde das mind. zwei weitere SSDs zulassen.

Genauso wie bei den SATA SSDs habe ich nicht vor, im nächsten PC meine bisher genutzten M.2 SSD wegzuwerfen. Da würde ich lieber meine 5 TB an SATA SSDs in Rente schicken und durch NVMe (mit TLC) ersetzen.

Meinem Wissen nach sind auch Spiele mit Archivdateien in der Lage, einzelne Brocken daraus zu grabben, sodass weiterhin nicht-sequentielle Zugriffe vorliegen.
Wenn nicht, wollen es die Spielentwickler nicht. Nicht nur seek sondern auch Memory Mapped Files gibt es selbst unter Windows seit Jahrzehnten (mind. seit NTFS). Seit SSDs ist es auch egal, ob die Daten theoretisch fragmentiert auf dem Speichermedium liegen.

Bei direkter Integration durch AMD und Intel könnte es vielleicht etwas günstiger werden, aber zu 300 Euro Aufpreis müsstest du alle Käufer, schon überreden, es sich dein "so viel M.2 wie sonst SATA"-Vorschlag für die Hersteller rechnet.
Den Aufpreis werde ich wohl bei der nächsten Plattform freiwillig zahlen. Weniger auf Grund der PCIe Lanes wie für einen in meinen Augen zeitgemäße Ram-Anbindung mit 4 Kanälen. Ich würde, falls nötig, meinen i9-9900K jedenfalls nicht durch einen 5950X ersetzen, sondern durch einen 3960X oder noch lieber einen 5960X (oder gerne auch TR 5955X mit 16 Kernen). Die passenden x16 Slots für eine M.2 Erweiterungskarte gibt es dann einfach mit dazu.

Also muss beim Ladevorgang erstmal extrahiert werden was die CPU nebenher neben dem inhaltlichen laden/Datenverarbeiten macht. Das geht alles nicht mit mehreren GB/s.
Technisch ist das kein Problem, wenn das Spiel mehr wie einen CPU-Kern nutzen darf und damit ein Kern für I/O übrig sein könnte.

Da ich nichts neueres finde. hier mal ein alter SingleCore ZLib Benchmark auf i7-6700k
Entpacken mit 2-4 GB/s war schon mit der CPU kein Problem, und da Spieleentwickler ihre statischen Daten auch noch kennen, können sie diese entsprechend vorher packen (oder hat auch nicht). Auch DirectX wird wohl komprimierte Texturen können und einfache RLE-Dekodierung (z.B. für 3D-Daten) geht mit Sicherheit noch schneller. Bei Daten, die im VRam landen, könnte man das Entpacken auch der GPU überlassen (wenn die nicht chronisch überlastet wäre).

Selbst BTRFS und aktivierter Kompression kommt auf durchaus braucbare Werte bis zu 2,5 GByte/s (und bitte nicht nur die Werte des steinalten FX-6200 beachten, darunter stehen auch Werte mit einem R7 3700X
Ein ×16-Slot ist bei den verfügbaren Adaptern unabhängig von der Performance nötig, womit derartige Lösungen für Gamer in Mainstream-Plattformen komplett sinnlos sind.
Wer sich einne Gaming-PC mit 5900X/5950X zusammen baut, hat u.U. auch den Wunsch, mehr wie 2 (oder max. 3) M.2 SSDs einzubauen. und zwar nicht als QLC, womit man derzeit auf 2TB je SSD beschränkt ist. Da der zweite PCIe-Slot wohl mit x8 angebunden ist, würde das mind. zwei weitere SSDs zulassen.

Genauso wie bei den SATA SSDs habe ich nicht vor, im nächsten PC meine bisher genutzten M.2 SSD wegzuwerfen. Da würde ich lieber meine 5 TB an SATA SSDs in Rente schicken und durch NVMe (mit TLC) ersetzen.

Meinem Wissen nach sind auch Spiele mit Archivdateien in der Lage, einzelne Brocken daraus zu grabben, sodass weiterhin nicht-sequentielle Zugriffe vorliegen.
Wenn nicht, wollen es die Spielentwickler nicht. Nicht nur seek sondern auch Memory Mapped Files gibt es selbst unter Windows seit Jahrzehnten (mind. seit NTFS). Seit SSDs ist es auch egal, ob die Daten theoretisch fragmentiert auf dem Speichermedium liegen.

Bei direkter Integration durch AMD und Intel könnte es vielleicht etwas günstiger werden, aber zu 300 Euro Aufpreis müsstest du alle Käufer, schon überreden, es sich dein "so viel M.2 wie sonst SATA"-Vorschlag für die Hersteller rechnet.
Den Aufpreis werde ich wohl bei der nächsten Plattform freiwillig zahlen. Weniger auf Grund der PCIe Lanes wie für einen in meinen Augen zeitgemäße Ram-Anbindung mit 4 Kanälen. Ich würde, falls nötig, meinen i9-9900K jedenfalls nicht durch einen 5950X ersetzen, sondern durch einen 3960X oder noch lieber einen 5960X (oder gerne auch TR 5955X mit 16 Kernen). Die passenden x16 Slots für eine M.2 Erweiterungskarte gibt es dann einfach mit dazu.

Also muss beim Ladevorgang erstmal extrahiert werden was die CPU nebenher neben dem inhaltlichen laden/Datenverarbeiten macht. Das geht alles nicht mit mehreren GB/s.
Technisch ist das kein Problem, wenn das Spiel mehr wie einen CPU-Kern nutzen darf und damit ein Kern für I/O übrig sein könnte.

Da ich nichts neueres finde. hier mal ein alter SingleCore ZLib Benchmark auf i7-6700k
Entpacken mit 2-4 GB/s war schon mit der CPU kein Problem, und da Spieleentwickler ihre statischen Daten auch noch kennen, können sie diese entsprechend vorher packen (oder hat auch nicht). Auch DirectX wird wohl komprimierte Texturen können und einfache RLE-Dekodierung (z.B. für 3D-Daten) geht mit Sicherheit noch schneller. Bei Daten, die im VRam landen, könnte man das Entpacken auch der GPU überlassen (wenn die nicht chronisch überlastet wäre).

Selbst BTRFS und aktivierter Kompression kommt auf durchaus braucbare Werte bis zu 2,5 GByte/s (und bitte nicht nur die Werte des steinalten FX-6200 beachten, darunter stehen auch Werte mit einem R7 3700X

Die Frage für mich ist eher, was Spiele mit so vielen Danten auf einmal wollen, dass sie trotz optimierter Ablage der Daten abseits vom Startvorgang überhaupt so lange laden müssen. natürlich ist die Implemeniterung von preloading aufwändiger wie das Laden der Daten, wenn man sie benötigt. Aber Spiele benötigen solche Daten ja nicht erst seit gestern.
h t t p s://www.reddit.com/r/btrfs/comments/hyra46/benchmark_of_btrfs_decompression/
(nein, ich will hier KEINE Vorschau des gesamten Postings haben, wie kann man den Mist deaktivieren?)

Die Frage für mich ist eher, was Spiele mit so vielen Danten auf einmal wollen, dass sie trotz optimierter Ablage der Daten abseits vom Startvorgang überhaupt so lange laden müssen. Natürlich ist die Implementierung von Preloading aufwändiger wie das Laden der Daten, wenn man sie benötigt. Aber Spiele benötigen sowas ja nicht erst seit gestern.
 
Ein 5900X/5950X (sowie jede andere AM4-CPU) kann nur 20 Lanes bereitstellen. Wenn man als Gamer ×16 für die GPU möchte, bleiben also nur vier Lanes für M.2 und dazu die I/O-Hub-Möglichkeiten, die z.B. beim B550 nur unter starken Abstrichen für zwei ×4-3.0-SSDs reichen, auf vielen Boards ist sogar nur eine möglich. Auch X570-Layouts erzielt selten mehr als zwei weitere gleichzeitig nutzbare ×4-Links (3 inklusive CPU), maximal ist +3 möglich.

Natürlich reicht auch eine ×8-Grafikkartenanbindung noch gut zum spielen und so Ressourcen für zwei weitere M.2 freischaufeln. Aber wer bei der viert-SSD auf NVME statt SATA besteht, der gibt sich normalerweise nicht mit "reicht gut" zufrieden. Threadripper wiederum hat mit dem Massen- oder überhaupt Desktopmarkt nichts mehr zu tun. Da ist eigentlich schon der 5950X eine Nummer zu groß.
 
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