Now reading? Die Bücherecke

Ich habe mir vor 2 Jahren ein Buch gekauft. Über Seite 2 bin ich nicht hinaus gekommen. :ugly:
"Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?" von Richard David Precht.
An sich ein interessantes Thema, Philosophie sowieso. Aber ich bin mehr zum "Fastfood" Leser mutiert.
Längere Texte nur mit Bildern. Meistens irgendwelche Artikel oder Wikipedia.
Bin auch mehr der visuelle Mensch welcher eher Fernsehen und Filme guckt.
Aber vielleicht habe ich irgendwann wieder Zugang dazu und mehr Ausdauer.
 
Ich bin jetzt bald mit der Biographie von "Bret Hitman Hart" fertig. Für Wrestling-Fans der 80er und 90er einfach der Hammer.
Jetzt möchte ich wieder mal ein gutes Fantasybuch lesen. Ein richtig fesselnder High/Dark-Fantasy-Roman wäre echt mal wieder ein Hit.
Ich habe alles mögliche von R. A. Salvatore gelesen, sonst noch Die Elfen, Die Zwerge, Witcher Bücher und natürlich Tolkien...und Haufen anderes Zeugs, das ich jetzt gar nicht mehr aufzählen kann.
Hat jemand ein paar Tipps?

Edit: Ich habe auch George R. R. Martin (GoT) versucht, bin aber anscheinend einer der wenigen, die damit nicht richtig warm wurden :-P .

Danke!
 
Ich habe mir vor 2 Jahren ein Buch gekauft. Über Seite 2 bin ich nicht hinaus gekommen. :ugly:
"Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?" von Richard David Precht.
An sich ein interessantes Thema, Philosophie sowieso. Aber ich bin mehr zum "Fastfood" Leser mutiert.
Längere Texte nur mit Bildern. Meistens irgendwelche Artikel oder Wikipedia.
Bin auch mehr der visuelle Mensch welcher eher Fernsehen und Filme guckt.
Aber vielleicht habe ich irgendwann wieder Zugang dazu und mehr Ausdauer.

Ich habe bei mir selbst beobachtet, dass ich mich wieder sehr viel besser auch auf anspruchsvolle Buchkost konzentrieren kann, wenn ich den ganzen anderen Informationsmüll, den ich mir täglich zuführe, deutlich reduziere. Sprich: nicht ständig am Klugfernsprecher Foren oder Nachrichtenseiten durchstöbern, den Rechner zuhause mal auslassen - nachdem man schon den ganzen Tag auf den Büro-Monitor gestarrt hat etc.
Quasi "Digital Detox". Das werde ich demnächst nochmal anwenden, um endlich mit dem "Zauberberg" (Thomas Mann) fertig zu werden. Und dann ist da ja noch der - mittlerweile vermutlich nicht nur gefühlte - Zentner von politischer und philosophischer Literatur, der durchgearbeitet werden will... :ugly:
 
Ich habe alles mögliche von R. A. Salvatore gelesen, sonst noch Die Elfen, Die Zwerge, Witcher Bücher und natürlich Tolkien...und Haufen anderes Zeugs, das ich jetzt gar nicht mehr aufzählen kann.
Hat jemand ein paar Tipps
Der Witcher kam bei mir irgendwie nicht so toll an.
Dafür habe ich immer mal wider Spaß an einer Fantasy Persiflage: Die Waldo Rabbit Serie. :D
 
Der Witcher kam bei mir irgendwie nicht so toll an.

Ja, es liest sich teils recht trashig. Ich habe die Bücher aber auch erst nach den Spielen bzw. nach der Netflix Serie gelesen, aber auch nicht alle. Ich wollte einfach mehr Infos über das Universum bzw. über die Charaktere. Perfekt für einen Strandurlaub oder ein paar Seiten vorm Schlafen. Gut, spannend - aber eben etwas trashig.
Ich suche schon was, wo ich mich mal richtig damit beschäftigen kann. Ich bin da übers herumgooglen auf Scott Bakker "Schattenfall" gestoßen und habe mal den ersten Band geordert.

Was mir noch empfohlen wurde ist die Buchreihe von Richard Schwartz über die Welt "Askir" (Das Geheimnis von Askir, Die Götterkriege).
 
Wird in Angriff genommen.

bioshock_rapture.jpg
 
Hui, schon fast ein Dreivierteljahr keine Aktivität hier. Dafür zu jedem Netflix-Pups eine nichtssagende PCGH-Meldung, wo wiedergekäut wird, was Website XYZ über die mögliche - oder auch nicht! - Rolle von Schauspieler*in PiPaPo in der Serie Schlagmichtot2000 herausgefunden hat, die vermutlich im überdrittnächsten Quartal auf einem US-Sender herauskommt (noch unklar, welcher Anbieter die Lizenz für den dt. Markt kriegt, aber laut Insidern könnten Verhandlungen mit TeleTerrorGo laufen. Oder auch nicht).


Jedenfalls lese ich gerade "Die Tage in L.", von Ronald M. Schernikau.
 
Ich habe bei mir selbst beobachtet, dass ich mich wieder sehr viel besser auch auf anspruchsvolle Buchkost konzentrieren kann, wenn ich den ganzen anderen Informationsmüll, den ich mir täglich zuführe, deutlich reduziere. Sprich: nicht ständig am Klugfernsprecher Foren oder Nachrichtenseiten durchstöbern, den Rechner zuhause mal auslassen - nachdem man schon den ganzen Tag auf den Büro-Monitor gestarrt hat etc.
Quasi "Digital Detox". Das werde ich demnächst nochmal anwenden, um endlich mit dem "Zauberberg" (Thomas Mann) fertig zu werden. Und dann ist da ja noch der - mittlerweile vermutlich nicht nur gefühlte - Zentner von politischer und philosophischer Literatur, der durchgearbeitet werden will... :ugly:
Das kann ich mit meiner eigener Wahrnehmung auch nur unterschreiben. Allgemein löst die ganze digitale Informationsflut, aber auch Filme, Serien und Games, bei mir "ADHS"-ähnliche Symptome aus. Bin dann irgendwie zu wibbelig, um mich lange und sehr in Bücher zu vertiefen. Das war bei mir in den 90er/2000er noch ganz anders - war ein regelrechter Bücherwurm.

Aber da ich gerade in diesem Monat auch eine "Digital-Detox" versuche durchzuziehen, steht folgende Lektüre auf dem Plan:

Das Spinoza Problem von Irwin D. Yalom.


"Der jüdische Philosoph Spinoza und der nationalsozialistische Politiker Alfred Rosenberg. Der eine ein unbeugsamer Freigeist, der wegen seiner religionskritischen Ansichten aus der jüdischen Gemeinde verbannt wurde und heute als Begründer der modernen Bibelkritik gilt. Der andere ein verbohrter, von Hass zerfressener Antisemit, dessen Schriften ihn zum führenden Ideologen des nationalsozialistischen Regimes machten. Zwei Weltanschauungen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch bis zu seinem Tod war Rosenberg wie besessen vom Werk des jüdischen Rationalisten. Kenntnisreich und fesselnd erzählt der große Psychoanalytiker Irvin D. Yalom die Geschichte dieser beiden Männer und entführt seine Leser dabei in die Welt der Philosophie und gleichzeitig auch in die Tiefen der menschlichen Psyche."

Kopiert aus Amazons Beschreibung
 
Aktuell:
The E-Myth Revisited - Michael E. Gerber

Davor:
Die Kunst ein Egoist zu sein - Josef Kirschner
 
Gerade das eBook zum "Herrn der Ringe"

Davor als Einstimmung "Der Hobbit"

Als wir es heute in der Mittagspause zufällig darüber hatten (wir haben wg. der Seitenzahl vom Hobbit diskutiert) bin ich auf der Seitenzahlrecherche auf eine Buchbewertung gestoßen die sich daran echauffiert hat das da ja nur Männer unterwegs sind, keine PoC vorkommen und es generell zu wenig Vielfalt bietet... :nene:
Man sollte es seinen Kindern nur geben wenn sie schon kritisch denken können.
Es gibt ja echt komische Leute :wall:
 
Ich habe mir vor 2 Jahren ein Buch gekauft. Über Seite 2 bin ich nicht hinaus gekommen. :ugly:
"Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?" von Richard David Precht.
An sich ein interessantes Thema, Philosophie sowieso. Aber ich bin mehr zum "Fastfood" Leser mutiert.
Ist ein gutes Buch, also wenn du irgendwann die Konzentration/Zeit hast kann ich es durchaus empfehlen. Ansonsten merke ich bei mir selbst, dass mich – wenn der Fokus nicht so gut läuft – spannende Geschichten mehr abholen und beim Lesen halten. Sachbücher gehen einfach nicht immer, da muss der Kopf zu viel Arbeiten.
Als wir es heute in der Mittagspause zufällig darüber hatten (wir haben wg. der Seitenzahl vom Hobbit diskutiert) bin ich auf der Seitenzahlrecherche auf eine Buchbewertung gestoßen die sich daran echauffiert hat das da ja nur Männer unterwegs sind, keine PoC vorkommen und es generell zu wenig Vielfalt bietet... :nene:
Man sollte es seinen Kindern nur geben wenn sie schon kritisch denken können.
Oh Mann :( traurig irgendwie. Ich werde es meinen Kindern sicher trotzdem geben, aber ich finde sprachlich geht das doch sowieso erst ab einem gewissen Alter.

Ich lese aktuell (schon ziemlich lange) A Tale of Two Cities im englischen Original. Finde es ziemlich gut, aber komme leider nicht so oft dazu im Moment und außerdem eignet sich das Buch gut zum Häppchen-Konsum ;)
 
Hoffentlich missachtet das nicht die Threadregel, weil kein Buch, aber dafür trotzdem gelesen wird?

Ich lese gerade digital den The Boys Comic.
Alter Schwede, wer die Serie sah und dachte, wie kaputt das ist, sollte mal erst den Comic lesen...
Die Vorlage ist noch viel kranker, dreckiger, perverser und brutaler.
Paar Storystränge sind auch etwas anders im Comic, sodass man sagen kann, dass die Serie tatsächlich nur eine Anlehnung an den Comic ist. Muss aber sagen, dass die Serie den Ton der Comics sehr gut getroffen hat. Manches macht die Serie sogar besser. Wie zum Beispiel die Charakterzeichnung von The Homelander. Liegt aber natürlich auch daran, dass Anthony Starr ein vortrefflicher Schauspieler ist.
 
Von dem was ich so über sein Verhalten außerhalb vom Set gelesen habe muss er nicht viel Spielen um das Arschloch darzustellen.
Ouw, der hat zwar sehr arrogante Gesichtszüge, aber hätte nicht gedacht, dass er tatsächlich auch solche Wesenszüge hat. Wirkt immer sympathisch in den Interviews, sodass ich kaum glauben konnte, dass er Homelander darstellt.
 
Ouw, der hat zwar sehr arrogante Gesichtszüge, aber hätte nicht gedacht, dass er tatsächlich auch solche Wesenszüge hat. Wirkt immer sympathisch in den Interviews, sodass ich kaum glauben konnte, dass er Homelander darstellt.
Bei Wikipedia habe ich das hier gefunden:

Im März 2022 wurde Starr in Spanien, wo er sich zu Dreharbeiten aufhielt, wegen Körperverletzung nach einer – durch ihn im betrunkenen Zustand begonnenen – Schlägerei, zu einer 12-monatigen Bewährungsstrafe und zu einer Strafzahlung von knapp 7200 Euro verurteilt.
Quelle: Antony Starr

Ob er sonst auch ein arroganter Drecksack ist weiß ich nicht.

Ansonsten habe ich die Serie noch nicht gesehen. Aber mir einzelne Filmszenen auf YouTube angesehen. Wo es richtig zur Sache geht.
Die Comics interessieren mich auch. :devil:
 
Okay, anhand einer Schlägerei mit Körperverletzung im trunkenen Zustand würde ich jetzt nicht ein Charakterprofil erstellen wollen.
Aber wenn er berüchtigt ist, dass er am Set unerträglich ist, dann hat das schon mehr Aussagekraft, wobei ich mir auch vorstellen kann, dass Drehtage zuweilen sehr anstrengend und stressig sein können.
 
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