Nachträgliche Netzwerkverkabelung Einfamilienhaus BJ2000 -Welcher Switch

AW: Nachträgliche Netzwerkverkabelung Einfamilienhaus BJ2000 -Welcher Switch

Wenn ich das richtig verstehe, ist es also gar nicht möglich zwei Vlans zu erstellen, welche den gleichen Adressbereich haben und auf alle Ports am Switch Zugriff haben, nur nicht auf Port 1 bzw. 2. Oder?
 
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Du brauchst um zwischen zwei Netzwerken zu routen eine unterschiedliches Subnet.
Ansonsten wüsste der Router ja nicht wo vorne und hinten ist.
 
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Mist... Ich verstehe leider nur Bahnhof ich bin im Bereich Netzwerke jetzt nicht soo fit, leider. :-(

Könntest du vielleicht versuchen etwas detaillierter zu beschreiben, dass auch ich als "Laie" das verstehe...

Danke dir
 
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Zwei VLANs sehen sich normalerweise untereinander nicht.
Das die sie sich sehen brauchst du Regeln und die Regeln funktionieren nur mit unterschiedlichen Netzadressen.

Das was du willst lässt sich am einfachsten realisieren in dem du hinter der Fritzbox noch einen Router stellst der Bandbreitenmanagment kann.
Hinter den Router dann ganz einfach einen 08/15 Switch.
 
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Welchen Router kannst du da empfehlen?

Muss ich dann von der FritzBox und vom 2. Router eine Leitung in den Netzwerkschrank legen (2 Leitungen) oder reicht es aus, eine Leitung vom 2. Router, der an die FritzBox angeschlossen ist zu legen?

Liegen dann alle Geräte im selben IP-Adressbereich (192.168.178.---) und können aufeinander zugreifen?

Was muss ich dann in der FritzBox konfigurieren, wie muss ich den 2. Router einstellen und wie konfiguriere ich die jeweiligen Endgeräte wie PC´s und Smartphones?
 
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Fritzbox LAN -> Kabel auf WAN zweiter Router.
Da brauchst du nichts zusätzlich verlegen, der kommt gleich dahinter.
Es liegen dann alle Geräte im IP-Netz vom zweiten Router. Es können sich alle sehen.
Bei der Fritzbox musst du gar nichts machen, einfach zweiten Router auf den LAN anstecken fertig.
(optional könntest du alle anderen LAN-Ports deaktivieren oder/und dem neuen Router eine fixe IP zuweisen. ist aber nicht wirklich nötig)
Beim neuen Router nimmst du als Eingang den WAN.
Bei beiden Routern (Fritzbox+Neu) würd ich halt das WLAN deaktivieren.
Den Drucker würd ich auf den neuen Router anstecken.

Ich bin mit Asus sehr zufrieden.
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Ich betreib selber eine Fritzbox 7270 als reines Modem und danach kommt bei mir ein Asus RT-N66U.
 
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Wenn ich das richtig verstehe, muss ich also nur vom 2. Router ein Kabel auf den Dachboden legen, welches dann in den Switch geht (Weißt du ob der TP-Link TL-SG1016DE eine Webbasierte Oberfläche hat?) und wie bestimme ich dann welches Gerät schnell und welches langsam ins Internet geht...?

Kann ich bei den von dir genannten ASUS Routern die Bandbreite die am WAN zur Verfügung stehen soll flexibel einstellen, also Down- und Upstream? (Weil bei meinem Netgear R6300 kann ich nur die Upstream Bandbreite festlegen)

Was muss ich dann bei den Geräten im Netzwerk einstellen, dass sie jeweils über die schnelle FritzBox bzw. über den langsamen 2. Router ins Internet gehen? (IP-Adressbereich müsste ja immer der gleiche sein oder?; Subnetzmaske dann immer die 255.255.255.0?; Gateway ???; DNS-Server???)

Wie soll das überhaupt möglich sein, dass mein schneller PC auf dem angehängten Schaubild schnelles Internet bekommt, er greift doch auch über den WAN Port mit gedrosselter Eingangs und Ausgangsdatenrate auf die Fritz Box zu?

Es tut mir wirklich leid, dass ich so viele wahhrscheinlich dumme Fragen stelle, du denkst dir bestimmt das ein oder andere mal "Was für ein Vol***iot" aber ich möchte das zu Hause endlich mal Ruhe auf der DSL Leitung einkehrt... Deshalb muss ich das jetzt in Angriff nehmen sonst drehe ich hier irgendwann noch durch... ;-)

Edit: Die Bandbreite am WAN Port kann man doch bestimmt auch mit etwas günstigeren TP-Link Routern einstellen??? Oder ?
 

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Die Geschwindigkeit stellst du beim Router ein, der Switch hat dann keine direkten Aufgaben.
Der arbeitet nur noch als "dummer" Switch.

Es gibt dann nur noch den neuen Router im Netzwerk, deine Fritzbox fungiert nur noch als Modem und füttert den neuen Router.
Für alle deine Geräte ist der neue Router der neue Gott.

Du brauchst bei den Adressen so gar nichts einstellen, alle haben den gleichen Gateway und DNS.
Der neue Router hat einen DHCP, da brauchst du so auch nichts einstellen, das macht der alles alleine.
Du kannst noch Reservierungen verteilen das bestimmte Rechner/NAS immer die gleiche IP zugewiesen bekommen.

Beim neuen Router stellst du dann einfach ein das dein Rechner (+die deiner Eltern) bei den div. Aktionen die höchste Priorität haben.
Screenshots von meinem Asus:
1.PNG 2.PNG
ASUSTeK Computer Inc. -Support-
 
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Ja, eigentlich sieht diese Möglichkeit schon relativ gut aus, aber leider kann man ja auch in diesem Router keine "Gesamtbandbreite" von 5 Mbits für die ganzen Geräte meiner Brüder festlegen, so dass deren Geräte niemals in der Lage dazu sind mehr alls 5 Mbits von meiner 7,2 Mbits schnellen bzw. langsamen DSL-Leitung zu nutzen.

Würden dir da noch andere Router bzw. Möglichkeiten einfallen...

Dankeschöön, dass du dir so viel Zeit für meine Probleme nimmst. :-)
XCM_MCX
 
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Irgendwie macht ihr es unnötig kompliziert. Ich verstehe noch immer nicht, warum ihr einen zweiten Router nehmen wollt. Einfacher wird es damit auch nicht.

Ich würde es folgendermaßen machen: Einen Router nehmen (evtl die vorhandene Fritzbox). Dort per QoS die gewünschten PCs auf Basis der IP-Adresse drosseln/freigeben.
Von dem Router aus wird der Rest vom Haus mit billigen Switches so vernetzt, wie es am wenigsten Aufwand mit den Kabeln gibt. Fertig. :)

So benutzen auch alle PCs den gleichen DHCP-Server und das gleiche Subnet. Keep it simple, Stupid! ;)
 
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Also die FritzBox muss ich leider behalten, weil sie ein "Zwangsrouter" von M-net ist...

@Deer Thought: Aber ich könnte so einen Router natürlich dahinterschalten, allerdings finde ich keinen Router, der genau das kann was ich möchte, nämlich nicht nur QoS sondern auch feste Bandbreitenbegrenzungen festlegen. Welchen Router würdest du da empfehlen...
 
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Irgendwie macht ihr es unnötig kompliziert. Ich verstehe noch immer nicht, warum ihr einen zweiten Router nehmen wollt.

Weil seine Fritzbox kein Bandbreitenmanagment kann wie er es will.

Der zweite Router ist idiotensicher zum dazwischenschalten.

Schau dir mal meinen zweiten Screenshot an, da kannst du wunderbar alles einstellen.
Du agierst einfach als Priorität "hoch" und deine Brüder als "Niedrig" und das "Niedrig stellst du halt auf 30%
 
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Zum Netzwerk kann ich dir jetzt so nix sagen, aber zum Standort Dachboden. ;) Das stellt kein Problem da, ich habe bei mir auch en Telefonanschluss mit DSL usw. unterm Dach sitzen und das funktioniert auh im Sommer wunderbar.
 
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Funktioniert diese Bandbreitenkontrolle auch mit einem TP-Link TL-WDR3600, weil mir die ASUS Router doch etwas zu teuer sind... Laut dem Emulator auf der TP-Link Homepage schon oder?(TL-WDR3600)

Eigentlich ist die Lösung einen zweiten Router mit Bandbreitenmanagement wie z.B. einen TP-Link TL-WDR3600 über WAN hinter meine FritzBox zu setzen ziemlich gut, allerdings bekomme ich auch hier ein Problem... Ich benutze nämlich die APP FritzApp Fon, damit ich über mein Smartphone Festnetztelefonate führen und annehmen kann, was ich sehr praktisch finde und gerne weiterhin nutzen möchte. Allerdings muss ich wenn ich den 2. Router über seinen WAN Port mit der FritzBox verbinde den LAN Adressbereich des 2. Routers ändern (z. B. von 192.168.178.xxx auf 192.168.179.xxx) und dann kann ich ja nicht mehr Telefonieren :-). Gibt es eine Möglichkeit dieses Problem zu Lösen. (Das Gleiche würde übrigens mit meinem Drucker an der FritzBox passieren)

Ich sage schon einmal vielen Dank im Vorraus icon_smile.gif
XCM_MCX

PS: Könnt ihr nochmal über die Sache mit den verscheidenen VLAN´s drüber schauen, geht das so wie ich das im Anhang aufgezeichnet habe wirklich nicht... :-( So wäre das nämlich Perfekt für mich...
 

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Jop, funktioniert hier auch.
Bandwidth Control -> Rules List
Du gibst an welche Rechner in welchem IP-Bereich langsam und schnell sein dürfen.
Du vergibst hier die Drosselung über die IP-Adresse und nicht über die LAN-Ports. Es ist egal wo du ansteckst.
Dafür solltest du aber auf fixe IP-Adressen umsteigen, bzw. dem DHCP mitteilen welche Rechner immer die gleiche IP bekommen sollen.

Sehr einfach wäre ein Mix, zum Beispiel:
DHCP-Range 20-100 hat eine Limitierung.
Und die fixen Adressen die du selber vergibst (1-19), bzw. außerhalb vom DHCP haben kein Limit.
Du verwendest dann den DHCP vom neuem Router.

Du brauchst kein VLAN und hast auch keines in der Zeichnung.
Ein VLAN wäre:
VLAN1: 192.168.178.0 /24
VLAN2: 192.168.179.0 /24
VLAN3: 192.168.180.0 /24

Hinweis:
Eleganter wäre es wenn der TP-Link die Adresse .254 hätte.
Das ist die typische Adresse vom Gateway.
LAN: .254
WAN: .253

Nimm für dein LAN außerhalb der Fritzbox eine andere Adresse.
192.168.1.0 oder 192.168.10.0 etc... irgendwas anderes als 192.168.178.0
Du kannst dann beim Routing eine Regel erstellen das diese Adresse auf den WAN weitergeleitet wird.
Alternativ kannst du auch zwei Netzwerkkabel ziehen und die Fritzbox zusätzlich auf den Switch anhängen.
Dann laufen halt zwei LAN`s. Dann würd ich aber wirklich nur mit einem DHCP arbeiten.

Du kannst genau so dem DHCP der Fritzbox sagen das er als Adressen den Bereich vom neuen Router vergibt.
Wenn ein Gerät im Netz nach einer freien Adresse anfragt wird halt der Adressbereich vom neuen Router vergeben.
 
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Können die Asus denn auch wirklich den Downstream limitieren? Bei den Fritzboxen funktioniert das nur mit dem Upstream.
 
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Da es die Option gibt, nehm ich mal an das es auch funktioniert.
Habs nie ausprobiert in meinem 2-Personenhaushalt.
 
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Da ich das Netzwerk wie geschrieben nachträglich aufbaue habe ich jetzt natürlich nicht mehr die Möglichkeit dazu größere Leerrohre zu verlegen und muss mich mit den eingebauten M20 Leerrohren zufrieden geben. Mir wurden allerdings die Draka UCHome Cat 7 Kabel empfohlen, was denkt ihr über diese Kabel... Ich habe irgendwie bedenken, weil ich mir gar nicht sicher bin, ob man die wegen ihrer dünnen Adern überhaupt richtig auf die LSA Leisten der Dosen und des Patchpanels auflegen kann...

Was sagt ihr zu dem Kabel?

PS: Hier ein Link zu dem Datenblatt-> http://www.netzwerkprodukte.glasfaserinfo.de/shop/download/u600ss26uchome.pdf
 
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Was denkt ihr, ist es möglich 5 Kabel mit einem Durchmesser von 5,8mm durch ein M20 Leerrohr, Durchmesser 13mm zu ziehen...
 
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3-4, 5 glaub ich nicht
 
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