PUBG: Spieler werden jetzt per Hardware-ID gesperrt

Es steht ja auch alles im Netz wie man was ändert. Heute sind ja alle Genies durch Google.

Tipp17 ms: mac adresse ändern, so gehts... bla
 
Die genaue Umsetzung würde mich interessieren. Welche Hardware-ID? Vermutlich als selbst berechneter Hash, aber auf welcher Basis? Sowohl Komponenten als auch deren individuelle Produkt-IDs sind schnell ausgetauscht. Dafür haben professionelle Cheater bereits wegen anderer Titel passende Tools und etliche davon kann sich auch der private Cheater problemlos beschaffen.
 
Außer die HW-ID wird nur auf Basis der teuren Kernkomponenten berechnet. Kann ja so gestaltet werden, dass nur bei großen Tauschaktionen (Board,GPU,CPU) die ID geändert wird, das ist dann nicht mit 5€ erledigt :)

Naja, dann tauschst du die Grafikkarten, Boards oder CPUs von zwei Rechnern und bist wieder dabei. Für eine Chinafarm wohl eher kein Problem. Man müsste eher die Komponenten einzeln sperren. Aber das wird dann witzig, wenn man in Zukunft mit keinem gebrauchten Teil mehr online zocken kann. Ich sehe schon die Ebay-Texte: "Mit diesem Prozessor wurde ganz sicher nicht in Online-Games gecheatet."
 
Genauso unsinnig wie der Ansatz IPs zu Sperren. Hardware-IDs lassen sich manipulieren und viel Spass dann demjenigen der sich ein neues Spiel kauft und dann schon gebannt ist.... Bei den IPs haben wir ja schon das Problem
 
Super Sache.

Ob´s funkt muss man abwarten, aber besser - wie manch andere Hersteller - nichts zu tun.
Teilweise mit neu angelegten Accounts einfach mehr kassieren....
 
Genauso unsinnig wie der Ansatz IPs zu Sperren. Hardware-IDs lassen sich manipulieren und viel Spass dann demjenigen der sich ein neues Spiel kauft und dann schon gebannt ist.... Bei den IPs haben wir ja schon das Problem

Naja, wenn die Hashes einigermaßen lang sind sollte es eigentlich keine Kollisionen geben. Wer dann einen erwischt, der schon weg ist, sollte mal sein Glück beim Lottospielen versuchen, derjenige hätte nämlich das Zeug da seinen Verlust leicht wieder rauszuholen. Sinnvoll ist es trotzdem nicht. Aber man muss ja alibimäßig was machen, damit keiner merkt, dass man sich eigentlich wie ein Schneekönig freut, dass man 13 Millionen Extrakopien verkaufen konnte.
 
Das sicherste Mittel wäre vermutlich eine nicht zu geringe Kaution, die man beim Anlegen eines Profils hinterlegen muss und bei ordentlicher Abmeldung (jedoch nicht bei Sperrung wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen) wieder zurück erhält.
 
Das sicherste Mittel wäre vermutlich eine nicht zu geringe Kaution, die man beim Anlegen eines Profils hinterlegen muss und bei ordentlicher Abmeldung (jedoch nicht bei Sperrung wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen) wieder zurück erhält.

Sicher vielleicht, aber nicht so sicher, wie der Shitstorm, der beim Ankündigen einer solchen Maßnahme auftreten würde. ;)
 
Die wohl einfachste Möglichkeit wäre mal Know-How in Anti-Cheat Maßnahmen zu stecken. Aber leider scheut man sich vor solch Investitionen oder hat einfach nicht das Können so etwas zu realisieren.
 
Ein Armutszeugnis sondergleichen für das Studio.
Sie schaffen es nichtmal einen halbwegs funktionierenden Cheat-Schutz einzubauen, sondern erfinden Bestrafungen die schon grenzwertig legal sind, extrem leicht auszuhebeln sind und dabei wahrscheinlich auch noch mehr Unschuldige als Cheater erwischt:
Es gibt bei PCs keine eindeutige Hardware-ID und hashes oder anders ausgerechnete Werte sind auch nicht eindeutig und können somit mehrere Personen treffen.
Abgesehen davon das es dann vor allem Spielecafes treffen wird. Oder was ist mit Leuten die sich dann den gebrauchten PC kaufen dann dann nach dem einloggen auf einmal permabannt sind!?!?


das Hirngespinst von Personen die keinen Tau von Computersicherheit haben.
 
Sicher vielleicht, aber nicht so sicher, wie der Shitstorm, der beim Ankündigen einer solchen Maßnahme auftreten würde. ;)

Wieso? Außer Cheatern hat niemand Geldverlust zu befürchten und ein Shitstorm von Cheatern stört doch niemanden - wobei ich eher vermute, dass die vor Frust kochen, aber tunlichst die Klappe halten werden.

Es kommt natürlich darauf an, wie man das vermittelt. Wenn die Kaution Teil eines höheren Kaufpreises für das Spiel wäre, würde es eher so wahrgenommen, als ob man für seine Ehrlichkeit später etwas erstattet bekommt, wenn man des Spiels überdrüssig ist.
Nicht-technische Maßnahmen halte ich immer noch für das beste, selbst wenn sie einen Shitstorm auslösen. Das ist dann nämlich genau *ein* Shitstorm, während nicht funktionierende oder zurückfeuernde technische Maßnahmen jedes Mal erneut einen auslösen.

Man könnte natürlich auch einfach jeder verkauften Kopie eine unveränderliche ID zuweisen, der es egal ist, was für ein Profil man sich anlegt. Dann wird nicht der Account gesperrt, sondern die Lizenz - und aus die Maus. Dazu ein Online-Tool, mit dem potenzielle Käufer einer gebrauchten Lizenz noch vor dem Kauf prüfen können, ob diese "verbrannt" ist, und auch dieser Missbrauch wäre ausgeschlossen.
Das stört natürlich auch wieder Einige, weil eine "faschistoide Überwachung" und so weiter, aber dann muss man sich einfach mal überlegen, was einem wichtiger ist. Es gibt nun einmal keine 100%ig sichere technische Anti-Cheat-Maßnahme.
 
Naja, dann tauschst du die Grafikkarten, Boards oder CPUs von zwei Rechnern und bist wieder dabei. Für eine Chinafarm wohl eher kein Problem. Man müsste eher die Komponenten einzeln sperren. Aber das wird dann witzig, wenn man in Zukunft mit keinem gebrauchten Teil mehr online zocken kann. Ich sehe schon die Ebay-Texte: "Mit diesem Prozessor wurde ganz sicher nicht in Online-Games gecheatet."

Die großen Fische packts man damit nicht, aber für den Durchschnittscheater wirds zumindest schwerer. Klein-Kevin tauscht nicht mal eben seine GPU :)
 
Die Verantwortung liegt meiner Meinung nach nicht bei PUBG, sondern bei Steam. So lange sich jeder unzählige Accounts anlegen kann bringt der beste Schutz nichts.

Steam nur noch mit Ausweisnummer. In der heutigen Zeit sollte das niemanden mehr abschrecken. Dann braucht es gar kein Anticheat mehr. Wer einmal erwischt wird Ban für 1 Jahr und bei Wiederholung lebenslang.
 
Alles war ein besseren Schutz vor Cheatern ermöglicht ist erstmal gerne willkommen. Gerade was da prozentual aus dem asiatischen Raum regelmäßig an Cheatern rüberschwappt ist nicht mehr feierlich.
 
Wieso? Außer Cheatern hat niemand Geldverlust zu befürchten und ein Shitstorm von Cheatern stört doch niemanden - wobei ich eher vermute, dass die vor Frust kochen, aber tunlichst die Klappe halten werden.

Da man aber ein Spiel eigentlich "für immer" kauft, ist die Abwicklung der Rückzahlung schwierig. Außerdem würde es die Spiele in der Anschaffung erst mal teurer machen, die Kaution müsste den Kaufpreis ja eigentlich übersteigen, damit sie wirklich signifikant wird.

Man könnte natürlich auch einfach jeder verkauften Kopie eine unveränderliche ID zuweisen, der es egal ist, was für ein Profil man sich anlegt. Dann wird nicht der Account gesperrt, sondern die Lizenz - und aus die Maus.

Das ist doch im Endeffekt schon längstens so, gebrauchte Kopien von PUBG gibt es ja de facto auf dem PC gar nicht und die Lizenzen sind fest an den Account gebunden. Damit ist es eigentlich egal, ob man den Account oder die Lizenz sperrt. Was wirklich helfen würde, wäre, wenn die Benutzer identifizier- und damit sperrbar wären.

Die großen Fische packts man damit nicht, aber für den Durchschnittscheater wirds zumindest schwerer. Klein-Kevin tauscht nicht mal eben seine GPU :)

Klein-Kevin hat aber auch daran zu knabbern, wenn er alle zwei Wochen PUBG neu kaufen muss. ;)
 
Muss nicht jeder einen Akkount anlegen um in Multiplayer Spielen spielen zu können?
Die AGB besagen dazu doch eigtl immer, dass man wahrheitsgemäße Angaben machen muss. Wo also liegt das Problem Cheater gänzlich auf simpelste Weise auszuschließen?

Viele nutzen einfach einen Fake-Akkount, ja. Das fälschen der eigenen Identität ist aber Betrug, oder ist das im Internet keine strafbare Handlung?
Man erwirbt eine Lizenz unter falschen Angaben, was selbstverständlich durch den Publisher / Entwicklerstudio zur Anzeige gebracht werden sollte. Sprich Cheater, welche Fake-Akkounts nutzen würden zudem strafrechtlich belangt und ausfindig gemacht. Weitreichende Folgen eben...
Wir packen das Gesocks bitte bei den Wurzeln!

Weiter, wiederholt ein in einem Spiel schon Gesperrter das cheaten in weiteren Spielen, so könnte man in für sämtliche Spiele aus dem Sortiment, im eigenem Haus ausschießen. Oder noch besser, Steamweit...
Ohne Kompromisse!
Schluß mit lustig :devil:
 
Die wohl einfachste Möglichkeit wäre mal Know-How in Anti-Cheat Maßnahmen zu stecken. Aber leider scheut man sich vor solch Investitionen oder hat einfach nicht das Können so etwas zu realisieren.

Und das kurz vorm sterben bei Pubg... Die Zahlen werden weniger an aktive Spieler. Da lohnt es sich fast gar nicht mehr. Außerdem haben die genug Geld verdient.
 
Weiter, wiederholt ein in einem Spiel schon Gesperrter das cheaten in weiteren Spielen, so könnte man in für sämtliche Spiele aus dem Sortiment, im eigenem Haus ausschießen. Oder noch besser, Steamweit...
Ohne Kompromisse!
Schluß mit lustig :devil:

Genau. Und erwischte und abgeurteilte Cheater werden ohne Proviant auf eine einsame Insel verfrachtet und können beim neuen Format "PUBG Live Action" endlich einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Dem Gewinner winkt auch hier eine warme Mahlzeit, die Verlierer werden mit zwei Fuß kalter Erde und einem warmen Gebet bedeckt. :ugly:
 
Cheater sind eine lukrative Einnahmequelle. Nicht nur werden Spiele zisch mal neu gekauft, jetzt möchte man auch noch den Hardwaremakrt weiter ankurbeln.
Ich kann das verstehen, dass man lieber eine Kaution möchte um das Potential auszuschöpfen.
Jeder möchte wenn geht ein Stück vom Kuchen abhaben. Es wurde eben noch nie eine wahre Möglichkeit gesucht um das Cheaten zu unterbinden. Geht ständig nur um Gewinnmaximierung.
Daher lieber einfach mal konkrete Vorschläge ins Lächerliche ziehen.

Ich würde sogar noch weiter gehen. Straftaten im Netz sollten noch härter gehandelt werden als in der realen Welt. Das ganze Netz ist eine einzige Grauzone, von dem jeder, der möchte und kann profitieren könnte. Dass ITler zwischen der digitalen und reellen Welt keine Brücke sehen wollen ist da nur verständlich. :P
 
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