Matrix Mod - Backup Operator

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So dann mal auf zu einem neuen Projekt.

Einige von euch haben es vll schon gesehen, ich habe in Zusammenarbeit
mit Warner Brothers und Nvidia einen Mod gebaut als Promotion für "The Matrix Resurrections".

Für das Design und die Hardware hab ich mich dann mit DigitalStorm zusammen getan, und
wir haben ein Konzept entwickelt mit dem wir uns vorher gegen 9 weitere Bewerber duchsetzten mussten.

Da man diesen Mod bei einer Aktion von Nvidia gewinnen kann, der Worklog aber länger dauern wir,
hier schon einmal der Link dafür: https://tinyurl.com/yzpn9jne

Is zwar nen kleiner Spoiler aber ich will hier ja keinem die Chance nehmen zu gewinnen.

Die Schwierigkeit bei diesem Projekt bestand darin, das ich für die gesamten Arbeiten am Mod nur 4 1/2 Wochen Zeit hatte.
Was sehr knapp war und nur wenig Spielraum zum experimentieren frei ließ.


Zum Konzept:

Ziel war es einen Mod zu erstellen, der sich nahtlos in das Matrix Universum eingliederet.
Vorbild war dabei die Inneneinrichtung der Nebuchadnezzar. Hier insbesondere der Platz des Operators.
Mein Gedanke war, was wäre wenn der Operator mal nicht funktioniert. Dann braucht es natürlich ein Backup System.
So entstannt die Idee des "Backup Operator" der alle Funktionen und Designelemente des großen Bruders
beinhaltet sollte und irgendwo in der Ecke der Nebuchadnezzar steht ohne weiter aufzufallen.
Auch wollte ich ein paar neue Fertigungstechniken einsetzten die ich vorher noch nie ausprobiert hatte,
aber dazu später mehr im Verlauf des Logs.


Den Anfang machte dann ein 3D Model indem ich versucht hab all meine Ideen mit einzubinden.

 

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So dann man los. Auf Grund der geringen Zeit, hatte ich angefangen schon ein paar Sachen vorzubereiten, bevor
die Hardware bei mir angekommen war. Auch habe ich ziehmlich viel durcheinander gearbeitet, je nachdem wie sich die Arbeitsschritte angeboten haben. Dennoch versuche ich hier mal alles etwas geordneter zu präsentieren.
Kann aber vorkommen das man Details sieht, bei denen ich erst später zeige wie ich sie gebaut hab.

Ein kleiner Rückschlag kam direkt am Anfang. Die Hardware war eine Woche länger unterwegs als geplant und
dann waren auch noch die falschen Lüfter dabei... Naja man kann nicht alles haben

Als erstes musste das Gehäuse entkernt werden, also ging alles raus was nicht mehr gebraucht wurde.

Damit ich besser Kabel verlegen konnte, hab ich auch noch alle Halterungen für die Lüfter weg geflexed.

Ich brauchte auch noch ein wenig mehr Platz im Innenraum für die Wakü am Ende. Daher fix eine Markierung gesetzt und einen Teil der Rückwand ebenfalls entfernt.

Als letztes musste dann noch eine Kante an der Oberseite gakürzt werden um später Platz für die Verschalung zu machen.

 

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Als nächstes fing ich dann an ein paar Holzplatten grob zu zusägen.

Da ich die Front ein wenig abwinkeln wollte, mussten diese Teile natürlich
passen gesägt werden.

Da ich das Gehäuse erst spät bekommen hatte, hab ich eine andere Herangehensweise gewählt.
Die Holzteile wurden nur auf passende breite gesägt und dann direkt am Gehäuse angepasst.

Überstehendes Holz wurde dann mit der Fräse entfernt. Auch alles Aussparungen hab ich passend eingefräst.

 

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Und weiter gehts.

Um die Front noch etwas zu verjüngen, musste als erstes noch ein wenig Metal vom Gehäuse geflext werden.
Danach konnte man schon gut die spätere Form erkennen.

Als nächstes hab ich dann ein paar passende Holzteile um die neue Form eingeklebt.
Der Überstand wurde dann einfach per Fräse entfernt.

Nachdem ich mit der äußeren Form zufrieden war, kamen die letzten Ausschnitte für die
Lüfter an der Oberseite hinzu. Auf Grund der der Form des Gehäuses und der später angebrachten Details,
sind die Löcher etwas nach rechts gerückt.

 

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Als nächstes hab ich dann alle Deteilelemente, welche ich vorher gebaut hatte,
an die passenden stellen angebracht. War nur in erster Test um zu sehen ob auch alles passt.
Es folgt noch eine genaue Beschreibung, wie ich jedes Teil einzeln gebaut hab.

Und der Moment an dem man realisiert es sind nur noch zwei Wochen Zeit.

Nachdem die Teile einmal grob ausfelegt waren, hab ich direkt Löcher gebohrt und alles
in die endgültige Position gebracht. Waren natürlich noch nicht alle Elemente die am Ende rankommen,
aber die wichtigsten, damit alle Abstände passen.

Dann ging alles wieder runter, und ich hab einmal alles grob abgeschliffen.

Die Löcher der Schrauben, hab ich dann noch zugespachtelt.

Um die Holzstrucktur zu verstecken, wurde alles mit ein paar Lagen Spritzspachtel gesprüht.
Danach folgte noch eine Schicht lufttrocknende Spachtelmasse.

Als alles wieder ein wenig runtergeschliffen war, hab ich die Farbe aufgerollert.
Ist eine Mischung aus weißem und schwarzem Gesso. Die Farbe ist dicker also normale Acrylfarbe und
hat die letzten kleinen Unebenheiten verdeckt.

 

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Nachdem die Farbe getrocknet war, ging es an die Details.
Als erstes wurde der neue White Rabbit aufgemalt.
Warner Brothers hat uns dafür das passende Template zur Verfügung gestellt,
welches dann für den Folienschneider vorbereitet wurde.

Die Position hab ich bereits im 3D Model festgelegt, also fix aufgeklebt und mit einer
weißen Farbe mit minimalem Rot-Anteil aufgetupft.

Meine bessere Hälfte hat dann noch ein schnelles weathering der Kanten mit braun und schwarz gemacht.

In der Zwischenzeit, hab ich mich an die Aufhängung für die Tastaturen und Radiatoren gemacht.
Hierfür hab ich 2020 Aluprofile auf die passenden Längen geschnitten.

Um alles miteinander zu verbinden. Hab ich Schrauben benutzt die in die Schienen der Profile passen.
Dafür brauchte ich aber noch Metallbleche die für die nötige Stabilität sorgen. Vll. sollte ich mir
mal nen Schweißgerät zulegen.

Anschließend wurden die Halterungen mit dem Gehäuse verschraubt.
Die Metallbleche für die Tastaturen werden später auf die Innenseite wechseln.
War jetzt nur mal ein erster Test.

 

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Das erste richtige Detail für die Seite waren dann, was ich die Dataports genannt hab.

Alle Teile hierfür wurden 3D gedruckt.

Nach einem ersten groben Schleifen, wurden die Einzelteile dann zusammen geklebt.

Anschließen folgten dann ein paar Schichten Spritzspachtel. Um die letzten kleineren
Unebenheiten zu füllen, folgte dann noch eine ordentliche Schicht lufttrocknende Spachtelmasse.

Nach dem Naßschleifen hab ich dann das Bauteil erstmal schwarz grundiert.

Für einen abgenutzten Effekt hab ich dann Bronze Farbe mit dem Pinsel aufgetupft.
Anschließend folgte noch ein schnelles weathering mit Schwarzem wash für die Innenseiten der Kanten.
Für den Späteren Lichteffekt kamen dann noch kleine grüne Acrylplatchen in die Aussparung.

Und schon mal alles in Position gebracht. Später komme dann noch ein paar Schläuche an die seitlichen Kontaktpunkte.

 

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So nun mal ein etwas längeres Update für das nächste Bauteil.
Mit den Dataports an Ort und Stelle, ich hab mich an die Metallrippen darüber gesetzt.

Meine erste Idee war dies zu drucken und dann Silber/Metall zu bemalen.
Da dieses Bauteil aber zu einem späteren Zeitpunkt gebaut worden ist und andere Teile bereits fertig waren,
hab ich mich für eine andere Methode entschieden um den gleichen Metallton zu erzielen.

Zuerst habe ich ein Teil der Rippen gedruckt. Dieses brauchte ich am Ende 18x und da ich keine Lust hatte
es 18 mal zu drucken und zu bearbeiten, hab ich den Entschluss gefasst es einfach abzuformen.

Dann hab ich mich an die Form gemacht. Es ist eine zweitelige Form, um die Bauteile einfacher aus der Form zu bekommen. Hierfür hab ich eine Hälfte mit Ton abgedeckt und geschaut das die Linie an der beide Formteile aufeinander sitzen an einer Stelle ist, die nicht sichtbar, und leich zu bereinigen isst.

Für das Silikon hab ich Mold Star 30 benutzt. Das ist ein eher festes Silikon welches die Form gut hält.

Für das Resin fiel meine Wahl auf Smooth Cast 305, dies ist sehr flüssig und hat eine Bearbeitungszeit von ca 6 Minuten. Damit hatte ich also genug Zeit alles anzurühren und in die From zu füllen. Um den späteren Metalleffekt zu verstärken hab ich das Resin dann noch schwarz gefärbt.

Jetzt ist narürlich die Frage, wie bekomme ich das Resin dazu auszusehen wie Metall. Hierfür habe ich eine Technik angewandt die Cold-Cast genannt wird. Dabei wird die Form mit Metallpulver, in meinem Fall Aluminium, eingepudert. Zusätzlich hab ich noch mehr Pulver in das Resin selbst gemischt. Das Ganze sieht dann erstmal etwas matt und grau aus nach dem gießen.

Das sauber machen der Teile hat dann meine Frau übernommen. Anschließend hab ich die Teile mit Stahlwolle poliiert. Jetzt ist die Metall Optik erst richtig zum Vorschein gekommen. Dann wurden alle Teile zusammen geklebt.

Um Platz für das darunterliegende Detail zu schaffen, hab ich einen Halbkreis ausgesägt. Anschließend wurde alles mit braunem und schwarzem Wachs dreckig gemacht um es etwas älter und abgenutzter aussehen zu lassen.

Als letztes hab ich es dann mit dem Case verschraubt.

 

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Das nächste Detail für die Seite war dann das DigitalStorm Logo.
Da es nicht ganz auf meinen Drucker gepasst hat, musste ich es in zwei Teilen drucken.

Nach dem Schleifen und Zusammenkleben, kamen dann die obligatorischen Schichten Spritzspachtel drauf.
Die restlichen Löcher wurden dann mit Spachtelmasse abgedeckt.

Als alles noch einmal abgeschliffen wurde, kam auch schon die graue Farbe drauf.
Für etwas mehr Details und Haptik hab ich an den Eckpunkten noch Zylinderkopfschrauben angebracht.
Das Logo selbst wurde mit grünem Plexiglas hinterlegt welches später schwach beleuchtet werden soll.
Den Abschluss machte dann noch ein schnelles weathering der kanten in braun und schwarz.

Anschließend wurde dann auch dieses Detail mit dem Case verschraubt.

 

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Um ein paar von den Sperrholzkanten zu verdecken, hab ich mich entschieden
diese mit einer Leiste abzudecken. Da aber eine standard Alu- oder Stahlleiste
nicht den gleichen Metallton wie die bereits vorhandenen Details hat, hab ich
diese einfach abgeformt und per Cold-Cast Technik hergestellt.

Die Rückseiten waren durch das gießen nicht ganz eben, also hab ich auf die Schnelle
eine Vorrichtung gebaut und den Überstand weggefräßt.

Anschließend alles mit Stahlwolle poliiert und dann wieder dreckig gemacht.

Dann hab ich die Teile auf Länge gesägt und an die entsprechenden Stellen geschraubt.

Als nächstes kleines Detail kam dann ein Namensschild an die Front.
Die Basis ist 3D gedruckt und ich hab einfach schwarze Folie geplottet und auf ein passendes
Stück Acrylglass geklebt. Der Font ist der gleiche, der auch im ersten Matrix Film für
die Schilder verwendet wurde.

Da ich keine passenden Schrauben hatte, musste ich welche einkürzen.

Abschließend wurde dann das Schild auch mit dem Case verschraubt.

 

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Als nächstes ging es dann an das wohl auffälligste Detail, die Monitore.
Insgesamt sollten 3 Bildschirme an der Außenseite angebracht werden.
Angefangen hat auch dies wieder mit einem 3D-Druck.

Nach dem bearbeiten wurde dann alles bemalt und geweathered.

Dann wurden die Displays eingesetzt.

Für den vorderen Monitor hab ich einfach eine Aufhängung gebaut die aus zwei Schienen besteht,
und einmal an den Monitor und einmal ans Gehäuse geschraubt wird.

Danach hab ich den Monitor für die Front angeschraubt. Die beiden anderen kommen zu einem
späteren Zeitpunkt.

 

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Dann ging es an die Herstellung weiterer Details.
Ich hatte vor ein paar Kabel außen am Case lang zu führen. Damit ich nicht einfach
Löcher in die Seiten bohre und dann dort Kabel einstecke, hab ich ein paar Stecker
in Resin gedruckt und wieder abgeformt.

Neben dem silber wollte ich einen weiteren Metalleffekt als Kontrast haben, also
hab ich mit anderen Metallpulvern experimentiert.

Meine Wahl viel dann auf das Bronzepulver.

Um die Kabel welche nur Dekoration sein sollen später für Transporte zu entfernen,
hab ich Magnete eingeklebt.

Bevor diese ans Case gehn, hab ich mich an ein weiteres Detail gesetzt. Diesmal
ein Anschlussstück für Schläuche und Abdeckungen für Durchlässe. Auch hier wurde
die Grundform in Resin gedruckt und für das Abformen vorbereitet.

Da die Zeit langsam knapp wurde, hab ich sein Silikon mit einer kürzeren
Bearbeitungszeit genommen.

Auch diese Teile hab ich passend mit Aluminiumpulver im Cold-Cast hergestellt.

Abschließend folgte wieder ein weathering mit braun und schwarzem Wachs.

 

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Dann hab ich die Abdeckungen auch schon ans Case geschraubt.
Und angefangen ein paar Schläuche zu verlegen.

Mein Versuch sich in die Matrix einzuloggen schlug leider fehl.
Also hab ich ein paar Halterungen gedruckt um den Schlauch besser zu verlegen.

Zum Test hab ich dann auch schon mal im unteren Bereich die Kabel durchgezogen.
Passte alles bis da hin.

 

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Als nächstes hab ich dann ein kleines Beleuchtungselement für die oberen Seiten gebaut.
Angefangen zunächst mit der Basis.

Dann noch kleine Stöpsel gedruckt und bearbeitet. Der mittlere Teil sollte am Ende dann grün leuchten.

Zunächst aber erstmal grundiert.

Für die Beleuchtung hab ich kleine Ringe gedruckt und SMDs aufgeklebt und verlötet.
Nachdem die Basis schwarz und die Stöpsel Bronze bemalt wurden, hab ich die Leuchtelemente
auch eingeklebt.

Die Ringe, die leuchten sollten, hab ich zuerst in Resin gedruckt und dann abgeformt.
Um den Effekt zu verstärken, hab ich diese dann in grünem Resin gegossen.

Anschließend dann alles ans Case angebracht. Später kommen dann auch hier noch ein paar Schläuche dazu.

 

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Dann hab ich mich an ein weiteres Hauptmerkmal der Matrix Filme gemacht, den Datenport um sich in die Matrix einzuloggen.
Zuerst hab ich eine Halterung gebaut und diese über die Tastaturen angebracht .

Für den Datenport selbst, hab ich ein 3D Model erstellt und dann die Teile in Resin und PLA gedruckt.

Nach dem Bearbeiten und Zusammensetzten, wurde dann alles Silber getupft und mit Schwarzen Washes behandelt um es
gebraucht aussehen zu lassen.

Anschließend schon einmal raufgelegt.

Dann brauchte ich noch nen Schlauch der zum Dataport geht.
Auf der Rückseite hab ich dann moch eine meiner gegossenen Abdeckungen angebracht.
Dann den Schlauch angeshraubt und per Kabelschellen befestigt.

 

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Dann war es auch schon Zeit die anderen beiden Monitore an ihren Platz zu bringen.
Ich hab ein paar Arme aus Aluprofilen gebaut um die Position der Displays auhc später
anpassen zu können.

Als nächstes folgte dann das Namenschild. Hier hab ich den Gleichen Font benutzt wie
beim Originalen Namens-Tag aus dem ersten Matrix Film.

Gedruckt wurde es zuerst in Resin und dann wieder abgeformt. Hier hab ich auch mal nen Bild gemacht wie
es in der Druckkammer steht. Die Silikonform und den anschließenden Guß unter Druck zu machen, hat
den Vorteil, das man fast keine Lufteinschlüsse im fertigen Stück hat.
Das Silikon ist hier wieder ein anderes, diesmal ne Nummer weicher, damit es sich besser aus den kleinen
Lücken in den Buchstaben löst. Um den Metallton beizubehalten, hab ich auch wieder die Form mit Aluminiumpulver
ausgepinselt.

Hab das Ganze zwei mal gegossen um nen Ersatz zu haben falls was schiefgeht.
Jetzt sieht man auch nochmal schön den Unterschied Zwischen dem Guß und wenn alles poliiert
und wieder einen gebrauchten Look erhalten hat. Anschließend dann noch in Position geschraubt.

 

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Dann ging es auch schon ans einbauen der Hardware.
Zuerst hab ich alles auf Mobo gesetzt und dann verbaut,

Die Graka wurde auch zerpflückt und auf Wakü umgebaut.

Anschließend folgte der Rest der Wakü. Immer schön darauf achten das alles parallel ist.

Um die Röhren nach unten zu den Radis zu führen, brauchre ich noch eine neue Abdeckplatte
unterm Mobo. Ich hab eine aus Plexi geschnitten und schwarz/silber gesürüht. Dann noch ein
Design gemacht, welches an eine Leiterplatte erinnern sollte und aufgeklebt.

Bevor die äußere Hülle drauf kam, hab ich schon mal einen Leak Test gemacht.
Patient lebt.

Dann hab ich die äußere Verschalung drüber geschoben und mit dem Case verschraubt.
Fehlen jetzt nur noch die Radis an den Seiten.

 

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Witzigerweise kommt das Teil was ich als erstes für den Mod gebaut habe als letztes im worklog.
Es fehlten jetzt nur noch die Lüfterabdeckungen für die Radiatoren.

Beim Design hab ich mich an den Anschlüssen orientiert, welche die Charaktere am Hinterkopf haben.
Diesen hab ich dann in Resin gedruckt und wieder per Cold-Cast Technik abgeformt. Insgesamt brauchre ich
das Teil 9 mal, also hab ich 10 gemacht um einen Ersatz zu haben.

Nach der erneuten Behandlung mit braunem und schwarzem Wachs, wurde dann alles an die Radiatoren geschraubt.

Drei weitere Lüfter wanderten an die Oberseite des Gehäuses.

Als letztes hab ich dann noch alles eingerichter, die LEDs der Lüfter umgestellt und eine passende
Animation für die Monitire rausgesucht.

 

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So und hier dann mal ein paar finale Aufnahmen vom Mod.

Wer das Ganze auch noch als Video sehen möchte, ich hab hier alle Arbeitsschritte zusammengefasst.

Eingebundener Inhalt

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youtube.com/watch/?v=nhQrIBzkjEI

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