Medal of Honor: Bundeswehrverband kritisiert Szenario

Es ist schon interessant wie die Freiheit eines Künstlers definiert wird.
Sei es ein Drehbuchautor oder ein Spieleentwickler. Ein Beispiel wäre der Film "Der Mann der niemals lebte" oder auch Full Metal Jacket etc. Alle diese Filme kamen zeitgleich oder kurz im Anschluss an die jeweiligen Geschehnisse. Disskussionen gab es hier nie. Die Tatsache das der Spieler interaktiv am Geschehen teilnimmt lässt die Politikerherzen radikal schneller schlagen, da sie Schlagzeilen wittern. Und wenn dann wieder ein Geisteskranker einen Ausländer tötet, heißt es sofort er habe ja Medal of Honor gespielt, oder Call of Duty oder sonstige Spiele. Es sollte jeder selbst entscheiden, was er zu spielen im Stande ist, bzw. will. Schließlich ist man mit 18 reif genug diese "schwere" Bürde der Entscheidung auf sich zu nehmen ;-). Vorher wird man das Spiel wohl kaum bekommen.
 
ich versteh es sowieso nicht, warum usk 18 und dann doch beschnitten. sollen se doch was mit usk 19 und unbeschnitten machen-son ein schwachsinn.

was ist denn der unterschied zwischen den spielscenarien 2WW/vietnam und diesem hier? die einen sind schon gefallen und die anderen werden noch fallen oder wie? die bw soll mal die füsse stillhalten und nicht jeder geforderten mithilfe wie eine dressierter affe folgen!
 
Einerseits haben die Leute vom Verband recht, andererseits die von EA.

Ich bin der Meinung, dass EA das Spiel bringen sollte, weil es ein ganz normaler Shooter wie jeder andere auch ist. Vietnam und der 2. Weltkrieg sind schon durch. Nun ist eben die Gegenwart dran. ;-)

@ Offtopic: Die Bundeswehr sollte ihre Leute ganz schnell da unten abziehen. Das da unten sollte nämlich nur ein "humantiärer" Einsatz werden. Inzwischen ist es ja schon wieder zum Kampfeinsatz verkommen. Und da von den Politikern in unserem Lande ja keiner von dem "du weißt schon was"-Wort reden will, sondern lediglich von einem "bewaffneten Konflikt im Sinne des Humanitären Völkerrechts", da frage ich mich eben schon, was die Vögel von den Dächern pfeifen. Und dann sind da ja noch die Probleme mit der Soldatenausbildung und... ;-)

Back to topic.
 
Bin zwar etwas zwiegespalten, aber es ist immernoch NUR ein Spiel. Virtuell. Nicht real. Und wer nicht zwischen beiden Zuständen differenzieren kann, sollte wohl besser die Finger von PC-Spielen lassen.
 

/sign!

Mein Gott die Menschheit hat ja sonst keine Probleme.
Nehmt mal bitte jegliche Gewalt aus allen Filmen raus denn es ist widerwärtig sich so etwas zur "Unterhaltung" anzusehen während tagtäglich weltweit Leute verprügelt, misshandelt, erschossen, erschlagen, etc werden...
 
Ich denke, ein andere erfolgreicher Shooter von Activision hat ein ganz ähnliches Setting, nur heißen die Gegner hier Opfor und nicht Taliban, aber eigentlich hätte man da vor 3 Jahren schon schreien und weinen müssen.
Die Entwickler versuchen eben den realen Krieg so nahe wie möglich zu kommen, und einer dieser Kriege ist eben in dieser Ecke der Erde.
 
/sign!

Mein Gott die Menschheit hat ja sonst keine Probleme.
Nehmt mal bitte jegliche Gewalt aus allen Filmen raus denn es ist widerwärtig sich so etwas zur "Unterhaltung" anzusehen während tagtäglich weltweit Leute verprügelt, misshandelt, erschossen, erschlagen, etc werden...


Bin genau der gleichen Meinung.
Sollen se sich doch ersmal um die reale Gewalt im Leben kümmern und sich nich wegen sonem ****** Pc Spiel kümmern.

Ich will mal nur den Vorfall mit dem Tanklastzug in Erinnerung bringen, wie viele Menschen da gestorben sind?
Wahrscheinlich sind dort ein Vielfaches an Menschen gestorben als in den Medien berrichtet wurde!

Und wer war Schuld?
War da nicht auch ein Zusammenhang mit der deutschen Bundeswehr?
Dann müssen die sich gerade über ein Spiel aufregen?
Irgendwas läuft hier definitiv falsch!!!
 
Bin genau der gleichen Meinung.
Sollen se sich doch ersmal um die reale Gewalt im Leben kümmern und sich nich wegen sonem ****** Pc Spiel kümmern.

Ich will mal nur den Vorfall mit dem Tanklastzug in Erinnerung bringen, wie viele Menschen da gestorben sind?
Wahrscheinlich sind dort ein Vielfaches an Menschen gestorben als in den Medien berrichtet wurde!

Und wer war Schuld?
War da nicht auch ein Zusammenhang mit der deutschen Bundeswehr?
Dann müssen die sich gerade über ein Spiel aufregen?
Irgendwas läuft hier definitiv falsch!!!
Ein deutscher Kommandant hat, so viel ich weiß, das "Okay" zu diesem Angriff gegeben und musste danach ja auch gehen.
 
@Progs-ID

Ja, das weiß ich wohl^^
Aber ein Politiker hat ja auch Informationen beusst zurückgehalten.
Die Briten oder Amerikaner hatten ja auch Anteil an diesem Geschehen, aber wie genau das nochmal war, weis ich nicht.

Aber es gab auch mal Fotos wie angeblich deutsche Soldaten sich mit Schädeln und Knochen toter Menschen haben fotografieren lasssen.

Warum wird nicht erstmal gegen sowas vorgegangen, schließlich ist doch in jeder Kompanie jemand der einen hohen Rang hat, und man meinen müsste dass derjenige etwas Menschenverstand an den Tag legen kann, sowas ist einfach respektlos gegenüber Kriegsopfer, und zwar nicht solche, die auf dem Display sterben, sondern im Realen Krieg!

Gegen ernste Themen kann sich der Bundeswehrverband aufregen, aber nicht wegen so einem Quatsch, als wenn die nciht genug Probleme in Afghanistan hätten.
Aber die müssen sich ja noch zusätzlich mit "Kinderkram" wichtig machen :daumen2:
 
@Progs-ID

Ja, das weiß ich wohl^^
Aber ein Politiker hat ja auch Informationen beusst zurückgehalten.
Die Briten oder Amerikaner hatten ja auch Anteil an diesem Geschehen, aber wie genau das nochmal war, weis ich nicht.

Aber es gab auch mal Fotos wie angeblich deutsche Soldaten sich mit Schädeln und Knochen toter Menschen haben fotografieren lasssen.

Warum wird nicht erstmal gegen sowas vorgegangen, schließlich ist doch in jeder Kompanie jemand der einen hohen Rang hat, und man meinen müsste dass derjenige etwas Menschenverstand an den Tag legen kann, sowas ist einfach respektlos gegenüber Kriegsopfer, und zwar nicht solche, die auf dem Display sterben, sondern im Realen Krieg!

Gegen ernste Themen kann sich der Bundeswehrverband aufregen, aber nicht wegen so einem Quatsch, als wenn die nciht genug Probleme in Afghanistan hätten.
Aber die müssen sich ja noch zusätzlich mit "Kinderkram" wichtig machen :daumen2:
Sorry wenn es so geklungen hat, aber ich wollte dich nicht zurechtweisen, sondern einfach nur ein wichtiges Faktum einwerfen. :-)

Ansonsten stimme ich dir in den übrigen Punkten überein. Da ist gründlich was schiefgelaufen. :-)
 
Wenn die Bundeswehr und alle anderen Streitkräfte nicht da wären, dann würden noch viel mehr Menschen sterben und dann wäre es noch wiederwertiger :-_-:...............
 
Sorry wenn es so geklungen hat, aber ich wollte dich nicht zurechtweisen, sondern einfach nur ein wichtiges Faktum einwerfen. :-)

Ansonsten stimme ich dir in den übrigen Punkten überein. Da ist gründlich was schiefgelaufen. :-)


Hab es auch nciht als Worwurf aufgenommen :D^^
Danke für deine Zustimmung ;)

Aber wie du es gesagt hast, hast du recht
Da ist wirklich was schief gelaufen :ugly:
 
Warum arbeiten die dann mit den Spielemachern zusammen um ein möglichst realistisches "Kriegsfeeling" zu bekommen!?!:rollen:

Die machen immer son Aufstand.........:motz:
 
NAja wenn dutzende Filme über den Bildschirm wandern darf auch ein Spiel das Thema beinhalten. Ich bin der Meinung das dieses Spiel nicht unter 18 sein sollte was es eh nciht sein wird. Aber im wirklichen Krieg ist sicher jeder Gefallen eine Toter zuviel aber ein Spiel oder ein Film ( Filme ist die Gewaltdarstellung um weiten härter) sollte jeden Entwickler wie Regisseur seine Phantasie keine Grenzen gesetzt werden. Das einzige was dnach gemacht werden muss ist sich richtig mit dem Thema zu befassen und das muss jeder Mensch von sich selbst aus tun.
 
Warum arbeiten die dann mit den Spielemachern zusammen um ein möglichst realistisches "Kriegsfeeling" zu bekommen!?!:rollen:

Die machen immer son Aufstand.........:motz:


Stimmt, den Punkt hab ich noch gar nicht beachtet :)

Man sollte die wirklich mal danach fragen fragen warum sie dann mit Spieleherstellern zusammenarbeiten:devil:
 
Trotzdem zolle ich jedem der unserem Vaterland dient Respekt.

MFG Keks

1.) Also ich weiss ja nicht aber seit dem unser Land am Hindukusch "verteidigt"" wird, fühle ich mich eher unsicherer als sicherer in unserem Land.

2.) In Afghanistan hat vor dem 09/11 jahrzehntelang Bürgerkrieg geherrscht und niemand hats interessiert, geschweige den das der Normalbürger gewusst hat wo das Land überhaupt liegt.

3.) Wie kommen überhaupt unsere völlig hirnverbrannten "Volksvertreter" darauf auf einmal überall Weltpolizei spielen zu müssen? Keiner hat uns dazu gezwungen. Man hätte nur sagen müssen: Aus historischen Gründen setzt nie wieder ein deutscher Soldat seinen Fuss in ein anderes Land. Und fertig wäre der Kuchen gewesen. Das hätte uns sogar die Weltgemeinschaft abgekauft.

4.) Afghanistan ist von oben bis unten durch und durch korupt. Karsai der Herscher von Afgh... ach nein Kabulistan, hat sämtliche wichtige Ämter mit seiner Verwandschaft durchsetzt. Wtf? Der normale afghanische Mann von der Strasse der ne Knarrre halten kann kämpft eben mal für den wo am besten und pünktlich zahlt, also ISAF, Taliban oder eben beim lokalen Warlord.

5.) Deutschland spart wo es nur geht, desaströse Einschnitte in Bildung, Kultur und soziale Belange. Was kostet es den Steuerzahler eigentlich einen winzigen Bruchteil von Afghanistan zu halten, oder Piraten vor Somalia zu jagen?

6.) Gibbet es eigentlich auch nur einen deutschen Soldaten der einen Sinn sieht was er dort unten tut? Und davon überzeugt ist das er dafür sorgen kann das dauerhaft Frieden und vor allem "Demokratie" stattfinden kann? Oder geht es hier nicht eher um den doppelten Sold plus ein große Portion Abenteuerlust? Ich meine gezwungen wird ja keiner...

Und dann kommen diese Moral Apostel noch daher und kritisieren ein fiktives Computerspiel...

Dabei sind sie es doch die täglich in echt töten aber eben auch so sauber und clean wie am Computerspiel! Mit Drohnen und sogen. "inteligenten" Bomben. Ausgelöst über einen Joystick und einem kleinen Firebutton. Ferngelenkt aus irgendeiner fernen Kommandozentrale, jederzeit und weltweit! :motz:

Just my two Cents....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr sollten euch mal klar machen, dass das Militär bzw. die Bundeswehr diese Äußerung NICHT getan hat, sondern der Bundeswehrverband, bzw. ein Vertreter von denen. Der Bundeswehrverband ist nur eine Interessenvertretung der Soldaten - ähnlich einer Gewerkschaft. Die Bundeswehr selbst und offizielle Sprecher würden solche Sachen niemals sagen und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Und nur zur Anmerkung, im Bundeswehrverband sind auch viele Zivilisten. Sie versuchen einfach klar zu machen, dass sie oder ihre Angehörigen im Afghanistan Einsatz Dinge erlebt haben, die sie nie wieder verdrängen können und so eine betroffene Person, findet so ein Spiel sicher nicht besonders gut, verständlich oder?

Und die Bundeswehr ist auch nur eine ausführende Gewalt - Afghanistan war nicht die Idee des Militärs, noch gehen Soldaten da hin, weil sie wollen. Es ist einfach ihre Pflicht und über solche Missionen entscheiden unsere Politiker und die wählt nunmal das Volk.
 
1.) Also ich weiss ja nicht aber seit dem unser Land am Hindukusch "verteidigt"" wird, fühle ich mich eher unsicherer als sicherer in unserem Land.

2.) In Afghanistan hat vor dem 09/11 jahrzehntelang Bürgerkrieg geherrscht und niemand hats interessiert, geschweige den das der Normalbürger gewusst hat wo das Land überhaupt liegt.

3.) Wie kommen überhaupt unsere völlig hirnverbrannten "Volksvertreter" darauf auf einmal überall Weltpolizei spielen zu müssen? Keiner hat uns dazu gezwungen. Man hätte nur sagen müssen: Aus historischen Gründen setzt nie wieder ein deutscher Soldat seinen Fuss in ein anderes Land. Und fertig wäre der Kuchen gewesen. Das hätte uns sogar die Weltgemeinschaft abgekauft.

4.) Afghanistan ist von oben bis unten durch und durch korupt. Karsai der Herscher von Afgh... ach nein Kabulistan, hat sämtliche wichtige Ämter mit seiner Verwandschaft durchsetzt. Wtf? Der normale afghanische Mann von der Strasse der ne Knarrre halten kann kämpft eben mal für den wo am besten und pünktlich zahlt, also ISAF, Taliban oder eben beim lokalen Warlord.

5.) Deutschland spart wo es nur geht, desaströse Einschnitte in Bildung, Kultur und soziale Belange. Was kostet es den Steuerzahler eigentlich einen winzigen Bruchteil von Afghanistan zu halten, oder Piraten vor Somalia zu jagen?

6.) Gibbet es eigentlich auch nur einen deutschen Soldaten der einen Sinn sieht was er dort unten tut? Und davon überzeugt ist das er dafür sorgen kann das dauerhaft Frieden und vor allem "Demokratie" stattfinden kann? Oder geht es hier nicht eher um den doppelten Sold plus ein große Portion Abenteuerlust? Ich meine gezwungen wird ja keiner...

Und dann kommen diese Moral Apostel noch daher und kritisieren ein fiktives Computerspiel...

Dabei sind sie es doch die täglich in echt töten aber eben auch so sauber und clean wie am Computerspiel! Mit Drohnen und sogen. "inteligenten" Bomben. Ausgelöst über einen Joystick und einem kleinen Firebutton. Ferngelenkt aus irgendeiner fernen Kommandozentrale, jederzeit und weltweit! :motz:

Just my two Cents....
So, Tausendster. :rolleyes:

Ich fühle mich seit dem 11. September des Jahres 2001 generell unsicherer. Und dann fangen die Amis da unten einen Krieg an. Das war der größte Fehler, genauso wie der Vietnamkrieg damals, als sie ja sogar kapituliert haben, wenn ich richtig informiert bin. In Punkt 2 stimme ich mit dir überein. Wusste das bis zum Ausbruch des Krieges auch nicht. Und ich denke, ich bin was Nachrichten angeht nicht schlecht informiert. Punkt 3 ist für mich soweit in Ordnung. Unsere Volksvertreter denken doch schon viel weiter. Die denken doch schon an die Förderation, die irgendwann kommen soll, also das Europa komplett eins wird ohne Grenzen und Währungsunterschiede und so weiter und so fort. Man merkt doch, das Frau Merkel überall ihre Nase reinstecken muss, weil sie denkt: "Oh Deutschland muss was tun." Als ob wir nicht schon genug getan hätten. Waffen gibt es da unten wie Sand am Meer und so gut wie jeder hat dort eine. Eine Bekannte hat mir davon erzählt. Punkt 5 = signed. Selbst bei der Ausbildung der Soldaten sparen wir. Und zu Punkt 6 sage ich nur eins: Geld verdienen. Die die da unten sind, verdienen richtig Schotter, was ich ebenfalls von einem Bekannten weiß. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon oben erwähnt, ist der Bundeswehrverband für die Soldaten und deren Angehörige, quasi die Gewerkschaft. Ich finde es gut, das sie sich um die Gewaltdarstellung in Videogames auch mal nen Kopf machen. Das Szenario in Afghanistan ist bestimmt nicht wirklich dafür geeignet. Dennoch leben wir in einem freien Land und haben eine freie Meinungsäusserung.
Wir können froh sein, das es eine Institution wie den Bundeswehrverband gibt! Denn ohne diesen würden die Sorgen unserer Soldaten ungehört verhallen. Leider hat der Bundeswehrverband nicht die Macht die einige Politiker in diesem Land ausüben, oder denkt Ihr etwa das ein zu Guttenberg oder der schwule Außenminister je eine Waffe in die Hand nehmen würde um einen deutschen Soldaten zu verteidigen?
 
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