MAGIC: Schadcode lässt CPUs rapide altern

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MAGIC: Schadcode lässt CPUs rapide altern

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Forscher der New Yorker Universität haben eine Software entwickelt, die Prozessoren deutlich schneller altern lässt, als das im normalen Betrieb der Fall wäre. Die Leistungsfähigkeit einer Open-Sparc-CPU sank in nur einem Monat um 11 Prozent.

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Der entscheidene Satz

Hersteller könnten ihre Rechner mit einer abgeschwächten Form absichtlich infizieren, damit sich der Nutzer nach einem bestimmten Zeitraum einen neuen PC zulegt.

Kombiniert mit dieser News drängt sich dann schon die Frage auf wie lang es wohl dauernd wird bis unsere Prozessoren schneller altern als bisher. Ein Schelm wer dabei Böses denkt. :devil:
 
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Der entscheidene Satz



Kombiniert mit dieser News drängt sich dann schon die Frage auf wie lang es wohl dauernd wird bis unsere Prozessoren schneller altern als bisher. Ein Schelm wer dabei Böses denkt. :devil:

Das erklärt auch warum diese supergau Schadsoftware auch immer von "Wissenschaftlern" erfunden werden und nicht von Hacker und Erpresser. Ich meine die Schadsoftware die sich ins Bios gräbt wurde auch von solchen Leuten entwickelt.
 
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Dann sollen sich die Herrschaften von Intel/AMD und Konsorten, sollten sie sowas planen, besser nicht erwischen lassen :schief:.
 
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Hieraus entstehen aber generell Schadenersatzansprüche gegenüber dem "Hacker" oder der Firma, die es gezielt einsetzen ...
Aber die Vermutung liegt nahe, dass hier bestimmte Interessen existieren könnten.

Außer mehrere Festplatten und eine NVidia Geforce Grafikkarte in einem Laptop hatte ich in den letzten Jahren noch keine echten Hardware-Defekte.
Selbst das Übertakten mit relativ hohen Spannungen hat bei mir noch keine CPU zerstört (nur Freezes, Abstürze, Neustarts usw.), d.h. nicht, dass es immer so sein müsste.
Meine Lieblings-Hardware ist immer noch mein AMD Opteron 185 @ 2821 Mhz (1,275V) und der läuft bereits seit 2006 in meinem alten Oldtimer und so soll es auch bleiben.
Der kann auch jetzt immerhin noch Spiele stabil 3058Mhz @ 1,45V - darf aber mittlerweile sei ruhiges "Rentnerleben" als Online-Rechner genießen.
 
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Na endlich kann man das Problem der langlebigen Hardware auch hardwareseitig anpacken und muß sich nicht darauf verlassen, das Windows den Rechner mit Temporärdateien und toten Registryeinträgen unbrauchbar macht, was man ja beheben kann. Halleluja, jetzt braucht Intel keine Neuheiten mehr entwickeln, weil der Kunde nach 3 Jahren ja eh kaufen muß. Da reicht auch ein rebrand.
 
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Den gewollten passiven Hardwareexodus gibt es schon länger in der Unterhaltungselektronik und pc Zubehör. Das es jetzt quasi aktiv gesteuert werden soll/kann, klingt ziemlich kriminell. Da können die ja gleich die Teile vermieten/Leasen ;(

Ich denke nicht, dass es so bei uns einsetzbar sein wird. Dafür sind die Richtlinien hier doch noch recht Verbraucherfreubslich.
 
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Super, da hat die Chipindustrie ja ein tolles Programm um geplante Obsoleszenz weiter voran zu treiben. Das wird ja nicht nur PCs betreffen, sondern so gut wie alle Geräte, die irgendeine CPU verbaut haben. Smartphone, Tablets, PCs, Smart-TVs, Car-Entertainment, usw.
 
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Dann sollen sich die Herrschaften von Intel/AMD und Konsorten, sollten sie sowas planen, besser nicht erwischen lassen :schief:.
Würde mich stark wundern wenn Hersteller wie Intel rechtlich nicht massiv gegen Unternehmen vorgehen sollten, die so etwas Kunden verkaufen. Wäre ja der Ruf-Tod im Business.
 
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Also interessant ist das schon. Aber nicht nur der Schadcode, sondern wie gleich alle wieder den "bösen" Unternehmen unterschieben wollen sowas einzusetzen.:ugly:
 
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Alleine schon auf so eine dämliche Idee zu kommen so einen Mist zu entwickeln....:wall::wall::wall:

Da sieht man mal, was passiert wenn solche Fach******* lange Weile haben, die sollten sich lieber

um die Erforschung des Gegenteils kümmern. Dazu fällt mir echt nichts mehr ein. :nene:
 
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Wie im wahren Leben hat alles Licht und Schatten. Gift kann dosiert Medizin sein genauso kann Medizin einfach Gift sein
 
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Anstatt solchen Mist einzusetzen sollte Intel lieber mal jedes Jahr versuchen mehr als 5% Leistungssteigerung pro CPU Gen zu erreichen. Ab 15% wirds interessant, bei 25% würde ich auch deutlich öfter als alle 5 Jahre bei ner neuen Plattform zuschlagen. Und die Software Entwickler wiederum sollte ALLE mal versuchen mehr als zwei Kerne zu nutzen, bei vielen Programmen die wir in der Arbeit einsetzen wären schon Code der zwei Kerne nutzt ein Fortschritt. :schief:
 
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Anstatt solchen Mist einzusetzen sollte Intel lieber mal jedes Jahr versuchen mehr als 5% Leistungssteigerung pro CPU Gen zu erreichen. Ab 15% wirds interessant, bei 25% würde ich auch deutlich öfter als alle 5 Jahre bei ner neuen Plattform zuschlagen. Und die Software Entwickler wiederum sollte ALLE mal versuchen mehr als zwei Kerne zu nutzen, bei vielen Programmen die wir in der Arbeit einsetzen wären schon Code der zwei Kerne nutzt ein Fortschritt. :schief:

Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.
 
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Man fragt sich wieso man sowas macht . Die entwickler bekommen geld dafür .

Sicherlich sind PC´s von der Kette damit Infiziert .
 
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Wie ist es eigentlich zu verstehen, dass "nach nur einem Monat die Leistung um 11% gesunken" ist? Eine CPU hat doch eine von außen fest vorgegebene Taktfrequenz, und führt pro Takt (oder besser gesagt pro definierter Anzahl an Taktzyklen pro Instruktion) ihre Befehle aus. Entweder es funktioniert, oder irgendwo schaltet intern ein Transistor nicht mehr richtig, dann funktioniert es nicht, und die Rechnung wird falsch (oder das Programm stürzt ab)... Aber wie soll es möglich sein, dass durch einen Schaden an bestimmten Transistoren die CPU über die Zeit langsamer wird? Es gibt (zumindest bei x86) keine Prüfung, ob eine bestimmte Instruktion korrekt ausgeführt wurde, so dass man sie im Zweifel wiederholen könnte.
 
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An einer Uni wird ein Schadprogramm entwickelt das eine geplante Obsolenz herbeiführt :wall: :daumen2: Solchen Mist gibt es schon bei diversen Geräten und die Hersteller nutzen es gerne um mehr Geräte zu verkaufen. :daumen2:

Lieber sollte man dort das Gegenteil entwickeln oder war den Studenten langweilig??? :nene:
 
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Das geht ja überhaupt nicht, du sollst kein Geld horten und die Industriebarone könnten keinen 3. Supersportwagen fahren :D
 
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Anstatt solchen Mist einzusetzen sollte Intel lieber mal jedes Jahr versuchen mehr als 5% Leistungssteigerung pro CPU Gen zu erreichen.
Warum sollte Intel sowas tun?

Die Prozessoren werden doch so oder so gekauft, auch wenn es kaum Leistungssteigerungen gibt.

AMD Prozessoren findet man in Fertig PCs und Laptops kaum, so das automatisch eine Intel CPU verkauft wird und dadurch AMD kein Geld sieht.

Die Kunden haben dank ihrem Kaufverhalten dafür gesorgt das AMD am Boden liegt und Intel eigentlich garnichts mehr Verbessern müssen, da AMD für große Entwicklungen das Geld fehlt = Konkurrenz zu Intel fehlt. Pech für den Kunden der das jetzt selbst ausbaden darf, was er verbockt hat.... und die CPU Käufer raffen es immernoch nicht.

Also warum sollte Intel jetzt ernsthaft in die Leistungssteigerung investieren? Gründe hierfür gibt es jedenfalls für Intel keine.
 
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