AW: Meltdown & Spectre: Erste Spiele-Benchmarks mit Coffee Lake-S samt BIOS-Fix
Bei Guru3D wurden ebenfalls Benchmarks zu dem Windows-Patch und auch mit einem neuen Asus Bios durchgeführt. Verwendet wurden dort hauptsächlich ein X99 / Core i7 5960X setup @ 4,2Ghz und für die SSD-Tests ein Z370 / Core i7 8700K setup. Beim Ramtest kommt da quasi das Gleiche wie in den News raus - Samsung 960 PRO 2TB NVMe ist bei 4KiB ein ganzes Stück langsamer mit dem Patch/Bios, bei einer Samsung 850 512GB SATA3 fällt das ganze weit weniger spürbar aus. Weiter wurde dort RAM getestet, hier konnte jedoch kein Unterschied festgestellt werden. Bei Anwendungsbenchmarks wurde dort nur beim Packen von Daten ein Unterschied von 5% festgestellt, beim Entpacken liegen die Werte im Bereich von Messgenauigkeit, ebenso Cinebench, Wprime, Chrome Mozilla Kraken-Test, und Frybench. Spieletechnisch wurde dort Tomb Raider (2016) mit einer GTX 1080 und Ghost Recon: Wildlands in 1080p und 720p getestet. In 1080p sind die Werte gleich, in 720p fehlen 2% mit dem Patch, 3D Mark: TimeSpy legt mit dem Patch/Bios sogar 2% zu. Das beruhigt mich, als 8700K-Besitzer, dann doch schon. Ich hab nun auch mal diverse Beiträge inkl. dem Paper zu Meltdown gelesen, da von einigen Leuten hier im Forum der Untergang von Intel und der modernen PC-Welt heraufbeschworen wird/wurde. So wie ich es dem Paper entnehme, scheint der verfügbare Patch das ganze schon soweit einzuschränken, dass keine sensiblen Daten wie Passwörter mehr gelesen werden können, lediglich "Hinweise" auf die Daten können noch gelesen werden. Außerdem steht in dem Paper drin, dass das ganze weder auf ARM, noch auf AMD von ihnen nachgewiesen werden konnte - jedoch wurde es auch nicht forcierter geprüft. Es steht ebenfalls drin, dass eine optimiertere Version das Ganze ebenfalls auf ARM/AMD ermöglichen KÖNNTE. ARM hat es für den A75 inzwischen ja auch bestätigt, dass dieser ebenfalls betroffen ist. Der zweite Fall "Spectre", welcher alle Hersteller betrifft, ist wohl, lt. dem Paper, schwieriger zu beheben und durch den bisherigen Patch nicht behoben. Auf jeden Fall bleibt es spannend, wie es hier weiter geht. Letztendlich kann man nur sagen, dass das Verhalten vom Intel CEO mehr als fragwürdig war/ist und sicher noch Nachwirkungen hat. Aber das "madigmachen" von sämtlichen Intel-CPUs ist wohl ebenfalls unangebracht, da sich, zumindest für den normalen Nutzer, kaum bis nichts verändern wird. Wie es Serverseitig aussieht, muss man abwarten - hier fehlen wohl nicht sehr viele Patches und entsprechend Erfahrungen.
Bei Guru3D wurden ebenfalls Benchmarks zu dem Windows-Patch und auch mit einem neuen Asus Bios durchgeführt. Verwendet wurden dort hauptsächlich ein X99 / Core i7 5960X setup @ 4,2Ghz und für die SSD-Tests ein Z370 / Core i7 8700K setup. Beim Ramtest kommt da quasi das Gleiche wie in den News raus - Samsung 960 PRO 2TB NVMe ist bei 4KiB ein ganzes Stück langsamer mit dem Patch/Bios, bei einer Samsung 850 512GB SATA3 fällt das ganze weit weniger spürbar aus. Weiter wurde dort RAM getestet, hier konnte jedoch kein Unterschied festgestellt werden. Bei Anwendungsbenchmarks wurde dort nur beim Packen von Daten ein Unterschied von 5% festgestellt, beim Entpacken liegen die Werte im Bereich von Messgenauigkeit, ebenso Cinebench, Wprime, Chrome Mozilla Kraken-Test, und Frybench. Spieletechnisch wurde dort Tomb Raider (2016) mit einer GTX 1080 und Ghost Recon: Wildlands in 1080p und 720p getestet. In 1080p sind die Werte gleich, in 720p fehlen 2% mit dem Patch, 3D Mark: TimeSpy legt mit dem Patch/Bios sogar 2% zu. Das beruhigt mich, als 8700K-Besitzer, dann doch schon. Ich hab nun auch mal diverse Beiträge inkl. dem Paper zu Meltdown gelesen, da von einigen Leuten hier im Forum der Untergang von Intel und der modernen PC-Welt heraufbeschworen wird/wurde. So wie ich es dem Paper entnehme, scheint der verfügbare Patch das ganze schon soweit einzuschränken, dass keine sensiblen Daten wie Passwörter mehr gelesen werden können, lediglich "Hinweise" auf die Daten können noch gelesen werden. Außerdem steht in dem Paper drin, dass das ganze weder auf ARM, noch auf AMD von ihnen nachgewiesen werden konnte - jedoch wurde es auch nicht forcierter geprüft. Es steht ebenfalls drin, dass eine optimiertere Version das Ganze ebenfalls auf ARM/AMD ermöglichen KÖNNTE. ARM hat es für den A75 inzwischen ja auch bestätigt, dass dieser ebenfalls betroffen ist. Der zweite Fall "Spectre", welcher alle Hersteller betrifft, ist wohl, lt. dem Paper, schwieriger zu beheben und durch den bisherigen Patch nicht behoben. Auf jeden Fall bleibt es spannend, wie es hier weiter geht. Letztendlich kann man nur sagen, dass das Verhalten vom Intel CEO mehr als fragwürdig war/ist und sicher noch Nachwirkungen hat. Aber das "madigmachen" von sämtlichen Intel-CPUs ist wohl ebenfalls unangebracht, da sich, zumindest für den normalen Nutzer, kaum bis nichts verändern wird. Wie es Serverseitig aussieht, muss man abwarten - hier fehlen wohl nicht sehr viele Patches und entsprechend Erfahrungen.