Hi,
Ich poste an dieser Stelle einmal unsere Benchmark-Szene samt Save-Game. Da es etwas dauert, bis man sich im Spiel auf den Besen schwingen kann, scheint mir das ganz nützlich.
Die Szene samt Settings ist hier. Ich habe die mit einer RTX 4090 aufgezeichnet, samt Ultra-Details und Raytracing, aber ohne DLSS und Frame Generation, damit ein Vergleichswert existiert, dem man auch AMD- und Intel-GPUs gegenüberstellen kann.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Bevor ihr das Save in euren Spielstandsordner kopiert, sichert unbedingt zuerst eure Spielstände oder gleich das ganze Verzeichnis, das Save überschreibt ansonsten den ersten Save-Slot! Die Spielstände befinden sich unter Benutzter\Benutzername\AppData\Local\Hogwarts Legacy\Saved\Savegames\eure ID-Nummer\
Der Benchmark ist so ausgewählt und abgesteckt, dass er nicht nur relativ anspruchsvoll, sondern außerdem recht einfach zu reproduzieren ist. Er läuft folgendermaßen ab und funktioniert am verlässlichsten/einfachsten mit dem Controller: Schwingt euch auf den Besen, drückt die "Sprint"-Taste, um das magische Fluggerät zu beschleunigen, löst darauf die Benchmark-Aufzeichnung aus und fliegt dann – ohne die Kamera zu bewegen! - den im Video gezeigten Weg ab.
Wie ihr im Video (und anhand eurer eigenen Daten) erkennen könnt, ist der Anspruch an den Speicher (insbesondere den Grafikspeicher) in dieser Szene gehoben und steigt im Verlauf (bei ausreichender Menge, ansonsten wird der Hauptspeicher belastet) deutlich an. Ebenfalls interessant: Wechselt ihr ins Spielmenü oder auf die Karte, wird ein Teil des Speichers geleert, um beim Zurückwechseln ins Spiel geschwind wieder gefüllt zu werden – dabei sind aber selbst mit einer RTX 4090 und im Video kurze Aussetzer bei der Texturdarstellung zu beobachten, sichtbar insbesondere beim Kopfsteinpflaster.
Auffällig ist außerdem, dass die RTX 4090 nur zum Teil ausgelastet wird – trotz sehr hoher Last und recht geringer CPU-Auslastung, die obendrein zu weiten Teilen die ersten Threads unserer CPU nur sehr spärlich nutzt. Es scheint noch einige Problemstellen bei der Raytracing-Darstellung zu geben, welche bislang eine optimale Leistung verhindern. Ohne Raytracing liegt die Performance deutlich höher, die CPU limitiert ohne RT bei rund 100 Fps.
In den kommenden Tagen werden wir dem Spiel in einem ausführlichen Technik-Test genauer auf den Zahn fühlen. Bis dahin wünschen wir Interessieren viel Spaß beim Messen und Vergleichen!
Das genutzte Capture-Tool ist das famose und wirklich außerordentlich praktische CapFrameX mit Version 1.71
Besten Gruß,
Phil
Ich poste an dieser Stelle einmal unsere Benchmark-Szene samt Save-Game. Da es etwas dauert, bis man sich im Spiel auf den Besen schwingen kann, scheint mir das ganz nützlich.
Die Szene samt Settings ist hier. Ich habe die mit einer RTX 4090 aufgezeichnet, samt Ultra-Details und Raytracing, aber ohne DLSS und Frame Generation, damit ein Vergleichswert existiert, dem man auch AMD- und Intel-GPUs gegenüberstellen kann.
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Der Benchmark ist so ausgewählt und abgesteckt, dass er nicht nur relativ anspruchsvoll, sondern außerdem recht einfach zu reproduzieren ist. Er läuft folgendermaßen ab und funktioniert am verlässlichsten/einfachsten mit dem Controller: Schwingt euch auf den Besen, drückt die "Sprint"-Taste, um das magische Fluggerät zu beschleunigen, löst darauf die Benchmark-Aufzeichnung aus und fliegt dann – ohne die Kamera zu bewegen! - den im Video gezeigten Weg ab.
Wie ihr im Video (und anhand eurer eigenen Daten) erkennen könnt, ist der Anspruch an den Speicher (insbesondere den Grafikspeicher) in dieser Szene gehoben und steigt im Verlauf (bei ausreichender Menge, ansonsten wird der Hauptspeicher belastet) deutlich an. Ebenfalls interessant: Wechselt ihr ins Spielmenü oder auf die Karte, wird ein Teil des Speichers geleert, um beim Zurückwechseln ins Spiel geschwind wieder gefüllt zu werden – dabei sind aber selbst mit einer RTX 4090 und im Video kurze Aussetzer bei der Texturdarstellung zu beobachten, sichtbar insbesondere beim Kopfsteinpflaster.
Auffällig ist außerdem, dass die RTX 4090 nur zum Teil ausgelastet wird – trotz sehr hoher Last und recht geringer CPU-Auslastung, die obendrein zu weiten Teilen die ersten Threads unserer CPU nur sehr spärlich nutzt. Es scheint noch einige Problemstellen bei der Raytracing-Darstellung zu geben, welche bislang eine optimale Leistung verhindern. Ohne Raytracing liegt die Performance deutlich höher, die CPU limitiert ohne RT bei rund 100 Fps.
In den kommenden Tagen werden wir dem Spiel in einem ausführlichen Technik-Test genauer auf den Zahn fühlen. Bis dahin wünschen wir Interessieren viel Spaß beim Messen und Vergleichen!
Das genutzte Capture-Tool ist das famose und wirklich außerordentlich praktische CapFrameX mit Version 1.71
Besten Gruß,
Phil
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin inzwischen auch am Start und stelle eine immense GPU-Last fest, während sich mein X3D langweilt und darüber nachdenkt, ob mehr als vier Kerne im Jahr 2023 bereits sinnvoll sind. Bislang ruckelt und zuckelt da gar nichts. Am Benchmark nehme ich gerne teil, aber ich mag erst mal ein wenig reinzocken.
