PC schaltet lässt sich einschalten, aber Bildschirm bleibt schwarz bzw. kein Hochfahren

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Du bist mir aber schon so ein Pechvogel,

es schein mir so, als hättest du irgendetwas falsch gesteckt und daher möchte das System immer rebooten - entweder ist es das oder das Netzteil hat einen weg, das könnte natürlich die Lösung der Probleme sein...

Doch erstmal eine kurze Erklärung:

Das F_Panel hast du ja bereits lokalisiert...

F_PANEL.PNG

Hier nochmal in Nahaufnahme mit einigen farblichen Markierungen von mir... (die von mir gewählten Farben können aber von den Farben der Leitungen in deinem Rechner abweichen! - Achte bei dir bitte auf die Beschriftung auf den Mini-Steckern!)

F_PANEL Nahaufnahme.PNG

Also blau, rot und lila müssen bleiben wo sie sind und die Polung darf nicht vertauscht sein... Blau ist der Kontakt für den Einschaltknopf (der große), rot ist der Reset-Knopf (der kleine links daneben) und lila ist wahrscheinlich ein Dreifachstecker, der sowieso nicht auf einen Vierfachkontakt des Speakers passt...

Du kannst also nur den (geteilten!) PLED-Stecker, den ich grün markiert habe oder den (geteilten!) HD-LED Stecker, die direkt darunter wären, für den Speaker und zwar die gelben Kontakte nutzen... Du musst ja schließlich einen Zweier-Stecker auf einen Vierer-Kontakt bekommen.

Hier noch ein paar Bilder von ungeteilten und geteilten Steckern:

Stecker.PNG Hier sind die Stecker alle ungeteilt und du kannst damit nichts auf den Speaker-Kontakten anfangen, da diese bei deinem Board ja vier Kontakte belegen müssen... (oder nur die äußeren beiden).

Stecker2.PNG Hier ist der P-LED Stecker geteilt und der könnte für die Speaker-Kontakte genutzt werden, da die +und- Leitung ja ganz außen beim Speakerkontakt ihren Platz finden. Wenn die Stecker nicht geteilt sind, kannst du sie leider auch nicht als Speaker-Ersatz nutzen...

Die farbigen Leitungen sind übrigens fast immer der Pluspol und die weissen oder schwarzen sind der Minuspol - damit du beim Ausrichten nicht durcheinanderkommst.

Du kriegst das hin, das weiss ich genau :daumen:
 
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Dein Forum ist ein Glücksfall für mich. Danke für die ausführlichen Anweisungen.
 
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@lefskij: Danke für die ausführliche Darstellung.

Bei mir ist es jedoch so, dass ich gar keinen dreipoligen Stecker (lila von Dir markiert) habe. :huh: Im lila markierten Bereich hatte ich die geteilten PLED-Stecker auf den beiden ersten Pins stecken (der dritte blieb leer). Der grün markierte Bereich war immer frei.

Meine Verkabelung:
GRÜN: liegt frei
BLAU: entsprechende Kabel drauf
ROT: entsprechende Kabel drauf
LILA: geteilte PLED-Stecker
GELB: liegt frei

Für die Nullmethode habe ich dann die geteilten PLED-Stecker von lila auf gelb gewechselt. Nach dem ersten Testversuch zurückgesetzt und seitdem leuchtet die LED am Gehäuse eben gar nicht mehr.

EDIT:
Haben die Kabel bestimmte Namen mit denen man sie schnell z.B. im Shop von Conrad finden kann? MEin Netbook pfeift aus dem letzten Loch während ich versuche Shops der diversen Elektroläden zu durchblättern.
Auch wenn es eine lächerlich einfache Frage ist, wäre ich sehr dankbar, wenn mir das jemand beantworten könnte. Surfen ist ne Qual mit diesem Notgerät.
 
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Habe das Frontpanel etwas gelockert und geschaut, was mit dem Einschaltknopf und der LED drumherum verbunden ist:
1. Kabel zum Power Switch (BLAU markiert)
2. Geteilter PLED Stecker

Mehr nicht.

Ich habe mir ein Mainboard-Testset bestellt. Wenn ich den Speaker aus dem Set benutze, kann dann das LILA markierte Feld leer bleiben für den Test?
GRÜN: Geteilter PLED-Stecker
BLAU: entsprechendes Kabel drauf
ROT: entsprechendes Kabel drauf
GELB: Speaker
LILA: bleibt frei, da kein Kabel bzw. Anschluss im Gehäuse vorhanden
 
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Also die dreipoligen Stecker für lila sind alte Ausführungen und es gibt sie noch bei älteren Gehäusen...

In der Regel sind heute nur noch die geteilten zweipoligen zu finden und du solltest deinen geteilten auf den grünen Bereich stecken, dann sollte auch die LED wieder dauerhaft leuchten. Der lila Bereich hat zwei Minuspole und wenn du den Minuspol des geteilten Steckers nach links steckst, geht es vielleicht auch aber ich würde den grünen Bereich bevorzugen...

Ich persönlich habe bei mir an den HD-Bereich unter grün für Festplattenaktivität angeschlossen, damit ich sehen kann, wann auf die Platte zugegriffen wird - dass der Rechner an ist, weiss ich ja...

Vergiss also lila und du brauchst da für den Speaker-Test auch nichts anschließen. Falls du Stecker und Leitungen brauchst, suche nach "Front-Panel-Steckern und -leitungen".

Bei deinem Mainboard-Testset ist übrigens ein dreipoliger PWR-LED Stecker für den lila Bereich dabei - der obere weiss-grüne. Das sind recht hilfreiche Tools, denn du kannst damit deine Hardware auch recht bequem außerhalb des Gehäuses auf einem Tisch o.Ä. testen - die Schalter zum Einschalten und Rebooten sind ja gleich am Stecker. Achte beim Verbinden dann aber auch auf die richtige Polung :nicken:

Man kann beim F_Panel eigentlich auch nichts kaputtmachen und ein Vertauschen dürfte keine gravierenden Folgen haben, es funktioniert dann bloß nicht und beim Umdrehen geht es dann meist.

Mit dem Speaker ist die Null-Methode deutlich einfacher durchzuführen - allerdings hast du beim "Worst-Case" eine Gewissheit, dass Netzteil, Board oder CPU defekt sind oder alle drei und du kannst das nicht weiter verfeinern, um eine der drei Komponenten als Verursacher zu entlarven.

Ich würde in diesem Fall zuerst das Netzteil tauschen, das kostet am wenigsten und ist auch meist der Übeltäter - deins ist ja auch schon in die Jahre gekommen. Irgendwann sind die Komponenten derart "überlastet" bzw. überbeansprucht worden, dass sie den Dienst quittieren. Das kann sich durch spontane Neustarts (wie von dir beschrieben), schwarzbleibender Monitor (wie von dir beschrieben), nicht startender Rechner oder plötzliches Abschalten, etc. äußern.

PS: Es gibt keine lächerlichen Fragen sondern nur dumme Antworten! Gerade im Bereich der Elektronik ist es immer ratsam lieber noch einmal nachzufragen, als durch Übereifer alles kaputt zu reparieren.
 
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Testlauf mit Testkit (PowerLED-3polig und Beeper angeschlossen):

1. Netzteil, Mainboard, CPU+ Lüfter: LED leuchtet, ein Beep nach dem anderen, ca. 30 Mal. Dann startet der PC neu, biept ca. 30 Mal, startet neu etc.

2. Netzteil, Mainboard, CPU+ Lüfter, + Ram-Riegel A (hier kann ich nur die Slots 2-4 testen, da über dem ersten Slot der Kühler ragt): Slot 2, Slot 3, und Slot 4, jeweils: LED leuchtet, PC geht an, man hört nen "Knack" vom Beeper (sehr leise) und das wars

3. Netzteil, Mainboard, CPU+ Lüfter, + Ram-Riegel B: Siehe Ram-Riegel A, selbes Ergebnis.

Edit:
Ich habe am Ende wieder die Grake eingebaut und den PC komplett verkabelt, weil ich die Teile nicht herumliegen lassen wollte, und danach noch Mal gestartet.

4. Alles verkabelt und angeschlossen (Netzteil, CPU+Kühler, Mainbaord, RAM-Riegel A und B, Graka, Festplatten, LAufwerk): PC startet, kurz danach hört man ein Beep. Monitor bleibt schwarz.

So wie ich es nun verstehe müssten beide Ram-Riegel defekt sein. Aber wie wahrscheinlich ist es denn, dass sie gleichzeitig ausfallen?

Edit 2:
Habe so gut es ging nach ähnlichen Fällen "gegoogelt" und dort wurde von Usern in Foren darauf hingewiesen, dass auch die CPU Probleme haben könnte die RAM-Sockel zu lesen oder die RAM-Sockel auf dem Mainboard schlicht defekt seien.

Beim CPU kann ich zumindest verbogene Pins ausschließen, da mein Sockel ja so ähnlich aussieht.

Spontan würde ich sagen: 70-80€ für das selbe RAM-Kit (ich nehme an das passt in mein MB) ausgeben und hoffen, dass es funktioniert.
Falls der PC mit neuem RAM nicht anspringt, war es das wohl. Denn bei einem Prozessor- oder Mainboarddefekt lohnt sich ein Ersatz nicht.
Dann müsste ich erst ein MB kaufen in der Hoffnung, dass es nicht die CPU ist. Und falls es doch die CPU wäre, hätte ich drei neue Komponenten gekauft, nur um womöglich ein defektes Teil zu ersetzen.
Dann warte ich lieber einen Monat und schaue wie es dann mit einem komplett neuen System aussieht.
 
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Edit:
Ich habe am Ende wieder die Grake eingebaut und den PC komplett verkabelt, weil ich die Teile nicht herumliegen lassen wollte, und danach noch Mal gestartet.

4. Alles verkabelt und angeschlossen (Netzteil, CPU+Kühler, Mainbaord, RAM-Riegel A und B, Graka, Festplatten, LAufwerk): PC startet, kurz danach hört man ein Beep. Monitor bleibt schwarz.

So wie ich es nun verstehe müssten beide Ram-Riegel defekt sein. Aber wie wahrscheinlich ist es denn, dass sie gleichzeitig ausfallen?

Es ist schon möglich, dass beide Riegel gleichzeitig den Geist aufgeben - recht unwahrscheinlich aber möglich. Entweder hat man dann einfach die "Karo Sieben" bekommen oder es hat vielleicht eine noch gravierende Ursache. Wie in der Null-Methode beschrieben, kann defekter RAM auch einen Kurzschluss auslösen und dadurch andere Teile beeinträchtigen. Dadurch, dass sich die Beeps nach zustecken das RAM geändert haben, gehe ich eigentlich auch davon aus, dass beide Riegel hin sind...

Kaufe dir ein neues Kit (das, welches du rausgesucht hast) und versuche dann, ob es wieder funktioniert. Wenn ja, ist alles schön - allerdings:

Der Umstand, dass beim ersten Testlauf mit Netzteil, Board und CPU samt Kühler etwa 30 aufeinanderfolgende (womöglich kurze) Beeps zu hören waren, lässt mich nicht zuerst an defekten RAM denken...

Habe dir mal etwas rausgesucht:

AMI EFI BIOS.PNG Du hast ja laut Gigabyte als Standard ein AMI EFI BIOS auf dem Mainboard.

AMI-BIOS Beep Codes.PNG Laut dieser Tabelle sind die kurzen aufeinanderfolgenden Beeps eher einem Netzteilfehler als defektem RAM zuzuschreiben. Das kann aber aufgrund des Testaufbaues mit nur drei Grundkomponenten (Netzteil, Board und CPU) auch normal sein und etwas anderes bedeuten.

Wie hat sich der Beep angehört, als du alles wieder zusammengebaut hast? Kurz, lang, nur einmal?

Es gibt im >Gigabyte-Forum< einen Thread und bei >Wikipedia< eine Liste zu den verschiedenen Beeps und deren Bedeutung.

Kaufe dir aber erstmal ein neues RAM-Kit und versuche es damit (benutze dann aber entweder Steckplatz 2 und 4 oder 1 und 3 wegen des Dual-Channel Betriebes). Im schlimmsten Fall ist dies nicht die Ursache und dann kann es eigentlich nur noch das Netzteil sein - zumindest für mein Verständnis...
 
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Mit Netzteil, CPU und Mainboard waren es mehrfach kurze Beeps in ca. 0,5 Sekunden Abständen (also gefühlt, messen konnte ich die Abstände nicht - es war jedenfalls schneller als nur jede Sekunde einen, eher 2-3 pro Sekunde), also durchgehend bis der Rechner einen Neustart versuchte.

Als ich alles angeschlossen hatte war es nur ein kurzer Beep.

Ich finde es einfach die Reihenfolge seltsam, dass mit den drei "Basisteilen" permanent kurze Beeps aufeinander folgen (und es waren wirklich an die 30 und nicht nur 11 oder so, wie eines der Beispiele in der Wiki auflistet), beim den RAM-Riegeln kein Beep kommt, und bei allen eingebauten Komponenten ein kurzer Beep zu hören ist.

PS:
Werde mich hinhauen und morgen nachlesen, bevor ich was unternehme. Werde erst den RAM tauschen und, falls es nicht klappt, im Kaufberatungsthread nach einem passenden Netzteil fragen.
Habe herlich wenig Ahnung was man dabei beachten muss. Selbst beim RAM wäre ich aufgeschmissen, wenn ich nicht mit der genauen Bezeichnung bei Geizhals suchen könnte. :P
 
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Dieser kurze Beep beim Einschalten vom PC mit allen Komponenten ist ja eigentlich ein Zeichen, dass alles läuft und er würde dann in den POST und danach ins BIOS oder Betriebssystem starten. Bei defektem RAM müsstest du per se ein anderes Beep-Signal hören - das verwundert mich ein wenig.

Kaufe dir doch erstmal neuen RAM, denn wenn die alten Riegel nicht die Ursache sind, hättest du dann eben 16 GB, das ist ja auch nicht so schlecht - drücke dir fest die Daumen, dass dann alles wieder läuft :daumen:

Falls es doch das Netzteil sein sollte, kaufe dir bloß kein Billig-China-Böller! Greife dann zu einem namhaften Hersteller, du hast ja jetzt auch schon eine be quiet! PSU verbaut. Dabei würde ich bleiben - aber konzentrieren wir uns erstmal auf eine Sache.

Viele Grüße
 
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Kurze Nachfrage: Direkt beide neuen Riegel einbauen und schauen, ob die Kiste anspringt oder mit der Nullmethode rantasten?
Ich würde sie einfach direkt einbauen, aber ich frag halt Mal nach. :D

Danke nochmal und gute Nacht. :)
 
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Ich würde sie gleich einbauen - aber wie gesagt in Slot 2 und 4, da 1 und 3 duch den verdeckten Slot 1 nicht gut möglich ist. Dann werden wir ja sehen, ob alles tutti ist...

Keine Ursache, ich helfe doch gern und dir auch eine gute Nacht :bier:
 
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An den RAM-Riegeln lag es nicht. Mit den neu gekauften läuft es genau so ab wie mit den alten Riegeln.

*****
Ich habe einen neuen Thread eröffnet, für den Fall, dass ein Tausch des Netzteils nichts bringt und gleich nach einem Netzteil gefragt, dass ich bei einem neuen PC, in dem ich zusätzlich Mainboard und Prozessor tauschen würde, benutzen könnte.

moreply hat mir das empflohen:
Das neue BeQuiet E11 500w wäre eine Möglichkeit alternativ das L10 500w oder das 550w BitFenix Whisper-M

Gefunden habe ich das:
Zu L10 habe ich nichts gefunden bei Geizhals (bzw. google). Die besten Treffer sind:
Pure Power 10
Pure Power 10 CM

Habe Cyberport rausgesucht, weil der Laden gut erreichbar ist. Was hat es eigentlich mit den Anschlüssen auf sich? 2x Mainboard-Anschluss (PATA 4-Pin) vs. Easy-Plug HDD-Anschluss :huh:
Laut der Übersicht auf Geizhals ist das CM zudem etwas leiser.

Ich nehme an die würden funktionieren, oder?
 
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An den RAM-Riegeln lag es nicht. Mit den neu gekauften läuft es genau so ab wie mit den alten Riegeln

Hmm, ja das ist zwar etwas ärgerlich aber mit 8 GB RAM warst du ja eh recht knapp auf Kante genäht...

Als Netzteilempfehlung sind die von be quiet eigentlich immer gut bis ausgezeichnet. Die Leistung ist wichtig und die 500 Watt passen zu deinem System. Das Pure Power 10 CM habe ich dir auch schon rausgesucht, das >Straight Power 10 CM< wäre noch ein Tick besser, kostet aber auch mehr. Bei beiden hast du CM (Cable Management) und du kannst ausschließlich die wichtigen und nötigen Kabel anstecken, das Case ist dann aufgeräumter und der Luftstrom wird u.U. optimiert. Die Lautstärke ist beim Netzteil nicht so ausschlaggebend, denn die Gehäuselüfter sind im Idle eh meist lauter, unter Last wirst du eher die GPU- oder den CPU-Lüfter hören.

Diese 2x Mainboard-Anschluss Geschichte kannst du wohl vernachlässigen - bei besonders stromhungrigen CPUs oder Extremübertakter-Boards gibt es einen Extra-Anschluss neben dem 20+4 Pin und den 4+4 Pin ATX12V Anschlüssen, die jedes aktuelle Netzteil hat... Easy Plug HDD bedeutet für mich auch keinen nennenswerten Vorteil. Die PSU soll den Rechner zuverlässig mit Strom versorgen und dabei wenn möglich auch über Schutzmechanismen verfügen. Be quiet! macht da eine sehr überzeugende Arbeit - kannst dir ja mal >dieses Review hier im Forum< durchlesen...
 
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Danke dir. Dann werde ich mir das Pure Power CM besorgen. Falls das nicht hilft, und das Mainboard einen Schaden hat, wirds ungemütlich. Ein Ersatzmainboard würde ich zwar finden, nur müsste ich auch eine eine SSD für eine Windows Neuinstallation kaufen. Das wäre nicht das Problem, aber:

Wenn ich versuche was zu Windows 7 Neuinstallation zu finden, dreht sich mir der Magen um. "Überall" steht was davon, dass Win7 sich nicht noch Mal aktivieren lässt auf einem neuen System...und das wäre ja schon zum Teil mit Mainboard und SSD gegeben...
Wollte mir direkt ein "Notfall" Mainboard mit dazu kaufen, aber so lasse ich es lieber.
 
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Mache dir keine Sorgen um eine Aktivierung oder Neuinstallation von Win7, das habe ich schon gefühlte hundert Mal gemacht. Du bräuchtest dazu nur etwas zu schreiben, ein Telefon (am besten schnurloses Festnetz) und 5-10 Min. Zeit.

Die Aktivierung von Win10 könnte sich schon etwas aufwändiger gestalten. Die Telefonaktivierung wurde dort wohl abgeschafft.
 
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Hm .. ihr habt es ja schon ziemlich ausführlich diskutiert, aber evtl eine Ergänzung zur Beruhigung: Ich hatte gerade mit einem Bootloop Problem zu kämpfen und am Ende hat sich rausgestellt, dass der CPU Sockel hinüber war. Ich musste dementsprechend auch ein neues Mainboard verbauen und bin ohne Neuinstallation davon gekommen (Windows 8.1). Soweit ich weiß gibt es ab Windows 7 zumindest eine ganz gute Chance, dass dein Betriebssystem einfach wieder hochkommt. :) Ich drück dir die Daumen!
 
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Soweit ich weiß gibt es ab Windows 7 zumindest eine ganz gute Chance, dass dein Betriebssystem einfach wieder hochkommt. :) Ich drück dir die Daumen!

Danke für deine Ergänzung, beruhigende Worte und hilfreiche Tipps sind hier immer willkommen :daumen:

Kleine Anekdote:

Bei meinem Vater hat das sogar mit Win10 als Betriebssystem funktioniert - habe ihm einen gebrauchten Grundaufbau (Board, CPU, RAM) in das Case gepflanzt und Dad hatte natürlich seinen Aktivierungskey verbusselt :klatsch: Ich hatte daher große Sorgen, dass wir da vergebens gebastelt haben - Win10 hat ja sogar beim Tauschen oder Erweitern des Arbeitsspeichers in der Regel eine neue Aktivierung nötig (habe auch schon von vorangegangenem Festplattentausch gehört) und ohne Key wird's schwierig. Wir hatten aber großes Glück und es wurde beim nächsten Hochfahren erfolgreich gestartet und mit dem nächsten Update wurde Win10 aktiviert...

Bei Win7 ist das alles weniger problematisch (recht simpel). Hier eine kurze Anleitung für die Interessierten:

Aktivierung Win7.PNG Die Eingabe des Aktivierungskeys dürfte klar sein aber gelegentlich könnte eine Aktivierung per Telefon nötig sein. Und zwar wenn Microsoft Bedenken an der Nutzung der Lizenz auf nur einem PC hat - das kann auch beim Hardwaretausch oder beim Kauf einer OEM-Lizenz der Fall sein.

Telefonaktivierung Win7.PNG Wenn man an diesem Fenster angelangt ist, sollte man ein größeres Blatt Papier und einen funktionierenden Stift zur Hand haben. Bei Schritt 2 müssen die Zahlenblöcke 1-9 (hier die Nullen) durch das Tonwahlverfahren über die Tastatur des Telefons eingegeben werden und danach gibt die freundliche Roboterdame am anderen Ende der Leitung Zahlen für die Eingabe in die Felder der Buchstabenblöcke A-H durch. Die Dame spricht aber derart schnell, dass man die acht Blöcke ersteinmal aufschreiben sollte, denn sonst kommt man nicht hinterher!
Dann kann man in Schritt 3 die notierten Zahlen in die Blöcke A-H eintragen und seine Lizenz aktivieren. Das hat bei mir bisher immer funktioniert.
 
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Bin eben damit fertig geworden das neue Netzteil einzubauen und zu verkabeln. Leider läuft es 1:1 wie mit dem alten Netzteil ab; habe auch nen Nulltest gemacht und es wiederholt sich ebenfalls wie mit dem alten Netzteil. Also hat das Mainboard wohl abbekommen. Jetzt also Ersatz-MB besorgen. :kotz:
 
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Danke für deine Ergänzung, beruhigende Worte und hilfreiche Tipps sind hier immer willkommen :daumen:

Kleine Anekdote:

Bei meinem Vater hat das sogar mit Win10 als Betriebssystem funktioniert - habe ihm einen gebrauchten Grundaufbau (Board, CPU, RAM) in das Case gepflanzt und Dad hatte natürlich seinen Aktivierungskey verbusselt :klatsch: Ich hatte daher große Sorgen, dass wir da vergebens gebastelt haben - Win10 hat ja sogar beim Tauschen oder Erweitern des Arbeitsspeichers in der Regel eine neue Aktivierung nötig (habe auch schon von vorangegangenem Festplattentausch gehört) und ohne Key wird's schwierig. Wir hatten aber großes Glück und es wurde beim nächsten Hochfahren erfolgreich gestartet und mit dem nächsten Update wurde Win10 aktiviert...

Bei Win7 ist das alles weniger problematisch (recht simpel). Hier eine kurze Anleitung für die Interessierten:

Anhang anzeigen 990455Die Eingabe des Aktivierungskeys dürfte klar sein aber gelegentlich könnte eine Aktivierung per Telefon nötig sein. Und zwar wenn Microsoft Bedenken an der Nutzung der Lizenz auf nur einem PC hat - das kann auch beim Hardwaretausch oder beim Kauf einer OEM-Lizenz der Fall sein.

Anhang anzeigen 990456Wenn man an diesem Fenster angelangt ist, sollte man ein größeres Blatt Papier und einen funktionierenden Stift zur Hand haben. Bei Schritt 2 müssen die Zahlenblöcke 1-9 (hier die Nullen) durch das Tonwahlverfahren über die Tastatur des Telefons eingegeben werden und danach gibt die freundliche Roboterdame am anderen Ende der Leitung Zahlen für die Eingabe in die Felder der Buchstabenblöcke A-H durch. Die Dame spricht aber derart schnell, dass man die acht Blöcke ersteinmal aufschreiben sollte, denn sonst kommt man nicht hinterher!
Dann kann man in Schritt 3 die notierten Zahlen in die Blöcke A-H eintragen und seine Lizenz aktivieren. Das hat bei mir bisher immer funktioniert.

naja, ich bin 66 und hab diese zahlen immer on the fly eingetragen.ist für einen normalmotorisch veranlagten menschen gar kein problem.
du drückst doch schneller auf eine taste, als dass du diese zahl aufgeschieben hast.
 
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naja, ich bin 66 und hab diese zahlen immer on the fly eingetragen.ist für einen normalmotorisch veranlagten menschen gar kein problem.
du drückst doch schneller auf eine taste, als dass du diese zahl aufgeschieben hast.

Guter Einwand aber ich hatte beim Aufschreiben ein größeres Gefühl der Sicherheit - wenn man sich mal vertippt, ist ein Löschen der Eingabe zu aufwändig und man verliert den Anschluß... nur ein Tipp.

@Deleius:

Ach mensch, das ist ja schon etwas deprimierend aber das ist der Nachteil der Null-Methode: der Grundaufbau kann leider nicht einzeln getestet werden. Aber wie soll man auch ein Board ohne professionelle/industrielle Ausrüstung durchmessen, um Fehler festzustellen?

Ich hätte nur gerne gesehen, dass du das Problem mit zwei, drei Handgriffen gelöst hättest. Die Bauteile sind aber einfach sehr komplex und es gibt so viele mögliche Fehlerquellen. Der einzige Vorteil bei derartigen Aktionen liegt ja darin, dass man viel über die Materie lernt und im Zusammenbau von Hardware immer sicherer wird.

Möchtest du das gleiche Board nocheinmal kaufen oder lieber ein anderes Modell?

Bei eBay habe ich ein >Generalüberholtes< gesehen - oder die >Z87-Variante (auch generalüberholt)<... Bei dem Händler kannst du auch auf Rechnung kaufen und du hast ein Jahr Gewährleistung!
 
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