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Neuer Rechner mit einem i7 10700

Darkside323

Schraubenverwechsler(in)
Hallo Community,

ich möchte mir einen neuen Rechner zusammenstellen und benötige etwas Hilfe, da ich mich länger nicht mit Hardware beschäftigt habe. Der Neue soll wieder 5-7 Jahre halten, ein zwischenzeitlicher Wechsel der Graka wird erfolgen wenn sich die Preise hoffentlich wieder normalisieren. Es werden eher Indy-Titel gezockt, aber auch mal Apex.

Mein aktueller Rechner:
3570K @4,8 GHz
ASRock Z77 Pro4
8 GB Mushkin DDR3
BeQuite 550 Watt Bronze-Netzteil (ca. 11 Jahre alt)
RTX 2060
Monitor: Dell S2721DGF, 27 Zoll, WQHD, 165 Hz
Soundkarte: Asus Xonar STX
Headset: Bayerdynamic MMX 300


Ich habe mir einen gebrauchten i7 10700 gekauft. Die Graka muss ihren Dienst auch im neuen Rechner verrichten, auch der Monitor sowie die Xonar bleiben (den Dell kann ich echt empfehlen).

1. Welches Mainboard könnt ihr empfehlen? Ich habe an ein B560 gedacht. Eigentlich hätte ich gerne ein mATX, aber die Soundkarte würde der Graka beim "atmen" stören, also muss es ein ATX werden?

2. Kann man auf eine Soundkarte verzichten in dem man sich einen DAC auf den Tisch legt? (ich kenn mich damit gar nicht aus)

3. Würdet ihr das 11 Jahre alte Netzteil weiter verwenden , wenn nicht welches könnt ihr empfehlen. Ich würde eines mit über 500 Watt nehmen, da der Rechner später durch eine stärkere Graka aufgerüstet werden soll.

4. Welchen RAM soll ich nehmen....macht es einen Unterschied zwischen 3000 und 3600 MHz? (bei Ryzen soll es ja was bringen)

5. Eine M2-SSD 1 TB möchte ich mir auch zulegen, blos welche?


Schon mal Danke an alle die helfen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
Ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn sich nen neuen PC für die von dir genannten Spiele zu kaufen, zumindest so lang du noch keine neue Graka hast. Wirst sonst kaum was merken.
Am meisten Sinn würden ggf. noch weitere 8GB Ram machen.
Läufst du denn jetzt in irgendein Limit?

Wenn du einen externen DAC hast, brauchst du natürlich keine Soundkarte mehr. Aber der Anschluss muss vorhanden sein, zb. optischer Ausgang oder USB.
 
Ich möchte mir einen neuen Rechner zusammenbauen, da mein aktuelles Sys (rennt seit 7 Jahren) irgendwann den Geist aufgeben wird. Um dem zuvorzukommen und aus Bastellaune, habe ich mir einen günstigen i7 10700 zugelegt. Für 200,00 € konnte ich nicht ablehnen.
 
Servus,

mein PC ist mittlerweile gut neun Jahre alt, und ich habe nur einmal die SSD getauscht.

Da neue Hardware in der Regel innerhalb weniger Tage zuhause ist, muss man auch nicht vorbeugend kaufen, so lange man mit der Leistung zufrieden ist!

Aber nun gut, du hast die CPU, jetzt hilft es nichts.

Hier ein Vorschlag:

CPU-Kühler: Brocken ECO Advanced/Pure Rock 2 oder Brocken 3/ Mugen 5
Mainboard: ASRock B560M-HDV, MSI B560M Pro-VDH, MSI MAG B560M Bazooka ( alle µATX) oder ASRock B560 Pro4, ASRock B560 Steel Legend (beide ATX)
RAM: 32GB DDR4-3200, CL16 oder DDR4-3600, CL16
SSD: Crucial P5 1TB
Netzteil: 550 Watt

CPU-Kühler:
Falls du einen guten hast, brauchst du ggf. nur eine neue Wärmeleitpaste: *klick*.
Ansonsten kommt es darauf an ob du die CPU mit der Intel-Spezifikation von 65 Watt betreiben möchtest (da reicht einer der erstgenannten), oder ihr freien Lauf lassen möchtest.

Im Allgemeinen musst du schauen welcher von der Höhe her in dein Gehäuse passt, die Angabe fehlt leider.

Mainboard:
Hier habe ich darauf geachtet das der unterste PCIe x1-Steckplatz möglichst weit von dem PCIe x16-Steckplatz entfernt liegt.
Ansonsten gehst du nach den Ausstattung die du brauchst/möchtest, nach deinem Budget, und falls du die TDP der CPU frei geben willst (dies solltest du in jedem Fall im BIOS/Uefi kontrollieren!), achte auf die Spannungswandler!

RAM:
Ich würd immer mind. 3200er, CL16 kaufen, und die 3600er, CL16 wenn dir der Aufpreis nicht weh tut.
Soweit ich weiß sind die höheren Taktraten jetzt auch bei den "kleineren" Chipsätzen möglich, da meldet sich hoffentlich noch jemand anderes dazu.

Im Moment ist 3000er teurer als 3200er: *klack*, deshalb würde ich mind. letzteren kaufen.
Im Fall der Fälle kannst du den auch mit 2933MHz laufen lassen.

SSD:
Die Crucial P5 ist derzeit sehr attraktiv!

Netzteil:
Da du "nur" den Unterbau wechselst, könnte man das alte Netzteil grundsätzlich noch weiter nutzen, nach 11 Jahren darf da aber ruhig ein neues her!

Mit einem guten 550 Watt-Netzteil, bist du für die Mittelklasse nach heutigem Stand gut aufgestellt.

Gruß,

Lordac
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lordac
Danke für deine Vorschläge......ich schau mir die Hardware mal näher an.

Ansonsten kommt es darauf an ob du die CPU mit der Intel-Spezifikation von 65 Watt betreiben möchtest (da reicht einer der erstgenannten), oder ihr freien Lauf lassen möchtest.

Im Allgemeinen musst du schauen welcher von der Höhe her in dein Gehäuse passt, die Angabe fehlt leider.

Mainboard:
Hier habe ich darauf geachtet das der unterste PCIe x1-Steckplatz möglichst weit von dem PCIe x16-Steckplatz entfernt liegt.
Ansonsten gehst du nach den Ausstattung die du brauchst/möchtest, nach deinem Budget, und falls du die TDP der CPU frei geben willst (dies solltest du in jedem Fall im BIOS/Uefi kontrollieren!), achte auf die Spannungswandler!
Ich wusste gar nicht, dass man bei mit nem B560 und ner non K-CPU übertakten kann. Da muss ich mich mal schlau machen.

Beim Gehäuse bin ich mir noch unsicher. Das Mashify 2 Compact (ATZ) ist schön kompakt, auch das Silverstone Fara H1 M in weiß gefällt mir als mATX Case.

 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
Ich wusste gar nicht, dass man bei mit nem B560 und ner non K-CPU übertakten kann.
richtig geht das auch nicht, aber wenn du der CPU statt 65W freie Hand lässt, wirkt sich das auf die Leistung-, aber natürlich auch auf die Leistungsaufnahme aus!

Bei vielen Intel-Mainboards ist das pauschal schon so eingestellt, deshalb sollte man das immer kontrollieren!

Zu dem Thema gab es in einer der letzten PCGH-Ausgaben einen Artikel dazu, ich glaub in Verbindung mit dem i5-11400F.
Falls du die Ausgabe nicht hast, gibt es den Artikel vielleicht online zu kaufen.

Gruß,

Lordac
 
Servus,

richtig geht das auch nicht, aber wenn du der CPU statt 65W freie Hand lässt, wirkt sich das auf die Leistung-, aber natürlich auch auf die Leistungsaufnahme aus!

Bei vielen Intel-Mainboards ist das pauschal schon so eingestellt, deshalb sollte man das immer kontrollieren!

Zu dem Thema gab es in einer der letzten PCGH-Ausgaben einen Artikel dazu, ich glaub in Verbindung mit dem i5-11400F.
Falls du die Ausgabe nicht hast, gibt es den Artikel vielleicht online zu kaufen.

Gruß,

Lordac

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Ich wusste gar nicht, dass man bei mit nem B560 und ner non K-CPU übertakten kann. Da muss ich mich mal schlau machen.
Die CPU kannst du damit nicht übertakten, aber ab B560 den Arbeitsspeicher, was bei Intel-Prozessoren insbesondere die Leistung im CPU-Limit erhöht (nicht jedoch im GPU-Limit). Du brauchst dazu auch keinen PLUS-Artikel zu kaufen oder unser Heft lesen (wobei das natürlich sehr nett wäre ;)), es reicht, wenn du hier mal rein schaust:
 
Ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn sich nen neuen PC für die von dir genannten Spiele zu kaufen, zumindest so lang du noch keine neue Graka hast. Wirst sonst kaum was merken.
Am meisten Sinn würden ggf. noch weitere 8GB Ram machen.
... mmm ... das kann man so rundherum unterstützen. Aber, da Du Dir schon aus der Laune heraus einen schnelleren Prozessor besorgt hast (ich habe übrigens aus derselben Laune schon 4-5 Teile bei mir rumliegen), doch noch einen Tipp zusätzlich zu den vorangegangenen der Kollegen, die durchaus passen:
- Die nächsten GPUs werden leider wohl sehr energiehungrig sein :-( ... daher mindestens auf ein 750 W Netzteil achten! Das mußt Du nicht sofort kaufen, da geht das alte unverändert, aber falls mal wieder ein Angebot im Netz ist, das man nicht ablehnen kann, zugreifen (wenn die Garantiedauer stimmt)!
Und ... ein ganz persönlicher Tipp: Schau lieber mal nur nach einem ATX-Gehäuse, mATX ist bei neueren GPUs nicht durchweg der Knaller, zu klein!!
 
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