Ich wollte nur wegen den in dem Artikel hervorgehobenen "PC-Tuningmöglichkeiten" anmerken, dass diese nur dann wichtig sind, wenn man einen schwächeren Computer hat (oder eventuell wegen GameWorks). Sonst hat es, außer für Testzwecke, für die Spielerfahrung nur Nachteile.
Das Spiel sieht so nur auf jedem PC anders aus. Besonders bei Multiplayer Spielen ist dies eine schlechte Sache (weswegen ich die Einstellungsmöglichkeiten von der Doom Closed Alpha recht gerne gemocht habe), denn so sieht jeder Spieler das Spiel anders und das kann besonders bei sehr kompetitiven Spielen schlecht sein.
Ich weiß, dass die Grundidee von möglichst vielen Einstellungsmöglichkeiten bei Computerspielen ist, das Spiel möglichst gut auf einen bestimmten Computer anpassen zu können, aber ich denke, dass dies, außer eben bei schwächeren Computern, eigentlich nicht sehr relevant ist. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber ich denke dass sehr viele Spieler bei ihren Computerspielen immer alle Einstellungen auf die höchste Stufe stellen, und zwar deswegen, weil sie nur deswegen so viel Geld für ihre Hardware ausgegeben haben. Wenn nicht High-End bzw. Oberklasse Hardware verwendet wird, dann werden die Einstellungen tatsächlich auch stärker angepasst.
Und wie schon gesagt, für Multiplayer Spiele sind weniger Einstellungsmöglichkeiten besser (abgesehen von sehr grundlegenden wie etwa die Auflösung), denn sonst entsteht ein ungleiches Spielerlebnis. Entscheidungsfreiheit sollte hier zumindest bei kompetitiveren Multiplayer Spielen nicht gegeben sein.