AW: Neue Überwachungspläne: Dt Innenminister Thomas de Maiziere will Hintertüren in allen digitalen Geräten
Sich dem ganzen komplett zu verschließen ist auch keine Lösung.
Es sind verschiede paar Schuh. Die Technik ist grandios, wenn ich an die Physiker Foren zurückdenke, in denen wir vor zwanzig Jahren theoretische Probleme in Windeseile lösten, für die sich früher im drei Wochen Rhythmus Einzelpersonenen Briefe schickte. Natürlich sind Navigationssysteme gut, Informationsbeschaffung etc. Aber nicht jeder muss alles wissen, was ich mache. Ich brauche kein Payback, ich zahle möglichst bar, ich nehme aus meinem Smartphone, wenn ich reise, den Akku raus, ich mache keine Gewinnspiele, etc. Das ist alles nur um mit Werbung überflutet zu werden und persönlichkeits Profle anzulegen. Und ganz schlimm sind aktuelle die großen US-Konzerne. Warum also kein Laptop mit Linux? Das klappt perfekt, mehr brauche ich nicht. Internet, Office, Bilder, Videos, Musik. Alles drauf, das reicht. Dazu Firefox und keinen Google Rotz.
Damit verschließt man sich nicht, man achtet nur darauf, dass bestimmte Informationen nicht weit gestreut werden. Wie DKK007 schon sagte, wer weiß, was hier in den nächsten zehn Jahren passiert. Eine Gartenzwerg-Partei steht in den Startlöchern und wenn die zum "klassischen Familienbild" zurück will, dann haben wir bald wieder einen Bund deutscher Mädels und ich soll Marmelade kochen, anstatt sinnvoll zu arbeiten. Das geht schneller, als man denkt. Und wenn diese Gartenzwerge jemanden als Feind entdecken, weil man z.B. homosexuell ist oder eine Einwanderungsgeschichte hat, keine blauen Augen, etc, dann geht der Ärger los. Und die meisten Informationen geben die Menschen heute noch bereitwillig und offen ins Netz. Was haben sie davon? Ich kann moderne Technik auch nutzen, ohne viel von mir preis zu geben.
Wobei es schon immer das beste war, Geld in Bildung und Aufklärung anstatt in offensive Techniken oder Verfahren zu stecken.
Ginge es um die Sicherheit im Staate, dann würden 1.000 Psychologen eingestellt. Wir haben je nach Statistik, 10-30.000 Selbstmörder im Jahr, Mit 100 Millionen für 1000 Psychologen wäre das Problem halbiert, mit 1000 neuen Hygiene Verantwortlichen in Krankenhäusern, wieder ca. 100 Millionen teuer, würde man die Krankenhauskeim im Griff haben und auch dort die Zahl der durch unnötige Infekte sterbenden ganz schnell halbieren können. Wieviele Milliasrden dagegen ostet die "Terrorbekämpfung" und um welchen Terror geht es? Terror erlebe ich täglich auf der Autobahn, da würden ein paar Führerscheinentzüge das Leben aller sicherer machen, bei 3000 Verkehrstoten im Jahr. Aber die Handvoll durchgeknallter Selbstmordattentäter findet man eh nicht. Damit muss man leider leben.
