AW: Nach Amoklauf: Apple wehrt sich gegen iPhone-Backdoor für das FBI
Wenn du einen aktuellen Reisepass hast, dann sind deine biometrischen Daten doch längst "gesammelt".
Hab ich aber nicht.
Und du redest von den ganzen Bildern und E Mails die ja angeblich gespeichert werden. Wo sollen die denn herkommen? Die können ja nur gesammelt/abgegriffen werden, wenn du sie verschickst, veröffentlichst oder in einer Cloud speicherst. Dann tu das doch einfach nicht. Man kann Facebook, Gmail usw. freiwillig meiden. genau so kann man aber auch Clouddienste usw. meiden.
Die können nur abgegriffen werden, wenn ich sie irgendwie online stelle? Na dann bin ich ja zufrieden.
Ich finde es wirklich seltsam. Würde dein PCGH Eintrag irgendwann von einer Behörde benutzt und dir das mitgeteilt werden, hättest du wahrscheinlich ein Riesenproblem damit. Einfach weil eine Behörde "rumgeschnüffelt" hat. Das Google aber deine Daten, deinen Beitrag, deinen Profilnamen verwendet, ist egal.
Ist jetzt nur eine Vermutung von mir.
Wieso unterstellst du mir nun etwas? Du stellst eine Vermutung an weil es dir grad in den Kram passt, mehr nicht. Wieso sollte ich damit großartig ein Problem haben? Auf PCGH poste ich in der Regel keine sensiblen Daten oder private Dinge.
Edit:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das eine deutsche Behörde diese Daten hat? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Daten ins Internet gelangen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das dein Kundenkonto mit persönlichen Daten bei Sony, Amazon usw. gehackt werden und die Daten im Netz landen?
Ich gehöre nicht zu dehnen die meinen sie hätten nichts zu verbergen, den ich habe natürlich vieles zu verbergen. Aber einer Behörde zu ermöglichen in einem juristisch eng gestecktem Rahmen zu ermitteln, sollte gegeben sein.
Persönliche Daten sind das eine, und andere private Dinge wie Chats etwas anderes. Beides soll so gut wie möglich geschützt werden.
wenn man durch eine lücke in der verschlüsselung bzw. durch richterlichen beschluss auch nur 1 menschenleben rettet, dann hat es sich schon gelohnt.
durch meine daten verliere ich kein menschenleben.
Und wenn diese Lücke von einem böswilligen Menschen ausgenutzt wird um Daten zu stehlen, kann das auch Leben zerstören.
Da kann man jetzt diskutieren.
die meisten hier sind doch selber die kranken facebooker, welche ihr leben öffentlich machen.
Und das schreibst du jetzt nur weil du keine Argumente hast, pauschalierst und dich auf die moralisch überlegene Position hieven willst. „Kranke Facebooker“, müssen dann ja alles Idioten sein die jeden Furz auf Facebook posten. Darüber weißt du ja anscheinend sehr gut Bescheid, denn sonst würdest du diese Behauptung nicht aufstellen. Demnach verbringst du selbst sehr viel Zeit auf Facebook oder?
und die wenigsten daten von euch allen sind verschlüsselt. also echt lachhaft, hier von pseudo-datenschutz zu sprechen.
Wer ist „euch“?
ich wäre egoistisch, wenn ich nur an meinen datenschutz denken würde. es geht mir um alle anderen, die einem verbrechen zum opfer fallen, welches evtl. hätte verhindert werden können.
auch wenn es nur eines ist.
Und wieder stellst du die Gegner als unmoralisch da, sie würden ja nur egoistisch handeln. Kannst du nicht normal diskutieren, sondern muss es immer in die Polemik abdriften?
Gut, wenn du schon so darauf bedacht bist (potenziell) Leben zu retten, dann hätte ich ein paar Vorschläge für dich. Du gibst nur etwas Komfort auf, aber wenn dadurch ein Menschenleben gerettet werden kann, dann sollte es doch richtig sein oder?
-Fahre kein Auto. Unfallgefahr, Umweltverschmutzung.
-Kaufe nur regionale und saisonale Produkte.
-Kaufe nur Kleidung von der du dir sicher bist, dass bei der Herstellung keiner leiden musste (Kinderarbeit, schlechte Arbeitsbedingungen, krankheitserregende Stoffe, geringer Lohn)
Soll ich weitermachen? All das ich nämlich auch egoistisch. Anderen Leuten vorzuwerfen egoistisch zu sein, und dann in vielen anderen Bereichen selbst nicht weniger egoistisch zu agieren, tja, irgendwann wird es unglaubwürdig.
Wie der Chef einer Uranmine in Indonesien der dem Leiter einer benachbarten Fabrik für Kleidungsherstellung inhumane Arbeitsbedingungen vorwirft.
es hätten vermutlich noch mehr attentäter gestoppt werden können, wenn der datenschutz nicht sogar europol und euro-dag lahmlegen würde. denn diese konnten wegen datenschutz nur sehen, das derjenige vor ihnen männlich war und in welchem alter. wo er herkam und schon mal registriert wurde etc ist schon datenschutz. einfach nur gestört und unverhältnismäßig.
mfg
Ja, Aufhebung der Privatsphäre, erst dann können Behörden wie Europol wirklich effektiv arbeiten. Was haben denn die Herrschaften bisher gemacht? Nur in der Nase gebohrt?
Wer sagt denn, dass den Hinweisen immer nachgegangen wird oder dass sie ernst genommen werden? Oder das die Informationen nicht missbraucht werden? Informationen bzw Daten sind Macht, und wenn dann so ein Staat im Staat (ja, Europol ist keine nationalstaatliche Behörde, ich weiß), dann wird es schwer bis unmöglich, die Macht und den Einfluss einzuschränken.
Die Geheimdienste der USA sind nicht umsonst derart mächtig. Aber das ist ja egal, die wollen ja nur unser bestes nehme ich an? Vermutlich war es mal so, die Idee, aber heute geht es um mehr.