News Nvidia RTX 2000: Effiziente Workstation-Grafikkarte mit 16 GiByte und 70 Watt TDP

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Die Nvidia RTX 2000 ("Ada Generation") ist die bislang günstigste Workstation-Grafikkarte aus der neuesten Generation des Herstellers und kombiniert einen AD107-Grafikprozessor mit 16 GiByte GDDR6-Grafikspeicher und höchster Effizienz.

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Immernoch nur Display Port 1.4a und das bei einer "Profikarte".
Dann doch lieber gleich AMD Radeon Pro mit vollwertigen Display Port 2.1 UHBR20.
 
Den ganzen propietären Krams mal ausgeblendet: Effizienz kann NVidia in dieser Generation!
mit Chips auf TSMC 5nm Basis ist das auch keine Kunst, wenn die AMD Konkurrenz noch 7nm Varianten von TSMC benutzt. Der bessere Fertigungsprozess wird immer das bessere Verhältnis von Energie zu Leistung haben. Das ist zum Beispiel ja auch das Problem von Intel. Die haben alle EUV Modelle von ASML ausgelassen und Chips verbrauchen entsprechend mehr Strom als AMD.

Das ergibt dann folgende Hierarchie bei der Effizienz. Erst Nvidia, dann AMD, dann Intel. Apple hat sogar den etwas noch besseren Prozess bei TSMC eingekauft, die stehen über dem gesamten Rest.
 
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Sofern die Daten stimmen, halte ich die Karte für maßlos überteuert.

Ein 8700G hat 4,5 TFLOPS. Und die Pro-Version, die vermutlich später folgen soll, wird auch ECC-RAM supporten.

Die FP32-Leistung des IGP: "Radeon 780M", ist zwar etwas weniger, als diese Karten hier erreichen, hilft aber, ungefähr einzuordnen, für welche Leistung man über 600€ zahlt :ugly:
Soweit ich das in anderen Quellen lese, ist die FP64-Leistung miserabel, und FP16 auch nur so stark wie FP32.
Quelle: https://shop.schneider-digital.com/de/grafikkarten/nvidia/rtx-series/nvidia-rtx-a2000-6gb-pcie-4.0

Ein 8700G hat durch doppelt so viel FP16-Leistung wie FP32-Leistung (Über 8 TFLOPS) schon mehr FP16-Leistung als die A2000. Zudem eine FP64-Leistung über 1 TFLOP gegenüber 0.1 TFLOPS bei der A2000.
Quelle: https://www.cpu-monkey.com/en/igpu-amd_radeon_780m

Man zahlt hier also viel Geld für eine extra Karte, die gerademal so viel leistet, dass sie selbst von integrierten Grafikprozessoren geschluckt wird, die mit 8-Kern-CPU die Hälfte kosten und dabei deutlich effizienter arbeiten (Selbst wenn man den Verbrauch der CPU mit hineinrechnet [nur 65W TDP statt 70W]).
 
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Hihi, die 2000er Serie ist der letzte Schrott.
Quasi das untereste Ende aus dem Gamingbereich.
Meine basiert auf dem 1050er Chipsatz.
Da kam halt 5(ja, 5!)GB statt 2GB drauf, fertig ist die "Workstationkampfsau".
In SolidWorks erzielt die natürlich im Rendertest elendig schlechte Werte.
Was will man man von einem Single-Slotdesign und Minilüfter auch anderes erwarten? (die Karte davor war bei mir sogar Low-Profile-Format...)
Natürlich war die Karte mit 450 Euro nur 3x so teuer wie die Desktop-Version zu der Zeit, und daher für die Firma gerade noch so bezahlbar.
Ich habe die neuen Werte nicht verglichen, aber bei 70W ahne ich in der Magengrube das gleiche Vorgehen, dass man einfach so etwas wie die bizarre neue 3050 6GB nimmt und da wie bei mir einfach komische 2,5fach Speicher draufklatscht, damit das Teil riesig wirkt.
Na, lassen wir uns mal übera(r)schen, was das Teil letzendlich so alles kann - oder auch nicht. ^^
Den ganzen propietären Krams mal ausgeblendet: Effizienz kann NVidia in dieser Generation!
NVidia hat im Vorraus die bessere Fertigungstechnik bei TSMC reserviert und bezahlt.
Das alleine bringt schon etwas.
Und man hat halt die Technik besser darauf ausgerichtet, während AMD beim Umstieg das ganze Augenmerk auf die Funktionalität des Chipletdesigns gelegt hat/legen musste.
Als drittes Kriterium muss man sehen, dass AMD die Probleme nicht vollständig in den Griff bekommen hat.
Man hat sich z.B. die 8-Chip-Version gespart, weil insgesamt zu stromdurstig und zu teuer für den Kunden.
Um beim Raytracing nicht zu viel Abstand zu lassen, hat man die Karten dann wieder einmal zu hochgezüchtet, also zu viel Spannung und Takt mitgegeben, was man selber nicht einmal regulieren kann.
Dieses finde ich sehr schade und etwas ärgerlich, das sollte man selber für sich entscheiden können, ob man die letzten 5% unbedingt für ein xfaches an Leistungsaufnahme erkaufen will.
Die Einstellungsoptionen sind ansonsten ja super, aber die Spannungsregulierung ist aktuell quasi nutzlos.
Ansonsten könnte man die Effizienz auch bei AMD stark verbessern.
Das ergibt alles zusammen beim Rastern noch akzeptable Effizienz, beim Ratyracing aber die sehr hohen Unterschiede.
Die 70 Watt bei der NVidia-Karte sind aber sicherlich eine Leistungsbremse, wie wir kürzlich festgestellt haben.
Bei der 3050 kostet das auch ordentlich Leistung, nicht nur die anderen Einschnitte alleine.
Also eine Workstation-Karte mit 70 Watt - das ist pure Ironie, selbst bei sehr guter Effizienz.
 
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Ich habe die neuen Werte nicht verglichen, aber bei 70W ahne ich in der Magengrube das gleiche Vorgehen, dass man einfach so etwas wie die bizarre neue 3050 6GB nimmt und da wie bei mir einfach komische 2,5fach Speicher draufklatscht, damit das Teil riesig wirkt.
Die angegebene Leistung der A2000 entspricht exakt einer niedriger getakteten RTX 3050 mit mehr VRAM und ECC-Support. :) Mehr FP16 oder FP64-Leistung, wie man es bei einer Profikarte vermuten würde, hat sie auch nicht. - Also denke ich, dass Du mit der Vermutung richtig liegst und das einfach eine teure "Resteverwertung" von RTX 3050-Chips ist.
 
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Ich habe die neuen Werte nicht verglichen, aber bei 70W ahne ich in der Magengrube das gleiche Vorgehen, dass man einfach so etwas wie die bizarre neue 3050 6GB nimmt und da wie bei mir einfach komische 2,5fach Speicher draufklatscht, damit das Teil riesig wirkt.
Na, lassen wir uns mal übera(r)schen, was das Teil letzendlich so alles kann - oder auch nicht. ^^
Basiert auf dem Chip der RTX 4060 mit ein paar ALUs weniger.

RTX 4060 - 3.072 ALUs
RTX 2000 - 2.816 ALUs

Ist natürlich ein kleiner Chip, aber bei 70 Watt auch kein Wunder. Dennoch ist es die aktuelle Arch und nicht etwa eine 3050.
 
mit Chips auf TSMC 5nm Basis ist das auch keine Kunst, wenn die AMD Konkurrenz noch 7nm Varianten von TSMC benutzt. Der bessere Fertigungsprozess wird immer das bessere Verhältnis von Energie zu Leistung haben. Das ist zum Beispiel ja auch das Problem von Intel. Die haben alle EUV Modelle von ASML ausgelassen und Chips verbrauchen entsprechend mehr Strom als AMD.

Das ergibt dann folgende Hierarchie bei der Effizienz. Erst Nvidia, dann AMD, dann Intel. Apple hat sogar den etwas noch besseren Prozess bei TSMC eingekauft, die stehen über dem gesamten Rest.
Es ist zwar pauschal gesehen tendentiell richtig, qber nicht gänzlich: es hängt natürlich von der Architekrur und Sweetspot ab. Vega 64 (LC)wär hier ein gutes Beispiel das bei 16nm Prozess so ineffizient war, dass Nvidia selbst mit dem alten 28nm Prozess nahe kam.
Oder die Radeon 6xxx Generation vs Nvidia Ampere: Fast gleich effizient, obwohl Nvidia den alten 10nm Prozess von Samsung nutzte, AMD den neuen von TSMC
 
Ich sehe auch keine gute Effizienz im Vergleich:
RTX 6000: 3,3W pro TFLOP
RTX 2000: 5,8W pro TFLOP

Dass der Stromverbrauch sich verringert, wenn die Karte wenig Leistung hat, ist natürlich klar.
 
AD107 gibt es für Gamer seid 2022 auf der RTX4060 und in Laptops, kann also auch nur max PCIe 4.0x8, aber aktuelle Ware und kein RTX 3050 Refresh alter Chips. Ist Workstation nicht der Goldesel in der Bilanz, also warum bringt Nvidia erst jetzt die neuen Workstation Karten auf den Markt? So stark war die Nachfrage nach AD107 im Jahr 2023 bei der RTX 4060 doch auch nicht gewesen.
 
Manche Kommentare hier mal wieder... Der profimarkt tickt anders, finds immer lustig wenn das mit irgendwelchen consumerkarten oder Specs verglichen wird was dort gar keine Rolle spielt
 
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