Mobilfunk: Hamburger Umweltschützer wollen gegen 5G-Ausbau vorgehen

AW: Mobilfunk: Hamburger Umweltschützer wollen gegen 5G-Ausbau vorgehen

Am besten wir ziehen alle in Höhlen das soll gesund sein, aber da wird sich bestimmt auch jemand finden der meckert.
Noch besser wir hören alle auf zu existieren, Umwelt gerettet.
 
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Am besten wir ziehen alle in Höhlen das soll gesund sein, aber da wird sich bestimmt auch jemand finden der meckert.
Noch besser wir hören alle auf zu existieren, Umwelt gerettet.
Den Unterschied zwischen Extremen und einem Kompromiss kennst Du? Ich entnehme Deinen Worden, dass Du sämtliche Abgasgrenzwerte und Reinigungsapperate z.B. in Kraftwerken und der Müllverbrennung für völlig übertrieben hältst, die von Fortschrittsbehinderern eingeführt worden sind. Verstehe ich Dich richtig?

- Off Topic -
:lol:was läuft denn bei dir schief???:huh:
Ich hab lediglich meinen Wissensstand geäußert und darum gebeten das zu kommentieren und zu korrigieren von Leuten, die sich da auskennen.

:rollen:krass wie du da abgehst. Kann es sein, dass du für andere Menschen sehr anstrengend bist? Will mir gar nicht ausmalen, wie du persönlich wirkst.
Hmm, das klang hier anders:
:wall: Im Physikunterricht gepennt...

Wie es in den Wald schalt, schalt es heraus. Und ja, defekte Mikrowellen können erhebliche Strahlendosen frei setzen und ja, Eiweise werden verändert. Das ist nun nicht gefährlich, aber es verändert den Geschmack. Ich z.B. habe keine Mikrowelle, weil ich täglich frisch koche. Das ist eine Kulturfrage, keine der Physik. Und ich koche soviel wie ich oder wir essen. Da braucht man dann keine Mikrowelle. Und wenn eine läuft halte ich Abstand zu ihr und schaue nicht 15min mit dem Kopf am Glas in den Garraum, um mein Essen zu sehen.

"... Treffen Mikrowellen auf den menschlichen Körper, würde natürlich auch dort das vorhandene Wasser erhitzt, was zu irreparablen Schäden führt. Keine Frage: Mikrowellen sind für biologische Zellen gefährlich! Deshalb sind Mikrowellengeräte auch gut abgeschirmt, damit durch den Metallkäfig und das Metallgitter hinter der Glasscheibe keine Strahlen nach außen dringen können....

... Allerdings können die Wellen nicht vollständig abgeschirmt werden. Eigentlich wäre das kein Problem. Weil viele Verbraucher gern sehen wollen, was mit dem Essen in der Mikrowelle passiert, hat das Gerät eine Tür mit einer Glasscheibe mit einem Metallgitter und ist nicht aus massivem Metall. Auch wenn die Maschen des Metallgitters sehr klein sind, können sich geringe Dosen von Mikrowellen, mit einer Länge von zwölf Zentimetern, da durchschieben. Wenn das Gerät nicht beschädigt ist, gibt es nur eine geringe Leckstrahlung in unmittelbarer Umgebung des Mikrowellenherds. Die Frage ist also, ob diese Leckstrahlung gefährlich ist.

...Konkret wurde in unmittelbarer Umgebung der Geräte, also im Bereich der Türfugen, in einem Abstand der vorgegebenen fünf Zentimeter, nur ein Prozent des zugelassenen Emissionsgrenzwerts erreicht...

... Trotzdem sollte man nicht direkt vor der Scheibe kleben und dem Drehen des Tellers zuschauen, denn vor allem die Augen des Menschen sind besonders empfindlich, weil sie die entstehende Wärme schlecht ableiten können.

Mikrowellenherd: Tritt bei Mikrowellen gefaehrliche Strahlung aus? | Umweltkommissar | Experten-Tipps | Bayern 1 | Radio | BR.de
 
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Am besten wir ziehen alle in Höhlen das soll gesund sein, aber da wird sich bestimmt auch jemand finden der meckert.

Jap, genau diese zwei Wege gibt es. Volle Fahrt voraus ohne Rücksicht auf Verluste und zurück in die Steinzeit. Immerhin ist der Weg von "ich kann nicht überall in 4K streamen" zu "ich muss mit einem spitzen Stock Tiere jagen gehen" sehr kurz, da muss man aufpassen.
 
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- ganz off topoic -
Jap, genau diese zwei Wege gibt es.
Die Steinzeitmenschen in der Höhle wurden ca. 60 Jahre alt und hatten ein glückliches Leben. Der "Fortschritt" mit Ackerbau war der erste entscheidende Einschnitt, der Mangelernährung, Krankheiten und kurzes Leben brachte. Die Menschen wurden kleiner, starben mit Vierzig, hatten Parasiten und Osteophorose sowie von der harten Arbeit völlig verschlissene Gelenke. Der nächste Schritt war die Industialisierung, die freie Menschen rundum versklavte und belastete. Ja, unser Leben heute scheint extrem gut, dann rede aber mal mit Menschen, die für einige Jahre im Dschungel mit Jägern und Sammlern lebten und frage sie, welches Leben mehr "Glückseligkeit" brachte.

Ich würde nicht ohne heutige Technik leben wollen, aber der verächtliche Blick auf Jäger und Sammler ist in der Rgel durch Unwissen verzerrt.
 
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Die Steinzeitmenschen in der Höhle wurden ca. 60 Jahre alt und hatten ein glückliches Leben. Der "Fortschritt" mit Ackerbau war der erste entscheidende Einschnitt, der Mangelernährung, Krankheiten und kurzen Leben brachte. Die Menschen wurden kleiner, starben mit Vierzig, hatten Parasiten und Osteophorose sowie von der harten Arbeit völlig verschlissene Gelenke. Der nächste Schritt war die Industialisierung, die freie Menschen rundum versklavte und belastete. Ja, unser Leben heute scheint extrem gut, dann rede aber mal mit Menschen, die für einige Jahre im Dschungel mit Jägern und Sammlern lebten und frage sie, welches Leben mehr "Glückseligkeit" brachte.

Ich würde nicht ohne heutige Technik leben wollen, aber der verächtliche Blick auf Jäger und Sammler ist in der Rgel durch Unwissen verzerrt.
Dazu habe ich kürzlich eine Doku über einen Eingeborenenstamm im lateinamerikanischen Dschungel gesehen.
Dieser Stamm lebte bis dato in Unkenntnis über die Zivilisation und nach einem Erstkontakt konnte Vertrauen hergestellt werden.
Der Anführer dieses Stammes sprach von ständigen schlaflosen und angsterfüllten Nächten, von blutigen Auseinandersetzungen mit anderen Stämmen, Krankheiten, die die Mitglieder dahinraffen, wochenlangem Hunger, wilden Tieren etc.
Nach dem Kennenlernen der modernen Zivilisation wollte er um nichts in der Welt zurück ins alte Leben.

Aber wenn du dir das Leben als Höhlenmensch so romantisch vorstellst, kann ich dir nur den Tipp geben, dass es in Südamerika, Afrika und Asien noch genügend Gebiete gibt, in denen ein solcher Lebensstil fernab der ausbeuterischen Zivilisation möglich ist.
 
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Ja, unser Leben heute scheint extrem gut, dann rede aber mal mit Menschen, die für einige Jahre im Dschungel mit Jägern und Sammlern lebten und frage sie, welches Leben mehr "Glückseligkeit" brachte.

Aber nur die, die nicht zwischendurch an Krankheit, Hunger oder Verletzungen gestorben sind, oder? ;)

Man kann jede Zeit oder Entwicklungsstufe mit ihren Vor- und Nachteilen überromantisieren.
 
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Man kann jede Zeit oder Entwicklungsstufe mit ihren Vor- und Nachteilen überromantisieren.
Genau darauf will ich doch hinaus. Jeder Fortschritt hat Schattenseiten. manch mal gar nicht für einen selber, sondern für andere. Wir hier in Europa sind die Gewinner der Industrialisierung und des Informationszeitalters, andere in der Welt, und das ist die überwiegende Mehrheit, die nur dafür da sind, unseren Reichtum zu erwirtschaften und bewerten es anders.

Viele können sich nicht mehr Vorstellen, wie es ohne Internet war. Tja, man lass einmal im Monat eine fundierte Fachzeitschrift, damals die Chip als erste gute und große, heute z.B. die PCGH und man bestellte mit dem Katalog von Conrad alles das, was man heute im Internet an Elektronikbauteilen kauft, via Anruf oder Postkarte bequem auf Rechnung. Schnell und billig. Jetzt will ich nicht sagen, wir brauchen kein Internet, aber es ist doch sinnvoll, die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Fragen, die das Internet aufwirft zumindest zu untersuchen und gegebenenfalls in bestimmten Punkten gegenzusteuern, z.B. mit Altersbeschränkungen.

Und genau darum geht es hier. Auf der einen Seite die extrem technophilen, auf der anderen jene, die nicht hemmungslos fortschrittsgläubig sind, sondern etwas abwarten und Kosten-Nutzen Analysen durchführen. Und zu den Kosten gehören auch Umweltschäden und Krankheiten, die immer nur sehr schwer zu ermitteln sind.

Ich werde nie verstehen, warum jedes Naturschutzgebiet mit Mobilfunkmasten zugekleistert werden muss. Ich persönlich bin der Meinung, dass wir keine 100% Netzabdeckung benötigen. Aber das diskutieren wir ja an anderer Stelle.
 
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Das nennt man eindimensionales Denken oder in anderem Zusammenhang Fingerpointing. Wenn es einen Einfluss gibt, misst man und bewertet man diesen. Das vermutlich Umweltgifte eine höhere bis wesentlich höhere Wirkung haben, steht außer Frage. Würdest Du als Entscheider auch keine Grippekranken mehr behandeln, weil Lungenkrebs viel gefährlicher ist?

Du missverstehst meine Aussage, ich sage nicht, dass das keine Auswirkungen hat, sondern, dass es nicht im Interesse derer steht, die die Studien bezahlen ein irgendwie anderes Ergebnis zu erzielen und daher alle solche Studien mit Recht angezweifelt werden müssen. Sagt die Popeye etwas? Die unglaublich positiven Auswirkungen des Spinats wurden won der amerikanischen Lebensmittelindustrie erfunden, die Studien dazu waren selbstverständlich gefälscht un die Inhalststoffe wurden in der Öffentlichkeit als viel höher ausgegeben, als sie es in Realität sind. Das war 1929 und der erste "moderne" Fall solcher Datenfälschungen um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Danach gingen dann die Verkäufe von dem ungeliebten Grünzeug steil nach oben, die Überproduktion konnte abverkauft werden, es musste sogar mehr produziert werden...
Und gerade der Vergleich mit Lungenkrebs und Grippe ist lächerlich. Hier sind die Auswirkungen offenkundlich, Es sterben Menschen (es gibt KEINE Beweise, dass irgendwer durch "Handystrahlung" gestorben ist!) und durch Grippe sterben jährlich mehr Menschen als durch Lungenkrebs...
An Lungenkrebs sind nichteinmal so viele erkrankt, wie an der Grippe gestorben und die Mortalität ist noch einmal bedeutend niedriger.
 
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Du missverstehst meine Aussage, ich sage nicht, dass das keine Auswirkungen hat, sondern, dass es nicht im Interesse derer steht, die die Studien bezahlen ein irgendwie anderes Ergebnis zu erzielen und daher alle solche Studien mit Recht angezweifelt werden müssen. Sagt die Popeye etwas? Die unglaublich positiven Auswirkungen des Spinats wurden won der amerikanischen Lebensmittelindustrie erfunden, die Studien dazu waren selbstverständlich gefälscht un die Inhalststoffe wurden in der Öffentlichkeit als viel höher ausgegeben, als sie es in Realität sind. Das war 1929 und der erste "moderne" Fall solcher Datenfälschungen
Falsch, siehe Zitat und link, dass ist die typische Verschwörungstheorie, In der Realtität passierte mehreren Forschern ein methodischer Fehler, es ging nur um Eisen, dessen Wert im Spinat ca. zehnfach überhöht angegeben wurde und auf diesen Wert sprang dann die Spinatindustrie an. Ursache und Wirkung waren anders, so mein Wissenstand.

Und ja, gerade in der Medizin, Stichwort Cholesterin oder Bluthochdruck, gibt es viele fragwürdige Studien. Jeder, der promoviert hat weiß aber um den wissenschaftlichen Stand der Medizin und nimmt deren in der Regel hingeschmierten Arbeiten nicht sonderlich ernst. Strahlenschutz wird aber von Physikern und Biologen durchgeführt, dass sind andere Kaliber.


"... 1981 veröffentlichte Professor Terence Hamblin im British Medical Journal, dass bei der Bestimmung des Eisengehaltes im Spinat in den 1930er Jahren versehentlich das Komma um eine Stelle nach rechts verrutscht sei und somit Spinat ein unnatürlich hoher Eisengehalt verschafft wurde. Dieser Dezimalstellenmythos ist heute noch in vielen Publikationen rund um das Thema Eisengehalt im Spinat präsent. Tatsächlich aber wurden bereits Jahre zuvor zu hohe Eisenmengen im Spinat von damaligen Wissenschaftlern festgestellt und zwar aufgrund von Eisen-Kontaminationen die durch das Erhitzen von Speisen entstanden und ähnlichen Fehler bei den Erhebungen. Eisen hat einen ähnlich hohen Eisengehalt wie anderes dunkelgrünes Blattgemüse, der wahre Grund warum Spinat tatsächlich kein besonders guter Eisenlieferant ist, lautet vielmehr, dass die in Spinat enthaltene Oxalsäure bzw. ihre Salze (Oxalate) die Resorption von Eisen im Darm beeinträchtigen. [1] ...
Eisen: Spinat, Popeye und der Dezimalstellenfehler - Hungry for Science
 
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Und auf Basis Deines dünnen Wissens triffst Du Entscheidungen für Alle und jeden und hältst jeden für einen Idioten, der eine andere Wissensbasis hat? Andere Menschen wissen mehr, z.B. das im Tierversuch Ratten unter Mobilfunkbestrahlung keine Informationen mehr im Langzeitgedächtnis speichern konnten, weil die Eiweissynthese blockiert wurde. Natürlich ist ein Rattenhirn klein und die Dosis war hoch. Andere Studien zeigen, dass Mobilfunk die Navigation der Infekten beeinflusst und das der Mobilfunk einen signifikanten Anteil am Insektensterben hat.

Wenn aber in naher Zukunft flächendeckend alles strahlt, jedes Autos, jedes Verkehrszeichen, jedes Geräte etc. dann sollst auch Du verstehen, dass sich die Strahlungsdosen erhöhen. Und was ist z.B. mit Vögeln, die auf Sendemasten sitzen oder gar brühten?

Man darf doch mal drüber nachdenken und Unbedenklichkeitsstudien einfordern. Einfach so machen und dann schauen,. was passiert ist sowas von fünfziger. Früher, ja früher baute man einfach Röntgengeräte und bemerkte später, dass die Keimdrüsen beeinträchtigt werden und Menschen Krebs bekommen. Wir machen zur Zeit einen riesigen Freiversuch. Ich gehe auch davon aus, dass es ungefährlich ist, aber stell Dir vor, das ist nicht der Fall und das Verhaltend er Menschen und oder ihre Fähigkeiten ändern sich messbar. Was dann?

- Z.B wäre eine Lösung, um jeden Sendemasten Netze zu spannen, damit keine Vögel und Insekten ind sagen wir 5m Entfernung vordringen
können
- Man sollte maximale Ortsdosen definieren und Geräte per Software dazu verdammen, bei Anhäufung vieler Geräte die Sendeleistung zu senken
- ...

bitte auch nur einen stichhaltigen und seriösen bericht/studie zu 'insektensterben durch mobilfunk'.
das selbe doch bitte vonwegen 'ratten die nichtsmehr sich merken können' und bitte gleich mit angeben unter welchen bedingungen derartige sachen sich ergeben und wie nah das an dem ist was real funkmasten an leistung abgeben.....

einfach nur die hingeschmissene behauptung halte ich für absurd und ehr lächerlich.
ich bin übrigens kein befürworter von 5G aber ich hab was gegen esoterik und wilde unbelegte behauptungen oder gar hirngespinsten, mit sowas kann man nämlich nicht diskutieren....
 
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- ganz off topoic -

Die Steinzeitmenschen in der Höhle wurden ca. 60 Jahre alt und hatten ein glückliches Leben. Der "Fortschritt" mit Ackerbau war der erste entscheidende Einschnitt, der Mangelernährung, Krankheiten und kurzes Leben brachte. Die Menschen wurden kleiner, starben mit Vierzig, hatten Parasiten und Osteophorose sowie von der harten Arbeit völlig verschlissene Gelenke. Der nächste Schritt war die Industialisierung, die freie Menschen rundum versklavte und belastete. Ja, unser Leben heute scheint extrem gut, dann rede aber mal mit Menschen, die für einige Jahre im Dschungel mit Jägern und Sammlern lebten und frage sie, welches Leben mehr "Glückseligkeit" brachte.

Ich würde nicht ohne heutige Technik leben wollen, aber der verächtliche Blick auf Jäger und Sammler ist in der Rgel durch Unwissen verzerrt.

wo hast du dein 'wissen' über diese behauptungen nur her?
das ist ja haarsträubend!
steinzeitmenschen wurden ca 35jahre alt und wurden langsam zu ackernbauern weil man dann eben nichtmehr dauernd hungerte.....
 
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Das sind doch gute Argumente, die man als Für und Wider bewerten sollte. Aber Firmen alleine und ohne eingreifende Gesetzgegung entscheiden zu lassen, führt in der Regel zu "merkwürdigen" Ergebnissen. Dazu muss es eine Kontrolle geben, um Verstöße gegen festgelegte Maximaldosen festzustellen und zu beheben.

Dafür könnte z.B. die Post mit ihren Messwagen engagiert werden oder man gründet ein unabhängiges Institut, was mit, keine Ahnung z.B. 50 Fahrzeugen regelmäßig die Republik abfährt und misst.

Es geht doch nicht um eine Ja-Nein Entscheidung, sondern um sinnvolle Gesetze zum Schutze von Fauna und Flora.

Dafür ist die RegTP oder heute BNetzA zuständig. Diese kontrolliert jedes Jahr tausende Standorte auf die Einhaltung der Grenzwerte. Sowohl Bautechnisch, Messtechnisch oder per Software ( Wattwächter ). Entspricht ein Standort nicht den gesetzlichen Vorgaben, gibt es ein Bußgeldverfahren und nach einer zweiwöchigen Frist zur Korrektur ohne Wenn und Aber eine Abschaltung.

Bundesnetzagentur | EMF-Monitoring

Alles öffentlich einsehbar.

Bundesnetzagentur | EMF-Monitoring

Was meint die deutsche Gesellschaft warum ein Netzausbau so schwierig ist in diesem Land? Unter anderem weil die Gesetzgebung so unglaublich hart ist und FÜR den Schutz der Menschen. Stichwort ( Kontrollierbarer-Bereich ). Eine Anlage lässt sich nicht beliebig erweitern ( Technik, Frequenz, Sendeleistung ) durch die Vorgaben der BNetzA.
 
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Bin dafür tatsächlich erstmal ein paar Jahre noch zu erforschen bis man das auf Mensch, Tier und Pflanze loslässt.
 
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Auch wenn die Diskussion mit Rotkäppchen spaßig ist, nun BTT:

Gerade von einem Lobbyverein, der "im Namen des Umweltschutzes" eine der schlimmsten Umweltvernichtungen* fordert, ist das doch eh einfach nur lächerlich. Durch ihre "Arbeit" wurden in HH zehntausende gute Autos ersetzt, die noch jahrelang problemlos hätten laufen können. Dass bei der Produktion eines einzelnen, neuen Autos mehr Abgase inkl. Feinstaub freigesetzt werden, als ein uralter, großvoluminger Diesel in 20 Jahren ausstoßen kann, übersehen sie natürlich geflissentlich in ihrer "Ökobllanz". Ein wichtiger Geldgeber des BUND ist übriges die Autoindudstrie (wer hier keinen Zusammenhang erkennt, ist blind...)

* interessiert hier natürlich niemanden, man fliegt ja schließlich nicht im Urlaub nach Chile und wenn doch, nicht in die abgelegene Atacama.
 
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Grüße....,

hier tauchten fragen nach Studien zum Thema auf .., ich bin jetzt mal "Service-dienstleister" für diejenigen, die danach gefragt haben (anstatt selber zu suchen?).

EMF-Portal | Home

EMF 18: US Navy Studie von 1971 (Z. R. Glaser) - alles schon lange bekannt... - H.C.'s Blog

EMF:data-Datenbank - emfdata.org

eine puplikation von dr.prof-was-.weiß-ich-karl hecht
https://kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2019/08/KI_FB_2019_04_01_Hecht_web.pdf

oder auch ein vortrag auf youtube:
Prof.Dr. em. Hecht: Elektrosensibilität ist keine Einbildung - 5G & WLAN sind gesundheitsschädlich!

..und einiges anderes, ...wenn sich "Mensch" auf die Suche begibt ... - Wandern ist mühsam - für unwillige

Grüße
 
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bitte auch nur einen stichhaltigen und seriösen bericht/studie zu 'insektensterben durch mobilfunk'.
Thema 1: Insekten
Im Zusammenhang mit Mobilfunk wurden zahlreiche Auswirkungen vor allem auf Insekten und Pflanzen diskutiert. Insgesamt betrachtet unterstützen die im Workshop präsentierten Untersuchungen den bisherigen Kenntnisstand, wonach es auch im Bereich hochfrequenter elektromagnetischer Felder unterhalb der geltenden Grenzwerte keinen Nachweis für schädliche Auswirkungen auf Tiere oder Pflanzen gibt.

Vereinzelt gibt es jedoch Hinweise darauf, dass hochfrequente Felder womöglich einen Einfluss auf Insekten haben könnten. So konnten in einer Freilandstudie Veränderungen der Häufigkeit und Biodiversität von Bestäubern in der Umgebung von Basisstationen beobachtet werden. Auch mit Blick auf die neue Mobilfunkgeneration 5G bleiben noch einige Fragen offen: So ist es denkbar, dass sich bei den möglicherweise in einigen Jahren zum Einsatz kommenden höheren Frequenzen die Energieaufnahme von Insekten erhöhen könnte.
BfS - Pressemitteilungen - Moeglicher Einfluss elektromagnetischer Felder auf Tiere und Pflanzen im Fokus

Wenn es jetzt schon eindeutig wäre, gäbe es keine Diskussion. Ich rufe nur dazu auf, weiter zu forschen. Man muss dazu z.B. verstehen, wie Bienen navigieren. Da reichen kleine Störungen. Wenn Du den Bienenstock um einen Meter verstellst, finden sie ihn nicht mehr wieder. VerstellstDu ihn um 100m merken sie es beim Abflug und kalibrieren sich neu. Darum können gerade kleinste Störungen Wirkungen haben.

Thema 2: Lernfähigkeit
"... Die chronische Befeldung bei 900 MHz (GSM) scheint die Gedächtnisleistung für sozial relevante Informationen zu vermindern. Die chronische Befeldung bei 1,966 GHz (UMTS) scheint altersabhängige beeinträchtigende Effekte auf die Gedächtnisleistung zur Folge zu haben. ..."
Zum Einfluss chronischer Exposition in hochfrequenten elektromagnetischen Feldern von zwei Mobilfunkstandards (GSM und UMTS) auf Lern- und Gedaechtnisleistungen bei Ratten (Rattus norvegicus)

Ich sage Dinge nicht einfach so. Ein link wäre gleich besser gewesen, aber ich habe auch nicht alle wissenschaftlichen Texte verlinkt, die ich in den letzten vierzig Jahren gelesen habe. Musste ich jetzt auch erst Suchen, hat jeweils 1min gedauert, sind aber andere Texte, als ich kenne. Meine Quellen sind älter, ich suche mal weiter ...

Natürlcih gibt es auf der anderen Seite auch viele Studien, die keinen Einfluss gefunden haben. Darum muss man abwägen und im Fall des Falles abwarten oder zumindest weitere Forschung finanzieren.

- Off topic -
Thema 3: Lebensqualität "zurück in der Höhle"
Dazu muss man natürlich wissen, dass es kein zurück gibt. Man ist als Jäger und Sammler dem modernen Industriemenschen in jeder Hinsicht unterlegen. In Deutschland lebten ja nach Quelle 10.000 bis 100.000 Jäger und Sammler. Mehr gibt das Land nicht her. Der dumme Spruch, "dann geh doch zurück in die Höhle" ist nicht umsetzbar. Dann gib mir zuerst 5km² Land.
steinzeitmenschen wurden ca 35jahre alt und wurden langsam zu ackernbauern weil man dann eben nichtmehr dauernd hungerte.....
So lernte ich das in der Schule auch, das ist nach heutigen Wissenstand aber grandioser Humbug. Gerade die ersten Ackerbauern hungerten extrem, wenn die Ernte schlecht war oder Heuschrecken die Ernte vernichteten. Jäger und Sammler hatten mehrere Standbeine und zogen der Nahrung hinterher. Übrigens war auch der Umstieg des Hochmittelalters mit hoher Lebenserwartung in die Industrialisieren mit prekären Lebensbedingengen durchschnittlich ein massiver Rückschritt. Es gibt Quelle, die sagen, dass Steinzeitmenschen, die die ersten 5 Jahre überlebten so alt wurden, wie die Menschen in Europa erst ab 1900 wieder.

Du musst zwischen Durchschnittsalter und Lebenserwartung nach Durchleben der ersten Jahre unterscheiden. Das Problem war vor allem eine sehr hohe Kindersterblichkeit, die Skelette gestorbener Jäger und Sammler der "Gattung" Ötzi waren merklich älter als Skelette der ersten Bauern. Ich suche noch ...
"... Jagen und Sammeln ist offenbar der effektivere Weg, an die nötigen Nahrungskalorien zu kommen. Zumal es noch weitere negative Konsequenzen des Reisanbaus gibt.

„Wir haben herausgefunden, dass die Gruppen, die Reis anbauen, weniger gesund sind. Sie klagen häufiger über Krankheiten und leiden unter Parasiten, auch ihre Lebenserwartung ist kürzer. Dafür sind sie fruchtbarer, bekommen mehr Kinder und das in kürzeren Abständen.“

Von Jaegern zu Ackerbauern - Als die Freiheit der Menschheit endete

Hier etwas unseriöses, aber diese Zahlen kenne ich so aus Spektrum der Wissenschaft, ich suche ja noch was seriöses

Im Übergang zur Jungsteinzeit, also mit der Neolithischen Revolution, sank die Lebenserwartung bei Geburt in Jahren übrigens auf 20 Jahre ab. Von 33 Jahren auf 20 Jahren. Jäger und Sammler 33 Jahre - Ackerbauern und Viehzüchter 20 Jahre. Das muss man erst einmal auf sich wirken lassen... .
pinkpoison on paleo: Wie alt wurden die Jaeger und Sammler der Altsteinzeit?


Hier kurz als Ausflug die Beschwerlichkeit des Lebens, ein indirektes Maß der Glückseligkeit. Jäger und Sammler sind "faule Socken", da reichen 20h Arbeit die Woche den Rest hat man Zeit zum ... naja, was man halt zu macht. Würfelspiele und Alkohol... Und, mit dem Übertritt in den Ackernbau wurden vor allem Frauen mehr belastet. Da bekann das Patriachat. Buhhh!
https://www.spektrum.de/news/jaeger-sammler-freizeitmensch/1646856

Das hier empfehle ich Dir. Ich habe das Heft hier, liegt aber hinter einer Pay Wall, darum zitiere ich daraus nicht. Der Artikel "Mit dem Sensenmann kam der Sensenmann" bringt es auf den Punkt. Man hat an den Skeletten die Lebensbedingungen erarbeitet. Z.B. an Mineralien in den Knochen. Jäger und Sammler lebten merklich gesünder, Ackerbauern viel einseitiger. Aber es waren viel mehr, sie entwickelten Keramik und Verhüttungen und waren darum den Jägern und Sammler überlegen. Es war der Beginn unserer Hierarchischen Gesellschaft, der Beginn von Besitz, Habgier, Mord und Totschlag.
https://www.spektrum.de/pdf/spektru...ion-vom-jaeger-und-sammler-zum-bauern/1340293
...
 
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AW: Mobilfunk: Hamburger Umweltschützer wollen gegen 5G-Ausbau vorgehen

immer herr mit den Antennen Internet kann nicht schnell genug sein :D außerdem wen interessierts egal was diese umweltfutzis sagen/machen die Antennen werden sowieso gebaut
 
AW: Mobilfunk: Hamburger Umweltschützer wollen gegen 5G-Ausbau vorgehen

Es ist jedes mal das gleiche. Eine neue Mobilfunktechnologie wird etabliert, die Kritiker meckern es gäbe angeblich keine Studien und Erfahrungen, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Dann wird der drohende Weltuntergang angekündigt, angeblich sollten die Menschen schon 1995 (2G), 2000 (intensive 2G Nutzung), 2005 (3G), 2012 (Flatrate) und 2017 (4G) massenhaft an Krebs gestorben sein. Geschehen ist bisher nichts und nach wissenschaftlicher Faktenlage wird es auch diesmal so sein.

Zum Glück nutzen soviele Menschen heute den Mobilfunk, dass solche Bedenken nichtmehr ernst genommen werden.

Lustigerweise nutzen die meisten Mobilfunkgegner heute selbst ein Phone und setzen sich so der millionenfachen Strahlung, gegenüber einem Nichtbenutzer, aus. Die wirksamste Methode, um die Strahlung zu reduzieren, wenn Mobiltelephone im Umkreis von einigen Kilometern präsent sind, ist übrigens ein möglichst dichtes Netz an Masten.

Wir können uns jedenfalls darauf freuen, dass der Zirkus, im Jahr 2030, mit 6G wieder von vorne losgeht.

So wie ich das verstanden habe ist genau das das Problem, dass die Auswirkungen eben nicht wissenschaftlich untersucht wurden, im Gegensatz zu 3g/4g.

1: Ist das ganze wissenschaftlich sehr gut verstanden, die Frequenzen wurde vorher schon für andere Anwendungen genutzt und sind verhältnismäßig sogar extrem gut untersucht.
2: Behaupten die Mobilfunkgegner, dass es angeblich auch bei 3G und 4G keine Erkenntnisse geben würde, obwohl auch da das Gegenteil der Fall ist..

Du missverstehst meine Aussage, ich sage nicht, dass das keine Auswirkungen hat, sondern, dass es nicht im Interesse derer steht, die die Studien bezahlen ein irgendwie anderes Ergebnis zu erzielen und daher alle solche Studien mit Recht angezweifelt werden müssen.

Es gibt auch Studien von Greenpeace, dem BUND und vielen anderen, die man nun wahrlich nicht der Mobilfunklobby zurechnen kann. Rausgekommen ist bisher glücklicherweise nichts, außer vielen Fälschungen.

Ich kenne übrigens auch den umgekehrten Fall:
Bei uns gibts im Veranstaltungssaal 1bis 2x pro Jahr eine größere Präsentation mit knapp 1000 Leuten. Alles Physiker und Co. Da ist es immer nötig, im ganzen Saal zusätzliche Access Points zu verteilen. Wir klotzen dabei gerne also min 50 Stück. Alle nicht sichtbar.
Einfach nur zum Probieren haben wir mal alle Zeitgleich eingeschaltet und laufen lassen-jedoch ohne, dass die Leute dies wussten. Es wurde vielen Leuten Übel oder sie haben sich über Kopfweh beschwert. Wir haben das in den folgenden Jahren dann immer wieder mal probiert, jedesmal Blindtests. Auch haben wur mal den Leuten Bescheid gegeben und es NICHT eingeschaltet (und es hatte auch niemand Kopfweh).
Geringe Strahlendosen mögen nicht schlimm sein, aber gesund sind sie auf keinen Fall, wenn mehr von derselben Art Strahlung sofort körperliche Symptome selbst bei Verweigerern hervorruft

Wenn es die gelingt, das nachzuweisen, dann wäre dir der Nobelpreis sicher. Das ist übrigens der heilige Gral der Mobilfunkgegner. Wenn das nachweisen könnte, dann wäre der Staat gezwungen zu handeln. Zum Glück ist bei diesen Doppelblindstudien bisher nichts rausgekommen und auch die schlimmsten Elektrosensiblen, die angeblich ein Mobiltelephon auf mehrere hundert wahrnehmen können, haben in den abgeschirmten Versuchsräumen keine Strahlung wahrnehmen können.

Ob man es war haben will oder nicht, man kann sich bei Interesse mal in das Thema "Radaropfer" bei der Bundeswehr einlesen.... Technisch liegt das näher beieinander als die meisten begreifen.

Wenn man sich einliest, dann weiß man, dass es um RÖNTGENSTRAHLUNG ging und nicht um Funkwellen. Völlig anderes Spektrum, dass Röntgenstrahlen schädlich sind wird keiner bezweifeln.

Auch das Verwenden von Röhren in den Geräten (Was teilweise bis heute technisch anderweitig nicht möglich ist!) hat damit nichts zu tun, denn die Röhren sitzen im Sender/Empfänger mit reichlich Abdeckungen und räumlicher Trennung versehen.

Soweit ich weiß saß die verantwortliche Röhre direkt neben dem Arbeitsplatz und viele haben die (unzureichende) Abschirmung abgenommen um schneller an die Röhre zu kommen.
 
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