Guten Morgen zusammen,
ich habe mich bis dato nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt und bin momentan nicht sicher, ob meine Annahmen und Überlegungen richtig sind.
Ich habe mein System neu aufgesetzt und in dem Zuge mein altes beQuiet Silent Base 800 gegen ein Corsair 7000D Airflow getauscht. Die Arctic Liquid Freezer 240 AIO habe ich gegen eine Liquid Freezer 420 AIO getauscht, welche im Gehäusedeckel eingebaut ist und die Luft nach oben rausbläst. Zusätzlich sind in der Front 3x 140 mm Arctic F14 PWM PST (einblasend) und im Heck 1x 140mm Arctic F14 PWM PST ausblasend verbaut. Den Rest meines Systems seht ihr in meiner Signatur.
Als Referenz nehme ich COD MW2 bzw. Warzone 2.0, da das momentan am meisten gespielt wird.
In der alten Konfiguration lief nach dem Aufwärmen des Systems die CPU bei 72 - 75°C (nahezu 100% CPU Fans / Pump und Gehäuselüfter - hier 2x 140 mm Silent Wings 4 rein und 1x 120 mm Shadow Wings 2 raus)
Die Grafikkarte lief mit angepasster Lüfterkurve bei 72 - 74°C (zwischen 60 - 65 % PWM). Leider ist die werksseitige Lüfterkurve der Gigabyte RTX 4090 Gaming OC für mein Empfinden zu laut eingestellt, daher die eigene Lüfterkurve. Mein persönlicher Sweetspot hinsichtlich der GPU Temperatur liegt genau in dem Bereich in dem sich die Karte in dieser Einstellung bewegt, allerdings ist sie mir mit den 60-65 % noch immer zu laut.
Mit dem neuen System habe ich mir erhofft, die GPU Temperatur noch weiter nach unten bringen zu können - bzw. bei 70 - 74 °C in einem Bereich von 45 - 50 % PWM arbeiten zu können.
Bisher habe ich die Lüftersteuerung per BIOS realisiert. Die Lüftergeschwindigkeiten haben sich an der CPU Temperatur orientiert, was auch gut funktioniert hat. In dem neuen Gehäuse in Verbindung mit der größeren AIO und der limitierten Lüftersteuerung im BIOS, führt dies, was die Verbesserung der GPU Temperatur betrifft, jedoch zu Problemen.
Im Idle soll das System lautlos sein. Die CPU bewegt sich im Windows, beim Surfen, etc. in einem Bereich zwischen 45 - 49°C , daher laufen die Lüfter/Pumpe erst bei 55°C an. Die Maximalgeschwindigkeit soll bei 60% liegen, damit die Gehäuselüfter nicht zu laut werden. Das führt dazu, dass die CPU während dem Spielen maximal 64°C erreicht, pendelt sogar eher zwischen 58 - 61°C. Also eine enorme Verringerung im Vergleich zu vorher (13 - 15 K weniger).
(Ich spiele in 3.440 x 1.440 max. Details und 125% Auflösung, dadurch wird die RTX 4090 gerade ausgelastet und ich bin nicht im CPU Limit, wobei ich zwichen 38 - und 44% CPU Auslastung habe - zum Vergleich: Mein Kumpel mit fast identischem Setup, jedoch mit einer 6900XT und WQHD hat lediglich eine CPU Auslastung von 2 - 4 %.)
Ich konnte zwar die Lüfterkurve von der Grafikkarte (stelle ich in Afterburner ein) etwas verringern, jedoch nicht so weit nach unten wie gewünscht. Bei 55% erreiche bzw. unterbiete ich sogar die Zieltemperatur von 70-74°C, bei 50% geht es jedoch schon in Richtung 80°C. Ich vermute, dass nicht genügend Kaltluft von den Gehäuselüftern ins Gehäuse transportiert wird.
Ich habe dann versucht via Fan Control die Steuerung der Gehäuselüfter an die GPU Temperatur zu binden. Problem hierbei war jedoch, dass ich dann auch die GPU Lüfterkurve über Fan Control steuern wollte (oder kann ich Afterburner parallel dazu laufen lassen?!?!), hier gab es GPU Fan 1 und Fan 2, über Fan Control lies sich jedoch nur Fan 1 regeln, was dazu führte, dass die Grafikkarte natürlich viel zu heiß wurde.
Ich müsste mich nun wieder mit dem Thema befassen, aber so wie ich es sehe, führt kein Weg daran vorbei es über Fan Control zu realisieren.
Noch eine Frage am Rande: Sollten die Lüfter immer über eine Gerade mit Steigung zwischen zwei Schaltpunkten angesteuert werden oder kann ich auch ein Plateau einrichten, also Gerade ohne Steigung zwischen zwei Schaltpunkten? Also ist das schädlich für den Lüfter, wenn er mit konstanter Geschwindigkeit läuft?
ich habe mich bis dato nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt und bin momentan nicht sicher, ob meine Annahmen und Überlegungen richtig sind.
Ich habe mein System neu aufgesetzt und in dem Zuge mein altes beQuiet Silent Base 800 gegen ein Corsair 7000D Airflow getauscht. Die Arctic Liquid Freezer 240 AIO habe ich gegen eine Liquid Freezer 420 AIO getauscht, welche im Gehäusedeckel eingebaut ist und die Luft nach oben rausbläst. Zusätzlich sind in der Front 3x 140 mm Arctic F14 PWM PST (einblasend) und im Heck 1x 140mm Arctic F14 PWM PST ausblasend verbaut. Den Rest meines Systems seht ihr in meiner Signatur.
Als Referenz nehme ich COD MW2 bzw. Warzone 2.0, da das momentan am meisten gespielt wird.
In der alten Konfiguration lief nach dem Aufwärmen des Systems die CPU bei 72 - 75°C (nahezu 100% CPU Fans / Pump und Gehäuselüfter - hier 2x 140 mm Silent Wings 4 rein und 1x 120 mm Shadow Wings 2 raus)
Die Grafikkarte lief mit angepasster Lüfterkurve bei 72 - 74°C (zwischen 60 - 65 % PWM). Leider ist die werksseitige Lüfterkurve der Gigabyte RTX 4090 Gaming OC für mein Empfinden zu laut eingestellt, daher die eigene Lüfterkurve. Mein persönlicher Sweetspot hinsichtlich der GPU Temperatur liegt genau in dem Bereich in dem sich die Karte in dieser Einstellung bewegt, allerdings ist sie mir mit den 60-65 % noch immer zu laut.
Mit dem neuen System habe ich mir erhofft, die GPU Temperatur noch weiter nach unten bringen zu können - bzw. bei 70 - 74 °C in einem Bereich von 45 - 50 % PWM arbeiten zu können.
Bisher habe ich die Lüftersteuerung per BIOS realisiert. Die Lüftergeschwindigkeiten haben sich an der CPU Temperatur orientiert, was auch gut funktioniert hat. In dem neuen Gehäuse in Verbindung mit der größeren AIO und der limitierten Lüftersteuerung im BIOS, führt dies, was die Verbesserung der GPU Temperatur betrifft, jedoch zu Problemen.
Im Idle soll das System lautlos sein. Die CPU bewegt sich im Windows, beim Surfen, etc. in einem Bereich zwischen 45 - 49°C , daher laufen die Lüfter/Pumpe erst bei 55°C an. Die Maximalgeschwindigkeit soll bei 60% liegen, damit die Gehäuselüfter nicht zu laut werden. Das führt dazu, dass die CPU während dem Spielen maximal 64°C erreicht, pendelt sogar eher zwischen 58 - 61°C. Also eine enorme Verringerung im Vergleich zu vorher (13 - 15 K weniger).
(Ich spiele in 3.440 x 1.440 max. Details und 125% Auflösung, dadurch wird die RTX 4090 gerade ausgelastet und ich bin nicht im CPU Limit, wobei ich zwichen 38 - und 44% CPU Auslastung habe - zum Vergleich: Mein Kumpel mit fast identischem Setup, jedoch mit einer 6900XT und WQHD hat lediglich eine CPU Auslastung von 2 - 4 %.)
Ich konnte zwar die Lüfterkurve von der Grafikkarte (stelle ich in Afterburner ein) etwas verringern, jedoch nicht so weit nach unten wie gewünscht. Bei 55% erreiche bzw. unterbiete ich sogar die Zieltemperatur von 70-74°C, bei 50% geht es jedoch schon in Richtung 80°C. Ich vermute, dass nicht genügend Kaltluft von den Gehäuselüftern ins Gehäuse transportiert wird.
Ich habe dann versucht via Fan Control die Steuerung der Gehäuselüfter an die GPU Temperatur zu binden. Problem hierbei war jedoch, dass ich dann auch die GPU Lüfterkurve über Fan Control steuern wollte (oder kann ich Afterburner parallel dazu laufen lassen?!?!), hier gab es GPU Fan 1 und Fan 2, über Fan Control lies sich jedoch nur Fan 1 regeln, was dazu führte, dass die Grafikkarte natürlich viel zu heiß wurde.
Ich müsste mich nun wieder mit dem Thema befassen, aber so wie ich es sehe, führt kein Weg daran vorbei es über Fan Control zu realisieren.
Noch eine Frage am Rande: Sollten die Lüfter immer über eine Gerade mit Steigung zwischen zwei Schaltpunkten angesteuert werden oder kann ich auch ein Plateau einrichten, also Gerade ohne Steigung zwischen zwei Schaltpunkten? Also ist das schädlich für den Lüfter, wenn er mit konstanter Geschwindigkeit läuft?
