News Ryzen 7 7800X3D: AMD untersucht einen "Core Parking Bug", welcher durch ein "Downgrade" ausgelöst wird

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Wie mehrere Quellen berichten, kann der Ryzen 7 7800X3D unter gewissen Umständen von einem "Core Parking Bug" betroffen sein. Die Problematik soll zumeist dann auftreten, wenn Tester ein "Downgrade" von einem Ryzen 9 7950X3D oder 7900X3D durchführen.

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Hier noch weitere Informationen dazu, wie das funktioniert und was da eigentlich passiert:
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Da geht es eigentlich um Server, aber die Funktion ist ja die gleiche.
Ich werde definitiv versuchen, erst die Parken-Funktion händisch zu deaktivieren, bevor ich da mein Windows zwangsweise neu aufsetze, weil das einfach unglaublich zeitfressend ist.

Wir sind zudem intern mit AMD im Gespräch, die zusätzliche CMD-Befehle bereitgestellt haben, wie man das Parken nachträglich "unschädlich" macht, wenn der 7800X3D verbaut ist. Bevor ich diese Befehle aufzeige, möchte ich das aber erst mal selbst testen.

Trotzdem bleibt die Frage, wie das in Zukunft laufen soll. Muss ich dann jedes Mal, wenn ich die Benchmarks mit dem 7950X3D fertig habe und auf den 7800X3D wechsle, die ganze Prozedur durchführen? Das kann nicht die Lösung sein.
 
Also ich sage es mal so (und dass als jemand, der fast 20 Jahre nur Intel-CPUs verwendet hat): Die Effizienz, welche die CPU an den Tag legt, wiegt alle vermeintlichen Schwächen mehr als auf.

Wenn ich mir die verschiedenen Tests so anschaue (Tests im "Nicht-CPU-Limit" anderer Quellen inkludiert), ist das einzige, was mir negativ auffällt, dass der Ryzen 7 7800X3D in manchen Spielen bei den P1- und P0.1-FPS gegenüber den Raptor Lake CPUs manchmal das Nachsehen hat (auch im GPU-Limit). Ich bin gespannt, ob mir das beim wirklichen Spielen (ohne Overlay) negativ auffallen wird - ich denke aber mal nicht, weil die CPU so oder so ein merkliches Upgrade für mich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde definitiv versuchen, erst die Parken-Funktion händisch zu deaktivieren, bevor ich da mein Windows zwangsweise neu aufsetze, weil das einfach unglaublich zeitfressend ist.
Ich bin wirklich schwer verwundert, dass Ihr Windows eben nicht neu aufsetzt für jedes System. Darf ich mal in Erfahrung bringen, was den Aufwand so hoch treibt? Weil wenn ich ein System neu aufsetze, dauert es selten mehr als eine Stunde, bis es wieder auf einem "benchmarkfähigem" Stand ist.

P.S.
Die heruntergeladenen Spiele laufen bei mir alle auf seperater Platte und lassen sich so blitzschnell wieder installieren. 4TB SSD sei Dank habe ich da auch genug Platz. Treiber und Co. lade ich tatsächlich manuell herunter, aber wirklich Zeit geht dabei nicht drauf.
 
Die Effizienz, welche die CPU an den Tag legt, wiegt alle vermeintlichen Schwächen mehr als auf.
Interessiert außerhalb von Deutschland nicht so extrem. Ob eine CPU jetzt 60W oder 100W benötigt, macht in der Gesamtbilanz nicht sonderlich viel aus.

Was viel stärker wiegt, sind die RDNA 3 Karten, die deutlich mehr als die Konkurrenz verbrauchen. Da ist Effizienz dann doch nicht mehr soooo wichtig. ^^
 
Eine CPU, die heiliger Gral genannt wird klingt nach "keine Schwächen". Ich meine, die deutsche Tech Szene ist eh komplett pro AMD, aber man muss es ja nicht soooo offensichtlich gestalten.
Naja, welche Schwäche hat sie denn?
Die Schwächen die du vieleicht meinst, sind meines Erachtens nach nicht der Rede wert, weil sie (bspw. CB2077) ziemlich sicher beim Hersteller der Spiele zu suchen sind, oder wenn es um Anwendungsleistung geht, naja, nicht als Schwäche einer 8 Kern CPU gesehen werden sollten. Ich sage ja auch nicht, dass ein Golf ein schlechtes Auto ist, weil er nicht die Sprintwerte eines Hurracan erreicht, weil es nicht den Platz eines Transporters bietet usw.

Also für das, was es ist, eine 8 Kern CPU mit vornehmlichem EInsatzgebiet Gaming sehe ich wirklich keine nennenswerten Schwächen.
 
Interessiert außerhalb von Deutschland nicht so extrem. Ob eine CPU jetzt 60W oder 100W benötigt, macht in der Gesamtbilanz nicht sonderlich viel aus.
Ja, das stimmt. Mich interessiert es aber. :D

Was viel stärker wiegt, sind die RDNA 3 Karten, die deutlich mehr als die Konkurrenz verbrauchen. Da ist Effizienz dann doch nicht mehr soooo wichtig. ^^
Da gebe ich Dir recht. Dementsprechend habe ich auch keine RDNA 3 verbaut. ^^

Mir ist auch latte, was das Marketing sagt. Ich schaue mir die Daten an und treffe meine Entscheidung. Von einer Alder Lake CPU oder einem Ryzen 7 5800X3D würde ich wahrscheinlich auch nicht aufrüsten. Ich weiß auch, dass man selbst einen 13900KS optimieren kann, wenn man das denn will.
 
Preis, schlechtere Singlecore-Leistung und schlechtere Lows als Intel
OK, den aktuellen Preis kann, muss man aber eben nicht als Nachteil sehen. Vor allem da man eben nichts vergleichbares bekommt für einen besseren Preis. Der Preis der Plattform ist "noch" immer zu hoch, sehe ich ähnlich, würde ich aber der CPU erstmal nicht anlasten.

schlechtere Single Core Leistung? Worauf bezogen?

schlechtere Lows sind aber auch nur in gewissen Benches zu sehen, in vielen anderen sind diese dagegen besser. Ich habe jetzt nur ein Spiel gesehen, wo die Lows im Vergleich zur absoluten Leistung wesentlich abweichen im hiesigen Benchmarkparcour.
 
Preis, schlechtere Singlecore-Leistung und schlechtere Lows als Intel
Erstes in der Überschrift des Orginal Artikels ist ein ? Bedeutet ob er das ist liest man im Test/Fazit und das Fazitit ist neutraler.
Befreiungsschlag für den Chipriesen ist jetzt auch nicht gerade neutral hat dich aber auch nicht gestört.
 
Was viel stärker wiegt, sind die RDNA 3 Karten, die deutlich mehr als die Konkurrenz verbrauchen. Da ist Effizienz dann doch nicht mehr soooo wichtig. ^^
Nene, es ist eher das gesamte Gegenteil hier der Fall. In der letzten Gen als NV im Effizienzbereich deutlich zurücklag, hat dies niemanden interessiert, jetzt ist aber auf einmal bei GPUs die Effizienz das Wichtigste. Seit heute spätestens interessiert die Effizienz bei CPUs aber wieder NULL.

Sorry, aber ich lese diese Märchenstunden jetzt seit Jahren.
 
Ich bin wirklich schwer verwundert, dass Ihr Windows eben nicht neu aufsetzt für jedes System. Darf ich mal in Erfahrung bringen, was den Aufwand so hoch treibt? Weil wenn ich ein System neu aufsetze, dauert es selten mehr als eine Stunde, bis es wieder auf einem "benchmarkfähigem" Stand ist.
Darfst du. Das "Problem" ist, dass jedes Spiel danach neu installiert und eingemessen werden muss. Ich kann zwar einzelne Installationen übernehmen, doch viele Spiele muss ich komplett neu installieren/herunterladen und generell jeden Titel danach exakt wieder auf den PCGH-Benchmarks-Parcours trimmen. Jeder Spielstand muss einzeln neu kopiert werden, in teils kryptischen Pfaden, jede Grafikoption muss sitzen und bei einigen Spielen müssen Vorkehrungen getroffen werden, damit ich beispielsweise an genau der richtigen Stelle für den Benchmark starte, wenn ich auf "Weiter" klicke. Effizient ist so ein Testsystem nur, wenn ich das Spiel, welches ich starte, direkt mit den richtigen Einstellungen starten kann, damit ich direkt mit den Tests beginnen kann. Ich kann bei über 4.000 aktuellen Messungen auch nicht nur einfach eine CPU neu testen, sondern muss auch andere CPUs stichprobenartig überprüfen. Zudem müssen alle Analyse-Programme ebenfalls neu installiert und eingerichtet werden. Es ist halt "mein" Testsystem und das muss so laufen, wie ich das für meinen Testalltag brauche, sonst verlangsamt sich einfach jeder Arbeitsschritt. Das ist der Unterschied, wenn man sich abheben will. Da muss einfach auf jedes Update, auf jede Funktion, auf jede Einstellung geachtet werden, und zwar so präzise wie möglich.

Daher ist es für mich einfacher, erst mal den CMD-Befehl zu testen =)
 
schlechtere Lows als Intel
Ja, das stimmt, aber nicht in allen Spielen. In Dying Light 2 sieht es beim Ryzen 7 7800X3D wieder besser aus:
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Quelle: Es kommt halt immer darauf an, welche Spiele man sich rauspickt. Ich weiß auch, dass man mit RAM-OC die P1 bei den Intel gut pushen kann. Ich gehe aber damit d'accord, dass RPL in mehr Spielen als AMD die besseren Lows hat.

Ich bin halt gespannt, ob mir das dann wirklich beim Zocken (ohne Overlay) auffällt oder ob es beim Aufgeilen an tabellarischen Benchmarkwerten bleibt.
 
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