Rise of the Tomb Raider: PC-Version begeistert Presse und User laut Reviews gleichermaßen

[Scholdarr]

AW: Rise of the Tomb Raider: PC-Version begeistert Presse und User laut Reviews gleichermaßen

Spiel ist gut und macht Laune (mir zumindest). Und es schaut dazu auch noch fantastisch aus. Eines der wenigen Spiele mit einem anständigen Gefühl für Größe in der Architektur, vereint mit einem super Art Design. So ein Grab von innen sieht einfach spitze aus. Gameplay passt auch, obwohl die Steuerung imo ein wenig ungenau ist beim Klettern und das Gunplay auch nicht wirklich perfekt ausgereift ist. Die Story ist bisher recht gut, allerdings leider wirklich zu 100% humorlos. Nicht mal der kleinste Anflug von Humor leistet sich das Spiel, alles ist super ernsthaft. Das ist imo eine verpasste Chance, weil das Ganze so manchmal (trotz der guten Qualität des Storytellings) fast ins Lächerliche abgleitet, ohne jeglichen comedic relief. Man stelle sich mal einen Indiana Jones ganz ohne Humor vor...

Aber insgesamt schon eine runde Sache, zumal solche Spiele ja leider heutzutage kaum noch gemacht werden (schon gar nicht, wenn man keine Playstation besitzt). Mein persönlicher Favorit sind die Gräber. Da passt einfach alles zusammen für mich.

Ein paar Kritikpunkte habe ich allerdings doch:

- Man wird fürs möglich effektive Töten belohnt, aber nichts fürs Schleichen und Vermeiden (ein Problem, das leider viele Videospiele haben).
- Ein Teil der Craftingutensilien (v.a. Muttern) liegt einfach überall in Kisten rum, was teilweise überhaupt keinen Sinn ergibt. Eine Kiste mit Muttern in einem Grab, das seit hunderten von Jahren kein Mensch mehr betreten hat? Bye bye Immersion...
- Die Kamera ist teilweise recht störrisch bzw. ist manchmal fest und manchmal nicht (imo nicht immer konsistent).
- Extreme Performanceunterschiede je nach Level (meist konstant gute Leistung, aber dann wiederum extreme Ruckler in Außenbereichen).
- Das andauernde Sammeln von Craftingutensilien geht mir recht schnell auf den Keks bzw. ist einfach langweilig.
- Lineare Ballersequenzen, in denen man nicht weiter kommt, bevor man nicht alle Gegner getötet hat. Imo sehr anti-atmosphärisch bzw. 0815 Game Design.
- Rätsel in Gräber teilweise viel zu kurz und anspruchslos (Immerhin gibt es jetzt aber viel mehr Gräber als im Vorgänger).

 

[Leob12]

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Sind die Rätsel teilweise so anspruchsvoll wie in Darksiders?

Naja, Fachpresse feiert es, für mich ein Grund schon skeptisch zu sein.
Zu Release gibts das Game sicher nicht, vielleicht in einem Sale. Außerdem wird meine CPU sowieso zu schwach sein um meine Grafikkarte halbwegs auszulasten.

 

[Scholdarr]

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Sind die Rätsel teilweise so anspruchsvoll wie in Darksiders?

Kann ich nicht beantworten, da ich Darksiders nicht gespielt habe. Für erfahrene Adventures-Spieler sind die Rätsel allerdings eher ein Witz. Da braucht man imo nicht länger als ein paar Augenblicke um herauszufinden, wie das funktioniert. Und leider sind die Rätsel auch alle ziemlich kurz.

Schade eigentlich, dass man nicht wie in den alten Assassin's Creed (oder alten Tomb Raider...) Spielen ein paar anspruchsvollere Kletter-Rätsel eingebaut hat, die auch länger als fünf Minuten am Stück dauern. So sieht das zwar alles geil aus und macht auch Spaß, fühlt sich aber auch sehr "casual" bzw. simpel an...

 

[Leob12]

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Dann probier Darksiders mal aus. Brauchbare Story, cooler Charakter mit einer tollen Welt und teilweise wirklich harten Rätseln. Ohne Walkthrough-Videos hätte ich da teilweise ewig gebraucht.
Für mich ist das Darksiders-Franchise irrsinnig unterschätzt und litt leider unter mieser Vermarktung. Das kann sich locker mit anderen großen Action-Adventures messen. Hab ins den ersten Teil 27 Stunden gesteckt.

Bei AC fand ich das Klettern auch irrsinnig unbefriedigend. Man drückt halt nur nen Knopf und das wars. Perfekt wärs Mirror´s Edge-mäßig, das war stark. Dann hätte ich auch mehr Motivation gehabt die Städte zu erkunden, eigene Route zu finden usw. So war das Kampfsystem halt sehr anspruchslos und die Klettereinheiten unbefriedigend.

 

[Scholdarr]

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Dann probier Darksiders mal aus. Brauchbare Story, cooler Charakter mit einer tollen Welt und teilweise wirklich harten Rätseln. Ohne Walkthrough-Videos hätte ich da teilweise ewig gebraucht.
Für mich ist das Darksiders-Franchise irrsinnig unterschätzt und litt leider unter mieser Vermarktung. Das kann sich locker mit anderen großen Action-Adventures messen. Hab ins den ersten Teil 27 Stunden gesteckt.

Ich hab Darksiders 1 und 2 sogar schon ziemlich lange auf Steam. Bin nur nie wirklich dazu gekommen, die zu zocken. Sollte ich vielleicht wirklich mal in Angriff nehmen, danke für die Erinnerung.

Bei AC fand ich das Klettern auch irrsinnig unbefriedigend. Man drückt halt nur nen Knopf und das wars.

Naja, dafür wars wenigstens nicht immer von vorne herein offensichtlich, wohin die Reise geht.

Perfekt wärs Mirror´s Edge-mäßig, das war stark. Dann hätte ich auch mehr Motivation gehabt die Städte zu erkunden, eigene Route zu finden usw. So war das Kampfsystem halt sehr anspruchslos und die Klettereinheiten unbefriedigend.

-> Dying Light (hat das alles)

 

[BabaYaga]

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Alleine schon wenn ich Darksiders 1 und TR 2013 vergleiche, würde TR vom Umfang, der Story und vor allem den Rätseln den Kürzeren ziehen.
Außer das beide Third Person Action Adventures sind, haben sie für mich aber nichts gemein. Es sind einfach zwei völlig unterschiedliche Games die aber beide in ihrer Welt eine Menge Spaß bereiten. Hab beide schon mehrfach durch und möchte keines der Spiele irgendwie missen.

Konnte leider mit Rise of the Tomb Raider noch nicht loslegen aber anhand von dem was ich die ganze Zeit so lese, sind die Rätsel/Gräber zwar mehr geworden aber an der Schraube der Komplexität hat man nur minimal gedreht. Eventuell steigert man sich nun ja von Teil zu Teil zumal man sicherlich auch viele Neueinsteiger begrüßen darf und diese nicht überfordern möchte Sehr schwere Spiele, egal auf welchen Inhalt bezogen, verkaufen sich oftmals einfach nicht so gut und man wollte sicherlich niemanden überfordern oder gar verschrecken ^^

Zudem gehört diese Art von Game für mich wahrlich einfach in die Sparte Entertainment. Das sind diese Games wo du nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommst, dich darauf freust den nächsten Abschnitt zu erkunden, eventuell ein paar Leute platt zu machen, coole Zwischensequenzen zu bestaunen und noch kurz ein Rätsel lösen zu können. Wonach du gleich noch motivierter bist und dich dann von der schönen Grafik in diese abenteuerliche Welt ziehen lässt, um einfach ein wenig abzuschalten und zu genießen...

 

[Kinguin]

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Dann probier Darksiders mal aus. Brauchbare Story, cooler Charakter mit einer tollen Welt und teilweise wirklich harten Rätseln. Ohne Walkthrough-Videos hätte ich da teilweise ewig gebraucht.
Für mich ist das Darksiders-Franchise irrsinnig unterschätzt und litt leider unter mieser Vermarktung. Das kann sich locker mit anderen großen Action-Adventures messen. Hab ins den ersten Teil 27 Stunden gesteckt.

Absolut Zustimmung,ich habe in Darksiders1 30h verbracht,DS2 kam nicht ganz heran,aber mit 25h immer noch sehr gut dabei.Schade,dass man nie das Ende zur Geschichte erfahren wird Es gibt zwar Hoffnung für DS3 aber die sind gering.Imo wischt Darksiders mit so einigen aktuellen Genrevertretern den Boden auf.
Wobei LoWang es bereits richtig schrieb,das neue TR und DS legen ihren Fokus schon anders,während DS eben mehr auf das Gameplay an sich setzt,legt TR seinen Fokus auf die brachiale Actioninszenierung.

 

[Scholdarr]

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Konnte leider mit Rise of the Tomb Raider noch nicht loslegen aber anhand von dem was ich die ganze Zeit so lese, sind die Rätsel/Gräber zwar mehr geworden aber an der Schraube der Komplexität hat man nur minimal gedreht. Eventuell steigert man sich nun ja von Teil zu Teil zumal man sicherlich auch viele Neueinsteiger begrüßen darf und diese nicht überfordern möchte Sehr schwere Spiele, egal auf welchen Inhalt bezogen, verkaufen sich oftmals einfach nicht so gut und man wollte sicherlich niemanden überfordern oder gar verschrecken ^^

Bezüglich der Gräber muss man CD eben auch zugute halten, dass die fantastisch aussehen mit einem richtig geilen "Scale". Man sollte bedenken, dass jedes zusätzliche Rätsel, jeder Extraraum, jeder zusätzliche Mechanismus usw. ein großer zusätzlicher Aufwand für die Entwickler bedeuten würde - für Extracontent abseits der Mainstory wohlgemerkt. Es ist einfach nicht realistisch (leider), dass wir da mega komplizierte und lange Rätsel- bzw. Kletterpassagen bekommen bei dem grafischen Aufwand. Das kann ich Endeffekt einfach keiner bezahlen...

Zudem gehört diese Art von Game für mich wahrlich einfach in die Sparte Entertainment. Das sind diese Games wo du nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommst, dich darauf freust den nächsten Abschnitt zu erkunden, eventuell ein paar Leute platt zu machen, coole Zwischensequenzen zu bestaunen und noch kurz ein Rätsel lösen zu können. Wonach du gleich noch motivierter bist und dich dann von der schönen Grafik in diese abenteuerliche Welt ziehen lässt, um einfach ein wenig abzuschalten und zu genießen...

Genau so ist es es, perfekt formuliert. Vor allem ältere (arbeitende) Semester wissen diese Art von Spiel imo zu schätzen.

 

[J4ckH19h]

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Vor allem ältere (arbeitende) Semester wissen diese Art von Spiel imo zu schätzen.

Ist es schon so weit? ?

 

[ARCdefender]

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Ist es schon so weit? ?

Noch viel weiter Zockergreise

 

[h_tobi]

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Es würde meiner Meinung nach schon reichen die Q - Taste abschaltbar zu machen.
(Hmmm, evtl. in den Tastaturoptionen deaktivieren)

So würden einige Hotspots nicht noch extra hervorgehoben und das Game dadurch zu leicht.

So reicht rumlaufen und Q drücken, ruck zuck weiß man, wo es weiter geht......

 

[Nasreddin]

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- Das andauernde Sammeln von Craftingutensilien geht mir recht schnell auf den Keks bzw. ist einfach langweilig.

-> Dying Light (hat das alles)

Muss ich das jetzt verstehen?
Gerade Dying Light ist mir kurz nachdem ich den Turm verlassen hatte, mit dem Sammelnmüssen dermaßen auf den Senkel gegangen, dass ich es seit dem nie wieder angefasst habe. Da merkt man doch geradezu, dass es nur der Spielzeitstreckung dient. Öffnen der Behältnisse dauert lange, ist dank kaputtgehender Dietriche unnötig umständlich und ist an schlecht zu erreichenden Orten über die ganze Map verstreut. Das ist definitiv nichts was man so nebenbei erledigt.
Da ist mir Tomb Raider richtig positiv aufgefallen. So ne Kiste knackt man im vorbeigehen. Mich hats jedenfalls kaum gestört.

So reicht rumlaufen und Q drücken, ruck zuck weiß man, wo es weiter geht......

Ich finde das gut.Man muss den Entdeckersinn ja nicht benutzen, wenn man es etwas schwieriger haben möchte. Und wenn man mal völlig auf dem Schlauch steht, kann man in einsetzen bevor es frustrierend wird.

Ich kann auf diese pseudoschwierigen Passagen getrost verzichten, in denen man in einer dunklen Höle steht, und man absolut keine Ahnung hat, wo es weitergeht oder was man überhaupt machen soll. Was ist daran bitteschön fordend, dass man im Trial&Error-Prinzip stupide einen Raum absucht und dann in der hintersten Ecke die "Lösung" findet?
Wenn ich was suchen will hole ich mir ein "Wo ist Walter"-Buch oder Puzzle. Aber meine Zeit werde ich in einem Spiel definitiv nicht mit solchem Schmu verschwenden. Das geht mir nur auf die Nerven und macht mir null Spielspaß. Gute Rätsel haben einen solchen Schmarren jedenfalls nicht nötig.

 

[Leob12]

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Keine Ahnung, das Spiel will ja Immersion erreichen. Mit solchen Hilfsmitteln für diejenigen die keine Minute suchen wollen erreicht man das halt nicht.

 

[Cook2211]

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Ich kann auf diese pseudoschwierigen Passagen getrost verzichten, in denen man in einer dunklen Höle steht, und man absolut keine Ahnung hat, wo es weitergeht oder was man überhaupt machen soll. Was ist daran bitteschön fordend, dass man im Trial&Error-Prinzip stupide einen Raum absucht und dann in der hintersten Ecke die "Lösung" findet?

Genau das hat die alten Tomb Raider Teile teilweise sehr frustrierend gemacht. Ich weiß nicht wie oft ich der guten Lara die Knochen gebrochen habe, weil nicht ersichtlich war wie es weiterging und man allerhand halsbrecherische Sprünge probiert hat, um weiterzukommen.

 

[Iconoclast]

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Und genau das fand ich an den alten Teilen dann doch besser. Selber probieren und Wege suchen und nicht wie eine Maschine von A nach B laufen. Die alten Teile spiele ich zur Zeit auch wieder. Habe ich nach Rise of the Tomb Raider angefangen und bin aktuell bei Teil 3 ca. 50%.

 

[Cook2211]

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Da habe ich manchmal echt ins Gamepad gebissen. Das muss ich heute nicht mehr haben. Man wird ja älter

 

[Scholdarr]

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Muss ich das jetzt verstehen?
Gerade Dying Light ist mir kurz nachdem ich den Turm verlassen hatte, mit dem Sammelnmüssen dermaßen auf den Senkel gegangen, dass ich es seit dem nie wieder angefasst habe.

Haha, Toché.

Ich meinte mit dem "hat das alles" aber die Mischung aus gutem Parcour und gutem (=befriedigendem) Gameplay. Der Sammelwahn ist allerdings in Dying Light auch sehr hoch, das ist wahr. Und ja, das nervt mich da auch, aber nicht genug, um das Spiel nicht mehr anzufassen. Dafür ist imo das Gameplay zu geil (simpel, aber geil).

Bei den Kisten in Tomb Raider stört mich übrigens nicht nur das Sammeln an sich (also den Vorgang), sondern auch die reichlich dämliche Platzierung der Kisten. In Dying Light sind die Sachen immerhin in normalen Schränken oder Truhen in Häusern usw. versteckt. In Tomb Raider hingegen findet man auch Versorgungs-Kisten, die in Jahrhunderte alten Gräbern herumstehen, gefüllt mit Muttern. Also DAS hätte man imo auch besser bzw. immersiver lösen können bzw. diese Kisten einfach weglassen können...

 

[J4ckH19h]

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Das Symbol, in diesem fall die Mutter, soll wohl einfach für Stahl/Eisen stehen. Gab es aber alles auch schon so und ähnlich in der Antike.

Aus solchen Teilen stellt ja auch niemand ernsthaft z.B. einen gezogenen Lauf her.

 

[Scholdarr]

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Das Symbol, in diesem fall die Mutter, soll wohl einfach für Stahl/Eisen stehen. Gab es aber alles auch schon so und ähnlich in der Antike.

Schon klar, nur ist das imo eben ein Immersionbreaker sondersgleichen, wenn du gerade ein mega geil aussehendes altes Grabmal betreten hast und dann die ganze einmalige Optik von einer dümmlich in der Gegend herumstehenden Craftingbox zerstört wird. Dass sowas nicht vermieden wurde, ist für mich unbegreiflich. Es wäre doch auch möglich gewesen, zumindest optisch passende Behälter in die Spielweg einzubauen. Es gibt ja auch derartige Behälter, nur eben nicht ausschließlich. Zusätzlich gibt es die 0815 Craftingkiste, die sich immer gleich durch das ganze Spiel zieht, wie früher die Medikits und Waffen in den Shootern der 90er und die einfach irgendwo in der Welt verteilt ist, völlig ohne Sinn und Verstand in Punkto glaubwürdigem World und Art Design. Antikes und achtlos entwickeltes Game Design, das es imo nie in die finale Version hätte schaffen dürfen, zumindest nicht in der Form.

 

[Nasreddin]

AW: Rise of the Tomb Raider: PC-Version begeistert Presse und User laut Reviews gleichermaßen

[...]imo eben ein Immersionbreaker sondersgleichen[...]

Ich verstehe dein Argument, und stimme dir zu, dass man das gerade in dem Punkt bestimmt hätte besser lösen können, wie du es ja auch schon vorgeschlagen hast.

Mit der "Immersion" ist das allerdings immer so eine Sache. Es ist ein sehr(!) subjektives Empfinden. Ich denke in erster Linie geht es dabei nämlich darum, ob man sich überhaupt "täuschen" lassen will. Wenn ich mich hinsetzen täte könnte ich bestimmt in fast jedem Spiel etwas finden, was die Immersion stört.
Für mich ist das weniger eine Frage von "Ist das jetzt wirklich realistisch", sondern eher eine von "macht (mir) das Spaß?" Was wäre denn nämlich die Alternative? Wenns wirklich realistisch wäre, müsste man erst ewig zu diesen Tombs laufen, so wie die jetzt liegen wäre 100% schon mal jemand vorher dagewesen. Und es wäre zudem vermutlich bereits alles komplett zugewuchert. Und Waffenupgrades würde man auch nur in diesem Store da bekommen, oder in Häusern. Wer stellt bitteschön Kisten in die Pampa mit ner viertel Pistole?
Aber das würde ja keinen Spaß machen, denn es ist ja ein Computerspiel und nicht das echte Leben. Deshalb bin ich in dem Bereich relativ offen für solche "Gameplayentscheidungen".

Dafür reagiere ich halt allergisch auf "übertriebenen Realismus", wie z.B. wenn ich ständig Missionen á la "laufe von A nach B und wieder zurück" ausführen muss, oder eben pseudoschwierige Rätsel, in denen etwas irgendwo im Raum versteckt ist, und ich nicht mal weiß was ich Suche.
Klar werfen mir da manche dann vor, ich hätte keine Geduld, wäre zu "Casual" oder wäre zu doof fürs knobeln.
Für mich ist das halt einfach nur Zeitverschwendung und meine Immersion geht dann sofort flöten. Ich präferiere da lieber ein Schnellreisesysten (Bei TR ist es spitze), oder Rätsel, bei denen man wie z.B. bei Zelda die Blöcke über eine Eisfläche schiebt und weiß, was man machen muss, aber nicht wie genau.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde das Spiel prima und freue mich, das es existiert. Schade das dich diese Stelle so stört, aber ich hoffe Dir hat das Spiel ansonsten auch gefallen.

PS: Ich habe z.B. ernsthaft versucht Witcher 1, Mass Effect oder Skyrim zu spielen, bin aber einfach nicht mit den Menüs und anderen Gameplayaspekten klargekommen. Ich finde das wirklich schade, weil ich mir sicher bin, dass es tolle Spiele sind, aber was soll man da machen. Vielleicht ist das ja auch einfach nur eine "Phase", die vorbeigeht. Morrowind habe ich damals gespielt, also muss sich seit dem ja bei mir irgendetwas verändert haben.