Nach Account-Sperren bei Oculus Quest 2-Nutzern: Gepflegter Facebook-Account zur Nutzung empfohlen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Nach Account-Sperren bei Oculus Quest 2-Nutzern: Gepflegter Facebook-Account zur Nutzung empfohlen

Facebooks Vice President der Augmented- und Virtual-Reality-Sparte empfiehlt ausschließlich die Nutzung gepflegter Facebook-Accounts im Zusammenhang mit der Oculus Quest 2. Mögliche Probleme sollten potentielle Käufer bereits im Vorfeld lösen, um keine böse Überraschung zu erleben.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Nach Account-Sperren bei Oculus Quest 2-Nutzern: Gepflegter Facebook-Account zur Nutzung empfohlen
 
"Seine Empfehlung: Ein gut gepflegter Facebook-Account ohne Auffälligkeiten"
Ist Facebook jetzt ein Teil Chinas oder liest sich das jetzt so????
Sorry aber Hardware mit solchen Voraussetzungen ist das aller letzte und gehört nicht unterstützt, da wird selbst Geschenkt zu teuer!
 
Sie verlangen auch Logins mit Nutzerkonten und dafür gibt es durchaus einen Grund. Wir können dadurch einen besseren Service bieten und mehr Zusicherungen bei Dingen wie Datensicherheit und der Konformität mit Vorschriften machen. Ich bin daher ein großer Fan dieses Schrittes, trotz allem."

Der sieht bestimmt aus wie Pinocchio... insbesondere im Gesicht...

Was hält er davon die Daten seiner Liebsten zu veröffentlichen? Da kann man dann auch besten Service bieten....

Facebook und Datensicherheit, ist wie ne fliegende Kuh...

Er meinte mit Datensicherheit sicherlich das persönliche Daten sicher zu den Käufern zwecks Marketing und co kommen.

Da hat das Bundeskartellamt ausnahmsweise was richtig gemacht und dem Kaspern den Verkauf in Deutschland untersagt, wer nun noch so ein Ding aus dem Ausland bestellt, setzt auch freiwillig das Häkchen im Kleingedruckten, das sämtliche Inhalte der Brille postwendend auf den Servern bei Facebook landen.
 
Wollte mir eigentlich eine Oculus kaufen, da mangels Spiele mir die Vive zu teuer ist. Da kann ich auch einen etwas günstigeren Staubfänger im Zimmer haben.
Jetzt bin ich doch verdammt froh letztens nicht zugegriffen zu haben. Da hole ich mir lieber die PS5 + VR statt bei den Scheiß hier mitzumachen.
 
Finde das ganze Facebook Thema bei Oculus gut, so weiß man, falls man sich mal nach VR-Headsets umschauen sollte, welches man auf keinen Fall kaufen wird.

Habe meinen Facebook Account schon vor Jahren löschen lassen. Eröffnet wurde das damals von mir auch nur um an Gewinnspielen Teilzunehmen.

mfg Ratha
 
Ist ja herrlich, solche Realsatire kann sich keiner ausdenken.

Wie selbstverständlich, als wäre FB irgendjemand, wird davon geredet ich solle meinen Account "vertrauenswürdig" halten. Wobei es ja offensichtlich nur um den Klarnamen geht den man haben will. Den muss ich nicht mal bei google angeben.

Dann noch die Datensicherheit zu erwähnen! Bestimmt sind meine Daten nur sicher, wenn sie auf FBs Servern zusammen mit meinem Klarnamen liegen...

Also Oculus ist damit für mich Tot. Das war ja mal ein Kickstarter Reinfall, mir tun die ganzen Backer leid. Auch wenn das Risiko klar war.
 
Krank, da weiß man wenigstens gleich, als potenzieller Kunde der sucht, welche Geräte man getrost ausschließen kann.
Artikel schrieb:
Wir können dadurch einen besseren Service bieten und mehr Zusicherungen bei Dingen wie Datensicherheit und der Konformität mit Vorschriften machen.
Der Satz ist doch sicher von einem Kabarettprogramm, oder war der Verfasser dabei betrunken bzw stand unter schweren Rezeptpflichtigen Medikamenten?
Ja ne is klar, wenn man sich bei einer Datenkrake anmeldet ist man sicher gut abgesichert beim Datenschutz :fresse:
 
Meine Oculus CV1 wird 2022 an einen Facebook- Liebhaber verkauft und dann wird geschaut, welcher andere Anbieter ein gutes Produkt mit wenig Zwängen anbietet. Oculus / FB Produkte fallen für mich automatisch flach. Schade, dass FB sich bemüht, VR noch ein paar Nägel in den Sarg zu treiben.
 
Da hat das Bundeskartellamt ausnahmsweise was richtig gemacht und dem Kaspern den Verkauf in Deutschland untersagt, wer nun noch so ein Ding aus dem Ausland bestellt, setzt auch freiwillig das Häkchen im Kleingedruckten, das sämtliche Inhalte der Brille postwendend auf den Servern bei Facebook landen.

Das ist falsch, das Bundeskartellamt hat da garnix untersagt.

Tatsache ist: Facebook hat mit Verweis auf anstehende Gespräche mit deutschen Behörden die Brille freiwillig nicht in Deutschland veröffentlicht und den Verkauf des Vorgänger, ebenso freiwillig, eingestellt. Die Behörden wissen, so der Stand vor zwei Wochen zumindest, aber noch nichts von derlei Gesprächen.

Die gängige Vermutung (die ich teile): Facebook möchte verhindern, dass der anstehende Prozess um die Datenzusammenlegung zwischen Facebookaccount und WhatsApp-Konto noch um die VR-Komponente erweitert wird, zumal das Oculus-Beispiel für Richter deutlich eindrücklicher präsentierbar ist als das WhatsApp-Beispiel (weil eben bei der Quest 2 ganz klar formuliert ist: Oculus-Produkt nur mit Facebook-Account nutzbar).

Ich hoffe, dass es für Kunden mit deutscher Adresse bzw. deutschen Zahlungsdaten einen Sonderweg analog zum bisherigen Oculus-Account geben wird. Ansonsten kommt mir die Quest 2 nicht ins Haus, obwohl ich sie wirklich gerne hätte und im Grunde auf genau so ein Produkt (vielleicht noch mit OLED statt LCD) als Ersatz für meine Quest 1 warte.
 
Oculus ist erstmal auf nicht absehbare Zeit von möglichen Hardwarekäufen ausgeschlossen. Demnächst flattert erstmal die HP g2 ins Haus...
 
Das ist falsch, das Bundeskartellamt hat da garnix untersagt.

Tatsache ist: Facebook hat mit Verweis auf anstehende Gespräche mit deutschen Behörden die Brille freiwillig nicht in Deutschland veröffentlicht und den Verkauf des Vorgänger, ebenso freiwillig, eingestellt. Die Behörden wissen, so der Stand vor zwei Wochen zumindest, aber noch nichts von derlei Gesprächen.

Die gängige Vermutung (die ich teile): Facebook möchte verhindern, dass der anstehende Prozess um die Datenzusammenlegung zwischen Facebookaccount und WhatsApp-Konto noch um die VR-Komponente erweitert wird, zumal das Oculus-Beispiel für Richter deutlich eindrücklicher präsentierbar ist als das WhatsApp-Beispiel (weil eben bei der Quest 2 ganz klar formuliert ist: Oculus-Produkt nur mit Facebook-Account nutzbar).

Ich hoffe, dass es für Kunden mit deutscher Adresse bzw. deutschen Zahlungsdaten einen Sonderweg analog zum bisherigen Oculus-Account geben wird. Ansonsten kommt mir die Quest 2 nicht ins Haus, obwohl ich sie wirklich gerne hätte und im Grunde auf genau so ein Produkt (vielleicht noch mit OLED statt LCD) als Ersatz für meine Quest 1 warte.
Stimmt, mein Fehler, das Bundeskartellamt hat nur per Eilverfügung beim Bundesgerichtshof die Zusammenfügung der einzelnen Sparten untersagt. Denn somit würde es Facebook noch leichter fallen, die persönlichen Daten an Dritte zu verkaufen. Das Urteil steht aber noch aus.

Facebook hat da selbst den Schwanz eingezogen, wohlwissend über das bevorstehende Urteil.
 
Seit der Oculus Rift DK1 bin ich ein Fan der Hardware, auch wenn zuletzt die Rift S leider "nur" noch Mittelklasse (trotzdem in ihrem Preisbereich ein tolles Gerät) in Sachen VR Hardware war. Aber mit diesem Schritt gehen die echt zu weit. Nächstes Jahr kommt bei mir wohl auch ne Reverb G2 auf den Schreibtisch. Bis dahin kann ich zum Glück meine Rift S noch ohne Facebook-Account nutzen.
 
Niemand: Wir verkaufen zu viele Einheiten von unserem Produkt!

Wirklich Niemand: Wir müssen was dagegen tun soviel zu Verkaufen.

Facebook: Hold my Beer, ich vergrätze meine Stammkundschaft und vergraule mögliche Interessenten mit einer Koppelung UND Zwagsnutzung unserer anderen Dienste, ob der Kunde nun will oder nicht.
 
Ich frage mich ja wirklich, was die geraucht haben. Können die nicht einfach unser Geld nehmen? Ich war in meinem FB Account das letzte mal vielleicht vor zwei Jahren eingeloggt. Und jetzt werde ich ihn ganz löschen.
 
Ist ja herrlich, solche Realsatire kann sich keiner ausdenken.

Wie selbstverständlich, als wäre FB irgendjemand, wird davon geredet ich solle meinen Account "vertrauenswürdig" halten. Wobei es ja offensichtlich nur um den Klarnamen geht den man haben will. Den muss ich nicht mal bei google angeben.

Dann noch die Datensicherheit zu erwähnen! Bestimmt sind meine Daten nur sicher, wenn sie auf FBs Servern zusammen mit meinem Klarnamen liegen...

Also Oculus ist damit für mich Tot. Das war ja mal ein Kickstarter Reinfall, mir tun die ganzen Backer leid. Auch wenn das Risiko klar war.
Daten und Klarnamen != sicher! Es sei denn Daten zu verkaufen ist der primäre Geschäftszweck! Facebook braucht dringend Nachhilfe im Bundesdatenschutzgesetz(BDSG)! Datensparsamkeit bitte den Mitarbeitern erklären und sie anweisen das den Kunden zu erklären!
 
Ja gut, was willste von einem Dienst erwarten, der sich das Recht herausnimmt die persönlichen Nachrichten seiner Nutzer zu lesen. Oder der die Account-Erstellung mit speziellen Algorithmen (bei "Alarm" von Menschen kontrolliert) überwacht, dass der User auch ja seinen Real-Namen nimmt, oder sonst häufig erst eine Handynummer von ihm, und anschließend (spätestens wenn man die Nummer wieder aus seinem Account entfernt) sehr oft auch noch ein echtes Bild der Person verlangt.

Als ich damals die Sache mit dem Ausspionieren der Nachrichten erfahren hab, dachte ich schon dass das doch extrem negative Auswirkungen für diesen Dienst haben muß. Jetzt muß man nicht nur einen Account dort haben wenn man eine Quest 2 kauft, der Account muß auch noch bestimmte Ansprüche erfüllen?

Irgendwie krass. Nicht das, sondern dass das am Ende unterm Strich quasi wieder keinen stört. :ka:
 
Soviel zu Palmer Luckey´s Versprechen, man würde die VR-Brillen von Occulus garantiert auch ohne FB-Account nutzen können. Aber was will man von jemandem erwarten, der Donald Trump unterstützt hat. :nene:

Noch kann ich meine Quest (1) ohne Kopplung mit Facebook nutzen. Bis das offiziell nicht mehr geht, hoffe ich, dass entweder das Bundeskartellamt erfolgreich dagegen vorgegangen ist und FB diese Gängelei in Deutschland zurück ziehen musste oder jemand eine Umgehungsmethode gefunden hat.

Wenn nicht, gibt es für mich nur noch zwei Möglichkeiten:
1. Die Quest verkaufen und nicht zurück blicken.
2. Um meinen seit Jahren ungenutzten Facebook-Account "zu pflegen" alle paar Tage was Wertvolles reinzuschreiben. Etwa "blablabla", oder "Heute wieder heftige Blähungen gehabt."

Dass ich mir darüber einen Kopf mache, liegt an Features, die es soweit ich weiß (noch?) nur bei der Quest gibt: Ich kann sie kabellos im WLAN nutzen und ich kann damit auch VR-Spiele von Steam und GOG nutzen, letzteres allerdings nicht kabellos.

Leider kann man umgekehrt die Spiele bei Oculus nicht mit anderen VR-Brillen spielen und das eine oder andere Oculus-exclusive Spiel ist wirklich gut. Letzten Endes bin ich aber eher bereit, darauf zu verzichten als mich zwangsweise an Facebook zu binden. :daumen2:
 
Zurück