MegaDan: Das wandelbare Leben eines Cubes (AI7-BW)
- Ersteller Averdan
- Erstellt am
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Update vom erweiterten Wasserecke.
Erstmal habe ich das ganze Gehäuse wieder zerlegt um ein paar Anpassungen zu machen. Nachdem ich den AGB original "nur" mit einem Doppelnippel hinten und einer Hallterung mit Klettverschluss vorne befestigt hatte, war er mir dann doch ein wenig zu fragil. Und da ich nun den neuen Deckel mit lauter Schrauben und Löchern versehen hatte, wäre es egal wenn am Gehäuse eine weitere Schraube auftauchen würde. Daher kurzer Hand die Position der Halterung abgemessen und gekennzeichnet.
Gebohrt und die Schraube mit Halterung gleich festgeschraubt. Danach dezent mit schwarzer Farbe eingefärbt damit es nicht ganz so arg raussticht. (Bild folgt noch)
Danach noch ein paar Anpassung im Gehäuse geschnitten und geschliffen.
Weiter gings mit dem Reinigen der neuen und alten Komponenten.
In dem unteren Bild sieht man was alles so an Dreck aus den Radis kam.
Wie im vorherigen Post gezeigt, war der CPU Block ganz schön verdreckt. Dafür dass der Kreislauf gerade mal 2,5 Monate lief ist das ganz schön viel Zeug. Kann ja eigentlich nur Weichmacher sein, aber warum der grünlich ist, ist mir schleierhaft. Zumal ich alle Komponenten auch schon damals sehr gründlich gereinigt hatte.
Masterkleer Schläuche haben ja mittlerweile schon einen Ruf dafür, dass sie ziemlich schnell milchig/trüb werden. Das war auch bei meinen nicht anders. Nach dem ich Sie ausgebaut hatte und mal mit einer Küchenrolle Probemäßig gereinigt hatte, waren sie aber wieder neu.
Da diese braune Farbe, meiner Vermutung nach, nicht von Weichmacher kommt, habe ich das Innovatek Protect Konzentrat, welches ich bei ca. 1:6 Verhältnis vermischt hatte (also 1 Teil IP und 6 Teile Desti Wasser) ausgemacht als potentiellen Schuldigen. Das IP Konzentrat hat beiretis damals beim ersten befüllen im AGB eine leicht bräunlichen Tönung bekommen. Sieht man vielleicht ganz gut auf den beiden Bildern vom ersten Einbau im Jänner.
Die Frage stellt sich mir jetzt;
Wenn bei dem alten Schlauch schon einiges an Weichmachern raus sind, wäre meien Vermutung dass nicht mehr so viel rausgewaschen werden können oder liege ich da voll daneben?
Erstmal habe ich das ganze Gehäuse wieder zerlegt um ein paar Anpassungen zu machen. Nachdem ich den AGB original "nur" mit einem Doppelnippel hinten und einer Hallterung mit Klettverschluss vorne befestigt hatte, war er mir dann doch ein wenig zu fragil. Und da ich nun den neuen Deckel mit lauter Schrauben und Löchern versehen hatte, wäre es egal wenn am Gehäuse eine weitere Schraube auftauchen würde. Daher kurzer Hand die Position der Halterung abgemessen und gekennzeichnet.
Gebohrt und die Schraube mit Halterung gleich festgeschraubt. Danach dezent mit schwarzer Farbe eingefärbt damit es nicht ganz so arg raussticht. (Bild folgt noch)
Danach noch ein paar Anpassung im Gehäuse geschnitten und geschliffen.
Weiter gings mit dem Reinigen der neuen und alten Komponenten.
In dem unteren Bild sieht man was alles so an Dreck aus den Radis kam.
Wie im vorherigen Post gezeigt, war der CPU Block ganz schön verdreckt. Dafür dass der Kreislauf gerade mal 2,5 Monate lief ist das ganz schön viel Zeug. Kann ja eigentlich nur Weichmacher sein, aber warum der grünlich ist, ist mir schleierhaft. Zumal ich alle Komponenten auch schon damals sehr gründlich gereinigt hatte.
Masterkleer Schläuche haben ja mittlerweile schon einen Ruf dafür, dass sie ziemlich schnell milchig/trüb werden. Das war auch bei meinen nicht anders. Nach dem ich Sie ausgebaut hatte und mal mit einer Küchenrolle Probemäßig gereinigt hatte, waren sie aber wieder neu.
Da diese braune Farbe, meiner Vermutung nach, nicht von Weichmacher kommt, habe ich das Innovatek Protect Konzentrat, welches ich bei ca. 1:6 Verhältnis vermischt hatte (also 1 Teil IP und 6 Teile Desti Wasser) ausgemacht als potentiellen Schuldigen. Das IP Konzentrat hat beiretis damals beim ersten befüllen im AGB eine leicht bräunlichen Tönung bekommen. Sieht man vielleicht ganz gut auf den beiden Bildern vom ersten Einbau im Jänner.
Die Frage stellt sich mir jetzt;
- Lieber einen bereits benutzten Schlauch (somit vielleichtzum Teil schon ausgewaschenen) erneut verbauen???? Natürlich erst nachdem ich ihn von der braunen Farbe befreit habe.
- Oder doch einen ganz frischen Schlauch (habe noch genug neuen Schlauch hier liegen) verbauen.
Wenn bei dem alten Schlauch schon einiges an Weichmachern raus sind, wäre meien Vermutung dass nicht mehr so viel rausgewaschen werden können oder liege ich da voll daneben?
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Hi,
Keine Angst, hier wird Niemand geschlagen
Möglich wäre es schon. Heiß müsste aber max. 60C° sein. Die meisten PC-Komponenten für Wasserkühlungen sind auf max. 60C° Wassertemp zugelassen (heisst natürlich nicht unbedingt dass sie gleich bei 65C° dahin schmelzen). Man kann aber auch die Schläuche demontieren und kurz in heißes Wasser legen, dass macht man aber eher nur um sie in eine bestimmte Form zu bringen.
Desinfizieren ist eigentlich nicht nötig, da im Kreislauf ja nur Destiliertes Wasser und Korrisionsschutz drinnen ist, und sich auch somit keine Bakterien bilden sollten.
Ich denke mal das ganz ist eine Mischung aus ausgespülten Weichmachern + leichte Korrisionsablagerung. Schlimm ist es nicht, aber halt ärgerlich.
Wäre mal super wenn Jemand einen Langzeittest mit diversen Schläuchen macht (PCGH hat einen Test zu diversen Schläuchen in der 02/2017 Ausgabe gemacht aber halt noch keinen Langzeittest).
Danke nochmals für deinen Input. Nur reinigen mit Küchenrolle war dann doch nicht so super wie ich später noch zeigen werde
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Nach der Grundreinigung ging es weiter meine Laing DDC-1T plus in eine Alphacool Laing DDC metal bottom einzubauen.
Eigentlich sollte das ja kein großes Problem sein, aber nach dem ich mal auf diesen Bericht gestossen bin, wurde mir dann schon ein wenig unwohl
Zuerst einmal verwunderlich, dass bei der metal bottom keine Bedienungsanleitung dabei ist. Ist ja jetzt nicht kompliziert, aber beim ersten mal will man halt schon eine Absicherung haben, dass man nicht irgendwas vergessen hat beim Umbau vom Herzen der Wasserkühlung.
Also Pumpe zerlegt, Schutzpad aufgelegt und eingebaut. Ging ein wenig streng aber hat geklappt.
Aber wie gesagt, nachdem ich den oben erwähnten Bericht gelesen hatte, wollte ich dochnochmal nachschauen, ob sich nicht irgendwas von der Platine durch das Schutzpad durchgebohrt hat. Ausserdem fand ich, dass die Kabeln einerseits zu viel Freiheit im Gehäuse hatten und wiederum ziemlich eingeengt beim Ausgang zwischen metal bottom und Top waren.
Also nochmal vom Shoggy genommen, aufgeschraubt und erst mal das Schutzpad inspiziert. Scheint alles ok zu sein.
Dann habe ich erstmal den Plastik Vorsprung von der Halterung ein wenig abgeflacht damit die Kabeln nicht noch abgeknickt werden (roter Kreis).
Danach habe ich einfach einen Schrumpfschlauch durchgeschnitten und ihn um die Ecke gelegt wo die Kabeln im Gehäuse ein wenig zu viel Freiheit zeigen(wieder roter Kreis).
Dann wieder eingebaut, auf das Shoggy gesetzt (wurde jetzt ganz wackelig durch das Gewicht). Und in einem "mini-Loop" kurz getestet.
Funktioniert, und ich muss sagen nach mehreren Minuten auf 100% wurde das alte Plastik Gehäuse schon leicht warm. Mit dem neuen Metal Bottom fässte es sich zumindest kühler an. Laufruhiger kann ich schwer abschätzen, zumindest wurde es nicht lauter
Eigentlich sollte das ja kein großes Problem sein, aber nach dem ich mal auf diesen Bericht gestossen bin, wurde mir dann schon ein wenig unwohl
Zuerst einmal verwunderlich, dass bei der metal bottom keine Bedienungsanleitung dabei ist. Ist ja jetzt nicht kompliziert, aber beim ersten mal will man halt schon eine Absicherung haben, dass man nicht irgendwas vergessen hat beim Umbau vom Herzen der Wasserkühlung.
Also Pumpe zerlegt, Schutzpad aufgelegt und eingebaut. Ging ein wenig streng aber hat geklappt.
Aber wie gesagt, nachdem ich den oben erwähnten Bericht gelesen hatte, wollte ich dochnochmal nachschauen, ob sich nicht irgendwas von der Platine durch das Schutzpad durchgebohrt hat. Ausserdem fand ich, dass die Kabeln einerseits zu viel Freiheit im Gehäuse hatten und wiederum ziemlich eingeengt beim Ausgang zwischen metal bottom und Top waren.
Also nochmal vom Shoggy genommen, aufgeschraubt und erst mal das Schutzpad inspiziert. Scheint alles ok zu sein.
Dann habe ich erstmal den Plastik Vorsprung von der Halterung ein wenig abgeflacht damit die Kabeln nicht noch abgeknickt werden (roter Kreis).
Danach habe ich einfach einen Schrumpfschlauch durchgeschnitten und ihn um die Ecke gelegt wo die Kabeln im Gehäuse ein wenig zu viel Freiheit zeigen(wieder roter Kreis).
Dann wieder eingebaut, auf das Shoggy gesetzt (wurde jetzt ganz wackelig durch das Gewicht). Und in einem "mini-Loop" kurz getestet.
Funktioniert, und ich muss sagen nach mehreren Minuten auf 100% wurde das alte Plastik Gehäuse schon leicht warm. Mit dem neuen Metal Bottom fässte es sich zumindest kühler an. Laufruhiger kann ich schwer abschätzen, zumindest wurde es nicht lauter
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Weiter gehts mit der wesentlichen Erweiterung von der Wasserkühlung, nämlich dem neuen GPU-Block. Ich habe mich für einen EKWB Block entschieden, da ich unbedingt einen Fullcover Block haben wollte. Wenn schon denn schon
Zuerst einmal die Graka auseinander schrauben (das kannte ich ja schon vom WLP wechsel). Da konnte ich gleich auch mal checken, wie "gut" ich die neue WLP damals aufgetragen hatte. Mit den Thermalpads hatte ich mich damals nicht beschäftigt, hätte ich mal, weil ich sehe ersten, dass sie nicht gut verlegt waren und zweitens auf den Speichern nur zur Hälfte abgedeckt waren (sieht man am rechten Bild leider nicht mehr so gut, maximal den Abdruck wo das Pad vorher lag)
Naja geht so. A bisserl viel vielleicht. Aber es hatte ja trotzdem sehr gute Leistungen geliefert. Naja dann erst mal alles gereinigt und die neuen Thermalpads verteilt wie in der sehr gut beschriebenen Anleitung von EKWB. Und wieder a bisserl viel WLP, aber direkt auf der GPU will ich lieber auf Nummer sicher gehen als zu wenig drauf zuhaben (ist ja kein Heatspreader). Zudem arbeite ich mit der Gelid Extreme und die wird sehr schnell sehr zäh und lässt sich leider nicht so gut verteilen.
Dann alles zusammengebaut. Um ca. 23 Uhr sind aber meine Hände nimmer so ruhig gewesen und dann ist mir das ganze vollkommen verrutscht Also nochmal alle Pads verteilen, und nochmal die WLP wegwischen und neu Auftragen.
So sieht sie dann im Gehäuse aus... ECHT GEIL... freu mich schon auf den ersten Test run.... aber zuvor muss ich erst noch alles unter Wasser setzen
Zuerst einmal die Graka auseinander schrauben (das kannte ich ja schon vom WLP wechsel). Da konnte ich gleich auch mal checken, wie "gut" ich die neue WLP damals aufgetragen hatte. Mit den Thermalpads hatte ich mich damals nicht beschäftigt, hätte ich mal, weil ich sehe ersten, dass sie nicht gut verlegt waren und zweitens auf den Speichern nur zur Hälfte abgedeckt waren (sieht man am rechten Bild leider nicht mehr so gut, maximal den Abdruck wo das Pad vorher lag)
Naja geht so. A bisserl viel vielleicht. Aber es hatte ja trotzdem sehr gute Leistungen geliefert. Naja dann erst mal alles gereinigt und die neuen Thermalpads verteilt wie in der sehr gut beschriebenen Anleitung von EKWB. Und wieder a bisserl viel WLP, aber direkt auf der GPU will ich lieber auf Nummer sicher gehen als zu wenig drauf zuhaben (ist ja kein Heatspreader). Zudem arbeite ich mit der Gelid Extreme und die wird sehr schnell sehr zäh und lässt sich leider nicht so gut verteilen.
Dann alles zusammengebaut. Um ca. 23 Uhr sind aber meine Hände nimmer so ruhig gewesen und dann ist mir das ganze vollkommen verrutscht
Also nochmal alle Pads verteilen, und nochmal die WLP wegwischen und neu Auftragen.So sieht sie dann im Gehäuse aus... ECHT GEIL... freu mich schon auf den ersten Test run.... aber zuvor muss ich erst noch alles unter Wasser setzen
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Servas
,Ui das kan dauern bei meinem langwierigen Schreibstyle
Bin gerade am herumtüffteln wie ich die Verschlauchung so hinbekomme wie ichs mir vorstelle... Bilder folgen noch.
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Erledigt 
.... aber mit Hindernissen
Also erstmal alles nach der Reihe.
Zuerst mal die vordere Platte mit den neuen 2x240mm Radis und Shrouds zusammengesetzt und verschraubt.
Zum Glück konnte ich die beiden Radis direkt verbinden, zwar gerade so, dasss sich die Anschraubtüllen sogar leicht berühren aber es passt. Hatte schon die Befürchtung dass ich um diverse Ecke gehen müsste. Aber so schaut es eigenlicht ganz sauber aus.
Dann ging es darum den oberen (Top) Radi mit den vorderen (Front) Radis und dem CPU zu verbinden. Die Verbindung zwischen CPU und TOP konnte ich mit einem 60° Adapter realisieren. Aber die Verbindung zwischen Front und Top war etwas schwieriger. Mit dem 30° von oben und den 90° von unten ging es es dann aber nur mit a bisserl mehr Kraft (hätte fast die Front Platte verbogen).
Zugegeben, der rechte Schlauch ist auf dem Foto noch sehr milchig, habe ich noch geputzt (musste ihn dazu nochmals abmontieren, was ich hoffentlich nicht so schnell wieder machen muss
).
Dan ging es noch an die Verbindung zwischen Pumpe-GPU-Radi-CPU. Das war eigentlich ziemlich standard. Habe mich dann schlussendlich für die Variante mit dem Ablasshahn hinten im Eck entschieden und dem DFM zwischen Pumpe und Ablasshahn.
Leider hatte ich dabei die Pumpe ja schon im Gehäuse und am Tube befestigt und auf dem sehr weichen Shoggy.... Tja... durch das zurecht legen und Anschraubtüllen befestigen, hat sich die Pumpe leider ein wenig zu oft an den Front Radiator gestoßen
Naja.. aus Fehlern lernt man. Die Lamellen wieder ein wenig zurecht gebogen und gut ists.
So.... hinten hatt sich da ja nicht wirklich was geändert.
Noch alles mit Küchenrolle ausgelegt... aber wird scho nix passieren, habe ja alles gut handfest verschraubt
.
Pumpe wie sonst auch an die Lüftersteuerung und dann Wasser marsch (wieder mit IP + Desti 1:6).... hat ziemlich lange gedauert bis der verschnörgselte Kreislauf halbwegs voll war...
Zudem hatte ich irgendwo einen Fehler beim reinigen gemacht. Es waren ordentlich viele Flankerl/Flocken und so drinnen. auch ein paar Grüne kleine Bröckchen
.
Da reinigt man 1h lang alle Radis und Kühler und dann sowas... Naja warscheinlich mein eigener Fehler wieder. Hab dafür eigentlich nur 3 mögliche Erklärungen :
Naja. Erstmal egal, solange es nicht schlimmer wird. Zudem habe ich ja jetzt einen DFM der hoffentlich gescheite Messung liefert und da sehe ich ja gleich ob sich was verstopft
Dann war der Kreislauf voll und die meiste Luft draußen. Wieder alles gut wie beim letzten mal, und wollte eigentlich schon die restlichen Hardware Komponenten ans Netzteil schließen.
ABER als ich die Küchenrolle entfernnte sah ich das hier:
Verdammt, Verdammt..... gleich mal probiert ob ich den 60° Winkel von der GPU zu dem hinteren Radi nicht fest genug geschraubt hatte... kleiner Hint... das war's nicht!!!
Ok..... also gleich Wasser wieder raus und schauen, dass die Kühlflüssigkeit nicht in die GPU rinnt.
Mein erster undichter Winkeladapter... naja musste mal kommen. Besser man bemerkt es beim befüllen.
Auch gut, dann konnte ich das Wasser wechseln und hoffen dass dabei gleich ein paar Dreckspartikel mit raus gewaschen werden.
Den 60° Winkeladpater durch eine normale Anschraubtülle ersetzt und mit dem Radi verbunden (ansonsten hatte ich nur noch 30°und 45° übrig und die haben gar nicht gepasst.. Dann wieder alles von vorne gemacht und befüllt.
Hier der Vergleich wie es vorher aussah und nun mit der geraden Anschraubtülle:
passt Optisch eigentlich fast schon besser
Wasser scheint jetzt ein wenig sauberer zu sein und es ist alles dicht.
Durch den kleinen "Unfall" saß ich dann noch bis 2 Uhr Nachts... aber wenn das alles schon fertig ist, kann man es ja nicht erwarten, gleich einmal das System zu starten und zu testen
.... aber mit Hindernissen Also erstmal alles nach der Reihe.
Zuerst mal die vordere Platte mit den neuen 2x240mm Radis und Shrouds zusammengesetzt und verschraubt.
Zum Glück konnte ich die beiden Radis direkt verbinden, zwar gerade so, dasss sich die Anschraubtüllen sogar leicht berühren aber es passt. Hatte schon die Befürchtung dass ich um diverse Ecke gehen müsste. Aber so schaut es eigenlicht ganz sauber aus.
Dann ging es darum den oberen (Top) Radi mit den vorderen (Front) Radis und dem CPU zu verbinden. Die Verbindung zwischen CPU und TOP konnte ich mit einem 60° Adapter realisieren. Aber die Verbindung zwischen Front und Top war etwas schwieriger. Mit dem 30° von oben und den 90° von unten ging es es dann aber nur mit a bisserl mehr Kraft (hätte fast die Front Platte verbogen).
Zugegeben, der rechte Schlauch ist auf dem Foto noch sehr milchig, habe ich noch geputzt (musste ihn dazu nochmals abmontieren, was ich hoffentlich nicht so schnell wieder machen muss
).Dan ging es noch an die Verbindung zwischen Pumpe-GPU-Radi-CPU. Das war eigentlich ziemlich standard. Habe mich dann schlussendlich für die Variante mit dem Ablasshahn hinten im Eck entschieden und dem DFM zwischen Pumpe und Ablasshahn.
Leider hatte ich dabei die Pumpe ja schon im Gehäuse und am Tube befestigt und auf dem sehr weichen Shoggy.... Tja... durch das zurecht legen und Anschraubtüllen befestigen, hat sich die Pumpe leider ein wenig zu oft an den Front Radiator gestoßen
Naja.. aus Fehlern lernt man. Die Lamellen wieder ein wenig zurecht gebogen und gut ists.
So.... hinten hatt sich da ja nicht wirklich was geändert.
Noch alles mit Küchenrolle ausgelegt... aber wird scho nix passieren, habe ja alles gut handfest verschraubt
.
Pumpe wie sonst auch an die Lüftersteuerung und dann Wasser marsch (wieder mit IP + Desti 1:6).... hat ziemlich lange gedauert bis der verschnörgselte Kreislauf halbwegs voll war...
Zudem hatte ich irgendwo einen Fehler beim reinigen gemacht. Es waren ordentlich viele Flankerl/Flocken und so drinnen. auch ein paar Grüne kleine Bröckchen
.Da reinigt man 1h lang alle Radis und Kühler und dann sowas... Naja warscheinlich mein eigener Fehler wieder. Hab dafür eigentlich nur 3 mögliche Erklärungen :
- Einfach nicht genau genug gereinigt. Irgendwo in einem der Radis hat sich noch Dreck gesammelt der beim druchspüllen nicht rausging.
- Da ich eine Mischung aus neuen und bereits gebrauchten Schläuchen genutzt habe, könnte es sein, dass beim reinigen mit der Küchenrolle ein paar Stoffreste in den alten Schläuchen hängen geblieben sind???
- Einiges an Dreck im neuen GPU Block war (den habe ich nicht gleich öffnen wollen) dass kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.
Naja. Erstmal egal, solange es nicht schlimmer wird. Zudem habe ich ja jetzt einen DFM der hoffentlich gescheite Messung liefert und da sehe ich ja gleich ob sich was verstopft
Dann war der Kreislauf voll und die meiste Luft draußen. Wieder alles gut wie beim letzten mal, und wollte eigentlich schon die restlichen Hardware Komponenten ans Netzteil schließen.
ABER als ich die Küchenrolle entfernnte sah ich das hier:
Verdammt, Verdammt..... gleich mal probiert ob ich den 60° Winkel von der GPU zu dem hinteren Radi nicht fest genug geschraubt hatte... kleiner Hint... das war's nicht!!!
Ok..... also gleich Wasser wieder raus und schauen, dass die Kühlflüssigkeit nicht in die GPU rinnt.
Mein erster undichter Winkeladapter... naja musste mal kommen. Besser man bemerkt es beim befüllen.
Auch gut, dann konnte ich das Wasser wechseln und hoffen dass dabei gleich ein paar Dreckspartikel mit raus gewaschen werden.
Den 60° Winkeladpater durch eine normale Anschraubtülle ersetzt und mit dem Radi verbunden (ansonsten hatte ich nur noch 30°und 45° übrig und die haben gar nicht gepasst.. Dann wieder alles von vorne gemacht und befüllt.Hier der Vergleich wie es vorher aussah und nun mit der geraden Anschraubtülle:
passt Optisch eigentlich fast schon besser Wasser scheint jetzt ein wenig sauberer zu sein und es ist alles dicht.
Durch den kleinen "Unfall" saß ich dann noch bis 2 Uhr Nachts... aber wenn das alles schon fertig ist, kann man es ja nicht erwarten, gleich einmal das System zu starten und zu testen
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Wie schon erwähnt habe ich dann auch noch alles angeschlossen und den MegaDan hochgefahren. Nach all dem konnte ich nicht einfach schlafen gehen sondern musste gleich mal antesten. 
Hat alles gut geklappt und springt seidenweich an. Natürlich noch leiser da nun auch die Grafikarte keine lauten Lüfter mehr mit 2000rpm hat.
Gleich mal Aquasuite runter geladen und gecheckt ob die Aquatuning mps flow 200 richtig erkannt wird und gescheite Werte liefert. Naja die Werte waren glaube ich irgendwie um die 50 L/h bei ca. 3000 von 4500rpm oder so.
Ok dann erst mal das ganze kalibrieren. Dazu einfach mal die Kalibrierung bei Aquasuite starten, mps flow 200 auswählen und Schlauchdurchmesser wählen. Dann an der Lüftersteuerung die Pumpe abgedreht (ist ja egal wenn mal im idle kein Wasser fließt) und die Kalibrierung auf Null eingestellt.
Somit war der Null Punkt kalibriert. Beim langsam hochdrehen der Spannung sprang sie wieder an und liefert einen max. Durchfluss von ca. 185L/h bei 4500rpm.
Derzeit lasse ich sie bei 2800rpm laufen wo er mir so um die 92L/h anzeigt (gleich notiert falls der Durchfluss sinken sollte bei gleichbleibender RPM)
Happy… Durchfluss wird angezeigt. Vergleichswerte habe ich nicht, aber ich denke die Werte werden so +/- 10L/h schon stimmen. Die Genauigkeit reicht mir vollkommen aus.
Dann gings um checken der Graka…
Kurz Firestrike und Heaven getestet. WAHNSINN.
MSI R9 390 nicht übertaktet, also bei 1050MHz Core und 1500MHz Memory (alles bei standard Spannung).
Firestrike: bei einer Raumtemp von 20,2C° hatte das Wasser 25C°, die GPU 35C° und CPU 48C°
Heaven: bei einer Raumtemp von 20,3C° hatte das Wasser 29C°, die GPU 38C° und CPU 48C°
Also damit bin ich mehr als zufrieden.
Und vor allem gibts noch genügend Raum fürs übertakten der GPU.
ABER… und jetzt kommts. Wollte mal kurz ein paar Spiele antesten und erstmals mit einem leichten Spiel mit V-Sync also FPS Cap testen und habe dazu Rocket League ausgewählt. Ein Spiel wo ich normalerweise nichts von der GPU höre da sie kaum über die 50C° unter Luft ging.
Und dann bemerkte ich es… SPULENFIEPEN
Ich hatte das ja schon vorher aber hatte es nie bei spielen oder Benchmarks gehört nur wenn ich zum Beispiel aus Unigine Heaven raus geloggt habe ging das los aber ansonsten NIE.
Also kann mir nicht vorstellen, dass ich das erst jetzt wahrnehmen, weil der Comp leiser läuft. Habe ja auch oft Spiele gespielt wo die Karte unter 60C° lief und man die Lüfter gar nicht gehört hat.
Kann es sein, dass durch den Umbau auf den EKWB Kühler die Spulen wesentlich lauter wurden, bzw. irgendwo am Kühler stärker Schwingungen übertragen und dadurch lauter werden?
Habe auf die schnelle nichts genaues gefunden erstmal nur das hier mit EKWB Kühlern und ASUS 1080 Grakas sowie auch EVGA anscheinend.
Am Netzteil kanns ja nicht liegen da ich das gleiche vorher genutzt habe, und dass ich es auf einmal höre und vorher nicht, kann eigentlich auch nicht sein.
Muss mich mal auf Ursachenforschung begeben.
Hat alles gut geklappt und springt seidenweich an. Natürlich noch leiser da nun auch die Grafikarte keine lauten Lüfter mehr mit 2000rpm hat.
Gleich mal Aquasuite runter geladen und gecheckt ob die Aquatuning mps flow 200 richtig erkannt wird und gescheite Werte liefert. Naja die Werte waren glaube ich irgendwie um die 50 L/h bei ca. 3000 von 4500rpm oder so.
Ok dann erst mal das ganze kalibrieren. Dazu einfach mal die Kalibrierung bei Aquasuite starten, mps flow 200 auswählen und Schlauchdurchmesser wählen. Dann an der Lüftersteuerung die Pumpe abgedreht (ist ja egal wenn mal im idle kein Wasser fließt) und die Kalibrierung auf Null eingestellt.
Somit war der Null Punkt kalibriert. Beim langsam hochdrehen der Spannung sprang sie wieder an und liefert einen max. Durchfluss von ca. 185L/h bei 4500rpm.
Derzeit lasse ich sie bei 2800rpm laufen wo er mir so um die 92L/h anzeigt (gleich notiert falls der Durchfluss sinken sollte bei gleichbleibender RPM)
Happy… Durchfluss wird angezeigt. Vergleichswerte habe ich nicht, aber ich denke die Werte werden so +/- 10L/h schon stimmen. Die Genauigkeit reicht mir vollkommen aus.
Dann gings um checken der Graka…
Kurz Firestrike und Heaven getestet. WAHNSINN.
MSI R9 390 nicht übertaktet, also bei 1050MHz Core und 1500MHz Memory (alles bei standard Spannung).
Firestrike: bei einer Raumtemp von 20,2C° hatte das Wasser 25C°, die GPU 35C° und CPU 48C°
Heaven: bei einer Raumtemp von 20,3C° hatte das Wasser 29C°, die GPU 38C° und CPU 48C°
Also damit bin ich mehr als zufrieden.
Und vor allem gibts noch genügend Raum fürs übertakten der GPU.ABER… und jetzt kommts. Wollte mal kurz ein paar Spiele antesten und erstmals mit einem leichten Spiel mit V-Sync also FPS Cap testen und habe dazu Rocket League ausgewählt. Ein Spiel wo ich normalerweise nichts von der GPU höre da sie kaum über die 50C° unter Luft ging.
Und dann bemerkte ich es… SPULENFIEPEN
Ich hatte das ja schon vorher aber hatte es nie bei spielen oder Benchmarks gehört nur wenn ich zum Beispiel aus Unigine Heaven raus geloggt habe ging das los aber ansonsten NIE.
Also kann mir nicht vorstellen, dass ich das erst jetzt wahrnehmen, weil der Comp leiser läuft. Habe ja auch oft Spiele gespielt wo die Karte unter 60C° lief und man die Lüfter gar nicht gehört hat.
Kann es sein, dass durch den Umbau auf den EKWB Kühler die Spulen wesentlich lauter wurden, bzw. irgendwo am Kühler stärker Schwingungen übertragen und dadurch lauter werden?
Habe auf die schnelle nichts genaues gefunden erstmal nur das hier mit EKWB Kühlern und ASUS 1080 Grakas sowie auch EVGA anscheinend.
Am Netzteil kanns ja nicht liegen da ich das gleiche vorher genutzt habe, und dass ich es auf einmal höre und vorher nicht, kann eigentlich auch nicht sein.
Muss mich mal auf Ursachenforschung begeben.
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Tja. Scheint so, als hätte ich das Problem Gefunden. Dank vor allem der super Unterstützung und Input von einigen Mitglieder aus dem Wakü Forum .
Es scheint als habe ich beim Umbau auf den EKWB Block, einen kleinen Fehler begangen. Auf den Spulen (mit dem Schriftzug SFC auf der PCB der Graka) war beim original Kühler so eine Art Gummipad drauf (siehe Bild im roten Kreis). Bei der Beschreibung von EKWB wurde dieser nicht erwähnt, daher habe ich ihn dann einfach weggelassen (aber zum Glück aufgehoben). Werde nochmals die Graka ausbauen und das Gummipad auf die Spulen legen mit der Hoffnung, dass dann die Vibration abnimmt und das Spulenfiepen geringer wird.
Wenn ich das mache, werde ich gleich nochmal schauen ob sich die ganzen Flocken/Flankerl bereits in den Kühlrippen des CPU-Blocks und des GPU-Blocks abgelegt haben und die dann putzen. Bei der nächsten Befüllung werde ich ein IP Konz. + Desti Wasser Verhältnis von 1:10 machen. Damit sich nicht noch mehr Weichmacher lösen. Hoffe das hilft ein wenig.
Ausserdem werde ich den Ablasshahn ein wenig anders platzieren, damit ich die UV-Leds wieder am Gehäuse boden anbringen kann und damit ich bei dem nächsten ablassen des Wassers, direkt hinten raus gehen kann ohne das ganze verrutschen zu müssen.
Aja und ein neues Meshgitter für die Front wird auch noch zugeschnitten.... puh es wartet noch a bisserl Arbeit auf mich.
. Es scheint als habe ich beim Umbau auf den EKWB Block, einen kleinen Fehler begangen. Auf den Spulen (mit dem Schriftzug SFC auf der PCB der Graka) war beim original Kühler so eine Art Gummipad drauf (siehe Bild im roten Kreis). Bei der Beschreibung von EKWB wurde dieser nicht erwähnt, daher habe ich ihn dann einfach weggelassen (aber zum Glück aufgehoben). Werde nochmals die Graka ausbauen und das Gummipad auf die Spulen legen mit der Hoffnung, dass dann die Vibration abnimmt und das Spulenfiepen geringer wird.
Wenn ich das mache, werde ich gleich nochmal schauen ob sich die ganzen Flocken/Flankerl bereits in den Kühlrippen des CPU-Blocks und des GPU-Blocks abgelegt haben und die dann putzen. Bei der nächsten Befüllung werde ich ein IP Konz. + Desti Wasser Verhältnis von 1:10 machen. Damit sich nicht noch mehr Weichmacher lösen. Hoffe das hilft ein wenig.
Ausserdem werde ich den Ablasshahn ein wenig anders platzieren, damit ich die UV-Leds wieder am Gehäuse boden anbringen kann und damit ich bei dem nächsten ablassen des Wassers, direkt hinten raus gehen kann ohne das ganze verrutschen zu müssen.
Aja und ein neues Meshgitter für die Front wird auch noch zugeschnitten.... puh es wartet noch a bisserl Arbeit auf mich.
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Schon fast 4 Tage kein Update... ich war aber nicht ganz untätig. Konnte am Wochenende noch ein neues Meshgitter anpassen und einsetzen.
Seit ich vor ca. einem Jahr die neuen Lüfter vorne eingebaut hatte, und in meinem Wahn einfach mal ein paar Querstreben von der Front rausgeschnitten hatte, wollte ich eigentlich ein neues Meshgitter einbauen. Eines, dass schön sauber abschließt. Problem dabei? Ich fand ums verreken kein Meshgitter aus PVC im Internet. Immer nur die vorgefergtigten für 2x120, 1x180... aber keines welches groß genug für 4x120 im Quadrat wäre.
Nach dem ich durch das PCGH Forum, bei der Suche nach Magicool G2 und Hardware Labs GTS Radiatoren auf highflow.nl aufmerksam wurde, fand ich dann durch Zufall dieses hier. Ich traute meinen Augen kaum
eindlich ein Meshgitter aus PVC. Ich wollte unbedingt PVC damit ich mittels Magnetstreifen über die Lüfter legen konnte und dann ganz leicht abziehen konnte um es von Staub zu befreien
Gleich mal mit meinem GPU-Kühler und Radiatoren mitbestellt.
Hier das alte Meshgitter lose und verbaut:
Dann das neue ausgerollt. Links das neue und rechts das alte. Man sieht gleich, dass das neue wesentlich dichter ist.
Vorteil.... mehr Staub wird aufgefangen. Nachteil.... weniger Luft kann durchgezogen werden 
und wer weiß... vielleicht refkletieren dann auch meine UV-Aktiven Lüfter die UV-Leds nicht mehr 
Naja. Erstmal abgemessen und die genaue Größe definiert und dann schön gerade abgeschnitten.
Danach am Rahmen mit Magnetstreifen befestigt und Löcher für die Schrauben geschnitten, damit das Gitter schön schlüssig an der Front aufliegt. Ja ich gebs zu... die Löcher für die Schrauben hätte ich schöner schneiden können, bin aber andauernd abgerutscht Naja, man sieht es ja zum Glück nicht wirklich sobald die Leds eingeschalten sind.
Dann noch die restlichen Magnetstreifen auf den Seiten befestigt.
Nun.... da eben das neue Meshgitter wesentlich dichter ist als das alte, sind leuchten die Lüfter tatsächlich nicht mehr so stark, aber für micht reicht das noch gut aus, und ich bin zufrieden mit dem Resultat. Links das neue Mesh, rechts das alte.
So jetzt haltet mir die Daumen... werde das Wasser ablassen und den Kreislauf nochmals leicht anpassen... und hoffentlich durch das einsetzen des Gummipads das Spulenfiepen ein wenig reduzieren.
Seit ich vor ca. einem Jahr die neuen Lüfter vorne eingebaut hatte, und in meinem Wahn einfach mal ein paar Querstreben von der Front rausgeschnitten hatte, wollte ich eigentlich ein neues Meshgitter einbauen. Eines, dass schön sauber abschließt. Problem dabei? Ich fand ums verreken kein Meshgitter aus PVC im Internet. Immer nur die vorgefergtigten für 2x120, 1x180... aber keines welches groß genug für 4x120 im Quadrat wäre.
Nach dem ich durch das PCGH Forum, bei der Suche nach Magicool G2 und Hardware Labs GTS Radiatoren auf highflow.nl aufmerksam wurde, fand ich dann durch Zufall dieses hier. Ich traute meinen Augen kaum
eindlich ein Meshgitter aus PVC. Ich wollte unbedingt PVC damit ich mittels Magnetstreifen über die Lüfter legen konnte und dann ganz leicht abziehen konnte um es von Staub zu befreien Gleich mal mit meinem GPU-Kühler und Radiatoren mitbestellt.
Hier das alte Meshgitter lose und verbaut:
Dann das neue ausgerollt. Links das neue und rechts das alte. Man sieht gleich, dass das neue wesentlich dichter ist.
Vorteil.... mehr Staub wird aufgefangen
. Nachteil.... weniger Luft kann durchgezogen werden und wer weiß... vielleicht refkletieren dann auch meine UV-Aktiven Lüfter die UV-Leds nicht mehr Naja. Erstmal abgemessen und die genaue Größe definiert und dann schön gerade abgeschnitten.
Danach am Rahmen mit Magnetstreifen befestigt und Löcher für die Schrauben geschnitten, damit das Gitter schön schlüssig an der Front aufliegt. Ja ich gebs zu... die Löcher für die Schrauben hätte ich schöner schneiden können, bin aber andauernd abgerutscht
Naja, man sieht es ja zum Glück nicht wirklich sobald die Leds eingeschalten sind.
Dann noch die restlichen Magnetstreifen auf den Seiten befestigt.
Nun.... da eben das neue Meshgitter wesentlich dichter ist als das alte, sind leuchten die Lüfter tatsächlich nicht mehr so stark, aber für micht reicht das noch gut aus, und ich bin zufrieden mit dem Resultat. Links das neue Mesh, rechts das alte.
So jetzt haltet mir die Daumen... werde das Wasser ablassen und den Kreislauf nochmals leicht anpassen... und hoffentlich durch das einsetzen des Gummipads das Spulenfiepen ein wenig reduzieren.
Bariphone
Software-Overclocker(in)
bin ja gespannt, ob das Spulenfiepen weg ist. bei meiner Nitro gabs da keine Gummipads auf den Spulen. Und seit die gebadet ist kreischt die auch volle nervig umher.
PS schöner Build. Auch einer der Befüllt und entleert und befüllt und entleert.
Bin mal auf dein Feedback gespannt.
PS schöner Build. Auch einer der Befüllt und entleert und befüllt und entleert.
Bin mal auf dein Feedback gespannt.
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Danke dir
Also dachte mir ich poste noch schnell ein kurzes Update bevor ich mich ins Bett hau. Wie gesagt eben alles auseinander genommen und (hat lang gedauert, da ein O-Ring vom GPU Block einfach nicht mehr an seinem Platz sitzen wollte).
Gummipad drauf. Befüllt und getestet..... UND....
Naja.... es hat eigentlich kaum einen Unterschied gemacht. Es ist zwar leicht leiser aber nicht so dass ich sage WOW und der Aufwand hat sich gelohnt.
Ich habe vorher und nachher gefilmt um einen Vergleich zu haben. Ich würde behauptet die Differenz liegt bei vielleicht 2dB(A) aber leider hatte ich kein Messgerät dafür. Hab aber eine Idee, warum es nicht so viel besser geworden ist.
Details, Bilder und ein paar Überlegungen folgen morgen noch. Jetzt erst mal
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Nun nach der letzten langen Nacht kommen jetzt die Bilder und mehr Details
Also legen wir gleich los. Zuerst natürlich musste ich das Wasser ablassen. Dazu musste ich zu aller erst den Ablasshahn auf dem T-Stück aus dem Gehäuse „rausdrücken“. Dazu musste ich die Graka ein wenig hochbiegen, was nicht so optimal ist (daher werde ich das ja auch gleich ändern wenn ich schon dabei bin).
Da bei mir der Kreislauf sehr verwinkelt ist, geht immer nur das Wasser vom AGB über die Pumpe direkt raus. Der Teil zwischen Ablasshahn und letzten Radiator fließt nicht wirklich ab, daher muss ich jedes Mal den anderen Teil absperren und leicht rein pusten damit der verwinkelte Teil zumindest a bisserl Wasser raus fließt.
Ein wenig aufwendig, aber geht schon so. Mach ich ja nicht jeden Tag (wobei zurzeit kommt‘s mir so vor ).
Dann CPU und Graka ausgebaut und mich erst mal auf die GPU gestürzt. Kühlblock abmontiert und mal begutachtet ob ich die WLP einigermaßen gut aufgetragen hatte. Den Bildern zufolge scheint es ok gewesen zu sein (die Temps waren es ja eh auch).
Dann erst kurz überlegt wie ich den Block auseinander schraube aber das war auch einfach. Zum Glück habe ich mehrere Inbusschlüssel (der IKEA Inbusschlüssel hat nicht gepasst ). Der für die Alphacool Radiatoren hat für die größeren Inbusschrauben gepasst.
Kühlrippen des GPU-Blocks sind eigentlich sauber. Hätte ich mir das aufschrauben ersparen können, vor allem, da ich dann ein Problem bekam den O-Ring auf der linken Seite im Bild wieder in die Form zu bringen (sprang immer wieder raus).
Hab es dann nach ca. 30 min herum probieren dann so gelöst, dass ich die Bodenplatte und Top zusammengeschraubt habe und den O-Ring dazwischen ganz leicht eingeklemmt habe. Dann den O-Ring in die Einbuchtungen reingedrückt und Schritt für Schritt fester zugeschraubt. Hat mich im Zeitplan ganz schön zurückgeworfen.
Dann noch den CPU-Block aufgemacht… und da der Phobya UC-1 Extreme sehr restriktive ist, fängt sich hier anscheinend sehr schnell der Dreck in den Kühlrippen.
Sauber gemacht und wieder zusammen geschraubt.
So.. dann ging’s um das eigentliche Thema…. GUMMIPAD
Habe dazu mit einem kleinen weißen dicken Papier die Höhe zwischen der Einbuchtung (wo die Spulen drinnen sind) und den der Kühlposition der VRM gemessen. Da eine Markierung gemacht (die untere von den beiden), damit ich erkennen kann, wie hoch die Decke vom Top von den Spulen entfernt ist. Dann das Gummipad draufgelegt um zu erkennen ob dieses Überhaupt angedrückt wird oder ob die Spulen dann immer noch frei schwingen. Denke das Gummipad sollte dazu dienen die Spulen mittels leichten Druck weniger schwingen zu lassen.
Man sieht hier sehr gut, dass das Gummipad wahrscheinlich schon zu sehr zerdrückt wurde durch den originalen TwinFrozr II Kühler von MSI. Außerdem wird es wahrscheinlich nicht dazu führen die Spulen im Zaum zu halten (was ja mein bereits erwähnte Erfahrung im vorherigen Post bestätigt).
Ein dickeres Gummipad oder Thermalpad wäre wünschenswert, liegt aber derzeit nicht bei mir so herum
Vielleicht werde ich das mal in der Zukunft erneut probieren mit einem anderen Pad, aber nicht in den nächsten Tagen…Wochen… eher in Monaten
GPU und CPU wieder neu eingebaut und dann noch den Ablasshahn auf den unteren Lüfter gesetzt damit ich beim nächsten Wasser ablassen nur hinten die Klappe aufmachen muss und einen Verbindungsschlauch am Ablasshahn anschrauben muss. Zusätzlich konnte ich dann wieder die UV-Leds unten am Boden platzieren.
(Hier liefere ich noch Bilder nach, habs vergessen zu machen)
Wie ich schon im vorherigen Post erwähnt habe, hat das Gummipad das Spulenfiepen ganz leicht leiser und leicht erträglicher gemacht, aber nicht so, dass ich es als ultimative Lösung ansehen würde. Allerdings denke ich mit einem dickeren Pad, welches die Boxen der Spulen etwas mehr auf den GPU-Block drücken würde, könnte das Spulenfiepen vielleicht deutlicher reduziert werden.
Sorry, dass ich dazu leider keine besseren News liefern kann.
Vielleicht kann ja jemand (der vielleicht auch gerade seinen Kreislauf mal durchspülen will) das ganze mit einem dickeren Pad probieren?
Finale Bilder vom gesamten MegaDan folgen noch. Muss erst noch ein paar Bilder machen, die von gestern sind dem PC nicht würdig
Also legen wir gleich los. Zuerst natürlich musste ich das Wasser ablassen. Dazu musste ich zu aller erst den Ablasshahn auf dem T-Stück aus dem Gehäuse „rausdrücken“. Dazu musste ich die Graka ein wenig hochbiegen, was nicht so optimal ist (daher werde ich das ja auch gleich ändern wenn ich schon dabei bin).
Da bei mir der Kreislauf sehr verwinkelt ist, geht immer nur das Wasser vom AGB über die Pumpe direkt raus. Der Teil zwischen Ablasshahn und letzten Radiator fließt nicht wirklich ab, daher muss ich jedes Mal den anderen Teil absperren und leicht rein pusten damit der verwinkelte Teil zumindest a bisserl Wasser raus fließt.
Ein wenig aufwendig, aber geht schon so. Mach ich ja nicht jeden Tag (wobei zurzeit kommt‘s mir so vor
).Dann CPU und Graka ausgebaut und mich erst mal auf die GPU gestürzt. Kühlblock abmontiert und mal begutachtet ob ich die WLP einigermaßen gut aufgetragen hatte. Den Bildern zufolge scheint es ok gewesen zu sein (die Temps waren es ja eh auch).
Dann erst kurz überlegt wie ich den Block auseinander schraube aber das war auch einfach. Zum Glück habe ich mehrere Inbusschlüssel (der IKEA Inbusschlüssel hat nicht gepasst
). Der für die Alphacool Radiatoren hat für die größeren Inbusschrauben gepasst.
Kühlrippen des GPU-Blocks sind eigentlich sauber. Hätte ich mir das aufschrauben ersparen können
, vor allem, da ich dann ein Problem bekam den O-Ring auf der linken Seite im Bild wieder in die Form zu bringen (sprang immer wieder raus).
Hab es dann nach ca. 30 min herum probieren dann so gelöst, dass ich die Bodenplatte und Top zusammengeschraubt habe und den O-Ring dazwischen ganz leicht eingeklemmt habe. Dann den O-Ring in die Einbuchtungen reingedrückt und Schritt für Schritt fester zugeschraubt. Hat mich im Zeitplan ganz schön zurückgeworfen.
Dann noch den CPU-Block aufgemacht… und da der Phobya UC-1 Extreme sehr restriktive ist, fängt sich hier anscheinend sehr schnell der Dreck in den Kühlrippen.
Sauber gemacht und wieder zusammen geschraubt.
So.. dann ging’s um das eigentliche Thema…. GUMMIPAD
Habe dazu mit einem kleinen weißen dicken Papier die Höhe zwischen der Einbuchtung (wo die Spulen drinnen sind) und den der Kühlposition der VRM gemessen. Da eine Markierung gemacht (die untere von den beiden), damit ich erkennen kann, wie hoch die Decke vom Top von den Spulen entfernt ist. Dann das Gummipad draufgelegt um zu erkennen ob dieses Überhaupt angedrückt wird oder ob die Spulen dann immer noch frei schwingen. Denke das Gummipad sollte dazu dienen die Spulen mittels leichten Druck weniger schwingen zu lassen.
Man sieht hier sehr gut, dass das Gummipad wahrscheinlich schon zu sehr zerdrückt wurde durch den originalen TwinFrozr II Kühler von MSI. Außerdem wird es wahrscheinlich nicht dazu führen die Spulen im Zaum zu halten (was ja mein bereits erwähnte Erfahrung im vorherigen Post bestätigt).
Ein dickeres Gummipad oder Thermalpad wäre wünschenswert, liegt aber derzeit nicht bei mir so herum
Vielleicht werde ich das mal in der Zukunft erneut probieren mit einem anderen Pad, aber nicht in den nächsten Tagen…Wochen… eher in Monaten GPU und CPU wieder neu eingebaut und dann noch den Ablasshahn auf den unteren Lüfter gesetzt damit ich beim nächsten Wasser ablassen nur hinten die Klappe aufmachen muss und einen Verbindungsschlauch am Ablasshahn anschrauben muss. Zusätzlich konnte ich dann wieder die UV-Leds unten am Boden platzieren.
(Hier liefere ich noch Bilder nach, habs vergessen zu machen
)Wie ich schon im vorherigen Post erwähnt habe, hat das Gummipad das Spulenfiepen ganz leicht leiser und leicht erträglicher gemacht, aber nicht so, dass ich es als ultimative Lösung ansehen würde. Allerdings denke ich mit einem dickeren Pad, welches die Boxen der Spulen etwas mehr auf den GPU-Block drücken würde, könnte das Spulenfiepen vielleicht deutlicher reduziert werden.
Sorry, dass ich dazu leider keine besseren News liefern kann.
Vielleicht kann ja jemand (der vielleicht auch gerade seinen Kreislauf mal durchspülen will
) das ganze mit einem dickeren Pad probieren?Finale Bilder vom gesamten MegaDan folgen noch. Muss erst noch ein paar Bilder machen, die von gestern sind dem PC nicht würdig
Bariphone
Software-Overclocker(in)
Wow, hast dir ja dann echt die mühe gemacht. Schade. obwohl es mich doch gewundert hätte wenn es komplett still gewesen wäre.
Ich hätte da auch keine bessere Idee. Vllt sind die Caps der Spulen ansich das Problem, dasss diese selbst zuviel schwingen.
Aber ich mag jetzt meinen Loop mal wenigsten für ein Paar Tage geschlossen lassen.
Aber auf die Bilder sind wir alle gespannt
Ich hätte da auch keine bessere Idee. Vllt sind die Caps der Spulen ansich das Problem, dasss diese selbst zuviel schwingen.
Aber ich mag jetzt meinen Loop mal wenigsten für ein Paar Tage geschlossen lassen.
Aber auf die Bilder sind wir alle gespannt
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Hi Danke. Ja ich wollts nochmal wissen, bevor ich den Loop jetzt auch mal ein paar Monate laufen lasse. Ich denke eben auch, dass Spulenfiepen ganz los zu werden wäre eh nicht gegangen.
Aber eben wie du auch sagst, ich denke dass die Caps das Problem sein könnten
. Beim original Kühler wurden sie warscheinlich fest gedrückt, beim EKWB Kühler können sie frei schwingen. Daher eben die Überlegung ein dickeres Pad draufzulegen, welches sie ein wenig eingeklemmt und die Schwingung unterdrückt. Naja, wie gesagt, dass probiere ich vielleicht einmal an einem anderen Tag.
TE
TE
Averdan
PC-Selbstbauer(in)
Nun zu einem letzten Update für die nächste Zeit.
P.S.: habe jetzt auch die Funktion gefunden wie ich die Bilder größer einbauen kann. Bin noch am überlegen ob ich alles überarbeite und die Bilder wir die oberen Mittelgroß einzubauen. oder doch lieber alle Groß so wie das finale Bild...
Habe den Ablasshahn nochmals anders platziert, damit ich wieder UV-Leds am Boden montieren konnte, und es beim nächsten ablassen des Wasser es ein wenig einfacher zu machen. Nun liegt das T-Stück am unteren Lüfter auf (hab es mittels einem Kletband verbunden) un der Ablasshahn zeigt genau so nach hinten, dass ich die Halterung der PCI Slots aufmachen kann, und nur noch den Ablassschlauch anschrauben muss.
Und so sieht der vorerst fertige MegaDan nun von außen aus.
Noch ein finales Bild von der rechten Kammer. Ich überlege, ob ich am Seitenteil noch ein kleines Fenster auf der Höhe vom AGB machen sollte, damit man immer schön das dezent Blau beleuchtet Wasser sehen kann.
Den DFM habe ich nun ca. 7cm nach der Pumpe und ca. 12 cm vor dem T-Stück platziert. Misst einen Durchfluss von ca. 93L/h bei 2500 U/min von meiner Laing DDC-1T plus Pumpe.
Nach dem T-Stück gehts in GPU. Von dort in den hinteren 120er Radi der rausblässt mit ca. 1000 U/Min. Danach in den CPU. Dann gehts in den oberen 240er Radi der ebenfalls rausblässt. Nachdem sich das Wasser ein wenig abgekühlt hat gehts in in den vorderen 2x240 Radis welche reinblassend sind.
Das Finale Gesicht des MegaDans
P.S.: habe jetzt auch die Funktion gefunden wie ich die Bilder größer einbauen kann. Bin noch am überlegen ob ich alles überarbeite und die Bilder wir die oberen Mittelgroß einzubauen. oder doch lieber alle Groß so wie das finale Bild...
Zuletzt bearbeitet:
