Powerhammer: Forscher zapfen PCs über Stromkabel an

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oder über ein Signal über das Stromnetz, dass die Übertragung auslöst
Irgendjemand hat das Schaltnetzteil nicht begriffen
Das Sekundärteil eines Schaltnetzteils macht aus dem Signal Hackschnitzel mit einigen 10 kHz.

Wenn die Vorstufen das Signal nicht gekillt haben, dann sicher der Zerhacker.
Und die Glättungsstufen erledigen den Rest.

Wer hochsensible Computer am herkömmlichen Stromnetz ohne Trenngeräte und USVs betreibt, hat wohl keine wichtigen Daten.

Mal sehen, was Ben Gurion noch so alles auspackt.
 
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Mal ganz ehrlich, das sind Fake-News!
Als Elektro-Ingenieur kann ich sagen, das ist nicht möglich! Über die Schaltregler wird kein Signal übertragen werden können und spätestens am Netzfilter ist dann auch Schluss. Selbst wenn theoretisch ein Weg gefunden wurde (was ich nicht glaube), dann muss der Aufwand extrem hoch sein. Würde sich also nur für Angriffe auf Serverfarmen lohnen, diese sind aber mit USV abgesichert und da ist dann auch wirklich Schluss.

Außerdem, wer mal PowerLAN probiert hat und dann mal eine einfache Leuchtstofflampe oder repräsentative eine Energiesparlampe anmacht, wird merken, dass das PowerLAN nicht mehr funktioniert. Die Störung ist dann zu groß.

Und wenn ich mal überlege, dass bei mir im Block das Licht leicht flackert, wenn sich der Fahrstuhl bewegt, da wird definitiv jedes Signal gestört.
 
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Da werden höherfrequente Signalanteile die auf das Stromnetz zurückwirken,ausgelesen.
Hatte man bei den CRT Monitoren Anno Tuck schon über die Signale der Ablenkspule gemacht und konnte sehen,was der andere auf seinem Monitor sah.
Spielereien auf ganz kurze Entfernung für ungeschützte Consumerware.
Ähnliches geht sicher auch Heute mit den Flachen noch.
Induktivitäten die auf die Netzleitung Rückwirken.?

Dann kann dann einer im Nebenzimmer Pornos sehen die ihr euch gerade anschaut. Van-Eck-Phreaking – Wikipedia
 
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Wer hochsensible Computer am herkömmlichen Stromnetz ohne Trenngeräte und USVs betreibt, hat wohl keine wichtigen Daten.
Es gibt ja auch Leute, die ihre Patienten- oder Produktivdaten nicht vom Rest der IT abschotten (und damit mal eben ein paar hundert Millionen Euro versenken), ihre Kraftwerke offen ans Internet hängen, an ihre SPS-Steuerungen jeden X-beliebigen Rechner mit USB-Port heran lassen usw.

Da wäre es nicht verwunderlich,, wenn es auch solche abgeschotteten Computer gibt, die ohne eigene USV (wozu braucht man sowas, wenn der Rechner weder per Netzwerk erreichbar ist noch dauerhaft laufen muss, da genügt die Gebäude USV vollkommen) am selben Stromnetz hängen wie andere Räume des Gebäudes, auf die u.U. auch "externe" Spione unbeobachteten Zugriff haben?

Dazu kommt, dass es nicht nur den Israelis sondern auch anderen Geheimdiensten u.U. ausreicht, wenn die Methode an genau einem, vorher bereits bekannten Computer-/Gebäudelayout funktioniert. Das muss auch keineswegs in einem Hochtechnologieland der Fall sein.

Ob das theoretisch funktioniert muss jemand sagen, der mit genügend Kenntnis das PDF zerlegt und auch etwas Vorstellungskraft hat, wie man die dort beschriebene Methode anwenden könnte.
 
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