Mastercard Server nicht mehr erreichbar, und VISA.com folgt!,...

Also das würd ich nicht pauschalisieren, die News stammt ausserdem aus den Niederlanden.

Mir hat mal einer einen Trojaner zugespielt ("Kuck mal, was ich programmiert hab" 2 funktionierende Programme und 1 Trojaner) und mir meine eigenen privaten Bilder per ICQ geschickt. Bin mit ner Hand voll IP-Adressen und einigen Screenshots zur Polizei und hab dort Anzeige erstattet. Nichts passiert. Dem "Fachmann für Internetkriminalität" musste ich sogar erklären, was ICQ ist...

Ich denke mal, wenn man weiss, was man da wie tut, kommt man nach wie vor ungestraft davon.

Strafe von bis zu zehn Jahren möglich

Auch hierzulande würde eine Beteiligung an einem DDoS-Angriff die Strafverfolger auf den Plan rufen. Das massenhafte Versenden von Server-Anfragen werde in Deutschland als Computer-Sabotage gewertet und könne durchaus strafbar sein, sagt der IT- und Medienrechtler Thorsten Feldmann von der Berliner Kanzlei JBB Rechtsanwälte. "Und im Gegensatz zu vielen internetbezogenen Handlungen aus dem Bereich der Bagatellkriminalität müssen hier die Angreifer damit rechnen, dass dies von den Ermittlungsbehörden auch verfolgt wird. Wer das macht, kann massiv Ärger bekommen."




Auch Online-Rechtsexperte Udo Vetter geht davon aus, dass die Angriffe auf mastercard.com, PayPal und Amazon strafbar sind. "Daran ändert sich auch nichts, wenn es nicht um die Erpressung eines Unternehmens geht, sondern ein politisches oder gar ehrenhaftes Motiv im Vordergrund geht." Die Motive würden allerdings bei der Strafbemessung berücksichtigt. Der Paragraf 303b des Strafgesetzbuches sieht immerhin eine Strafe von bis zu zehn Jahren bei besonders schweren Fällen der Computersabotage vor.

:schief:
 
Anonymous hat seine Strategie von DDos-Attacken auf Unternehmen, die Wikileaks boykottieren, gewechselt auf Operation Leakspin:

"So heißt es in dem Aufruf: "Gentlemen, wir haben, bestenfalls, ihnen ein blaues Auge verpasst. Das Spiel hat sich geändert. Wenn das Spiel sich ändert, dann müssen es auch unsere Strategien." Danach wird dazu aufgerufen, Wikileaks zu durchsuchen, um die "besten, am wenigsten aufgedeckten Leaks" zu finden, die man in die Hände bekommen kann. Davon sollen Zusammenfassungen zusammen mit der kompletten Quelle gepostet werden. Man soll kurze Videos für Youtube machen, in denen man den Inhalt von Leaks vorträgt, am besten unter falschen Tags wie etwa "Tea Party" oder "Bieber". Außerdem soll man Schnipsel der Informationen überall wo es möglich ist posten. Der Aufruf endet mit den Worten "Sie fürchten nicht die LOIC [Low Orbit Ion Cannon, das DDoS-Tool von Anonymous, d. Red.]. Sie fürchten Aufdeckung. Der Spaß beginnt um 9:00 P.M.EST"."

Quelle: gulli.com - news - view - Operation:Leakspin?
 
Zurück